musiker-knigge

  • Ersteller muckerknigge
  • Erstellt am
weil es einfach stücke gibt (so eben der smoking im wasser oder komm fass die haare) die JEDER IMMER muikladen zu spielen scheint und sie einem somit irgendwann nach langem instrumententesten und sonem kerl neben einem tierisch auf den sack gehen!

das werden einfach die meisten kennen
 
Bitte entschuldigt das OT und ebenso meine dumme Frage, mit der ich mich mal wieder als Nicht-Selbst-Musikmacher oute... :redface:

Was ist der Grund dafür?

Die strapazierten Nerven der Bediensteten, die tagein tagaus mit ihren Ohren miterleben dürfen, wie sich behelfsmäßig spielende an den immer gleichen stücken auf volle suppe und gain und zerre bis zum anschlag in ihren erdachten starhimmel katapultieren.

P.S. So Zettel mit: verboten sind folgende lieder: ............. gibt´s aber wirklich fast überall in musikläden
 
3. Verstärker und Instrumente
sind keine Abstellflächen für Getränke.


Naja, ich benutze meinen Amp natürlich als Abstellmöglichkeit für Getränke und Live darf das auch der Drummer und je nach Platz auch der Keyboarder. :)
Hängt vom Platzangebot ab und geht auch nur weil der Amp oben abwaschbar ist und natürlich oben zu ist und das "Dach" auch übersteht.

Aber wenn ich das hier so lese, ist musikern nichts so heilig wie ihr Equipment auch wenn sie es manchmal kaputt schlagen. SIE sind es, denen das Zeug gehört, SIE sind es, die das Zeug vergöttern weils so geil klingt und wenn überhaupt werden auch sie es sein, die die Dinger in`n Arsch machen.

Sorry für´s Doppelsposting.

EDIT : Was mich ernsthaft nervt ist wenn jemand beim Soundcheck spielt obwohl er garnicht dran ist.
 
Naja, ich benutze meinen Amp natürlich als Abstellmöglichkeit für Getränke und Live darf das auch der Drummer und je nach Platz auch der Keyboarder. :)
Hängt vom Platzangebot ab und geht auch nur weil der Amp oben abwaschbar ist und natürlich oben zu ist und das "Dach" auch übersteht.

Aber wenn ich das hier so lese, ist musikern nichts so heilig wie ihr Equipment auch wenn sie es manchmal kaputt schlagen. SIE sind es, denen das Zeug gehört, SIE sind es, die das Zeug vergöttern weils so geil klingt und wenn überhaupt werden auch sie es sein, die die Dinger in`n Arsch machen.

Sorry für´s Doppelsposting.
Mit seinen Instrumenten kann man ja prinzipiell machen, was man will.

Aber ich habe schon auf offen stehenden Diezel, Mesa-Boogies und Engl offene Flaschen geparkt gesehen von Leuten, die schon reichlich in der Kanne hatten.

Und die Teile waren nicht von denen.
Waren mitunter sogar Leute, die nur kurz auf ne Session mitgekommen sind - so schön noch mal feiern und sich einen reinziehen und die dann wie selbstverständlich mit ander Leuts Zeug umgehen, dass es nicht mehr feierlich ist.

Auch schon öfters in der Art, dass es natürlich im Nachhinein keiner gewesen ist.
Da wird man mit der Zeit etwas empfindlich.
 
Mit seinen Instrumenten kann man ja prinzipiell machen, was man will.

Aber ich habe schon auf offen stehenden Diezel, Mesa-Boogies und Engl offene Flaschen geparkt gesehen von Leuten, die schon reichlich in der Kanne hatten.

Und die Teile waren nicht von denen.
Waren mitunter sogar Leute, die nur kurz auf ne Session mitgekommen sind - so schön noch mal feiern und sich einen reinziehen und die dann wie selbstverständlich mit ander Leuts Zeug umgehen, dass es nicht mehr feierlich ist.

Auch schon öfters in der Art, dass es natürlich im Nachhinein keiner gewesen ist.
Da wird man mit der Zeit etwas empfindlich.


Klar.....aber ich rede ja nicht von solche Gelagen, wie du sie meinst, sondern von normalen Proben und Gigs. :)
 
Na ja - wir reden aber gerade darüber, was man nicht machen soll ...

