Musikstudium ohne Abschluss?

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Hallo an alle
Ich habe mal eine etwas außergewöhnliche Frage an alle die sich mit dem Studium im Bereich Musik auskennen. Nämlich studiere ich momentan Pharmazie, bin aber nebenberuflich sehr viel als Pianist/ Sänger unterwegs. Hauptberuflich war mir die Musik jedoch immer zu unsicher. Nun mache ich mir jedoch Gedanken, wie ich mich musikalisch noch steigern könnte, da ich den Wunsch habe, meine Kenntnisse noch zu intensivieren. Gibt es die Möglichkeit, ähnlich wie das 3jährige Studium an Konservatorien in der DDR (Konzerstufe) Jazzpiano/ Klavier im Bereich Jazz Rock Pop zu studieren? Mir kommt es dabei nicht auf den Abschluss an, da ich nicht hauptberuflich in diesem Bereich arbeiten möchte, sondern wirklich auf eine umfassende Ausbildung die weitergeht als Unterricht an einer Musikschule, also mit weiteren Fächern (Gehörbildung, Musiktheorie ....)? Eventuell an privaten (Fach)Hochschulen?

Grüße
Grafzahel
 
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hey,
soweit ich weiß darf man auch ohne das fach zu studieren an den vorlesungen teilnehmen - einfach mit in den hörsaal setzen. sicher gibt es auch bessere lösungen aber wenns nur neben dem eigentlichen studium ist wär das evtl eine idee :)
 
eine umfassende Ausbildung die weitergeht als Unterricht an einer Musikschule, also mit weiteren Fächern (Gehörbildung, Musiktheorie ....)?
Nimm doch einfach Privatunterricht bei jemandem, der genau das unterrichten kann, was Du suchst.

Viele Grüße,
McCoy
 
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Nämlich studiere ich momentan Pharmazie,

Da wäre es von Interesse, zu erfahren, an welcher Uni Du studierst, davon hängt ja nicht unwesentlich ab, welche weiteren Bildungsmöglichkeiten dort bestehen.


Mir kommt es dabei nicht auf den Abschluss an,

Deshalb finde ich Punker2706s Vorschlag überhaupt nicht schlecht, Dich mal an Deiner Uni zu informieren, welche Möglichkeiten es dort für Dich gibt.
Ich habe beispielsweise zu meiner Zeit neben dem regulären Physikstudium noch Ägyptologie gehört (es ging mir um die Sprachkurse, Abschluß war mir auch egal), die waren dort sehr aufgeschlossen und ich durfte sogar die Zwischenprüfung aus Spaß an der Freud' mitschreiben. :)

In den heuten Zeiten, wo Unis immer mehr verschult werden und sowohl ihren akademischen Charakter als auch die damit verbundenen Freiheiten mehr und mehr verlieren, kann es allerdings problematisch werden, sich seine Vorlesungen nach Gusto zu arrangieren.


Nicht zuletzt aus Zeit- und organisatorischen Gründen wäre McCoys Rat mit gezieltem Privatunterricht wohl gangbarer.
Vor allem bin ich der Meinung, daß gerade bei Gehörbildung, aber auch in der Musiktheorie und beim Jazz-Piano-Spiel der Dialog, die tatsächliche praktische Ausführung und evtl. eine äußere Beurteilung des eigenen Tuns eine Rolle spielen; da ist bloßes passives Zuhören in Vorlesungen wahrscheinlich nicht ausreichend.
Wenn Du Dich selbst einschätzen/beurteilen kannst, wären auch Bücher eine Hilfe, denn "vorgelesen bekommen" mußt Du ja nicht, Du kannst schließlich selber lesen.

Dann lieber Privatunterricht bei einem, der Dir gezielt das vermitteln kann, was Dir noch fehlt (Du bist schließlich kein Anfänger, sondern schon versierter Pianist), das sehe ich genau wie McCoy.

Viele Grüße
Torsten
 
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