Morino oder gute Bugari

  • Ersteller Sir_Falk
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@Zauberbaer du hast mal ne Pigini Sirius gespielt und jetzt nicht mehr für mich unverständlich.
Wäres doch fast mein Trauminstrument, doch da fehlen doch noch ein paar Tausender und ein vorgelagertes MII hab niemand der mir Converter lernt.
Und mach mir auch wegen Gewicht keine Sorgen, bin ja noch jung ^^
und wegen der 564BS hab ich geschaut, B steht hier für Standardbass mit vorgelagerten MIII
also 4 Reihen mit vorgelagerten MIII dann Terzbass,Grundbass, Dur-Akkord, moll-Akkord, 7/verm.Akkord in dieser Reihenfolge, Septim fehlt leider.
Dieses Modell wird leider nicht mehr hergestellt :-(
 
wenn du vorgelagertes MIII hast, denke ich nicht das der Umstieg auf Convertor schwer ist. Naja ich bin etwas über 20 und bin auch nicht gerade klein oder unsportlich. Mehr als 15 kg geht zu spielen, ich fand es aber auf dauer wirklich ungemütlich. Ne Sirius wiegt ja auch fast 14 mit Knöpfchen und Convertor ... aber das Instrument ist einfach ... WOW .... . ^^
Ich werde wohl in diesem Leben meines nicht mehr ausreizen können ... vielleicht wenn ich mal im Lotto gewinnen sollte ... *träum*.
Was mich wundert ... das die Hohner Kisten wirklich so schwer sind. Wenn man bedenkt das Knopfinstrumente ca. nen Kilo mehr als Taste wiegt, Convertor schwerer als vorgelagertes MIII sein sollte .... herr jott ... ^^
 
da hab ich aber was Andres gehört, ich dachte vorgelagertes MIII wäre 2-3 kg schwerer alsconverter, weil doch Converter in den 120 Bässen integriert ist oder irr ich mich?
deshalb sind auch Akkordeons mit vorgelagerten MIII nen 1000 billiger aber es gibt auch kaum noch Spieler
 
eine Zeitlang hat Hohner die Morino VI N mit vorglagertem M III gebaut. Und wer hat die gespielt - zierlich gebaute junge Mädchen... allerdings nicht lange...

mittlerweile sind die so gut wie unverkäuflich, denn keiner will sich das Gewicht mehr antun.

Meine Freundin, die eine Kopf Morino 454 CS mit MIII nur noch im Orchester spielt hat sich übrigens die Bass-Stimmstöcke ausbauen lassen... so kann man auch Gewicht sparen.
 
Hallo,

eine Zeitlang hat Hohner die Morino VI N mit vorglagertem M III gebaut. Und wer hat die gespielt - zierlich gebaute junge Mädchen... allerdings nicht lange...

mittlerweile sind die so gut wie unverkäuflich, denn keiner will sich das Gewicht mehr antun.

das Gewicht der VI N ist tatsächlich jenseits von Gut und Böse, dafür wird man aber vom Klang (5-chöriger Diskant, Winkelbass) weit mehr als entschädigt - das war vor ein paar Jahren für mich der Hauptgrund (außer dem sehr günstigen Preis), dieses Akkordeon zu kaufen, obwohl ich M III eigentlich nicht benötige.
Die Gewöhnungsphase war auch relativ kurz (vorher: Concerto III S), und 2-stündige Auftritte sind (im Moment jedenfalls) überhaupt kein Problem. Wahrscheinlich werde ich mich, wenn ich später zur "Generation 50+" gehören werde, nach einem leichterem Instrument umsehen, aber bis dahin sind's ja zum Glück noch etliche Jahre :D...

Gruß,
Wil Riker
 
Die Preisträger "großer" nationaler Wettbewerbe etwa wie "Jugend musiziert" oder des "DAM" spielen hauptsächlich "Italiener", selten "Hohner". Bei internationalen Wettbewerben spielt Hohner keine Rolle. Das kommt nicht von ungefähr.

Redest du hierbei von der klassischen Sparte, wenn's um die Wettbewerbe geht oder was meinst du genau? Du scheinst dich anscheinend nicht informiert zu haben. In der Virtuosen Unterhaltungsmusik ist Hohner nicht selten vertreten!
 
könnte mir aber gut vorstellen,WhitePhoenix, dass die Virtuosen eine Gola spielen, deren Preise für "Normalsterbliche" unzahlbar ist.
Denn es liegen Welten zwischen einen Hohner und einer Gola
 
du weißt schon wie ichs meine Reija ^^ haste ja selbst schon geschrieben
 
könnte mir aber gut vorstellen,WhitePhoenix, dass die Virtuosen eine Gola spielen, deren Preise für "Normalsterbliche" unzahlbar ist.
Denn es liegen Welten zwischen einen Hohner und einer Gola

wegen "unbezahlbar":
Das mit dem Preis einer Gola ist IMHO eine höchst relative Sache.
Wenn man einmal erkannt hat das man, soweit man dazu in der Lage ist, für den Rest seines Lebens Akkordeon spielen will, ist der Anschaffungspreis Preis einer Gola ganz normal bzgl. Qualität zu Nutzungsdauer! Wenn einer mit 30 Jahren 15.000 Euro für eine Gola zahlt um damit noch 30 Jahre Musik zu machen dann hat er pro Jahr 500 Euro ausgegeben, durchaus akzeptabel für ein Hobby das einem wichtig ist. Der Werterhalt des INstruments ist zudem enorm.

(wenn man mit 60 erst kauft ist schon viel teurer pro Jahr! hihi)

mfg Balgseele
 
du weißt schon wie ichs meine Reija ^^ haste ja selbst schon geschrieben

Ja, ja...wollte nur einmal Klartext schreiben. Nur einmal...wird sicher eine Ausnahme bleiben.;)

Oh, oh...jetzt muß ich ja noch was zum Topic schreiben, sonst gibts Ärger!:eek:

Öhm...ja, ähh...kann hier eigentlich nicht mitreden, weil ich noch keine Bugari getestet hatte. Höchstens unwissend.:D

@Wettbewerbe: Naja, da versucht sich ja jeder so gut es geht zu präsentieren und da gehören die "Nobelkarossen" eben dazu. Es wird wohl kaum jemand mit einem NoName Akkordeon da auftauchen.
Wie sieht es eigentlich bei den italienischen Herstellern bzgl Endorsern aus? Hohner hat ein paar wenige und der Rest???:confused:

LG Reija
 
Hallo whitephoenix,
es war insbesondere von Instrumenten mit M III die Rede, da ist es doch klar, dass ich Wettbewerbe mit Originalmusik meine und keine Unterhaltungsmusik.
 
Ich hatte idiese Diskussion hier ja vor einigen Jahren angefangen und möchte nun mein persönliches Ergebnis ergänzen. (War leider schon länger nicht mehr hier :-( )
Ich habe mir damals doch die Bugari 285 ARS in Hamburg gekauft und bin mit dem Instrument mehr als zufrieden. Es wollten mir auch schon ein paar Leute abkaufen, weil das Akkordeon einen so hervorragenden Klang hat.
Zustimmen muss ich allerdings demjenigen, der die Handlichkeit bemängelt hat. Die Morino, welche ich gespielt hatte lag wirklich besser "in der Hand". Aber die Bugari bekam ich damals zu einem für meine Augen sehr guten Preis.
Ich würde sie auch nicht mehr hergeben - höchstens gegen ein gleichwertiges Instrument mit 96 Bässen wegen der Handlichkeit.

Ich hatte auch noch ein 72 Bass Bayerland Akkordeon mit Helikon-Bass. Dieses Instrument habe ich dann verkauft, da die Tasten hier etwas enger beieinander lagen und ich beim Wechsel der Instrumente immer Probleme
mit den Abständen hatte. Außerdem habe ich festgestellt, dass die traditionelle "Volksmusik" nicht ganz mein Ding ist. Aber auch dieses Akkordeon hat mir eigentlich großen Spaß gemacht.

