Brazolino
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Während Kemper und Axe-Fx eher den Highend-Markt abdecken, sind Headrush und insbesondere Line6 mittlerweile ja auch im 450-900-Euro-Segment unterwegs (Boss hat meines Wissens noch keine abgespeckte Variante des GT-1000 auf dem Markt, sondern bedient die niedrigere Preisklasse mit dem GT-100). Insbesondere Line6 bietet im Rahmen der Helix-Serie und mit dem Pod-Go Produkte an, die anscheinend sehr populär sind. Trotzdem versuchen auch Hersteller wie Zoom (G-11) und Mooer (GE-Serie), sich in diesem Preisbereich ein Stück vom Kuchen zu sichern.
Was mich seit einiger Zeit umtreibt - und das ist jetzt in keiner Weise irgendwie abwertend oder polemisch gemeint -, ist die Frage: Braucht das noch wirklich jemand, oder ist die Geschichte letzten Endes nicht eh schon gegessen? Ich finde es interessant, dass Mooer anscheinend wild entschlossen ist, sich als ernsthafter Konkurrent im DMFX-Sektor (DMFX = Digitales Multieffekt-Gerät) zu positionieren, aber ich frage mich: Was versprechen sich Gitarristen davon, statt einem preislich ganz ähnlich angesiedeltem Gerät von Line6, die es ja mittlerweile wirklich zu einer schon fast übermächtigen Popularität gebracht haben (ich kann mich an viele kritische Stimmen erinnern, als der erste Helix vorgestellt wurde, aber mittlerweile scheint sich Line6 im gehobenen Sektor ganz fest etabliert zu haben), Modelle von einem Newcomer ohne Vergangenheit oder Zoom, die den aktuellen Entwicklungen in den letzten Jahren stark hinterher hinken, zu kaufen?
Gibt es etwas, was Mooer oder Zoom besser machen als Line6 und Headrush? Dabei soll es nicht um den Preis gehen, sondern um ... Bedienung, Sound, Flexibilität, eben echte Produkt-Eigenschaften. Habt ihr ein direktes Konkurrenz-Gerät und wie sind eure Erfahrungen, oder wollt ihr vielleicht eines kaufen und was ist eure Motivation? Oder seht ihr für weitere Konkurrenten im Endeffekt keine echten Chancen mehr? Über eure Meinungen würde ich mich sehr freuen.
Noch etwas, um Missverständnisse auszuschließen: Hersteller wie Hughes & Kettner, Bluguitar oder Tech-21 verfolgen mit analogen MFXen seit einiger Zeit einen ebenfalls sehr interessanten, aber eben doch anderen Ansatz. Ich würde diese Geräte (analoges Modelling) gerne ausschließen, da es sich hier um eine ganz andere Technik handelt und die Motivation der (potentiellen) Käufer sicher auch mit einer wie auch immer begründeten Abneigung gegen digitales Modelling zu tun hat - was völlig in Ordnung ist, aber hier nicht das Thema sein soll.
Was mich seit einiger Zeit umtreibt - und das ist jetzt in keiner Weise irgendwie abwertend oder polemisch gemeint -, ist die Frage: Braucht das noch wirklich jemand, oder ist die Geschichte letzten Endes nicht eh schon gegessen? Ich finde es interessant, dass Mooer anscheinend wild entschlossen ist, sich als ernsthafter Konkurrent im DMFX-Sektor (DMFX = Digitales Multieffekt-Gerät) zu positionieren, aber ich frage mich: Was versprechen sich Gitarristen davon, statt einem preislich ganz ähnlich angesiedeltem Gerät von Line6, die es ja mittlerweile wirklich zu einer schon fast übermächtigen Popularität gebracht haben (ich kann mich an viele kritische Stimmen erinnern, als der erste Helix vorgestellt wurde, aber mittlerweile scheint sich Line6 im gehobenen Sektor ganz fest etabliert zu haben), Modelle von einem Newcomer ohne Vergangenheit oder Zoom, die den aktuellen Entwicklungen in den letzten Jahren stark hinterher hinken, zu kaufen?
Gibt es etwas, was Mooer oder Zoom besser machen als Line6 und Headrush? Dabei soll es nicht um den Preis gehen, sondern um ... Bedienung, Sound, Flexibilität, eben echte Produkt-Eigenschaften. Habt ihr ein direktes Konkurrenz-Gerät und wie sind eure Erfahrungen, oder wollt ihr vielleicht eines kaufen und was ist eure Motivation? Oder seht ihr für weitere Konkurrenten im Endeffekt keine echten Chancen mehr? Über eure Meinungen würde ich mich sehr freuen.
Noch etwas, um Missverständnisse auszuschließen: Hersteller wie Hughes & Kettner, Bluguitar oder Tech-21 verfolgen mit analogen MFXen seit einiger Zeit einen ebenfalls sehr interessanten, aber eben doch anderen Ansatz. Ich würde diese Geräte (analoges Modelling) gerne ausschließen, da es sich hier um eine ganz andere Technik handelt und die Motivation der (potentiellen) Käufer sicher auch mit einer wie auch immer begründeten Abneigung gegen digitales Modelling zu tun hat - was völlig in Ordnung ist, aber hier nicht das Thema sein soll.
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