Mundstücke

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So, wie schon erwähnt, wollte ich ein neues Thema aufmachen, das sich nicht mit den besten Blättchen befasst, sondern nach den, nach eurer Ansicht, besten Mundstücken!

Ich selbst spiele im Moment ein Jupiter 4c auf meinem Altsax und bin damit sehr unzufrieden!

Was habt ihr für gute oder schlechte Erfahrungen mit Mundstücken gemacht, und welche sind eure Favoriten?

Keep on chooglin'

Guiseppe
 
Eigenschaft
 
Ich spiele Steamer Mundstücke von Hans Werner Peters auf Tenor und C-Melody.
Mein Alto spiele ich momentan mit einem Strathon Adjustoton Mundstück, hoffe aber dort auch bald ein Steamer zu bekommen.

Steamer Mundstücke haben den Vorteil, dass sie nach den Wünschen des Spielers angefertigt werden. Meiner Meinung nach die besten Mundstücke überhaupt.
 
Ich spiele für Jazz, Rock Funk usw. Brancher B31. Eines der besten Metallmundstücke die es gibt. Vor allem was Preis Leistungs angeht

IM Duett mit meinem Pianisten oder wenn es etwas muffiger klingen soll, Brancher L29 Kautschuk oder Holz
Das Kautschuk ist cool, wenn ihr wie Stan Getz klingen wollt oder müßt. Das Teil und ein 3er Hemke.
Für die Klassik spiele ich Vandoren T35

Beim Alto Brancher b24 und auch Vandoren
 
Ich spiele Steamer Mundstücke von Hans Werner Peters auf Tenor und C-Melody.
Mein Alto spiele ich momentan mit einem Strathon Adjustoton Mundstück, hoffe aber dort auch bald ein Steamer zu bekommen.

Steamer Mundstücke haben den Vorteil, dass sie nach den Wünschen des Spielers angefertigt werden. Meiner Meinung nach die besten Mundstücke überhaupt.



Nur mal so eine Frage: Wenn die nach den Wünschen des Spielers angefertigt werden, wie teuer sind die denn dann?:eek:

Keep on chooglin'

Guiseppe
 
Geht so ab etwa 100 Flocken los, soweit ich mich erinnere.
 
Nee glaub mehr... 100 nur, wenn du den Blank bringst...
 
Naja, das geht ja noch!:D

Mein Lehrer meinte auch, das ich so bei 100 Euro anfangen sollte, zu suchen!

Keep on chooglin'

Guiseppe
 
Ich hab auch ein Steamer auf meinem Alto... das A10 :D
Allerdings hab ich auch noch n Pillinger NY 5er für Klassik, n Dukoff D7 für die Gugge, und nen Otto Link Master Link, das ich gerne verkaufen würde.
 
Hallo,
nachdem Ihr zumTeil verschiedene Mundstücke habt,
hat einer von Euch auch die Erfahrung gemacht, das die Mundstückübung auf verschiedenen Mundstücken unterschiedlich gut geht ?

Gruß
tiffi
 
Was meinst du mit Mundstückübung ? Das Einspielen bis ein Mundstück
gut klingt ?
 
Nein, Mundstückübungen, sind Übungen nur mit Sax und Mundstück. Man kann da lt. Liebmann mindestens eine Duodezime schaffen. Ich hänge immer noch bei der Oktave, mache sie momentan aber auch nicht regelmässig.

Ja, es hängt auch viel vom Mundstück und Blatt ab, wie gut es klappt.
 
Aso ^^ Hab dafür noch nie nen Namen gehabt ...
Ja, da bin ich mir relativ sicher. Ich mach sie normal nur für
die Klassik und daher meist nur auf meinem Soloist D, aber
da z.B. ein Metall-MPC eine ganz andere Öffnung und Material-
Beschaffenheit hat wird es da anders sein.
 
Hi,
Mundstückübung ist ne Schöne Sache. Je größer das Mundstück desto einfacher (und weniger Schrill^^) Tenor einfacher als Alt, Bari einfach als Tenor, Bass einfach als Bari :)

So zumindest bei mir^^

Viele Grüße

Chris
 
Ja, das Gefühl hab ich auch. Die Mundstücke sind leichter zu kontrollieren,
man braucht weniger Ansatz. Allerdings ist es auch schwerer, den Klang
eines tieferen Saxophons zu konzentrieren. Ein Freund hat es mal treffend
ausgedrückt, als er meinte, er bekäme auf dem Tenor nie so einen
schlanken, filigranen Sound hin. Vielleicht übertrieben, aber ich find es
zumindest schwerer.
 
