Multi-Effektgerät - Empfehlungen gesucht!

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Woodi Woodstock
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Zunächst erstmal hallo, dieser Post ist mein erster in diesem Forum . Ich habe hier schon ein paar Threads mit Interesse gelesen, doch nun habe ich eine eigene Frage:

Ich spiele seit einigen Monaten E-Gitarre und denke, dass es nun an der Zeit ist mal mit Effekten herumzuprobieren. Um mal etwas Durchblick bei den unzähligen Effekten zu bekommen, denke ich ist es am besten wenn ich mich mal mit einem Multi-Effektgerät beschäftige. Jedoch ist für mich die Produktpalette viel zu groß und desshalb wäre ich über Empfehlungen sehr froh.

Ich suche also ein Multi-Effektgerät welches möglichst viele Effekte bietet, günstig zu bekommen sein sollte, robust und qualitativ hochwertig ist. Das Alter spielt dabei für mich keine Rolle, es muss folglich auch nicht das neueste aus der jeweiligen Serie sein.
Ein enthaltenes Wahwah-Pedal wäre perfekt, ist aber kein Muss.

Bitte antwortet fleißig und einen schönen Abend noch
Woodi Woodstock
 
Eigenschaft
 
Hallo Woodi,

sag uns doch erst einmal, was für Musik Du spielst und für was Du das Effektgerät überthaupt brauchst. Das kann man nicht pauschal beantworten.

Vielleicht kommst Du mit 1 -3 Effekten aus, denn die Multis machen das Leben nicht immer einfacher.

Achja, und Deine Gitarre und Dein Amp wären noch wissenswert, denn auch die Effekte klingen recht unterschiedlich.
 
Wenn er sagt Muliteffekt und Wah, dann wäre ein GNX von Digitech wohl ganz in Ordnung.

schau die dir mal an auf Digitech.com an.
 
gibt´s sowas wie das gnx auch von Boss oder Dunlop? Das wäre cool 5 Effekte + ein Wah....
 
Ich spiele seit einigen Monaten E-Gitarre und denke, dass es nun an der Zeit ist mal mit Effekten herumzuprobieren.

ein gnx von digitech müßte passen. wenn du dennoch weniger geld ausgeben möchtest, kann ich dir das RP 50 empfehlen. Kleiner Preis - viele Effekte.
Ein Expression-Pedal kannst du da noch reinschleifen - für dein Wah.

regards,
lacrimosum

EDIT: RP 50 von Digitech
 
Ich spiele eine Squier Stratocaster Standard und habe z.Z. noch en 10W Marshall Übungsamp, da ich eben noch nicht lange E-Gitarre spiele.
(Übrigens ärger ich mich, da ich inzwischen den Unterschied zwischen ner Fender und ner Gibson höre etwas über meinen Gitarrenkauf ;)

Zum Stil kann ich nur sagen, dass ich gerne in Richtung Oldies gehen möchte (Beatles sind da grade ein schlechtes Beispiel, da die soweit ich weiß und das raushöre meist clean gespielt haben). Jefferson Airplane, Fleetwood Mac, The Who sagen euch bestimmt was...
Ausschließen kann ich aber Heavy Metal und so Zeugs.
Auf jeden Fall müssen rockige Teile und Soli gut klangbar gemacht werden können.

Ich bin halt in Richtun Stil noch nicht festgelegt. Oftmals reicht ja auch ein Verzerrer. Doch bevor ich mir nur einen Verzerrer kaufe, leg ich lieber ein paar Euro drauf und probier mal alles aus.

Ich hoffe das reicht so weit als Info.
Woodi
 
würd dir von den mutlis alles empfehlen bis auf die kleinen zoom dinger

Digitech RP 200A !! da hast alles was du brauchst, der einzige nachteil ist, die verzögerung beim umschalten aber die gibts beim 50er und 80er auch
 
ja, die gnx-serie scheint mir ziemlich passen. wobei die schon ganzschön ins geld geht :(

ich werd mich mal nach einem günstigen angebot für das gnx1 oder 2 umschauen.

danke erstmal für alle tips!
Woodi
 
Korg AX 100G oder AX 10G

habs (siehe sig) und bin echt zufrieden damit: klingt gut, intuitive bedienung, robust, kompakt, kaum umschaltzeit, wah, autowah, blablabla :great:

oder gleich das AX1500G :great:
 
niethitwo schrieb:
Korg AX 100G oder AX 10G

habs (siehe sig) und bin echt zufrieden damit: klingt gut, intuitive bedienung, robust, kompakt, kaum umschaltzeit, wah, autowah, blablabla :great:

oder gleich das AX1500G :great:
Entschuldigt den Einwurf aber...
Die haben auch bereits Ampsimulation oder?
 
