Musik Leistungskurs Pro und Kontra

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hapihaberi
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Hallo erstmal...

Also mein Problem ist folgendes:
Ich bin in der neunten Klasse (ich weiß wie das für Euch klingt) und in nicht mal mehr einem Jahr müssen wir unsere Leistungskurse wählen. Ich würde gerne Musik nehmen, aber ich bin mir unsicher, ob ich das auch schaffe.
Ich mach mal so ne kleine Pro - Kontra - Liste ...

Pro:
  • Ich nehm seit ich acht bin Klavierunterricht
  • Ich spiele seit einem Jahr Gitarre
  • Ich interessiere mich wirklich für Musiktheorie und möchte gerne mehr lernen

Kontra:
  • Ich kann so gar nicht singen. Also wirklich gar nicht. Es klingt schrecklich.
  • Ich hab kein besonders gutes Gehör, also ich kann mit viel Arbeit, Zeit und Liebe mir Noten aus Liedern raushören
  • Und ich bin hab auch erst so vor zwei Jahren richtig angefangen Klavier zu üben also jeden Tag ein paar Stunden...

Allein vom Interesse und Lernen her habe ich keine Bedenken, aber ich habe Angst, dass ich bei Gehör-Aufgaben (ich weiß jetzt nicht genau wie ich sie benennen soll, aber ich glaube ihr wisst was ich meine) nicht mitkomme oder, meine eigentliche Angst, im Abi zu versagen.

Im Moment stehe ich 1 in Musik aber noch ist das ja was ganz anderes...

Ich hoffe ich bin hier richtig gelandet, weil wahrscheinlich viele von Euch Musik LKler sind, aber wenns doch falsch ist, tut es mir leid. Ich bin nur ziemlich zweigeteilt in diesem Thema \:

LG

alex :)

PS: Ich bin, falls ich dann Hilfe bräuchte, mit einem Musiklehrer befreundet und habe auch sonst genug Menschen um mich herum, die mir theoretische Sachen nochmal erklären können. Nur halt beim Praktischen wird's schwierig.
 
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Ich denke, dass du versuchen solltest, dein Gehör zu trainieren, wenn du nicht gerade unter Schwerhörigkeit leidest. Dass du deine Singstimme (noch) nicht so gut findest, ist kein Problem, denke ich. Es sei denn, Gesang stellt einen verbindlichen Teil der Abi-Prüfung dar, aber so etwas habe ich bisher noch nicht gehört. Für die Gehörbildung gibt es gute Computerprogramm und Apps fürs Smartphone, viele sind gratis. Und das analytische Hören wird sicherlich relevant werden in einem Leistungskurs. Vielleicht probierst du es eine Weile mit intensiver Gehörbildung (Rhythmusdiktat, Melodiediktat etc.), bevor du dich entscheidest?
 
Ich hatte Musik LK in Hessen (Abi 2010, g9) und keine Probleme. Konnte zwar etwas GItarrespielen, aber mein Gehör war absolut nicht gut.
Singen wirst Du lernen, es ist sowieso usus, dass Musik-LK Schüler in der Bigband, Orchester, Chor oder whatever-Musik-AG mitmachen, jedenfalls bei uns damals.

WIr waren 9 Leute und keiner war bei uns im einstelligen Punktebereich. Selbst wenn Du dir unsicher bist, ist ein kleiner Kurs sehr gut weil der Lehrer sich intensiver mit jedem beschäftigen kann und man quasi immer drangenommen wird. Und MusikLK sind meiner Erfahrung nach eher klein.

Um Dir mal die Angst zu nehmen: Du musst kein Rhythmusdiktat können oder Melodien hören können. Du musst lediglich anhand von Partituren der Musik folgen können, das ist zumeist ziemlich leicht. Und das ist absolut erlernbar. Singen können musst Du nicht, auch wenn natürlich viel gesungen wird, wenn man mal Zeit hat. Da bekommt man aber keine Noten. Spielen können musst du im Unterricht auch überhaupt nicht.

Ich würde also keines deiner Argumente als relevant für MusikLK oder nicht ansehen.

Falls noch Fragen auftauchen antworte ich natürlich gern. MfG
Patrick
 
Ich kann meine Vorposter nur bestätigen. Konnte auch nicht singen und hatte von Musiktheorie und Gehörbildung nur wenig Ahnung, trotzdem hat es geklappt (gesungen haben wir übrigens in der ganzen Zeit nur zwei- oder dreimal).
Ansonsten schadet es natürlich nicht, sich vorzubereiten. Bitte deinen Instrumentallehrer, mit dir etwas mehr Theorie und Gehörbildung durchzugehen. Ich übe momentan mit dem Programm EarMaster, vielleicht wär das was für dich.
Im Endeffekt kommt es aber darauf an, wie der Lehrer den Unterricht gestaltet und was er verlangt. Schau dir mal die Lehrpläne an und frag ältere Jahrgänge wie die Musiklehrer an deiner Schule vorgehen, dann kannst du das besser einschätzen.
 
Ergänzung: es wird in der Regel keine Gehörbildung in der Schule geprüft (Ausnahme: Musikgymnasium), und es wird nicht darum gehen, komplexe Rhythmen, Akkordfunktionen oder Melodien herauszuhören, sondern eher Dinge wie Ausdruck, Instrumentation, Artikulation, Dynamik etc. aber sie hilft ungemein, wenn man eine Partitur lesen soll und sich unter anderem an charakteristischen Rhythmen oder Melodieverläufen orientieren kann. Ich halte es für empfehlenswert, das Gehör zu schulen, wenn man weiß, dass dieser Punkt ausbaufähig ist und dafür gibt es wie gesagt digitale Hilfen, mit denen man recht schnell Erfolge erzielen kann.
 
Hi hapihaberi,

klasse, dass Du Dich schon im Vorfeld so intensiv damit beschäftigst, was Du als Leistungskurse wählen sollst, was dafür und was dagegen spricht.
Wie jeder Mensch gibt es Dinge, die Dir leicht fallen und Dinge, die Dir schwer fallen. Dass Du darum weißt, ist schon mal gut.

Für mich wäre der erste Schritt, dass Du Dich darüber informierst, was von den ganzen Sachen, die alles Thema sein können, überhaupt Thema ist, in welchem Umfang und wie prüfungsrelevant das ist. Das geht von den Rahmenrichtlinien und Lehrpläne für den Musikunterricht als Leistungskurs bis hin zu dem, was der oder die Musikehrer/in davon im Unterricht konkret auswählen wird, da bin ich ganz bei clercq.

Im Endeffekt kommt es aber darauf an, wie der Lehrer den Unterricht gestaltet und was er verlangt. Schau dir mal die Lehrpläne an und frag ältere Jahrgänge wie die Musiklehrer an deiner Schule vorgehen, dann kannst du das besser einschätzen.
Dann kannst Du wesentlich fundierter einschätzen, wie das Verhältnis der Dinge, die Dir leicht fallen, zu den Dingen ist, die Dir schwer fallen und Du wirst auch eine bessere Einschätzung darüber bekommen, wie viel Du wahrscheinlich tun musst, um eine angepeilte Note zu bekommen und vielleicht auch, wie viel Spaß versus Stress Dich erwartet, wenn Du das Fach Musik als Leistungskurs wählst.

Das wären jedenfalls die ersten Schritte, die ich gehen würde ...

Herzliche Grüße

x-Riff
 
Also erstmal muss man dir mal ganz allgemein raten:

Wenn dir Musik Spaß macht, du Interesse an dem Thema hast und du vielleicht sogar mal beruflich was in dieser Richtung machen willst, dann nimm den Musik-LK.
Das ist meiner Meinung nach wesentlich besser, als irgendein "Laberfach" zu wählen, in dem man sich vielleicht 1-2 Pünktchen mehr ausrechnet, für das man aber kein richtiges Interesse hat.

