Motif ES Sequ

  • Ersteller waldorfer
  • Erstellt am
W
waldorfer
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
26.06.09
Registriert
26.02.07
Beiträge
490
Kekse
265
So ich bin nun doch am überlegen mir einen Motif ES zu zulegen - für ein 2 Mann Projekt.

Folgendes sollte irgendwie gehen. Ich habe eine Sequ. mit sagen wir mal 10 Spuren. Nun möchte ich z.B. bei einer Mitmachstelle fürs publikum alle Spuren bis auf Drums muten und diese Drum Spur als Loop laufen lassen, solange eben dieser Part dauern soll - variabel.
Danach sollte der Song weiter laufen - wieder mit allen Spuren bis zum Ende.
Geht sowas ? Also quasi so eine art Job Funkion. Das ganze sollte auch ohne hörbare Sprünge passieren. Also quasi mit einer Art Rasterfunktion, so dass man die entsprechenden Befehle nicht zeitgenau, sondern etwas vorweg geben kann.

Nach etwas nachdenken..... Wäre es auch möglich einen Arp parallel zum Song zu starten. Also so, dass der Song stoppt, der Arp auf Knopfdruck mit einem Drum pattern loslegt. Der Arp müsste dann aber wie ein Midi File frei programmierbar sein und die oben genannte Rasterfunktion bräuchte man, um im Timing zu bleiben und die Befehle quasi etwas im vorraus zu geben.

Hybrid Mode. Den habe ich nicht ganz verstanden. Ist es möglich 16 Parts gleichzeitig zu verteilen in Abhängigkeit von Key-Split und oder Velocity ?
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet:
Für sowas eignet sich doch der Pattern-Mode des Motif ES 3 Mal besser.

Die Hybrid-Live-Performance macht man im Song- oder Patter-Mixing-Mode.
Hier kann hat man für seine Performance 16 Parts + 3 Plug-Parts + A/D-Input-Part zur Verfügung.
Jeder Part kann seine eigene Tastatur-Zone und Velocity-Curve haben genauso, wie man jedem Part seinen eigenen Midikanal zu ordnen kann.
Es können natürlich auch alle Parts den selben Midikanal benutzen.
 
Danke dir. Also dann nehme ich wohl einen :) Der SY 99 kommt weg. ich nutze die Engine für programmieren einfach zu wenig, auch wenn es ein paar Sounds gibt, die ich ungern vermisse. Aber da wäre es schlauer zumindest für einige DX Sounds den Motif zu bestücken.
 
Aber nochmal für Dumme. Die Struktur ist mir nicht ganz ersichtlich. Song pattern Mixing mode. Es gibt die Angabe Songanzahl = 64. Das kann kann nicht sein oder muss man immer eine Bank laden mit je 64 ?

Wie werden dann die unterschiedlichen Kanäle der Parts übertragen bezüglich Midi Out.

Lassen sich 8 Parts nur vom Sequ.nutzen, 8 Parts zum livespiel dazu ( Split ) über tastatur und gleichzeitig auch die Midiasugabe nur für die live gespielten Parts realisieren ?
Die Midiausgabe wäre noch egal auf welchem Kanal. Ich hätte für größere Gigs und andere projekte 3 Geräte dahinter die alle MM haben und ich könnte diese dann dort splitten, layern usw.

Sorry das ich soviel Frage, aber die Kiste geht mir nicht sofort ins Blut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt 64 Song-Speicherplätze und 64 Pattern-Speicherplätze.
Die einzelnen Tracks eines Midifiles werden natürlich auch an den Midi-Out übertragen.
Man kann im Song-Mode auch festlegen, welcher Track an den internen, oder externen, oder beiden Klangerzeugern gesendet wird.

Track = Song/Pattern-Mode = die Midi-Befehle aus der einzelnen Spur des Midifiles auf dem entsprechenden Midikanal
Part = Song/Pattern-Mixing-Mode = Sound-Einstellungen (Voice-Auswahl, Midikanal, Volumen, PAN, Effektanteile, AEG- und FEG-Curve, Output-Routing, Controller-Einstellungen etc.)