Hmmm, wie weit fortgeschritten bist Du denn?

Wichtig wäre es erstmal die Grundlagen vernünftig zu beherrschen und dann später ggf. in ein Multi zu investieren.

Mein Tip...ggf. noch ein bißchen üben und dann evtl. in ein Tonelab SE investieren. Die werden immer günstiger.
Da hast Du dann neben den gewünschten Effekten und Amps aus der Zeit Deiner "Helden" auch noch ein paar "Wahs" inklusive. :great:
 
Wie gut man selber ist lässt sich immer schwer einschätzen. Ich würde mich mal unter fortgeschritten einordnen, da ich über Akkordeschrammeln, wie man es ja bei zu vielen jungen Bands beobachten kann, weit hinaus bin. Die Grundlagen beherrsche ich also schon.

Wozu ist eigentlich die Röhre im Tonelab SE gut? Arbeitet das Gerät auch noch als Zwischenverstärker? Wenn man damit Röhrensound erzeugt, wie klingt das ganze dann an ner Transe? Und wie an nem Röhrenverstärker?
Mir gefällt das schon sehr gut muss ich sagen, aber mein armes Sparbuch :(
 
Woodi Woodstock schrieb:
Wozu ist eigentlich die Röhre im Tonelab SE gut? Arbeitet das Gerät auch noch als Zwischenverstärker? Wenn man damit Röhrensound erzeugt, wie klingt das ganze dann an ner Transe? Und wie an nem Röhrenverstärker?

Die Roehre ist in der Endstufensimulation aktiv, mal ein anderes Konzept bzgl. Hybrid, und eigentlich recht wirkungsvoll, bzw. stilecht.
 
lennynero schrieb:
Die Roehre ist in der Endstufensimulation aktiv, mal ein anderes Konzept bzgl. Hybrid, und eigentlich recht wirkungsvoll, bzw. stilecht.

Verstehe ich das richtig, dass die "Endstufensimulation" den Sound verändert (in dem Fall wie Röhre klingen lässt), jedoch nicht verstärkt ("lauter macht")?

Und warum heißt es "End[...]" wäre das dann nicht Vorstufe?

Wenn ich das ganze dann über einen Transistorenverstärker wiedergebe, klingt es doch aber wieder nach Transe oder?
 
Woodi Woodstock schrieb:
Verstehe ich das richtig, dass die "Endstufensimulation" den Sound verändert (in dem Fall wie Röhre klingen lässt), jedoch nicht verstärkt ("lauter macht")?

Das Tonelab ist ein MOdeller, das den gesamten Signalweg (inkl Endstufe und Boxen) simulieren (kann).

Und die Endstufe in einem Gitarrensetup hat durchaus EInfluss auf den Sound (frueher wurde nur die Endastufe uebersteuert, mit der Entsprechenden Lautstaerke), aber selbst in modernen Amps verstaerken die Ednstufen nicht linear.

Woodi Woodstock schrieb:
Und warum heißt es "End[...]" wäre das dann nicht Vorstufe?

Weil die Endstufe simuliert wird. Aber das hatten wir ja schon. :)


Woodi Woodstock schrieb:
Wenn ich das ganze dann über einen Transistorenverstärker wiedergebe, klingt es doch aber wieder nach Transe oder?

Jain. Derzeit bringt wohl kein Modeller den direkten Druck und die Dynamik eines reinen Roehrenverstaerkers (in der aktuellen Gitarre und Bass ist da ein netter Bericht ueber Reussenzehn, der recht gut erklaert wieso das so ist), allerdings merkt das in erster Linie ertstmal nur der (spielende) Gitarrist.

Die Aufgabe die der Amp beim Tonelab "nur noch" hat, ist das neutrale verstaerken eines fertigen Signales. In einem "normalen" Gitarrensetup ist auch der Amp inkl Endstufe Teil des Intstrumentes.

Von da aus ist ein moeglichst neutral klingender Amp (bzw. eine neutrale Endstufe) hinter einem Modeller wohl meist die bessere Wahl.
 
okay danke, nun is mir alles klar :)
 

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