Multi-Effekt oder Einzelne Effekte ?

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Hallo :)
Hab mal ne Interessen-Frage, bzw Frage was ihr bevorzugen würdet, bzw paar Meinungen !

Also, ich hab mein Wunsch-Setup jetzt so ziemlich komplett, d.h ESP Horizon und ein Mesa Boogie Dual Rectifier !

Fehlen tuen jetzt noch die Effekte dazu, aber in welche Form, da bin ich mir noch nicht sicher.

Brauchen tue ich:
1. Clean-Kanal -> Chorus, Reverb
2. Rythmn-Kanal -> Nix ;-)
3. Lead-Kanal -> viel Reverb, Delay (kein extremes, nur um einen dickeren Sound zu bekommen)

Dazu noch ein Wah-Wah-Pedal, was ich vor den Amp schalten würde !

Mehr Effekte brauch ich definitiv nicht !
Distortion und Overdrive soll natürlich vom Amp direkt kommen, weil der Boogie ja genau das liefert was ich möchte.

Jetzt ist die Frage:

Würdet ihr hier ein Multieffekt vorziehen oder einzelne Bodentreter von Boss ?
Den Chorus hab ich bereits rumstehen (von meinem vorherigen Setup).
Als Multieffekt find ich ja das G-Major ganz interessant, aber wie ist denn die Effekt-Qualität so, und ist es da möglich ohne zusätzliches Floorboard meine Soundvorstellungen zu verwirklichen, d.h Distortion übern Amp und die Effekte vom G-Major ?

Hoffe auf schnelle Antwort,
Danke
 
Eigenschaft
 
Abgesehen davon, dass mein VOrposter recht hat, würde ich bei so einer geringen Anzahl von Effekten sowieso zu EInzelnen tendieren (hab selbst zwar mehr Effekte am Start, trotzdem alle einzeln, wollte erst acuh nur wenig, ist dann aber iwie gewachsen^^)

Genaue Unterscheidungspunkte wie:
Einzeltreter
  • +Flexible Zusammenstellung verschiedenster Firmen
  • +Die Knöpfe am Gehäuse beeinflussen tatsächlich nur den Effekt ;)
  • +Klasse statt Masse
  • +Oft besserer Bypass als Multis
  • +/- (je nach Auslegungssache)Effektboard wird nötig
  • -Teurer
  • -Ein Tritt, ein Effekt
Multieffekt
  • +Viele Effekte, wenig Geld
  • +Amp sims (in deinem Fall wohl nicht unbedingt nötig^^)
  • +"kleines" Gehäuse
  • +Programmierbar (z.B. 20 Effekte auf einen Tritt an)
  • +Programmierbar (ein Delay, aber verschiedenste Settings ohne Knöpfe drehen zu müssen)
  • -Eine Firma, wenn dir die Effekte nicht gefallen musst du sie behalten
  • +/-Effektbauspaß fehlt ;)

findest du sonst acuh noch mit der SUfu ;) Im Endeffekt ist und bleibt es Geschmackssache. Ich mag Einzeltreter lieber.

Liebe Grüße

ALex
 
In deiem Fall: Einzeltreter. Wenn man nur so wenige Sounds braucht, dann sind Bodentreter nicht nur besser und unkomplizierter, sie sind auch einfach billiger. Für deinen Reverb/Dleay-Bedarf würde ich mal gebraucht nach dem Boss RV-3 gucken, das ist eine kombination aus beidem.
 
Für deinen Reverb/Dleay-Bedarf würde ich mal gebraucht nach dem Boss RV-3 gucken, das ist eine kombination aus beidem.
Das halte ich jetzt aber nicht unbedingt für den richtigen Tipp. :rolleyes:
Der Gag an Einzeltretern ist doch, dass Du jeden Einzel-Effekt isoliert an- und abschalten kannst.
Geeignet ist das Boss RV-3 nur dann, wenn der Musiker eh nur den kombinierten Delay+Reverb-Modus auf dem Pedal nutzt.
Wenn er Reverb und Delay einzeln schalten will muss er schon wieder am Pedal rum schrauben und verliert dadurch den Vorteil eines Einzeltreters ein bisschen.
 
Also gerade bei deinem Setup würde ich folgendes machen und nen "Kompromiss" aus Bodentreter und Multi:

Hol dir nen Damage Control "Glass Nexus". Das kann genau nur Reverb, Delay und einige Modulationen (Chorus, Leslie,...). Durch 2 Röhren klingt der kleine Bodentreter hammermässig und wesentlich besser und wärmer als alle Bodentreter (die ich nun verkaufe).

Als Bodentreter hatte ich vorher die üblichen Verdächtigen: Boss und Digitech. Die kommen vom Sound bei weitem nicht an das Gerät ran.

Vor dem Amp fahr ich:
Gitarre -> Loop-Master Looper (A, B, A+B möglich) -> Amp
Loop A: Tuner -> Wah
Loop B: DS-1 -> Octaver -> Whammy

Das Glass Nexus kommt in den Effects Loop.
 
Einzeltreter oder Multi ist letztlich halt immer auch ne Geschmacksfrage. Ich sehe bei deiner Problemstellung auch keine eindeutige Lösung, beide haben Vor- und Nachteile. Die beiden grössten Nachteile die ich bei der Einzeleffekt-Lösung sehe sind folgende: da du unterschiedliche Reverb-Einstellungen bei Clean- und Lead verwenden willst bräuchtest du ja schon 2 Pedale für Reverb, da du ja wohl kaum vorm Solo schnell auffem Boden die Einstellungen ändern willst. Und dann kommt noch die Treterei dazu: wenn du von Clean auf Lead schalten möchtest hättest du schon 5 Tritte zu machen: Chorus aus, Reverb 1 aus, in den Leadchannel wechseln, Delay an, Reverb 2 an: da ist das halbe Solo rum. In dem Fall würde ich entweder das ganze über Midi steuern oder eben doch ein Multi nehmen. Die Midilösung würde dir dann sozusagen "das beste aus beiden Welten" bieten: mit einem Tritt könntest du jeden Sound aufrufen und dennoch Einzeltreter verwenden. Allerdings würden die dazu benötigten Komponenten Looper, Switcher und Midiboard dann nochmal einiges an Zusatzkosten verursachen. Da wärst du mit nem Multi dann erheblich günstiger dran, wobei du für das G-Major ja auch zum Umschalten der Presets ne Midileiste benötigen würdest, da täte es aber auch ne günstige. Ob du die bequeme 1-Tritt-Lösung oder Stepptanz mit diversen Einzeltretern wählst bzw. ob dir die Midilösung die Mehrkosten wert sind musst du letztlich selber beurteilen.
 
Das analoge Wah deiner Wahl vor den Amp, den Amp mit einem geeigneten Switcher midifizieren (evt. reichen die beiden Relais am G-Major um alle von dir benoetigten Funktionen am Amp zu schalten, wenn nicht benoetigst du halt noch einen zusaetzlichen Switcher), und dann eben ein Multi (G-Major) fuer die Modulationseffekte in den FX-Weg.

Das Ganze dann (bis aufs Wah) ueber ein Midiboard gesteuert.


@Chaos-Black: ich habe (inkl. Pocket Pod) 8 Multis (Korg Pandora 1, Pocket Pod, Boss GX700, Roland GP8, Korg A3, Digitech IPS33, Digitech StudioQuad, Digitech Quad4... doppelte lassen wir mal aussen vor). Nichtmal die Haelfte davon hat eine Ampsimulation. Bitte denkt daran das Multi nicht immer automatisch Ampsim bedeutet, bzw. das vor allem Multi auch nicht gleichbedeutend mit "ich habe 14 FX-Module, also muss ich auch alle immer auf einmal benutzen". Man schaue sich dazu das Rig von Edge (Gitarrist von U2 an), der einiges an Multis, Routern und Pedalen in seinem Rack hat, aber meistens sind nur 2 oder 3 Geraete am aktuellen Sound beteiligt.
 
@ Lenny: Jo, klar gibts auch Multis ohne Amp sim ;) Sorry, war schon spät, und ich hab einfach schnell zusammengefasst was mir in den Sinn kam, um dem Threadsteller die Sufu zu vereinfachen ;)

@Topic:
Brauchen tue ich:
1. Clean-Kanal -> Chorus, Reverb
2. Rythmn-Kanal -> Nix ;-)
3. Lead-Kanal -> viel Reverb, Delay (kein extremes, nur um einen dickeren Sound zu bekommen)

Dazu noch ein Wah-Wah-Pedal, was ich vor den Amp schalten würde !

Wenn das tatsächlich so sperat auf die Kanäle verteilt ist, könntest du das ganze auch über nen Looper laufen lassen. Ein Tritt, alle Effekte im einen Loop, glaube ich hab mal welche gesehen, bei denen man tatsächlich nur einen Loop z.Z. anschalten kann (also der andere schaltet sich automatisch aus, das wär ja dann genau richtig). Dann bräuichtest du allerdings 2 verschiedene Reverbs, damit is in beiden Loops vertreten wären

Liebe Grüße

ALex
 
Geeignet ist das Boss RV-3 nur dann, wenn der Musiker eh nur den kombinierten Delay+Reverb-Modus auf dem Pedal nutzt.

was bei ihm der Fall ist, genau deshalb habe ich es empfohlen :rolleyes:
 
Brauchen tue ich:
1. Clean-Kanal -> Chorus, Reverb
2. Rythmn-Kanal -> Nix ;-)
3. Lead-Kanal -> viel Reverb, Delay (kein extremes, nur um einen dickeren Sound zu bekommen)

Geeignet ist das Boss RV-3 nur dann, wenn der Musiker eh nur den kombinierten Delay+Reverb-Modus auf dem Pedal nutzt.
was bei ihm der Fall ist, genau deshalb habe ich es empfohlen :rolleyes:

Das macht keinen Sinn, offensichtlich braucht er einmal CHorus, Reverb für den Cleankanal, und einmal viel Reverb, Delay für den Lead Kanal (sind also verschiedene Settings). Definitv zwei verschiedene paar Schuhe.

Liebe Grüße

ALex
 

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