Modifikationen an den Gitarren

Jiko
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Damit dieses Thema: https://www.musiker-board.de/vb/pla...-placebo-hat-s-eigentlich-nicht-gebracht.html nicht so viel durch Pimp-Beiträge gefüllt wird, sondern eher durch negative Pimp-Erfahrungen, mache ich dieses Thema als Ventil auf für sämtliche Modifizierungen, die so an den diversen Gitarren durchgeführt wurden.

Ich fange dann mal an....

Ich habe eine Gitarre bei eBay gekauft vor langer Zeit, und als ich die bekommen hatte, sah die so aus:
http://simon.deobald.org/priv/instrumente/lindberg1/korpus.jpg

OK - soweit ganz nett, aber da hat was gefehlt - genaaaau...! Wir sind bei den E-Gitarren, da hat der Tonabnehmer gefehlt. Und so habe ich ein paar gebrauchte Single Coils bei eBay im Pack gekauft und da war auch ein P-90 dabei - und den habe ich eingebaut, was garnicht sooo einfach war, zumal da eine Buchse in die Gitarre musste und es sehr schwierig war, das Kabel drinnen lautlos zu bekommen und außerdem die Buchse irgendwie unten raus zu bekommen, wo das Loch für die Buchse neben dem unteren Ende des F-Lochs auf der (von vorne) rechten Seite gebohrt worden war. Das ist ja kein E-Fach und die F-Löcher eignen sich auch nicht wirklich. Das habe ich vor Kurzem nochmal ähnlich gemacht, als ich das Kabel im Inneren abgeschirmt habe. War jedenfalls eine ziemliche Arbeit, aber mit dem Ergebnis bin ich soweit zufrieden.
http://simon.deobald.org/priv/instrumente/lindberg1/korpus2.jpg

Und hier noch Detailbilder von Tonabnehmer und Buchse:
http://simon.deobald.org/priv/instrumente/lindberg1/buchse.jpg
http://simon.deobald.org/priv/instrumente/lindberg1/p90.jpg (der Riss links war vorher da und das war auch ein Grund für den P-90, der diesen Riss zum Großteil überdeckt, ist nur im Furnier)



Da ich hier noch mehr Single Coils von eBay hatte, da der P-90 nicht alleine gekommen ist, habe ich vor nicht zu langer Zeit mal noch den Hals SC meiner Strat-Kopie ausgetauscht. Als ich es endlich wieder zusammen hatte, war irgendwas falsch - der Klang war sehr dünn und außerdem hat es dauergebrummt und geknackt, wenn ich die Saiten angefasst habe. OK - das war ein wirklich peinlicher Fehler, den ich beim nächsten Auseinanderbauen auch gefunden habe - bei der Buchse Signal und Masse vertauscht - dat war echt peinlich. Und den Hals habe ich auch ausgetauscht, weil ich einen Hals für ein potentielles Eigenbau-Projekt testen wollte. Gab ein paar Probleme mit der Dicke, da der "neue" Hals etwas dicker war am Ansatz und somit die Saiten auf einmal auf dem Griffbrett auflagen. Naja - Shim drunter (gefaltete Alufolie :D) und es hat gepasst. Der Halstonabnehmer, den ich eingebaut habe, der war net so arg besser - ein bissel brummärmer, ansonsten habe ich keinen wirklichen klanglichen Unterschied gemerkt, aber egal, jetzt ist er drin und ich bin soweit zufrieden. :D
Dann habe ich an der Gitarre noch dir Gurtpins gegen größere ausgetauscht, damit der Gurt besser hält, aber das war innerhalb kürzester Zeit erledigt :D


So - dann dürft ihr ran mit euren Modifikationen ;)
 
Eigenschaft
 
Ich hab an meiner ersten Gitarre (Stratkopie HSS) die Pickups gegen Seymour Duncans ausgetauscht (SSL Hendrix Edition und JB) und die Hardware gegen Schaller-Produkte. Das war 1992. 2008 habe ich die Bünde wechseln lassen. Ist mittlerweile eine geile, alte, abgerockte Strat mit einem authentischen Früh-80er Sound. Das war alles. Pimpen und Modden bringt ab einem gewissen Preissegment wenig, da schon ab Werk gute Teile verbaut sind, die auch aufeinander abgestimmt sind. Da ein Gitarrenbauer bessere Gitarren baut als ich, vertraue ich dann immer deren Sachkenntnis, wobei mein Instrumentenpark jetzt auch nicht so riesig ist.

Ein schöner Mod ist auch immer noch der Graph Tech Tremnut für Gitarren mit Vintage Vibratosystemen.
 
Na hopp - im anderen Thema wurden die Modifikationen falsch gepostet und hier kommt herzlich wenig dagegen (@Koebes :great: ).

Einfach mal sämtliche Modifikationen (Tonabnehmer, Schlagbretter, Brückenkonstruktionen, Schaltungen, Mechaniken etc.) her und was draus geworden ist. :)
 
Wenn ich hier alle Modifikationen an meinen Gitarren aufführen sollte wird´s vielleicht ein bißchen lang, aber ich versuch´s mal, auch auf die Gefahr hin, dass ich etwas vergesse:

Ich habe nur noch in zwei meiner Gitarren die originalen Tonabnehmer drin (Rira + Vester Custom Shop) ansonsten sind sie gegen Rockinger JayBee und Troublemaker, DiMarzio X2N und The Fred, P.J. Marx 210, hinzu kommen noch diverse Tonabnehmer von Schaller, Shadow, Mec und Sky. Ich habe bei allen meine Gitarren bis auf meine zwei Careers CG15 die Tune-o-Matic Brücken gegen die Brücken getauscht, die Zerberus z.B. in den Mropheus verbauen. Die finde ich angenehmer für den Handballen. Da ich die leider noch nicht in schwarz bekommen konnte müssen meine CG15 erstmal ohne sie auskommen. Desweiteren habe ich in den meisten meiner Gitarren etwas an der Elektronik verändert, sprich teilweise Potis gegen höherwertige getauscht und die PU´s entweder über Push/Pull, Push/Push oder Schalter splittbar gemacht. Das macht bei mir schon Sinn, da ich viele heißere PU´s, wie z.B. den P.J. Marx, den X2N oder den Troublemaker verbaut habe und damit akustische Sachen, die wir ab und zu in unserer Songs eingebaut haben, ungesplittet nicht so gut rüberkommen. Ein Gitarre habe ich mir wieder komplett aufgebaut. Ich weiß nicht, ob man das noch als Modifikation bezeichenen kann. Vor vielen Wochen hatte ich mal einen Baldwin (Tochterfirma von Gibson) Body bekommen. Zu diesen habe ich mir einen Hals besorgt, die Kopfplatte lackiert, neue Mechaniken drauf. Der Body war völlig ausgeschlachtet, also habe ich neue Elektronik und Tonabnehmer reingesetzt. Mir ein nichtmagnetisches Schlagbrett aus rostfreiem Edelstahl fertigen lassen und verchromte Humbuckerrahmen verwendet. Jetzt fehlt nur noch die Abdeckung für die Einstellschraube des Trussrod.
 

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Also hier mal ein paar Ausschnitte meiner Modifikationsbiographie;)

1.
Ich hab in mein DOD Yngwie Pedal eine LED und einen True-bypass-schalter eingebaut. Die LED hat sich wirklich gelohnt, und im im Bypass klingts jetz wirklich etwas transparenter:)

2.
Bei meiner Highway1 Strat hab ich nen SD Sh-6 an den Steg geplanzt. Logisch, dass es anders klingt als mit dem Singlecoil, aber find´s wirklich geil (zumal man sich durch splitten noch einigermaßen an den SC-Sound herantasten kann:p).
Außerdem hab ich ein Miniswitch zum Phasendrehen des Mittel-SC´s eingebaut. Auch diese Sounds find ich geil, obwohl ich die sehr selten benutze.

3.
Ich "pimpe" zurzeit ein billige Johnson Strat, mal schaun was daraus wird:cool:

Fazit:
Die meisten meiner Mods haben sich bisher gelohnt und auf jeden Fall nen riesen Spaß gemacht:great:
Deshalb kann ich nur jedem Empfehlen: Versucht euch auch mal an sowas:)

