Muss ein Röhrenamp aufrecht transportiert werden?

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Wiederum ohne das hier verlängern zu wollen (ich glaube auch, es ist alles geklärt): Dass man durch die Eingangsfrage (erinnert sich noch jemand daran?) nun mittlerweile auf russische Kampfbomber kommt, ist so wahrscheinlich auch nur im Musiker - Board möglich. Wahnsinn!

Naja, die Sache führt eben dahin, weils was damit zu tun hat. Das sind eben Fakten, die die Frage klären und die Verhältnismäßigkeit des Problems darstellen.

Wer in seiner kleinen Musikerwelt, in der Röhrenamps angeblich ja sooo empfindlich sind, weiterleben will, der soll das tun, aber das ist nicht der Grund, warum ich hier bin. Aber die Leute können mich ja auf ihre Ignore-Liste setzen :D (und das war jetzt kein persönlicher Angriff oder eine Aufforderung...)

Ich finde es immer schön, eine Einordnung einer Sache in einen globalen Zusammenhang zu haben und nicht nur ein "ja/nein" als Ergebnis einer Frage zu haben, da man damit etwas lernt und wie gesagt die Verhältnismäßigkeiten besser abschätzen oder sich evtl dahingehend weiter informieren kann.

Zur Robustheit von Röhren rate ich euch, mal bei google "proximity fuze" einzugeben und zu überlegen, welche Kräfte wohl beim Abschuss von so einem Ding gewirkt haben :D

MfG Stephan
 
Zur Robustheit von Röhren rate ich euch, mal bei google "proximity fuze" einzugeben und zu überlegen, welche Kräfte wohl beim Abschuss von so einem Ding gewirkt haben :D

Aber: Während man bei Gitarrenverstärkern bei manchen Firmen heute erst einmal um die Baureihe Mark V herum experimentiert war man beim Militär damals schon viel weiter, wie nachfolgendes Bild beweist:
MK53_fuze.jpg
Bei einer Baureihe Mark LIII (in Arabisch 53) kann man doch sicher davon ausgehen, dass da gegenüber den ersten Entwicklungsversuchen eines Mark V (in Arabisch 5) erhebliche Entwicklungsfortschritte eingearbeitet wurden. Vielleicht betrifft das auch die Transportempfindlichkeit der Röhren? Diese wurden damals vielleicht mit so einem geheimen Nanomaterial umkleidet, welches die Röhre absolut stabil hält und keinerlei Kräfte auf sie wirken lässt? :D:D:D:D:D
 
Naja, die Sache führt eben dahin, weils was damit zu tun hat. Das sind eben Fakten, die die Frage klären und die Verhältnismäßigkeit des Problems darstellen.

Wer in seiner kleinen Musikerwelt, in der Röhrenamps angeblich ja sooo empfindlich sind, weiterleben will, der soll das tun, aber das ist nicht der Grund, warum ich hier bin. Aber die Leute können mich ja auf ihre Ignore-Liste setzen :D (und das war jetzt kein persönlicher Angriff oder eine Aufforderung...)

Ich finde es immer schön, eine Einordnung einer Sache in einen globalen Zusammenhang zu haben und nicht nur ein "ja/nein" als Ergebnis einer Frage zu haben, da man damit etwas lernt und wie gesagt die Verhältnismäßigkeiten besser abschätzen oder sich evtl dahingehend weiter informieren kann.

Zur Robustheit von Röhren rate ich euch, mal bei google "proximity fuze" einzugeben und zu überlegen, welche Kräfte wohl beim Abschuss von so einem Ding gewirkt haben :D

MfG Stephan


Naja, ich habe die Robustheit von Röhren nie bezweifelt, ja, das Gegenteil erklärt.
Und, bevor das hier in eine Diskussion über moderne oder veraltete Waffentechnik ausartet, nur noch eins: Ich finde es eigentlich auch immer verlockend, Parallelen herzustellen. Aber ehrlich, abgesehen davon, dass es Röhren in jeglicher erdenklichen Form seit Jahrzehnten in allen möglichen Produkten gegeben hat, sehe ich in der Tatsache, dass in den besagten Abfangjägern oder Kampfbombern oder was auch immer irgendwo auch ein paar Röhren eingebaut waren, die - erstaunlicherweise - nicht bei jedem Start oder jeder Landung abgekackt sind, nun definitiv keinen schlüssigen Beweis für die Robustheit einer Röhre! Gut, wenn sich ein solches Flugzeug, was ja vorkommen soll, irgendwo 2 - 3 Meter in den Boden gebohrt hätte und dann die verbauten Röhren immer noch heil geblieben wären, dann wäre ich bereit, das als Beweis anzuerkennen. Aber so? Das kommt mir irgendwie vor wie der Prüfling, der sich auf die Maus vorbereitet hat, aber über den Elefanten ausgefragt wird und sagt: Der Elefant ist ein sehr großes Tier einem Rüssel und sehr guten Augen, mit denen er so gar eine kleine Maus sehen kann. Die Maus ist ein Nagetier, dass auf der Welt in ....... usw.,usw..
;););)
 
Klar ist das Ganze relativ weit voneinander entfernt, was die Röhrentypen angeht. Wenn man eine ECC83 in eine Proximitiy Fuze einbaut, dann geht die natürlich kaputt. Ich wollte damit ja nur zeigen, was mit der Technik möglich ist, um das in einen Gesamtkontext einzuordnen.

Dass das Militär bessere Röhren hatte, das ist auch klar, aber heute wäre es kein Problem, diese Typen auch für den breiten Markt zu bauen und das würde auch nicht nennenswert mehr kosten. Viele Röhren, die das Milität verwendet hat, unterscheiden sich ja auch praktisch absolut nicht von den "normalen".

Von daher rate ich einfach mal dazu, dass man die Verstärker benutzt und feststellt, dass sie funktionieren, auch wenn man sie in irgendeiner Lage transportiert oder sonstwas. Dass man sie nicht kaputthauen sollte, das ist klar, aber sonst sehe ich keine Probleme bezüglich der mechanischen Belastungen im Transportzustand, die nicht auf Fertigungsfehler oder Designfehler des Amps zurückzuführen wären.

MfG STephan
 
Und damit ist die Frage wohl (erschöpfend ;) ) beantwortet.

*abschließ*
 
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