Zumindest bei mir war das in der Oberstufe so, dass man keine Töne oder Akkorde aus Stücken heraushören musste (da hätte ich nämlich auch ganz schön abgekackt! :D)

Eine typische Klausur in der 13. Klasse sah bei uns eher so aus, dass man eine Partitur ausgeteilt und dann das Stück vorgespielt bekommen hat.
Danach musste dann das Stück analysiert werden.

z.B.
  • wiederkehrende Motive und Melodien
  • Zusammenspiel der verschiedenen Instrumentengruppen
  • wie steht der Text im Zusammenhang mit Gesangsmelodie und Begleitinstrumenten
  • Vergleich mit anderen Musikstücken bzw. Musikstilen
Ggfs. dann noch ein Aufgabenteil zur Musiktheorie.

Das ist aber alles erlernbar. Im Zweifelsfall hilft's sicher auch, wenn du dich mal bei deinem Musiklehrer (entweder der in der Schule, oder dein befreundeter Lehrer) informierst, was da im Leistungskurs so auf dich zukommt. Die können dir da vermutlich auch schon ein wenig die Angst nehmen.
 
Auch wenn's doof klingt, hab ich aus meiner Abi-Zeit und auch darauf bei meinem Studium für Lehramt feststellen müssen, dass man sich seine Fächer nicht ausschließlich aufgrund seiner Neigung aussuchen sollte, sondern auch danach, welche Lehrer/Dozenten dort zuständig sind.
Ich hätte damals gerne Musikleistungskurs belegt, es gab aber nur einen Lehrer, und das war wie häufig an Gymnasien anzutreffen, eine gescheiterte Musikerexistenz, der seinen Frust an den Schülern ausgelassen hat. Da braucht man keinen Leistungskurs zu belegen. Ähnlich ging es mit später beim Studium, wo ich eigentlich Mathe als Prüfungsfach gewählt hatte, aber sehr schnell feststellen musste, dass alle Dozenten totale Fachidioten waren - man hatte mich im Vorfeld bereits gewarnt, was ich nicht ernstgenommen hatte. Ich hab dann nach 4 Wochen ganz schnell gewechselt.
Gerade bei Abi geht's doch am Ende lediglich darum, mit guten Noten abzuschließen, egal, wie ich sie bekomme.

Ansonsten, wenn Du an Musik interessiert bist, auch an Theorie, Musikgeschichte und Musikwissenschaften, und die in Frage kommenden Lehrer ok sind, spricht da aus meiner Sicht nichts dagegen. Ich wüsste nicht, dass du bei der Abi-Prüfung vorsingen musst ;) Musiklehrer oder Pastor fällt eher flach, wenn das mit der Stimme nicht so hinhaut :p
 
So wie es sich anhört, finde ich solltest du es auf jeden Fall mit Musik LK probieren! (Es sei denn der Lehrer ist eine richtige Niete! :D ) Ich habe auch mit c.a. 8 Jahren angefangen Klavier zu spielen, wodurch mein Gehör bereits relativ gut war, ohne dass ich es gewusst habe :) Dadurch wurde ein Großteil des Musik LKs viel einfacher.

Um Dir mal die Angst zu nehmen: Du musst kein Rhythmusdiktat können oder Melodien hören können. Du musst lediglich anhand von Partituren der Musik folgen können, das ist zumeist ziemlich leicht. Und das ist absolut erlernbar. Singen können musst Du nicht, auch wenn natürlich viel gesungen wird, wenn man mal Zeit hat. Da bekommt man aber keine Noten. Spielen können musst du im Unterricht auch überhaupt nicht.

Dann hattet ihr lediglich Analyse Klausuren und keinerlei Praxis? :eek: Im Schwobaländle hatten wir beim Praxisteil der Klausur Melodiediktate, Rhythmusdiktate, Akkordhören, Intervalle hören, und dann konnte man wählen zwischen Melodie komponieren oder einen 4 stimmigen Satz schreiben (natürlich nicht alles gleich am Anfang :) ) zudem mussten wir 2 Stücke verschiedener Epochen vorspielen... Das klingt alles sehr schwer, doch ich fande es gut machbar - vor allem hatte man immer viel Zeit die Melodien/Rhythmen stückchenweise rauszuhören und aufzuschreiben.

Auch das Musik Abi fand ich gut machbar - Im Praxisteil konnte ich sogar 15 Punkte absahnen, ohne wirklich viel machen zu müssen... Man muss eben sein Pflichtstück und ein paar Wahlstücke üben und den Rest hat man eh die letzten 2 Jahre geübt... Der Analyseteil war dagegen relativ schwer (lange zusammenhängende Texte zu schreiben liegt mir nicht besonders :redface: zudem war das Thema "Schönberg" :igitt: )

Aber ich weiß natürlich nicht wo du wohnst, und wie das bei dir läuft - es gibt in Deutschland sehr große Unterschiede was LKs und Abitur angeht... Bei uns wird z.B. Jazz komplett außer Acht gelassen, obwohl es einen nicht unesentiellen Beitrag zur Musik beigetragen hat :rolleyes:

Es ist auf jeden Fall gut, dass du dir so früh Gedanken machst - aber bevor du ein LK wählst, der dich weniger interessiert, würde ich lieber Musik wählen. Letztendlich zählt ja, dass du etwas davon mitnimmst und wenn du denkst du hast von Musik mehr als von den anderen zur Wahl stehenden Fächern hast, ist die Entscheidung ja recht einfach! (Ich war jedenfalls froh, dass ich nicht meine Alternative "Physik LK" gewählt hatte! :great: )
 
Es ist auf jeden Fall gut, dass du dir so früh Gedanken machst - aber bevor du ein LK wählst, der dich weniger interessiert, würde ich lieber Musik wählen. Letztendlich zählt ja, dass du etwas davon mitnimmst und wenn du denkst du hast von Musik mehr als von den anderen zur Wahl stehenden Fächern hast, ist die Entscheidung ja recht einfach! (Ich war jedenfalls froh, dass ich nicht meine Alternative "Physik LK" gewählt hatte! :great: )

Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass man am besten lernt, wenn man am Unterrichtsinhalt ein besonderes Interesse hat und keinen Vollpfosten als Lehrer (der diesem Interesse nicht entgegen kommt).
Jazz, Blues und Pop kommen auf jeden Fall in den Lehrplänen der Sek I vor. In der Sek II wird das Thema Musik leider nach wie vor eurozentristisch aufgefasst (siehe Zentralabitur-Themen). Ich finde, hier sollten längst Themen wie Kulturvergleich, Musikethnologie und Jazz (sowieso) vorkommen. Aber auch das ist sicher nur eine Frage der Zeit, bis die verantwortlichen Holzköpfe mit ihrem von der übrigen Gesellschaft längst als überholt angesehenem E- und U-Musik-Schema abgelöst werden... :opa::moose_head:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte Musik LK in Hessen

Um Dir mal die Angst zu nehmen: Du musst kein Rhythmusdiktat können oder Melodien hören können.

Ich kann meine Vorposter nur bestätigen. Konnte auch nicht singen und hatte von Musiktheorie und Gehörbildung nur wenig Ahnung, trotzdem hat es geklappt (gesungen haben wir übrigens in der ganzen Zeit nur zwei- oder dreimal).

Ergänzung: es wird in der Regel keine Gehörbildung in der Schule geprüft (Ausnahme: Musikgymnasium)

Im Schwobaländle hatten wir beim Praxisteil der Klausur Melodiediktate, Rhythmusdiktate, Akkordhören, Intervalle hören, und dann konnte man wählen zwischen Melodie komponieren oder einen 4 stimmigen Satz schreiben

Wie man sieht, sind in unserem föderalistischen Staat die Anforderungen in den einzelnen Bundesländern sehr verschieden. Deshalb ergibt es wenig Sinn, hier konkrete Angaben zu machen, was dich erwartet, es sein denn, du verrätst uns mindestens, aus welchem Bundesland du kommst.
Viel sinnvoller wäre wahrscheinlich, du würdest dich mal mit deinem Musiklehrer zusammensetzen und ihm die gleichen fragen stellen. Der sollte eigentlich in der Lage sein, dir relativ genau Auskunft über die Anforderungen geben zu können und möglicherweise auch einschätzen können, wie deine Fähigkeiten in dieser Hinsicht einzuschätzen sind.
 
Dann hattet ihr lediglich Analyse Klausuren und keinerlei Praxis? :eek: Im Schwobaländle hatten wir beim Praxisteil der Klausur Melodiediktate, Rhythmusdiktate, Akkordhören, Intervalle hören, und dann konnte man wählen zwischen Melodie komponieren oder einen 4 stimmigen Satz schreiben (natürlich nicht alles gleich am Anfang :) ) zudem mussten wir 2 Stücke verschiedener Epochen vorspielen... Das klingt alles sehr schwer, doch ich fande es gut machbar - vor allem hatte man immer viel Zeit die Melodien/Rhythmen stückchenweise rauszuhören und aufzuschreiben.
Das ist richtig. Angefangen bei Fuge, über Vocalmusik, Opernreform, SHF, Programmmusik, Jazz, 12tonmusik....keine Ahnung was noch alles drankam.
Im Abi gab es immer 3 Vorschläge, meistens immer: 1x Vocalmusik (Lied, Oper, Oratorium), 1x SHF, Kammer-stück, 1x Praktischer Teil. Der praktische Teil bestand aus Komposition und ohne Klavier spielen zu können fiel der für viele Weg. Schließlich sitzt man da mit mehreren im Raum und kann nicht einfach ein Instrument spielen was Geräusche macht. Zudem die Themen sowieso so schwer waren, dass das unsere Lehrer jedem mit Nachdruck abgeraten haben...bei uns war es bspw. Call&Response-Stück, Melodielinie schreiben, 4-stimmig Harmonisieren, und das nach Vorgaben, Modulationen und Variationen einbauen...Zusätzlich natürlich noch Analyse vom Stück und auf einen Text beziehen.
Wirkliche Praktische Prüfung ging nur, wie bei SportGK, im 1-Std zusätzlichen Grundkurs. (Sport LK war natürlich auch praktisch).

Bei mir im Abi war es dann Mozarts Dissonanzenquartett und das Weihnachtsoratorium.

edit: Diktate oder ähnliches gab es _Garnicht_! Das ist zwar Stoff für Aufnahmeprüfungen um Musik zu studieren, gab es aber wirklich null auf der Schule. Und ich war auf einem Mathe und Musik-Gymnasium
 
Wow also danke erstmal für die vielen Antworten... Ich hätte nicht gedacht,dass sich so viele für mich interessieren, dass sie auch antworten schreiben :)
Ähm weil so viele unterschiedliche Bundesländer genannt wurden... Ich wohn in Hessen also jaa ich weiß nicht ob das was bringt aber ich sags mal einfach und was heißt denn vocalmusik und shf,kammerstück?
 
In Hessen war es bei mir vor 5 Jahren + die 2-3 jahre davor immer relativ gleich. Schau Dir einfach mal die Abivorschläge an, da kam fast immer SHF/Analyse eines Instrumentalstückes dran, meist auch immer ein Vokalstück. Das ist mit Übung vorher ziemlich gut einzuschätzen, was auf einen Zukommt.
 
Also ich war in Bayern an einem musischen Gymnasium und hatte Musik Leistungskurs.
Bei uns war das so wir hatten pro Semester eine Prüfung in unserem Instrument (es konnte auch Gesang gewählt werden) aber abgesehn von diesem einen Instrument mussten wir kein zweites beherschen. Wichtig für dich ist es dass wie schon gesagt mit Partituren arbeiten kannst und Motive herausarbeiten kannst (z.B. wenn es um eine Jagd geht, dass viel mit Waldhörnern gearbeitet wird).
Außerdem lernt man viel Musikgeschichte, welche eigentlich JEDER lernen kann auch wenn man nicht Musik-begabt ist.
In den Klausuren sind meistens noch kleine Theorie Teile aber des meiste ist ausgefüllt mit Musikgeschichte.
Also an deiner Stelle hätte ich da keine Bedenken ;)
Habt ihr dann auch Prüfungen im Instrument?
Liebe Grüße
Tonii
 

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