Grüße,
Jakob
 
Hi Jiko & all,

ich habe an meinen Instrumenten recht wenig modifiziert, nur meine 74er Strat hat einiges durchmachen müssen:
- Tuner gegen Schaller M6 getauscht (dabei ist mir die Kopfplatte zerbrochen, aber das habe ich anderer Stelle mal gebeichtet ... :redface: )
- einen Plekhalter auf das obere Horn geschraubt und inzwischen wieder entfernt
- einen Minischalter eingebaut, der ursprünglich den mittleren PU Out-of-phase schaltete (was eigentl. schei**e klang ...) mittlerweile einfach den Steg-PU zuschaltet, so dass ich neben allen 3 PUs gleichzeitig auch Hals- und Steg-PU zusammen betreiben kann.
- einige Male die Gurthaltepins getauscht, mal Security, mal normal, mal wieder größere ... z.Zt. habe ich wieder die Originale dran.
- die Abstandshülsen der Saitenniederhalterungen auf der Kopfplatte hatte ich auch mal halbiert (damit die Saiten einen etwas größeren Winkel hinter der Kopfplatte haben), aber auch das habe ich wieder zurückgebaut.
Eine Besonderheit meiner Strat ist übrigens, dass alle drei Potis mit "Tone" beschriftet sind (was ich selbst erst nach einigen Jahren gemerkt habe ... :D )

Weitere kleine Mods waren:
- Bei meiner Aria ES-500 habe ich die Potiknöpfe getauscht und
- bei meiner George Benson habe ich den Toggle-Switch-Knopf gegen einen aus Messing getauscht (reiner Luxus!)
- meine Ovation Celebrity hat einen zweiten Gurthalteknopf am unteren Korpusrand bekommen, so vertragen sich unsere beiden Bäuche besser ;)
- bei meinem Yamaha RBX-Bass habe ich das Überblendpoti durch einen Toggle-Switch ersetzt

So, mehr fällt mir jetzt nicht ein, falls ich noch was aus meiner Erinnerung hervorkramen kann, werde ich mich melden :D

Greetz :)
 
Das einzige was ich an meinen Gitarren als Modifikation ansehen würde (jetzt mal vom Saiten wechseln, Hals einstellen und Sattel auffeilen für 12er Saiten abgesehen), war, dass ich bei meiner Epi SG den Gurtpin weiter Richting Hals versetzt hab (Und das OHNE proffesionelle Hilfe!! :eek: .. und meine Gitarre lebt noch!! :D:D) Joa .. su wurde dann der Kopflastig keit einhalt geboten bzw auf ein sehr eerträgliches Maß herabgesetzt ... und seitdem hab ich sie auch gaaaaaanz dolle lieb :D:D
 
Also,

Strat: Da hab ich die Pickups umgelötet. Jetzt sind noch der Steg- und der Halspickup drin. Der Mittlere hat mich immer gestört. Sie hat jetzt ein Mastervolume und ein Mastertone. Die Stelle wo normaler Weise das Volume-Poti ist, ist jetzt frei, weil mich das auch immer gestört hat. Pickupschalter: Stellung 1: Steg, 2: Steg+Hals, 3: Hals, 4: Hals mit Tonepoti zu (war eher ein Zufall), 5: aus.
Außerdem, Vibrato festgestellt (Holzblock reingekloppt)

Billigstrat: für Nirvana-Tribute-Abend umgebaut. 2 Singlecoils (Steg+Mitte) als Humbucker verlötet. Neues Pickguard. Jetzt ist nur noch der Selfmade-Humbucker am Steg drin, und Volume + Tone. Auch hier Vibrato mittels Holzblock festgesetzt. Klingt garnicht mal schlecht, dafür das sie insgesamt nur 50,-EUR gekostet hat.

Tele: Stegtonabnehmer gewechselt (jetzt Little59-Humbucker) Dann werde ich demnächst die Mechaniken wechseln, wenn die endlich da sind. Dann hab ich noch nen Mini-Toogle eingebaut. schalterstellung: Oben: Humbucker gesplittet, Mitte: Normal, Unten: Alles aus.

LesPaul: Mechaniken gewechselt, Bridge gegen Schaller Rollerbridge getauscht.

Bei allen Gitarren, außer der Billigstrat sind SecurityLocks dran.

Achja, und den Bass meiner Freundin haben wir lackiert.
Ansonsten Effektboards und Effekte gebaut, aber das gehört woanders rein.
 
Moin.
Abgesehen von einigen Pickuptauschaktionen ist das einzige Tuning, das ich an meinen eigenen Gitarren vollzogen habe, das Nachrüsten einer Splittingfunktion, die im Splitmodus sowohl P90, als auch "normale" Singlecoilsounds ermöglicht:

splitterew4.png


Das einzig schwierige, bzw. arbeitsintensive daran war, sich auf einen Kondensatorwert festzulegen.
Bei der SG wurden es 22nF, bei der Duesenberg hingegen nur 2,2nF.
 
So - gerade bin ich beim Saitenwechsel an meiner Spade zu einer schlagartigen Umbauaktion gekommen. GAS, nur anders halt *lol*
Hals und Mechaniken habe ich wieder zurückgetauscht, damit ich für einen potentiellen Eigenbau irgendwann den Hals zur Verfügung habe und weil er eben auch mit Shim nicht 100%ig passen wollte.
Egal....
Außerdem habe ich mal rein aus Spaß den Humbucker ausgebaut und statt dessen (wegen dem seltsamen Gewinde war einiges an Kraft nötig) einen Single Coil aus einer Gretsch TW100 eingebaut. Sieht etwas seltsam aus, einen Single Coil im Schlagbrett zu haben, das auf einen Humbucker ausgelegt war, aber es funktioniert und es hat einen gewissen Style.... ;)
Wie das Ding klanglich ist, werde ich morgen dann herausfinden. :D Ich habe bisher nur einen Test auf Gameboy-Lautstärke durchgeführt und kann dadurch zumindest schonmal sagen, dass der neue SC in Bridge-Position Töne von sich gibt.
 
ich hab an fast allen meinen bisherigen Gitarren rumgeschraubt, ausser den Vester CSs und meinem neuesten Schätzchen (falls ich da Probs krieg, das E-Teil liegt auch schon hier rum), meistens hab ich die PU's getauscht, oder auch Hardware (Bridges/Trems) aber eine einen Mod erinner ich mich immer gerne: meine erste E-Gitte ('83) war ne Cimar SG-Copy mit Tremolo, da der untere Cut mich in den oberen Lagen behindert hatte, hab ich den einfach erweitert, Gitarre neu lackiert und das Ding sah dann aus wie heute die ESP-Vipers....:D:great:
 
Ich habe meiner Fender Highway One Stratocaster neue Mechaniken, die Fender Schaller Locking Tuner, und einen neuen Stegtonabnehmer spendiert, den SD Little-'59. Dieser lässt sich über ein Push-Pull-Poti splitten, der anstelle des unteren Tone-Poti eingesetzt wurde.

Bin zu 100% zufrieden mit dieser Modifikation, bleibt wohl auch auf längere Zeit so. Vielleicht kommt demnächst noch ein neuer Halstonabnehmer, mal schauen.
 
Hi
also die größte Modifikation die ich Gitarren angetan habe, ist der Bau einer kompletten Gitarre aus ebay Teilen.
Ich habe genau wie Swen einen Gibson Baldwin Body bei ebay als Grundlage für eine Les Paul Kopie ersteigert. Der Body ist aus Erle, Hochglanzschwarz lackiert mit Cremefarbenem Binding und sehr schönem Shaping. Außerdem hat er ein Schlagbrett in cremefarben das optisch an das einer Les Paul angelehnt ist. Die einteilige Wraparound Bridge habe ich im gleichen Shop gleich mitgekauft. Jetzt habe ich noch einen Hals bei ebay ersteigert. Es ist allerdings der Originalhals dieses Bodys, auch von Gibson Baldwin. Er ist aus Mahagoni und hat eine sehr Gibson ähnliche, unbeschriftete Kopfplatte. Mechaniken für den Hals hatte ich noch, noname und auch mal bei ebay gekauft. Die Potis sind von CTS, 500kOhm mit Kondensator, der Toggleswitch ist Original Gibson genau wie die schwarzen Potiknöpfe und natürlich auch alles von ebay.
Jetzt fehlten nur noch die Humbucker. Ich hatte vor mir welche von Schaller, die Golden 50`s zu kaufen. Die waren aber leider nicht als Zebrahumbucker lieferbar also habe ich mich um entschieden und mir einen Satz Wilkinson Humbucker ersteigert.
So, nachdem ich alles zusammenhatte ging es ans zusammenbauen was auch problemlos verlief. Der Sound der Gitarre ist einfach Klasse, ich bin auf jeden Fall erstmal begeistert. Als vergleich habe ich zwar nur meine Korea Johnson Les Paul aber die klingt wirklich gut. Die Baldwin klingt nicht ganz so volluminös wie die Johnson, es geht hier eher in Richtung SG, aber ich hätte eigentlich nicht so viel von einem Erle Body erwartet. Das Sustain ist auch seeehhr lang, nicht ganz so lang wie bei der Johnson, aber vielleicht kommt das von dem geschraubten Hals.
Ohne Amp klingt sie allerdings sehr laut und resonant. Und clean gespielt schlägt sie meine Johnson auf jeden Fall. Die Saitenlage ist perfekt flach und der Hals super bespielbar. Die Oktavreinheit stimmt fast, lässt sich aber mit dieser Bridge nicht genauer einstellen. Da muß demnächst was anderes her. Die Humbucker allerdings bleiben, die gefallen mir richtig gut, sind enorm günstig und haben einen ausgewogenen und differenzierten Klang und klingen auch verzerrt nicht matschig. Kann ich nur empfehlen.
Alles zusammen gerechnet:
Body 28.-
Hals 55.-
Bridge 15.-
Potis 18.-
Toggle 10.-
Potiknöpfe 14.-
Humbucker 38.-
Macht zusammen 178.- Euro, diese Gitarre kostet neu ca. 200.- Euro aber ich hätte nicht so viel Spaß gehabt:great:
Hier noch ein paar Bilder:
 