Wenn man ein Midifile mit max. 8 Spuren, auf 8 unterschiedlichen Midikanälen hat und nur 8 Part´s zur Klangerzeugung benötigt, dann kann man natürlich die restlichen 8 Part´s (auf z.B. Midikanal 1) für sein Live-Spiel verwenden.
Natürlich werden die durch das Live-Spiel erzeugten Midi-Daten, auf dem entsprechenden Midikanal (z.B. Midikanal 1) an den Midi-Out gesendet.
 
Ich glaube ich verstehe jetzt die Struktur.

kann man es so sehen, dass der Sequ. praktisch in der Hirachie davor sitzt ? Also 8 Spuren sind im Sequ von kanal 1-8. Jetzt werden 8 Parts auf die entsprechenden Kanäle eingestellt.
Die anderen parts für Live und midi Out könnte ich demnach auf die anderen Kanäle verteilen ?

Die Sequ. Spuren lassen sich für Midi out deaktivieren, wenn ich das richtig verstanden habe. Die Live gespielten Parts auch, oder gehen die dann zwangsläufig raus. ?

64 Speicherplätze ist wenig. Lässt sich das aufstocken ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Fast so ähnlich ist es.
Ob die Live gespielten Parts für den Midi-Out deaktiviert werden können...., dass müsste ich mal bei Gelegenheit überprüfen.
Auf jeden Fall kann man das aber festlegen, wenn man den Song, bzw, das Pattern, in den Master-Mode nimmt und dort die entsprechenden Einstellungen vornimmt.

Die 64 Speicherplätze lassen sich nicht aufstocken.
Man könnte aber seine Runden in verschiedenen ALL-Files auf dem USB-STick anlegen und diese dann vor der Runde in den Motif reinladen. Damit hättest du zwar unbegrenzte Speicherplätze, aber man ist eben auch nicht mehr ganz so flexible.
 
Gut das wäre nicht ganz so schlimm. Wichtig wäre vielleicht eher:
Ich müsste unterbinden könnne, wenn ich am motif einen Song, voice, performnce usw. anwähle, dass ein Pr. Wechsel befehl rausgeht.

Die Steuerung würde ich von der Fusion aus machen - über Mini Sequ. B.Wechsel und Pr. Wechsel. Der motif sollte an die verkabelten Xpander dann nichts in dieser Richtung senden.
 
Man kann beim Motif ES im Utility-Mode (Utility -> F3 "SEQ" -> SF2 "FILTER") solche Befehle filtern, aber nur die, welche über ein Midifile gesendet werden. Nicht solche, die durch das Spiel auf dem Motif erzeugt werden.

Gute Geräte haben aber einen Filter, welcher das Erkennen und Empfangen von solchen Midi-Events unterbindet.
Beim Motif ES = Utility -> F5 "MIDI" -> SF2 "SWITCH" -> Schalter für "BankSel", "PgmChange" und ggf. "CtrlChange" auf "OFF" stellen.

Die Speicherplätze des Song- und Pattern-, sowie Mastermode lassen sich aber nur per Sysex von externen Geräten anwählen.
Per MSB/LSB+PC lassen sich nur die Speicherplätze des Voice- und Perform-Mode anwählen.
Den Mode-Wechsel (z.B. von Perform auf Voice, oder Master) muss man ebenfalls via SysEx realisieren.
 
Na du kennst dich sehr gut aus :)

Ich glaube mir wird das schon wieder zu komplex. Die Ansteuerung anderere geräte scheint mir über die Fusion einfacher zu gehen.
Ich denke ich haue dann lieber Blo Virus und Sonic Cell an die Fusion ( klare und definierte Kanaltrennung Midi ) und lasse den Motif mit seinem sehr eigentändigen Konzept und klasse Sounds nur für sich laufen.
Ich würde dann einfach sagen kanal 1-12 Sonic Cell, 13,14 Blo, 15, 16 Virus.
Die 3 Kandidaten lassen sich dann auch noch im Multi über Kanal, Keyrangs und velocity definieren.

Bei der Fusion ist das alles denkbar einfach.
Einen Part einfach egal im welchen Mode ( Song oder Mix ) auf Intern und oder extern stellen. Damit kann ich die Xpander wirklich gut ansteuern und muss keine wilden Kopier/ Modus und Gedankensprünge machen.

Den Motif autark - ich denke das ist eh ein in sich sehr geschlossenes System.
Midi Files vom Motif, HD Files von der Fusion. Damit sollte ich auf alle kommenden Projekte vorbereitet sein.

Vielen Dank für deine Hilfe !!!!
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben