Musik von pc über endstufe

was kommt eigentlich von deinem PC? Nur Konserve (also fertige Songs übern winamp) oder selbstgemachte Sachen (von Cubase oder ähnlichem).

Wenn es nur Konserev ist, könntest du notfalls auch ohne extra Mischer auskommen, da die Sachen meistens sehr glatt gemischt sind. im zweiten Fall würde ich umbedingt noch einen Mixer nehmen um den Sound schneller auf die entsprechende Räumlichkeit einzustellen.

@8ight
Du rechnest doch schon wieder mit 50% Reserven oder? Wurde zwar auf dem Board schon oft diskutiert, aber 50% halte ich (wie die meisten) für übertrieben. 30% sind Okay.
 
Ziffi schrieb:
@8ight
Du rechnest doch schon wieder mit 50% Reserven oder? Wurde zwar auf dem Board schon oft diskutiert, aber 50% halte ich (wie die meisten) für übertrieben. 30% sind Okay.


Wieso schonwieder?!

Ein Amp sollte am besten zw. 50 und 100% mehrleistung haben, als was die lautsprecher aushalten (rms).
Werden diese werte über/unterschritten muss man etwas vorsichtig sein. Bei unterschreitung sehr vorsichtig, da man nicht hört, bevor die lautsprecher kaputtgehen.
Bei überschreitung hörst du vorher, wenn die box an ihre leistungsgrenze kommt.!
 
Ziffi schrieb:
@8ight
Du rechnest doch schon wieder mit 50% Reserven oder? Wurde zwar auf dem Board schon oft diskutiert, aber 50% halte ich (wie die meisten) für übertrieben. 30% sind Okay.

Bei den brauchbaren Billigamp´s a la "DAP Palladium" oder "T-amp´s" ist eine Leistungsreserve von nur 50% schon sehr knapp berechnet, 75- 100% währen da schon wesendlich angebrachter !
Bei Amp´s a la "Crown"; "QSC"; "Digam" u.s.w. reichen die von dir angegebenen 30% Leistungsreserve allerdings dicke aus.
 
Na gut :oops:

Dann sollt man wohl in Zukunft imer dazu schreiben an welchen AMP man grade denkt.
 
Das kann ich so nicht stehen lassen

@witchkraft

Hallo,

um meiner Nachbarschaft das sonntägliche Mittagessen etwas unterhaltsamer zu gestalten habe ich eben folgendes ausprobiert:
Notebook Audio Ausgang direkt an eine QSC USA 850 angeschlossen, an diese 2 Fullrange Boxen mit 4 Ohm, WinAmp gestartet und Gas gegeben.
Die Endstufe läuft bis in den Clippingbereich, reicht doch
Obwohl die QSC laut Handbuch sogar nach 1,16 Volt zur Vollaussteuerung verlangt.

Was hast du damit bewiesen,das du eine Endstufe am line Ausgang deines
Rechners ins clipping treiben kannst.Das wusste ich auch schon vorher und habe es nie bestritten.Ich habe nur behauptet,das

@Rockopa
Die Karte liefert nur einen consumer level-line out (-10db)
Die Endstufe braucht aber zur Vollaussteuerung 0db=0,775 V

Vorrausgesetzt du läst den Regler an der Endstufe in der gleichen Stellung,wie bei deinem Experiment und steuerst die Endstufe wie in deinem Fall mit 1,16 Volt an,dann wirst du sehen das die Clipping-Anzeige nicht mehr angeht,ausser du drehst die Endstufe entschieden weiter auf.
Das heist dein Tip führt zu vorzeitigem Clipping.

P.S. Lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen.
7.gif
 
Wie soll denn eine zu niedrige Aussteuerung Eingangsseitig eine Endstufe vorzeitig clippen lassen? Das musst du mir erklären, Rockpapa ( ;-) )...

Wenn die Clippinganzeige auf Verzerrungen im Eingangsbereich reagiert, ist es eine schlechte Anzeige, denn was ist dann mit verzerrten Gitarren oder einem Rechtecksound (vom Synth)? Soll da auch schon bei kleinsten Pegeln die Clippinganzeige leuchten?

Die Clippinganzeige darf IMHO nur angehen, wenn der Ausgang dem Eingang (egal was da ankommt) nicht mehr linear folgen kann - bzw. kurz vor Erreichen dieses Pegels.

Jens
 
@Jens

Wenn die Clippinganzeige auf Verzerrungen im Eingangsbereich reagiert, ist es eine schlechte Anzeige, denn was ist dann mit verzerrten Gitarren oder einem Rechtecksound (vom Synth)? Soll da auch schon bei kleinsten Pegeln die Clippinganzeige leuchten?

Das meinte ich auch nicht damit.

Die Clippinganzeige darf IMHO nur angehen, wenn der Ausgang dem Eingang (egal was da ankommt) nicht mehr linear folgen kann - bzw. kurz vor Erreichen dieses Pegels.

Genau das meinte ich.
Eine Endstufe hat doch nur einen bestimmten Verstärkungsfacktor,sagen wir mal 50,das heist das sie nur in der Lage ist das Eingangssignal um den Faktor 50 anzuheben.Danach beginnt sie mit dem Clipping.
Das heist bei einem niedrigeren Wert z.B 0,250 V Eingangsspannung beginnt das Clipping eher als bei einer Eingangsspannung von 0,775 V.
Oder bringe ich da was durcheinander.
Irgendwie lässt mich das nicht in Ruhe.Befinde ich mich etwa auf dem Holzweg. :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
 
spielst du zufällig gitarre/hast du schonma nen verzerrer benutzt? wenn die git voll aufgerissen is zerrt das ganze mehr. wenn die git fast ausgedreht is, kommt der sound schon (fast) wieder clean.
wenn du also 0db hast kommt das clippen bei weniger gain, als bei -10db...
und mitm signal mitm richtig niedrigen pegel (mic) bekommste die endstufe garnet erst zum clippen
 
spielst du zufällig gitarre/hast du schonma nen verzerrer benutzt? wenn die git voll aufgerissen is zerrt das ganze mehr. wenn die git fast ausgedreht is, kommt der sound schon (fast) wieder clean.
wenn du also 0db hast kommt das clippen bei weniger gain, als bei -10db...
und mitm signal mitm richtig niedrigen pegel (mic) bekommste die endstufe garnet erst zum clippen

Ich glaube nicht das man das mit einander vergleichen kann.

Wenn ich mit einem Frequenzgenerator eine Sinusspannung erzeuge mit einem Output von 0db=0,775 V und mit einem Zweistrahl-Oszi die Amplitude des Eingangs und des Ausgangs Vergleiche dann kann ich genau erkennen wann die Clipping-Grenze anfängt,auf die Stellung des Potis des Amps bezogen.Das heißt für mich.Je niedriger der Eingangspegel um so eher geht der Amp ins clippen.
Oder habe ich da einen Denkfehler.
 
Rockopa schrieb:
Oder bringe ich da was durcheinander.
Irgendwie lässt mich das nicht in Ruhe.Befinde ich mich etwa auf dem Holzweg. :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

Ich fürchte ja, denn:

Der Normpegel bzw. der Pegel zur Vollaussteuerung gibt ja nur die Lage der "0dB" für das jeweilige Gerät an (wir erinnern uns, dB sind erstmal nur Verhältnisse). Der liegt also bei der Endstufe z.B. bei 0,775V, sprich das ist die Effektivspannung eines "0dB"-Sinus, den die Endstufe gerade noch sauber überträgt. Niedrigere Spannungen am Eingang bedeuten einfach nur entsprechend niedrigeren Output - bei einem normalen Musiksignal liegen ja die 0dB nur in den Spitzen an, dazwischen geht die Eingangsspanunng ja auch runter (die folgt ja der wiederzugebenden Wellenform). Und da clippt ja auch nix.

Rockopa schrieb:
Genau das meinte ich.
Eine Endstufe hat doch nur einen bestimmten Verstärkungsfacktor,sagen wir mal 50,das heist das sie nur in der Lage ist das Eingangssignal um den Faktor 50 anzuheben.Danach beginnt sie mit dem Clipping.
Das heist bei einem niedrigeren Wert z.B 0,250 V Eingangsspannung beginnt das Clipping eher als bei einer Eingangsspannung von 0,775 V.
falsch. Die Endstufe hat einen Verstärkungsfaktor von z.B. 50. Und zwar fest - d.h. jedes Eingangssignal, egal welche Spannung, wird um den Faktor 50 verstärkt. Das clippen beginnt jetzt nicht bei höheren Verstärkungen, sondern bei Erreichen einer Ausgangsspannung, die das Netzteil nicht mehr liefert oder die die Bauteile (Leistungstransistoren) aus dem linearen Arbeitsbereich treibt...

Von dieser Ausgangsspannung, ab der es kritisch wird, kann man nun zurückrechnen auf die maximale Eingangsspannung, in dem Beispiel eben 0,775V. Oder andersherum: Mehr als 0,775V*50=38,75V kann die Endstufe am Ausgang nicht liefern. Alles, was darunter bleibt, bewirkt auch kein Clipping.

Jens

P.S.: Vielleicht bist du da mit der Betriebsspannung durcheinander gekommen...? Wenn eine Endstufe mit weniger Versorgungsspannung als gefordert läuft, dann zerrt sie natürlich früher. Sehr schön zu beobachten bei batteriebetriebenen Radios oder Kassettenrecordern. Wenn da die Batteriespannung abfällt, fängt es plötzlich an zu zerren...
 
Bin inzwischen auch schon drauf gekommen.
Is ja klar.
Wenn ich eine Endstufe an einem Mixer betreibe, dann regelt man ja auch nur das Eingangssignal.Sonst müsste man ja schließlich dauernd zum Endstufenrack auf die Bühne rennen. :idea:
 
Witchcraft schrieb:
um meiner Nachbarschaft das sonntägliche Mittagessen etwas unterhaltsamer zu gestalten habe ich eben folgendes ausprobiert:
Notebook Audio Ausgang direkt an eine QSC USA 850 angeschlossen, an diese 2 Fullrange Boxen mit 4 Ohm, WinAmp gestartet und Gas gegeben.
Die Endstufe läuft bis in den Clippingbereich, reicht doch ;)
Obwohl die QSC laut Handbuch sogar nach 1,16 Volt zur Vollaussteuerung verlangt.

Öhm, kanns sein, dass dein Notebook nur einen Audio-Out-Ausgang hat, wie ja auch bei den meisten einfacheren Soundkarten der Fall ist?

Das ist dann kein reiner Line-Out, sondern schon mit Verstärkung, also nicht der echte Home-Audio mit -10dB. Kannst ja schliesslich auch einfach nen Kopfhörer daran anstecken. Probier das mal bei den LineOuts von einem normalen CD-Player. Machste das gleiche mit dem +4dB LineOut eines Mischpultes, kommt auch genug Saft in den Kopfhörer.

Wenn also der normale Audio-Out-Ausgang der Soundkarte benutzt wird, ist diese schon gerade so in der Lage, die grosse Endstufe zu "füttern". Ich würd nur mal aufpassen, dass nicht die Soundkarte geschrottet wird ;-)
Um auf Nummer Sicher zu gehen, eben ein einfaches Mischpult bei eBay ziehen. 4-6 Kanäler gehen schon um die 20-30€ weg. Die haben dann auch den -10dB Eingang und den +4dB Ausgang.
 
Öhm, kanns sein, dass dein Notebook nur einen Audio-Out-Ausgang hat, wie ja auch bei den meisten einfacheren Soundkarten der Fall ist?

Mag sein, aber es ging bei der eigentlichen Frage darum, ob es möglich ist den PC direkt an einen Amp anzuschließen, und das geht ja.
Das ich mein Notebook auf VA übers Pult ins System einbinde ist bei mir allerdings selbstverständlich.

Gruß, Jürgen
 

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