Noch mal vielen Dank an alle, die sich so um mich bemüht hatten.
 
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Hallo Sir Falk,

dann herzlichen Glückwunsch - denn so wie es sich anliest, hast du DEIN Instrument gefunden!
Und ich kann es gut nachvollziehen, dass du von dem Instrument begeistert bist. Das Gerät klingt auch wirklich gut - das hat wirlklich was!

Wobei das letztlich - nimmt man den Titel des Fadens wörtlich - nicht direkt mit einer Morino vergleichbar ist - denn eine Morino würde ich nicht in die gleiche Liga wie die ARS stecken. Von daher müsste der Faden eher Hohner oder Bugari heißen... aber das ist nun nebensächlich.

Und wenn man denn SEIN Instrument gefunden hat, das man nicht wieder hergeben mag, dann relativiert sich der meist doch schmerzlich hohe Preis. Denn wie Balgseele schrieb - über die Jahre verteilt ist das nicht sehr viel und die Freude daran wiegt das mehr als auf.

.. Ein bisschen schmunzeln musste ich über die Diskussion von damals ... insofern ists doch ab und zu mal ganz nett so alte Themen nochmals auszugraben. Denn in der Zwischenzeit habe ich doch etliche der oben angesprochenen Geräte auf meiner Odyssee nach meinem Trauminstrument auch ausprobiert und kann die Diskussion mit meinen Erfahrungen vergleichen.

Bugari wäre auch bei mir ein ganz heißer Kandidat gewesen. Gefiel mir damals auch schon immer und auch heute noch... bin aber dann letztlich doch bei einem anderen hängengeblieben... und wenn man sein persönliches Trauminstrument gefunden hat und wirklich gaaaanz arg will, kriegt man das dann auch irgendwie mit der Bezahlung hin... jedenfalls hab ich das dann letztlich doch auch irgendwie geschafft und freue mich seit der Zeit an meinem Trauminstrument.


Drum kann ich deine Freude an deiner Bugari ARS absolut nachfühlen und kann es nur jedem Empfehlen: Wenn ihr defintiv wisst, was EUER Instrument ist, dann macht euch auf die Suche danach - es macht so viel mehr Spaß damit Musik zu machen! Das Leben ist zu kurz um ständig Kompromisse zu machen.

Gruß, maxito:m_akk:
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch wenn das Thema hier schon älter ist, es ist interessant,
welche Erfahrungen hast du mit der Bugari Ars 285 gemacht bzgl. Bass (Kraft, Fülle, ...) und dem Tremolo? War es eher schwach, wie man manchmal liest, oder schon ausdrucksstark?

Hierzu:
"Wobei das letztlich - nimmt man den Titel des Fadens wörtlich - nicht direkt mit einer Morino vergleichbar ist - denn eine Morino würde ich nicht in die gleiche Liga wie die ARS stecken. Von daher müsste der Faden eher Hohner oder Bugari heißen... aber das ist nun nebensächlich."
Wie würde man die Ars 285 (müsste die mit 5 Chören sein, Cassotto) einstufen? ES gibt ja so viele Morinos, ist die Ars eher wie eine gute Morino oder toppt sie alle?
 
Eine Bugari Ars, eine 4-chörige, hat mich vor zwei Jahren das erste mal sehr ernsthaft überlegen lassen, ob ich meine Morino VS ersetzen möchte. Ich habe sehr gründlich gerechnet, die Bugari war zwar m.E. günstig, mir aber in dem Moment zu viel Geld. Es ist dann mit der Supita anders gekommen. Aber mein Eindruck ist nach wie vor, dass Bugari sehr feine Instrumente baut, im Klang eigenständig - die sind einen genaueren Blick wert.

Gruß,
Tobias
 
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