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Hab bei meiner Jackson Rhoads immer etwas rumgebastelt.

1. Den Bridge Jackson(JH-2) Pickup gegen einen MGH-5 getauscht. Dabei den Neck Pickup abgelötet und so gelassen

2. Später habe ich den Pickup switch und alle Potis bis auf 1 Volumen Poti rausgehauen. Dann ein Riffelblech so zugeschnitten wie das alte schlagbrett was da drauf war.

3. Habe dann noch 2 Wochen den Neck pickup rausgenommen (war halt dumm man sieht das man den net benutzen kann hab ihn aber noch drin gehabt) hab dann einfach ein Riffelblech unter den Pickup Rahmen geschraubt damit das loch zu ist.

4. Fand die idee dumm(außerdem war der Poti nach 1 Woche plötzlich im eimer) und habe dann alles wieder in den urzustand zurück versetzt. Habe aber dafür den Neck pickup gesplittet.
 
Ich denk ich werd an meiner Gitarre die Pickups durch Seymour Duncans austauschen...


MfG
emppu
 
Ich habe für meine Spade FS112 ein neues Schlagbrett gebaut, denn ich fand einfach nicht, dass das Plastik-Schlagbrett auf die schöne Holzoptik gepasst hat. (Dazu Beispielbild mit Vorher-Nachher-Vergleich: https://www.musiker-board.de/vb/album.php?albumid=1330&pictureid=7271 bzw. Bild von vorher: https://www.musiker-board.de/vb/album.php?albumid=1106&pictureid=5211 ) Bei Renovierungsarbeiten habe ich ein sehr schönes, besitzerloses Sperrholzbrett gefunden, das ich gleich mal beschlagnamt habt. Original drauf, mit Bleistift außenrum und dann war der Anfang gemacht:
picture.php


Das war dann einige Arbeit mit Akkuschrauber, Laubsäge und Schleifpapier, bis es soweit die richtige Form hatte:

picture.php

(Ja, sauberer geht's sicher, aber für den ersten Versuch bin ich zufrieden)


Im Bauhaus habe ich dann auch noch Ausschau gehalten nach dem passenden Holzschutz und nach meinen guten Erfahrungen mit Öl + Wachs bin ich dann auch dort auf sowas gestoßen und habe es mir gekauft. In diesem Fall sogar farbig - das kam mir sehr entgegen; insbesondere als ich die Version "Mahagoni" gefunden habe. Das Endergebnis konnte sich sehen lassen:

picture.php



Gitarre zusammengeschraubt - fertig:

picture.php


Sieht insgesamt deutlich stimmiger aus als vorher, nur momentan etwas bunt. Ich werde sehen, ob ich irgendwann für den mittleren SC noch eine weiße Kappe bekomme und für den 5-Way-Switch. Auch werde ich bei Gelegenheit die Buchse gegen eine verchromte Version austauschen, ebenso wie das Tremolo, bei welchem mir sowieso der (wahrscheinlich) Aluminiumblock zu weich ist. Aber das hat Zeit - sie funktioniert auch so und das Geld sitzt bei mir gerade nicht so locker, da gerade eine akustische 12-Saiter in der 600-700€-Preisklasse ansteht und dann ein Eigenbau.

Die Potis wurden auch ausgetauscht und drehen sich jetzt nimmer sofort, wenn ich aus Versehen mal dran komme und der Humbucker läuft jetzt auch über ein Tone-Poti.

Für mehr Bilder gibt es mein Album:
(Hier oben rechts immer auf "Zurück" für chronologischen Ablauf von Anfang bis Ende)
https://www.musiker-board.de/vb/album.php?albumid=1330&pictureid=7209

(Hier einfach das Album für den Überblick)
https://www.musiker-board.de/vb/album.php?albumid=1330
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe die Schaltung meiner 6/12er Doubleneck dahingehend geändert, daß man jetzt beide Hälse gleichzeitig einschalten und getrennt regeln kann, was vorher nicht ging. Den Umbau habe ich hier beschrieben.
 
also, modifiziert ist vielleicht was anderes, aber meine rote strat habe ich komplett neu zusammengestellt

die grundlage war ein 91er Strat Plus korpus. der hals ist ein warmoth strathals und dann habe ich noch die gesamte elektronik und hardware neu besorgt. der rest war eigentlich nur noch nach baukastenprinzip zusammensetzen. das resultat ist aber die flexibelste gitarre, die ich je hatte und klingen tut sie auch cool :)

91er Stratbody
Warmoth Hals (früher Peavey Predator)
Kluson Lockingtuners
LR-Baggs X-Bridge mit Piezo
LR-Baggs Ctrl-X Piezopreamp (Poti+Miniswitch+Knopf für zuordnung E/A-Mix bei Verwendung v. Monokabel)
EMG 89 mit Push/Pull Poti
EMG Afterburner

Der einzige Nachteil ist, dass ich eine Stereobuchse mit Y-Kabel brauche, da ich das AK-Signal zur PA schicke und das E-Signal sinnvollerweise in einen Amp sollte.



Meine alte 83er Strat habe ich aber (fast) kaputtmodifiziert. Fender hatte bei dieser Serie ja die Absicht, die Strats billiger herzustellen. Darum wurde die Brücke neu konstruiert (Federn unterm Schlagbrett und Bridge-Loading...), Die Buchse wurde auf das Schlagbrett plaziert und generell war die Qualität eher durchschnittlich. Der Sound war aber gut, klang aber eben NICHT nach Strat. Diese war übrigens meine erste E-Gitarre und ist nach wie vor die einzige Gitarre, bei der ich das Gefühl habe: Das ist MEIN Instrument!
Mitte der 90er stand ich tierisch auf Malmsteen und wollte eine Gitarre, wie seine. Nur mit mehr Bumms. Also musste ein Messingsattel her und ich habe im jugendlichen Wahnsinn diese Ausfräsung des Bridgepickups und das Loch (kann es nicht anders nennen;) ) mittels Stechbeitel(!!) rausgeklopft. Ich hätte vielleicht vorher messen und auf den Lack aufpassen sollen. Die HB-ausklopfung ist weniger schlimm, da man das Elend nicht sieht, aber das Buchsenblech deckt nicht alle Schäden ab, die ich durch den Käse verursacht habe. Wie auch immer: Es hat funktioniert und gerade diese Modifikation hat mich, als es finanziell nicht gerade rosig war des öfteren davon abgehalten, die Axt zu verkaufen. Inzwischen bin ich froh, dass ich das gemacht hatte! Die Axt ist immernoch meine absolute nummer eins, obwohl ich viele und viel bessere Gitarren besitze. Klang ist aber bei mir nicht alles...Mojo! Außerdem ist die Klampfe inzwischen dermaßen abgerockt und mir ans Herz gewachsen, dass ich sie nur ansehen brauche und schon wieder bock habe sie zu spielen :)
Die Gitarre ist, außer dem Steg-PU und der Holzbearbeitung wieder im Originalzustand! (siehe Profilbild)

Bei meinen anderen Gitarren beschränken sich Modifikationen eigentlich nur auf PUs-tauschen und Saiten wechseln ;-)
 
An meiner Perry hab ich bisher nur die Gurtpins gegen Straplocks austauschen lassen! Ansonsten eine perfekte Gitarre!:great:
 

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