Vielleicht isses ein ne dämliche Metapher, aber mir geht es bei Bari und Bass so, dass zwar viel "Lautstärke" da ist, aber eben nicht viel "Sound".

Also ob die viele Luft den zwar in Lautstärle aber nicht in Ton umgesetzt wird.

Naja, langsam nährt sich das Eichhörnchen.

Viele Grüße

Chris
 
Bestes Mundstück? Keine Ahnung ... vielleicht bin ich in fünf Jahren gut genug, um an meinem Setup zu feilen! Bis dahin ist der limitierende Faktor meine Wenigkeit.

Ich spiele auf meinem Bari ein Otto Link STM 8*(125) und auf meinem Sopran ein Yanagisawa Metall #9 (70). *)

Ich mag lieber Metall im Mund und eher etwas offenere Bahnen. Ich mag eher einen vollen runden Sound als "Kettensäge" (Bari-mpc mit Baffle) oder Snakecharmer/Kenny-G (Sopran). Mein Mundstück muss mir ermöglichen, sowohl was eher klassisches zu spielen als auch mal aufzudrehen.

Beim Bari hab ich vom serienmässigen Mundstück direkt den Sprung zum 8* gemacht, beim Sopran hab' ich zwischendurch ein Yanagisawa Metall 7er gespielt.

Grüße
Roland
 
Ich finde, bei einem Jazz-MPC sollte es am Besten auch noch bis zur Kettensäge
gehen ^^
Spielst du auf den Metall-MPC's auch Klassik ?
 
Kurze Antwort: Ja, auch Klassik!

Lange Antwort: Im Saxophonensemble meines Lehrers spielen wir Stücke, wo die komplette Bandbreite vorkommmt: Klassik bis Rotzig. Das mache ich alles mit einem Mundstück ... die Klassik klingt dann nicht so nach Blockflöte (jetzt zieh ich mir den Hass der Selmer-C*-aus-Überzeugung-Spieler zu) und den absoluten Kettensägensound mach' ich auch nicht (das geht mit 'nem high baffle besser), aber ich kann mit den beiden Mundstücken schon eine ziemliche Bandbreite abdecken.

Mein Lehrer spielt mit ähnlichem Sopransetup (anderes Horn, aber auch Yana Metall #9 und Hemke 3er) z.B. Klassik in der Kirche mit Orgel.

Warum soll Metall und Klassik nicht gehen? Von Selmer gibt's sogar ein Metallmundstück extra für Klassik (war mir aber zu brav, das Yana gefiehl mir besser).

Grüße
Roland
 
Jo, aber mit nem High baffle geht dafür praktisch nur die Kettensäge ^^

Ja, ich sag ja garnicht, das man mit Metall nicht Klassik spielen kann.
Die Selmer-Klassik-MPC's hab ich persöhnlich noch nicht gespielt, aber
ich kenn halt die Eigenheiten der mir bekannten Metall-MPC's, z.B. das
halt mal Töne scharf kommen oder so und das verträgt sich irgendwie
nicht mit der Mentalität des reinen klassischen Sounds.
 
und das verträgt sich irgendwie
nicht mit der Mentalität des reinen klassischen Sounds.

Hm .. ich würde eher sagen:
*Meine Mentalität* verträgt sich irgendwie nicht mit der Mentalität des reinen klassischen Sounds. :)

Für *mich* ist klassisches Saxophon manchmal *verdammt nah dran an der Blockflöte*. Beispiel: ich finde die Klassikeinspielungen von Branford Marsalis klasse ... den "echten" Saxklassikliebhaber grausts wahrscheinlich ob der rohen Klangwelt, die ihm dort zuteil wird.

Egal, das Sax hat *beidearmezurseiteausstreckwieeinanglerdervomgefangenenkarpfenerzählt* soooo eine Bandbreite (wem erzähl' ich das!?)... wenn der Klassiksound die einen braven 15% sind und die Kettensäge die brutalen 15% am anderen Ende ... ich versuch mich in den 70% dazwischen. Ich versuch's wenigstens ... :)

Wer latürnich auf die einen oder anderen Extrema steht, nimmt am besten ein mpc, das einem hilft, diese Extrema umzusetzen!

Grüße
Roland

PS:
Und heute abend spiel' ich "Pick up the Pieces" mit dem Bari ... erst mit den Posaunen, später gegen die Posaunen! :) Tief-A, ich komme!!
 

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