Einen Knigge für Menschen, die Respekt und Verstand haben, den braucht man erst gar nicht zu schreiben.
 
was mir grad noch einfällt, geht aber eher in die richtung fragen, die ein musiker nie stellen sollte:
und zwar die frage, "in welcher dur" ein song ist. da stellen sich meine fußnägel 90° gen himmel....
aus trotz antwort ich dann immer sowas wie:
der song ist in a-moll dur :D
(aber auch nur, wenns tatsächlich moll ist :) )
 
Zu jimmypage_Rocks Beitrag bzgl. den Mischern mit den eigenen Soundvorstellungen:
Besonders schlimm find ich Mischer die meinen "des geht net besser, des kommt schon von euch total breiig" (und des bei ner Band die genau so schon 30gigs mit super sound gemacht haben) und dann beim Gitarrensound alles zwischen 300-8000 Hertz rausdrehen und meinen Gitarrensound muss sich hauptsächlich um die 12kHz abspielen (Rasenmäher) :screwy:
Absolutes NoGo, der Toni muss lautmachen, akzente setzen und störendes zu eliminieren soweit es geht, aber niemals alles zu verbiegen bis es nicht mehr zu erkennen ist.
 
Ich muss die ganze Geschichte mit fremder Leute Equipment nochmal um einiges verschärfen:

Wenn jemand meine Gitarre sielt oder an meinem Amp rumdreht, ohne mich vorher gefragt zu haben, wird er nie wieder was von mir anfassen. Das ist eine Unart und eigentlich einfach nur eine riesige Unverschämtheit. Wer gut erzogen ist, fragt vorher und muss auch mit einem "nein" rechnen.

Selbst unser Sänger, den ich als einen meiner besten Freunde bezeichnen würde und mit dem ich seit bald 3 Jahren in einer Band spiele, fragt "darf ich mal was spielen", bevor er meine Gitarre in die Hand nimmt oder "darf ich an deinem Amp mal kurz was drehen" bevor er an meinem EQ rummacht. Alles andere ist eine Unverschämtheit.

@Getränke auf Amp,
mach ich selbst bei meinem Equipment und habe auch kein Problem damit, wenn es andere machen. Allerdrings gibt es dabei eine denkbar einfache Regel:Ich krieg raus, wer die Flasche umgeschmissen hat und das Bier über meine Röhren geschüttet hat und der zahlt oder geht ohne Zähne nach Hause.

@Reinspielen beim Soundcheck,
wer sowas tut, ist kein Musiker sondern ein absoluter Depp.
Würde jemand in meiner Band nur einmal machen. Beim zweiten mal hat er keine Band mehr.
 
Wenn jemand meine Gitarre sielt oder an meinem Amp rumdreht, ohne mich vorher gefragt zu haben, wird er nie wieder was von mir anfassen.
Wenn es mir nur endlich gelänge, unseren Orchestermusikern dieses Prinzip auf Mikrofone übertragen, beizubringen :mad:.
Letztens beim Musical "Black Rider".
Zwischendurch Rumpeln, Krachen... gehört, keine Lokalisation möglich bei 20 Mic im Orchester und 8 Mikroports, Verdacht auf Kabelbruch oder Mikro-Defekt, ständig die Meterbridge im Auge, muß allerdings Text mitlesen...

Pause. Rauchen vor der Tür. Flötistin kommt auch. Und fragt: "Ist mein Mikro eigentlich an? Ich hab gar nichts gehört, als ich rangeklopft hab?!"

Ich versichere Euch - das fand ich nicht witzig!
 
Pause. Rauchen vor der Tür. Flötistin kommt auch. Und fragt: "Ist mein Mikro eigentlich an? Ich hab gar nichts gehört, als ich rangeklopft hab?!"

ROTFL!

In dem Zusammenhang zum Knigge:

No Go:

Wenn der Sprecher oder Sänger (vorallem wärend des Gigs) an das Mikrofon klopft oder reinbläst um zu testen ob es eingeschaltet ist bevor er was sagt.

Gruß

Fish
 
Dann häng ich mich mal ran:

Als "Kesselrührer" krieg ich ein Rumoren in den Magengegend, wenn einer seinen Fuss au der Bassdrum abstellt... draufsteigen wäre das Unterschreiben des Testaments des jenigen...

Auch bin ich kein Fan davon, wenn ein anderer Mitmusiker einen Stick packt und mit naturgemäss mangelnder "Materialkunde" über meine Bronze, dann auf meinen Becken "mitspielen" will. Die kriegt man ja nicht nachgeworfen...

Ich hab noch irgendwo gelesen, dass man den Tontech nicht mit seinen Soundvorstellungen "quälen" soll, genau umgekehrt seh ich das. Versteht mich, liebe Techs, bitte nicht falsch, aber ich meine, gilt für alle Instrumente, dass die Band das letzte Wort haben sollte, wie der Sound ist, und der Tontech quasi der Fachmann ist, der die Bandvorstellung technisch umsetzt. Ich liesse mir eigenhen, dessen Ideen zu prüfen, aber das letzte Wort sollte dann doch die Band haben. Selbiges gilt für Aufnahmen:

Wir haben mal nen Song aufgenommen, durften dafür in eine namhafte Schule, da war eine Technikerin, kurz vor dem Abschluss, mit der hab ich mich unterhalten, ihr paar CDs gegeben von meinen Soundvorstellungen, die handelte das dann in Fäkalsprache ab, und genauso toll war dann das Ergebnis. Die Toms klangen wie mit Handtüchern vollgestopft, naja, das sollte halt auch Hand in Hand gehen.
 
... aber das letzte Wort sollte dann doch die Band haben...
So sehe ich es auch, hab letztens eine CD für eine Bluesband gemischt und gemastert, ich weiß nicht mehr, wieviele CDs zur Kontrolle hin und her gingen, der endgültige Sound unterschied sich schon sehr von meinem ersten Mix.

Ist doch logisch, daß die Band als "Auftraggeber" am besten wissen muß, wie es klingen soll... :nix:
 
Wir haben mal nen Song aufgenommen, durften dafür in eine namhafte Schule, da war eine Technikerin, kurz vor dem Abschluss, mit der hab ich mich unterhalten, ihr paar CDs gegeben von meinen Soundvorstellungen, die handelte das dann in Fäkalsprache ab, und genauso toll war dann das Ergebnis. Die Toms klangen wie mit Handtüchern vollgestopft, naja, das sollte halt auch Hand in Hand gehen.

Ich liiiiiiiiiiiiiebe ja die Sorte Tontechniker, die alles nach Schema F mischen, allen voran diejenigen, die Hardrock/Metal-Bands wie Popmusik mischen. Ist mir vor ein paar Jahren mal passiert. Wenn ich Songs im Guns'n'Roses-Stil höre mit völlig in den Hintergrund gemischten Gitarren, könnt ich :kotz:

@Topic: was GAR nicht geht, sind Gitarristen (und hin und wieder auch Drummer), die Bassisten erklären wollen, wie man Bass spielt! Tips und Vorschläge sind willkommen, aber mein Instrument spiel ICH! :mad:
Und Keyboardern, die mit der linken Hand Basslinien spielen, möchte ich am liebsten mit einem Mörser einen Scheitel legen! :mad:

grühs
Sick
 
Und Keyboardern, die mit der linken Hand Basslinien spielen, möchte ich am liebsten mit einem Mörser einen Scheitel legen! :mad:
Hmmm - ich kann´s ja eigentlich nicht ab, wenn die in den hohen Tasten rumdüdeln ...

Lösung: Beide Hände auf den Rücken binden? :eek:
 
Hmmm - ich kann´s ja eigentlich nicht ab, wenn die in den hohen Tasten rumdüdeln ...

Lösung: Beide Hände auf den Rücken binden? :eek:

Nö, wir teilen einfach: er darf mit der linken Hand in deiner Band spielen, und mit der Rechten in meiner :D :great:

PS: genauso schlimm sind natürlich diejenigen, die ihre Linke einfach auf Grundton+Quinte fallen lassen und warten... Nachm Motto: der nächste Akkord wird schon irgendwann umme Ecke kommen!

grühs
Sick
 
Ich hab noch irgendwo gelesen, dass man den Tontech nicht mit seinen Soundvorstellungen "quälen" soll, genau umgekehrt seh ich das. Versteht mich, liebe Techs, bitte nicht falsch, aber ich meine, gilt für alle Instrumente, dass die Band das letzte Wort haben sollte, wie der Sound ist, und der Tontech quasi der Fachmann ist, der die Bandvorstellung technisch umsetzt. Ich liesse mir eigenhen, dessen Ideen zu prüfen, aber das letzte Wort sollte dann doch die Band haben.

Kommt auf den Kontext an. Wenn es um die eigene Band ankommt deren Sound man verkaufen will, ok. Wenn ich aber als Musiker engagiert werde, ist es mir herzlich egal wie ich klinge und reagiere auch genervt wenn mich die Techniker mit solchen Dingen belästigen..
 
@Bassistenschwein:

NEIN, sehe ich nicht so. Das Publikum sieht da keinen Unterschied, schlechter Sound fällt garantiert auf die Band, und nicht den Tech (den ja eh keiner wahrnimmt) zurück, und selbst wenn ich engagiert werde, so verkaufe ich auf der Bühne nach wie vor MEIN Produkt...

Oder meinst Du, als "gekaufter" Musiker? Gut, das fällt dann auf die Band zuück, für die ich spiele, dennoch bin ich jemand,. dass ich da dann auch das Beste will, bin ja kein Legionär...;-)
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben