Nach Noten Spielen lernen

SyIvia
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Hallo,

ich versuche seit drei Jahren, nach Noten spielen zu lernen. Ich kann Noten (lesen von G, bis G' zwei Oktaven) und ich kann mir aber kein Notenblatt hernehmen
und dannach spielen.
Ich kann das nur bei Liedern, die ich kenne (nicht, die ich spielen kann, sondern nur kenne) die kann ich dann zusehends fluessiger abspielen, zum Beispiel
"Am Brunnen vor den Tore". Genaugenommen brauche ich dazu aber keine Noten, ich wuerde es ein paar mal durchprobieren und dann aus der Erinnerung
spielen. Dabei treffe ich natuerlich fast nie die richtige Tonart und sicher gehen auch hier und da ein paar Noten verschuett. Also spiele ich es dann eben
doch diszipliniert vom Blatt und alles ist schoen, so hab ich bisher versucht zu lernen. Hab mich auch verbessert. Aber welche Lieder kann ich dann schon spielen?
99 Luftballons? Na toll!

Mein Problem ist, wenn ich ein Stueck abspielen soll (mir erarbeiten will), dass ich nie gehoert habe, und sei es noch so einfach, dann geht das nicht. Die Toene
machen keinen Sinn. Ich breche dann nach einem oder zwei Takten ab. Es fehlen in diesem Fall auch die Notenwerte und der Rhythmus und das Gefuehl fuer beides.
Kein Ton mach einen Sinn, ich verstehe die einzelnen Noten nicht und darueber hinaus wird das "spielen" zum "alphabetisieren":
ein g, okay, das koennte hier sein, dann ein c, aeh: ... hier. usw. Ploetzlich kenne ich mein Instrument nicht mehr.
Es gibt dann zwischen den Noten und mir keinerlei Verbindung. Ich weiss nicht wie ich das Problem ueberwinden soll. Wenn mich da jemand beobachten wuerde,
wuerde der nicht vermuten, dass ich schon drei Jahre mein Instrument lerne, sondern mich fuer einen ausgemachten Idioten halten :-(
Ich moechte das gern aendern, aber ich weiss nicht wie... Ich will ja auch nicht fliessen abspielen koennen, nur so weit, dass ich mir nix mehr abtippen und als Midi
anhoeren muss...

Genau genommen kann ich nur das spielen was ich schonmal gehoert habe und was ich verstanden habe. Sonst nix.

Gruss,
Sylvia {:-}
 
Eigenschaft
 
Hmmmmmmmmmm ....

Schade, dass München so weit weg ist vom Vorgebirge. Sonst hätte ich vorgeschlagen, Du besuchst mich und wir probieren aus, ob die Methode, mit der ich arbeite, für Dich Ansatzpunkte bieten könnte, das Problem zu überwinden.

Kein Ton mach einen Sinn, ich verstehe die einzelnen Noten nicht und darueber hinaus wird das "spielen" zum "alphabetisieren"

Mit diesem Satz hast Du meines Erachtens Dein Hauptproblem definiert. Wenn Du Noten liest, siehst Du nur unzusammenhängende Punkte. Was Du "alphabetisieren" nennst, nenne ich scherzhaft "Salamitaktik". Aber lustig ist das überhaupt nicht.
Mein Lehrer hatte den Leitsatz: "Nicht Töne spielen, sondern Wege!" Ich denke, dass Dir diese Herangehensweise helfen könnte, da die Lehrmethode, die hinter diesem Leitsatz steht, dem Schüler beibringt, Zusammenhänge zu erkennen.

Als erstes beschäftigt man sich mit einfachen Grundformen: Tonwiederholung, Schritt (aufwärts / abwärts), Sprung (aufwärts / abwärts), ein Sprung abwärts kann auch als Fall gesehen werden. Je nach Interpretation führt das im Detail bei der Erschließung einer Melodie zu Unterschieden, von denen an dieser Stelle aber noch keine Rede sein soll.

Aus diesen Grundformen werden Kombinationen ("Wege") gebildet:
Schritte werden zu Aufstieg / Abstieg, Drehungen (aufwärts/abwärts) oder Hebung und Senkung, welche wiederum zu einer Welle oder anderen Wegen kombiniert werden .
Sprünge können zu Doppelfall / Doppelsprung, Drehsprung, Rückfall, Rückschwung, Weiterschwung oder gesprungener Welle kombiniert werden.
Die Kombination aus Hebung und Fall ergibt einen "geweiteten Ruf".

Man mag über die Begriffe denken wie man will. Diese "Funktionssprache" schafft in jedem Fall eine leicht verständliche Kommunikationsebene. Mit dieser Betrachtungsweise kann man lineare musikalische Vorgänge (=Melodien) sehr anschaulich vermitteln. Wer diese Betrachtungsweise erlernt hat, sieht Noten mit anderen Augen, liest in ihnen fortan zusammenhängende Wege und nicht mehr einzelne Punkte.

Noten stellen aber nicht nur die Wege im Tonraum sondern obendrein den Rhythmus (= Bewegung in der Zeit) dar. Viele zählen Rhythmus "einfach nur" als proportionale Zeitwerte aus. Wenn man sich allerdings Rhythmus zusätzlich als Bewegung (schreiten, gehen, laufen, trippeln, Dehnung, Hüpfer ... ) vorstellt, wird der Einstieg leichter.

Am Anfang des methodischen Weges liegt der Focus hauptsächlich auf der Erschließung melodischer Figuren (den "Wegen" im Tonraum). Der Rhythmus ist ganz einfach gehalten. Die Differenzierung rhythmischer Figuren und das Erkennen in der Notenschrift wird zunächst separat mit Rhythmusinstrumenten oder Bodypercussion oder "musikalischer Bewegungsbildung" erarbeitet, bevor die Verknüpfung mit dem Melodiespiel erfolgt.

Als erstes wird eine Art Grundvocabular aufgebaut. Um eine fundierte Basis zu bekommen, solltest Du Dir meiner Meinung nach den Tonraum mit viel Geduld in kleinen Schritten auf neue Weise / mit einer neuen Herangehensweise erschließen. Dabei lernst Du bestimmte "Wege" / "Motive" / Melodiefiguren in sich änderndem Kontext wiederzuerkennen. Je mehr Du von diesen "Bausteinen" kennst und in verschiedenen Lagen und Zusammenhängen sicher wiedererkennst, um so leichter wird es Dir fallen, vom Blatt zu spielen. Das ist ein sehr komplexer Lernvorgang.

Den Schritt für Schritt darzustellen, füllt ein ganzes Buch ... ... nein, eigentlich mehrere ...

Wenn Du mehr darüber wissen willst, frag' einfach.

Lisa
 
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Hi Lisa,
sehr spannend und interessant, dein Beitrag. Hast Du Literaturempfehlungen und/oder Links zum Vertiefen?
Cheers
Peter
 
Hallo Peter
Vielen Dank für Dein Interesse. Leider hat mein Lehrer nie die Möglichkeit gefunden, seine Methode in Form einer umfassenden Abhandlung zu veröffentlichen. Kurze Hinweise veröffentlichte er in den Vor- und Nachworten seiner zum Teil längst vergriffenen Notenbücher und nur schwer aufzutreibenden Fachaufsätzen. (Ich habe während meiner Assistenztätigkeit natürlich ein privates Archiv angelegt.) Solange er in der Lehrerausbildung tätig war, gab er seine Lehrweise an junge Lehrkräfte weiter, darauf vertrauend, dass sie die Arbeit in seinem Sinne fortsetzen. Da ich bis zur Gründung meiner Familie 4 Jahre lang als seine Assistentin tätig war, beschäftigte ich mich mit seiner Methode sehr intensiv aus der Perspektive der Lehreraus- und -fortbildung. Später machte ich mich selbständig und arbeitete hauptsächlich mit Kindern, aber nicht nur. Inzwischen wende ich seine Methode bereits seit gut 35 Jahren an und habe viele Arbeitsbeispiele (mehr oder weniger ausführlich) dokumentiert und systematisch in einer Datenbank erfasst. Ich habe auch den Entwurf eines Buches auf dem Rechner. Es war mir bislang aber zu kompliziert, das Verlegern anzubieten.
Die Methode ist vom Grundsatz her für Musikschüler jeden Alters geeignet, da sie sich unabhängig vom Instrument ganz flexibel verschiedenen Zielgruppen anpassen lässt. Eine Einführung in die vielschichtige Arbeitsweise gelingt am besten im Rahmen eines praxisorientierten Seminars, da manche Interaktionen zwischen Lehrer und Schüler nur schwer allein durch Text vermittelbar sind. Es ist wichtig, mit der richtigen Abfolge von Übungsaufgaben zu arbeiten. Bis zu einem gewissen Grad ist der Kontext aber austauschbar. Das ist so gewollt. Die Aufgaben sollen im Unterricht mit Kindern zur aktuellen Erlebenswelt passen; im Unterricht mit Erwachsenen im Prinzip ebenso. Daher bevorzuge ich im Unterricht mit Erwachsenen "abstrakte" (= textlose) Melodien. Im Unterricht mit Kindern können Liedtexte dagegen aus verschiedenen Gründen ein wichtiges Puzzlestück in der Unterrichtsgestaltung sein.

Gruß
Lisa
 
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Hallo Lisa,

ja, schade, dass Du so weit weg wohnst. Du scheinst Dich richtig gut auszukennen.

Mir ist zumindest durch Deinen Beitrag folgendes klar geworden: bisher habe ich versucht, die Noten abspielen zu wollen, ohne mich mit ihnen auseinandergesetzt zu haben. Wie beim Textlesen auch: da kaeme ich nie auf die Idee, mir den Text auf einem abstrakten oder zubereiteten Layer anzuschauen, Satzzeichen oder sonstwas zu analysieren,
ehe ich loslese.

Rhythmus zusätzlich als Bewegung (schreiten, gehen, laufen, trippeln, Dehnung, Hüpfer ...

Beim Wort "trippeln" hat sich zumindest bei mir was geruehrt. Mit "Wegen" kann ich auch etwas anfangen. Ein Wort entspraeche einer Phrase oder einem Takt oder einem "Auf" oder einem "Fall" - das muesste ich mir anhand von Noten mal angucken. Ich hab ein bisschen eine Vorstellung, wie ich mich damit vielleicht herantasten koennte. Klingt nach einem erhoehten Aufwand, der sich vielleicht lohnt (ich habe gehoert, es waere moeglich, dass ich als Erwachsener das noch lernen kann)
 
ich würde an deiner stelle versuchen, erstmal zu reduzieren. fang nicht direkt mit dem instrument (welches spielst du überhaupt?) an, sondern ohne. mach dir zunächst den rhythmus klar, durch klatschen oder klopfen oder auf-silben-sprechen wenn du den rhythmus sicher kannst, geh an die tonhöhen.

je nach länge des stückes solltest du dich jeweils auf einen bis zwei takte beschränken. es ist ganz normal, dass du in der ersten zeit nur am buchstabieren bist und sich das ganze noch nicht wie musik anfühlt, denn vorerst sind es ja nur schwarze punkte und striche. erst mit der beschäftigung mit den noten und deren übertragung aufs instrument wird das ganze zu musik. das geht anfangs nur ganz langsam, da muss man durch.

wenn du direkt von den noten ein klangbild ablesen willst, geh mal hier im forum in die gehörbildungsabteilung, da könnte dir geholfen werden - aber nicht, ohne, dass du kontinuierlich daran übst.
 
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... Klingt nach einem erhoehten Aufwand, ...
Das ist eine Frage der Perspektive.
Wenn man verstanden hat, wie es geht, wird der Zugang zu fremden Melodien leichter. Das reduziert am Ende den Aufwand beim Erarbeiten neuer Melodien.
 
@Lisa2 : Schön beschrieben!

@SyIvia : Erinnere Dich mal an Deine ersten Leseversuche. Mit dem Finger Buchstaben für Buchstaben identifizieren und artikulieren. Irgendwann kamen dann Buchstaben, die in gewissen Kombinationen (au, sch, aa, ie, etc.) anders ausgesprochen werden als alleine und Satzzeichen auf die man beim Vorlesen mit veränderter Stimme zu reagieren hatte (bei ? Stimme angeben usw.).
Das hast Du doch auch hinbekommen und heute erkennst Du Worte bereits auf einen Blick, seblst dnan wnen Bchutsaben verdhret snid, oder?

Vielleicht hilft es Dir diese Lernerfahrungen mal wieder ins Bewusstsein zu rufen.

Nicht ohne Grund beginnen viele gedruckten Musikschulen damit, dass man bei gleichbleibendem Takt die von Lisa sehr schön beschriebenen Sprünge nach oben und unten zu identifizieren.
Da Zeit in der Musik ein wichtigerer Faktor ist als in der Sprache gehört das Tempo auch immer dazu. Mit der treibenden Kraft eines Metronoms im Nacken kann sich mancher leichter entwickeln.
TiCK Jetzt muss eine Note kommen, verdammt welche denn gleich, ah die ist eine Linie höher also zwei Tasten/Bünde weiter, OK klang richtig.....usw.
Irgendwann stellt sich die Erfahrung, die man auch z.B. beim Erlernen des 10-Finger-Tippens macht: Bloß nicht dabei nachdenken! Sonst geht alles schief!

Der Weg vom Auge über das Bewusstsein zu einer Handlung ist einfach zu langsam. Dagegen hilft üben! Langsam mit vertraut machen und dann mit Tempo spielen. Du hast alle diese Töne ja vorher schon einmal in der selben Reihenfolge getroffen, oder nicht?
Vielleicht nochmal die ersten Seiten aufschlagen und die Übungen solange wiederholen, bis man beim Spielen gar nicht mehr über das Spielen nachdenkt sondern über eine Einkaufsliste oder irgendwie ins Tagträumen gerät.
Das was Du beschreibst mit dem Auswendiglernen kenne ich auch. Du brauchst aber gar nichts auswendig lernen, es steht alles vor Dir auf dem Blatt! Da ist ein c' also spielst Du das c'.
Und wenn es Dir zum Hals raushängt, warum liest Du dann nicht einfach mal rückwärts und spielst was da steht!? Ergibt vielleicht wenig Sinn aber wir haben früher ja auch zum Spaß Sätze rückwärts gelesen.

Wenn Du eine Übung wirklich beherrscht kommt die Neugierde auf die nächste spannende Übung mit abwechslungsreicheren Sprüngen, aufregenden Tempiwechseln und noch nie gegriffenen Begleitakkorden. ;)
 
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welches spielst du überhaupt?

Ziach
Danke BraveSentry,
mach dir zunächst den rhythmus klar, durch klatschen oder klopfen

Das werde ich versuchen!

Erinnere Dich mal an Deine ersten Leseversuche

daran kann ich mich nicht erinnern.

Vielleicht nochmal die ersten Seiten aufschlagen

ja, ich hab ein Haufen Schulen hier (die ich nie gebraucht habe). Hatte mir schon mal angeschaut, ob das taugt. Dann die Idee aber verworfen, weil ich
dachte, dass ich mit diesen einfachen "Wegen", sag ich jezt mal, der ersten uebungen erst recht nichts anfangen kann/koennte. Ich hab Muehe, ueberhaupt die Noten anzuschauen, da verliert sich recht bald die Fixierung meiner Augen aufs Blatt und ich erwische mich, wie ich den naechsten Ton einfach suche, anstatt abzulesen...
Bei unbekannten Stuecken kann ich den ja nie finden (naja...) ... und schon mache ich mir lieber meine eigene Melodie... Da muss ich mich sehr zamreissn; das halte
ich keine 3 Miunten durch...

Also mit den ganzen vielen guten Tips hier werde ich das Thema nochmal angehen!

Vielen Dank Euch!
 
Was für Stücke spielst Du denn im Moment? (außer "Am Brunnen ...")
Und welches würdest Du gerne spielen, kommst Du aber nicht mit klar?

Da ich kein Akkordeon (aber andere Tasten) spiele, wüßte ich mit der Benennung bestimmter Akkordeonschulen nichts anzufangen. Daher bitte ganz konkrete Beispiele nennen, die sich im www finden und legal herunter laden lassen, also "gemeinfrei" sind.

. ... Ich hab Muehe, ueberhaupt die Noten anzuschauen, da verliert sich recht bald die Fixierung meiner Augen aufs Blatt ...

Daraus schließe ich, dass es aus irgendeinem Grund für Dich sehr anstrengend ist, den Noten zu folgen. Das kenne ich von Schülern mit Konzentrationsproblemen. Bei manchen konnte ich beobachten, dass die Schwierigkeiten um so größer sind, je kleiner die Noten sind.
Hast Du schon mal ausprobiert, ob es Dir das Noten lesen (im Sinne von dran bleiben, der "Punktekette" folgen) erleichtert, wenn Du die Noten vergrößerst? Nicht zu viel, dann wird das Notenbild unübersichtlich.

Was Anfängern beim Erfassen der Rhythmen auch hilft: Noten so aufschreiben, dass die horizontalen Abstände den Tondauerverhältnissen entsprechen. Den Phrasierungen entsprechend eingeteilte Zeilenumbrüche erleichtert das Erkennen größerer Sinnzusammenhänge.


Gruß
Lisa
 
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Hallo Lisa,

Was für Stücke spielst Du denn im Moment? (außer "Am Brunnen ...")

Meinst Du, was ich im Moment so fuer Stuecke spiele? Also das ist schwer zu beantworten, weil die Stuecke keiner kennt und ich sie aus
urheberrechtlichen Gruenden hier nicht abbilden will. Wie ich aber den Schwierigkeitsgrad beschreiben soll, weiss ich auch nicht.
"Am Brunnen..." spiele ich gar nicht; das war nur ein Beispiel fuer ein Lied, dass im Vergleich zu dem was ich sonst spiele schnulli-einfach
ist und ich es aber spielen koennte (nach Noten), weil ich das Lied eben kenne.

Und welches würdest Du gerne spielen, kommst Du aber nicht mit klar?

hierfuer habe ich kein kongretes Beispiel. Also ich habe da aktuell kein Stueck, dass ich lernen will und es wegen der Notenhuerde nicht lernen
koennte. Aber wenn ich mein "Volksliederbuch" aufschlage (das Buch hatte ich mir vor drei Jahren fuer den Zweck gekauft, damit Noten zu lernen,
weil ich eben ganz viele dieser Lieder aus meiner Kindheit kenne (von Radio, Kindergrippe/garten, Daheim usw)...aufschlage und eins raussuche, dass
ich nicht kenne, dann koennte das examplarisch herhalten: "die schoene Lilofee" - das hab ich eben aufgeschlagen, aber natuerlich noch nicht versucht.
http://www.lieder-archiv.de/es_freit_ein_wilder_wassermann-notenblatt_300444.html (wobei meine Buchversion in F-Dur ist)

Da ich kein Akkordeon (aber andere Tasten) spiele, wüßte ich mit der Benennung bestimmter Akkordeonschulen nichts anzufangen. Daher bitte ganz konkrete Beispiele nennen, die sich im www finden und legal herunter laden lassen, also "gemeinfrei" sind.
Die hatte ich nur genannt, weil in diesen zu anfangs immer die ganz, ganz, ganz leichten Uebungen drin sind. Ich wollte da auf keins speziell eingehen.
Die Frage, die sich mir stellte war die, ob da das Level nicht zu niedrig ist, oder ob gerade dieses sehr niedrige Level gut ist. Das hatte Turp bejat, wie ich das verstanden habe.

Konzentrationsproblemen
Ja, die habe ich. Besonders, wenn mich etwas ueberhaupt nicht fesselt. Deswegen kann ich solche Uebungen nur recht kurz machen, dann muss ich
zur Abwechslung etwas anderes machen. So gehe ich mit solchen Problemen um bis ich irgendwann einen Bezug dazu herstelle und bei der Sache bleiben kann, wenn mir etwas dran gelegen ist, ansonsten verwerfe ich es und beschaeftige mich nur mit Sachen, die ich mag.

Die Notengroesse ist ansich meist ok. Es iegt daran, dass ich keinerlei Bezug zu ihnen habe und deswegen auch zur Decke schauen koennte :-/
Wenn ich ein Wort sehe, und es kenne, habe ich sofort einen Bezug/Bedeutung dazu. Die einzelne Note ist fuer mich ein fremdes chinesiches Zeichen,
dass nach kkurzer Ueberlegung z.Bsp. c heisst. Und mit diesem c kann ich nichts anfangen, ich hoere und fuehle dazu nichts. ich habe aber ein Bild davon, wo sich dieses c auf meinem Akkordeon befindet und dass es geriffelt ist. Aber das allein hat keine Bedeutung, an der ich anknuepfen koennte.

Noten so aufschreiben, dass die horizontalen Abstände den Tondauerverhältnissen entsprechen
das kann ich mir sehr gut vorstellen. Dann bin ich aber wieder beim Abtippen.

Ich wuerde mir einfach am Wochenende ein paar Stunden Zeit nehmen und die ganzen Sachen, die ier gepostet wurden genau anschauen und ausprobieren.
Einiges klang sher gut, so dass ich grosse Hoffnung habe, dass ich es so schaffen koennte.

Viele Gruesse,
Sylvia
 
Ja, die habe ich. Besonders, wenn mich etwas ueberhaupt nicht fesselt. Deswegen kann ich solche Uebungen nur recht kurz machen, dann muss ich zur Abwechslung etwas anderes machen. So gehe ich mit solchen Problemen um bis ich irgendwann einen Bezug dazu herstelle und bei der Sache bleiben kann, wenn mir etwas dran gelegen ist, ansonsten verwerfe ich es und beschaeftige mich nur mit Sachen, die ich mag.

da würde ich glatt sagen, dass du dich mit den sachen beschäftigen solltest, die dich fesseln. das motiviert mehr, auch (oder vllt gerade) wenn die sachen schwierig sind.

Die Notengroesse ist ansich meist ok. Es iegt daran, dass ich keinerlei Bezug zu ihnen habe und deswegen auch zur Decke schauen koennte :-/
Wenn ich ein Wort sehe, und es kenne, habe ich sofort einen Bezug/Bedeutung dazu. Die einzelne Note ist fuer mich ein fremdes chinesiches Zeichen,
dass nach kkurzer Ueberlegung z.Bsp. c heisst. Und mit diesem c kann ich nichts anfangen, ich hoere und fuehle dazu nichts. ich habe aber ein Bild davon, wo sich dieses c auf meinem Akkordeon befindet und dass es geriffelt ist. Aber das allein hat keine Bedeutung, an der ich anknuepfen koennte.

dass du mit dem c nichts anfangen kannst, ist schade, aber trainierbar. ich habe dazu vor einiger zeit mal was ins gehörbildungsforum geschrieben, das dir vllt helfen könnte: https://www.musiker-board.de/threads/grundlagen-gehör.152842/page-2#post-5365756 - konkret meine ich den teil mit den liedanfängen. wenn du aus dem post nicht schlau wirst, frag ruhig nach.
 
Hi BraveSentry,

konkret meine ich den teil mit den liedanfängen.

das ist ein toller Beitrag! Durch die Liedanfaenge kann ich mir eventuell einen Bezug aufbauen.
Was ist aber, wenn das von mir gesungende oder gemurmelte oder gedachte "Fuchs" fuer c gar kein c ist, sondern ein f?
Sollte ich da am Stimmgeraet singen?

nur damit kann ich nix anfangen:
"für f kein liedanfang, sondern die gleittonstrebigkeit zum e," und "und für h die leittonstrebigkeit"

Ich weiss was eine Leittonstrebigkeit ist: der Ton strebt zur Tonika. (aber ein einzelner Ton hat keine Tonika) Aber ich braeuchte fuer mich lieber einen Liedanfang.
"Gleittonstrebigkeit" kenn ich nicht. Aber ich denke das kann ich vernachlaessigen und mit zwei Lieer suchen, die mit h oder f beginnen
 
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Um herausfinden zu können, was man an seiner Methode zu üben und zu lernen ändern muss/kann/sollte, ist es vielleicht hilfreich, sich einmal klar zu machen, wie komplex der Lernvorgang ist.

Dann bin ich aber wieder beim Abtippen.

Das klingt für mich irgendwie negativ. Ohne die Bereitschaft, dich auch schreibend mit den Noten auseinander zu setzen, wirst Du nicht weiter kommen. Zumindest nicht allein. Denn:
Wenn es Dir schwer fällt, aus der üblichen Form der Notation Rhythmen heraus zu lesen, dann muss die Notation in eine Form gebracht werden, die die Darstellung der Zeitwerte deutlicher macht. Da führt kein Weg dran vorbei. Wenn Du bereit bist, Dich mit einem Notensatzprogramm zu befassen (z.B. MusicScore), ist das gar nicht mal so schwer und geht mit etwas Übung auch ziemlich fix. Sobald Du die Notierung der Melodie mit einer einfachen Schlagzeugzeile (z.B. Bongos) verbindest (> 2-stimmige Partitur), entsteht die gewünschte Darstellung quasi von selbst. Der "Trick": Du suchst innerhalb einer Phrase den kleinsten Notenwert und gibst diesen dann als fortlaufende Kette in die Trommelstimme ein. Den Rest macht das Programm.

Die Frage, die sich mir stellte war die, ob da das Level nicht zu niedrig ist, oder ob gerade dieses sehr niedrige Level gut ist.
Ja. Denn in der Regel sind "Schulen" so aufgebaut, dass bei solchen Etüden kleine Grundformen geübt werden, die später in komplexeren Aufgaben wieder auffindbar sind. Wenn Du die nicht einfach nur "runternudelst" sondern versuchst, zu verstehen, was da geübt wird, dann kommst Du weiter.

... Wenn ich ein Wort sehe, und es kenne, habe ich sofort einen Bezug/Bedeutung dazu. Die einzelne Note ist fuer mich ein fremdes chinesiches Zeichen, dass nach kkurzer Ueberlegung z.Bsp. c heisst. Und mit diesem c kann ich nichts anfangen, ich hoere und fuehle dazu nichts. ich habe aber ein Bild davon, wo sich dieses c auf meinem Akkordeon befindet und dass es geriffelt ist. Aber das allein hat keine Bedeutung, an der ich anknuepfen koennte.

Ein Wort besteht aus mehreren Buchstaben. Würdest Du lauter einzelne Buchstaben sehen, hättest Du beim Lesen eines Textes dasselbe Problem wie beim Notenlesen.
Es hilft Dir nichts, wenn Du weißt, dass die Note "c" heißt und es ist auch völlig egal, wie dieser einzelne Ton in Deiner Vorstellung klingt. Entscheidend ist, dass Du lernst, mehrere Töne zu einem "Wort" (ich nannte es "Weg") zu verbinden, damit sinnvolle Beziehungen entstehen.
Dazu gehört dann unter anderem, das c als Orientierungspunkt auf Deinem Instrument zu kennen. Von diesem Orientierungspunkt aus tastest Du Dich in den Tonraum vor. (Das ist in diesem Zusammenhang schön doppeldeutig ;) )

Zuerst spielst Du nur auf der C-Taste. Du beginnst mit einfachen rhythmischen Grundformen, horchst dabei auf ein Metronom, schreibst die (selbst erfundenen oder von woanders übernommenen) Aufgaben in ein Notensatzprogramm, verfolgst die Noten mit den Augen. Finde immer wieder neue Variationen, die Dich zwingen, hin zu gucken. Sobald Du eine Abfolge auswendig spielen kannst, werden die Augen versucht sein, auf Wanderschaft zu gehen.

Dann verlässt Du den Orientierungspunkt, die C-Taste. Nun kommt es darauf an,
- dass Du verstehst, in welcher Beziehung der/die Ton/Töne stehen, *1
- dass Du dem Instrument zuhörst und Dir merkst, wie das klingt, was Du da spielst *2
- dass Du in die Spielbewegung Deiner Hand hinein spürst und Dir merkst, wie sich das anfühlt *3
- dass Du Dir merkst, wie die dazu gehörenden Noten aussehen *4
Das ist ein sehr komplexer Verknüpfungsvorgang.

*1
Es müssen verschiedene "Verständnisebenen" entwickelt werden.
1. Die Abstände zwischen zwei Noten erkennen -> Intervalle erkennen
2. Position/Funktion einer Note/eines Tones innerhalb einer zu definierenden Skala.
3. Position/Funktion einer Note/eines Tones innerhalb verschiedener melodischer Abläufe/Motive/Wege
4. Position/Funktion einer Note/eines Tonnes innerhalb eines harmonischen Kontext, der sich im Laufe einer Komposition ändern kann


*2
Die sich dabei entwickelnde Tonvorstellung ist in der Regel "relativ". Das bedeutet:
Wenn man die Noten nachsingt, ohne von einem Instrument für den ersten Ton eine Referenz zu hören, wird man die geforderte Tonhöhe nur selten tatsächlich treffen. Das ist aber unerheblich. Denn es kommt zunächst einmal nur auf den (relativen) Abstand (die Beziehung) zwischen den beiden Tönen an. Bei Bedarf gibt Dir das Tasteninstrument den Ton zum Nachsingen vor. Ein Stimmgerät benötigst Du nur, wenn Du ohne Referenztöne einex sauber gestimmten Instruments Noten exakt absingen lernen möchtest.
Je länger man auf einem Instrument übt, um so besser kann man sich allerdings erinnern, wo ungefähr der Ton liegt, den man sich im Kopf vorstellt. Und umgekehrt verknüpft man mit einer Note und/oder einer Taste eine Erinnerung an die Tonhöhe, die dem tatsächlichen Ton einigermaßen nahe kommt. Diese einzelne Ton- oder Klangvorstellung nutzt einem aber nichts, wenn man sich nicht an den Verlauf der Melodie (die "Wege") erinnern kann, also nicht weiß, wie es weiter geht.

*3
Die Bewegung der Finger auf den Tasten sind "Spielwege", die mit auf mehreren Ebenen ablaufenden "Prozessen" verknüpft werden müssen.
Eine Ebene ist die Verknüpfung der Spielbewegung mit einer Klangvorstellung. Zunächst höre ich nur zu, wie das klingt, wenn die Hand eine bestimmte Bewegung macht. Wenn man das oft genug bewusst/gezielt übt, ist man irgendwann in der Lage, den Vorgang umzukehren. Dann macht die Hand mehr oder weniger automatisch das, was man sich gerade vorstellt.

*4
Die Verknüpfung von Spielbewegung und Notenbild ist ein weiterer Prozess, der in der Regel mit der Entwicklung der Klangvorstellung Hand in Hand geht.

In Deinem persönlichen Lernprozess wurde noch nicht die richtige Form gefunden, das Notenlesen so einzubinden, dass sich damit nach und nach eine von komplexen Melodien unabhängige Klangvorstellung entwickelt. Ob nun das Sehen, Hören und Erinnern einzelner Intervalle (Salamitaktik) der richtige Weg ist oder ob es besser ist, in etwas größeren Einheiten ("Wegen") lesen/hören/spielen zu lernen, darüber will ich nicht streiten. Einen "Weg" kann man ja auch nur richtig spielen, wenn man weiß, wie groß die einzelnen darin enthaltenen Schritte und Sprünge sind und in welche Richtung sie gehen. Doch am Ende ist es leichter zu musizieren, wenn man auch noch erkennen lernt, wie sich die einzelnen Schritte und Sprünge zu einem Weg verbinden und diese dann als Ganzes im Notenbild wiedererkennt.

Gruß
Lisa
 
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Das klingt für mich irgendwie negativ. Ohne die Bereitschaft, dich auch schreibend mit den Noten auseinander zu setzen, wirst Du nicht weiter kommen.

nein, war nicht negativ. Ich schrieb ja auch dazu: "das kann ich mir sehr gut vorstellen" - da ging es um die Tondauerverhältnissen.
Und ansonsten beschaeftige ich mich seit drei Jahren schon schreibend mit Noten, erst auf Papier und dann recht bald mit Liliypond. Dort schreibe ich Noten als Buchstaben mit Zahlen zur Lanegenangabe. Ich werde mir das aber anschauen, die Noten auf Papier so zu notieren, wie Du oben geschrieben hast (Lisa: "Noten so aufschreiben, dass die horizontalen Abstände den Tondauerverhältnissen entsprechen"). Mit einem Notenprogramm allerding hatte ich seit drei Jahren keine Verbesserung. (Mit Notenpapier uebrigens auch nicht, da male ich nur schreage Knollen und fuehle mich wie ein Erstklaessler).
Vielleicht ist eine Mischung davon gut. Vielleicht doch nochmal mit Notenpapier. Das muss ich austesten.

Ja. Denn in der Regel sind "Schulen" so aufgebaut, dass bei solchen Etüden kleine Grundformen geübt werden, die später in komplexeren Aufgaben wieder auffindbar sind. Wenn Du die nicht einfach nur "runternudelst" sondern versuchst, zu verstehen, was da geübt wird, dann kommst Du weiter.
Meist wir hier nur Links- Rechtskoordination geuebt. Aber ich werd es mir nochmal von Anfang an anschauen.

In dem von Dir geschrieben Vorgang, ist mir "lediglich" (ist halt fundamental) der Punkt
dass Du Dir merkst, wie die dazu gehörenden Noten aussehen *4
nicht gelaeufig

Ich weiss wo sich die Toene befinden, die ich als naechstes spielen muss, wenn ich ein Stueck kann oder die ich kenne. In dem Fall hab ich auch eine Vorstellung davon. Ich denke, der Knackpunkt ist der, dass ich mir eine Vorstellung davon _irgendwie_ erarbeiten muesste, bevor ich ein neues Stueck oder Melodie von Noten spiele. Dazu hab ich hier viele Anregungen bekommen.

Wie das immer so ist, war das Wochenende viel zu kurz und die Akkordeonzeit hab ich mit dem Lernen der paar Weihnachtslieder verbracht...

Gruss,
Sylvia
 
Hi Sylvia
Da hast Du dann ja schon das ein oder andere ausprobiert. :great:

Dort schreibe ich Noten als Buchstaben mit Zahlen zur Lanegenangabe.

Damit Du sie beim Spielen richtig "auszählst"? Das ist natürlich auch eine Hilfe. Im Unterricht (der auf diesem Weg halt nicht möglich ist) achte ich dann zusätzlich darauf, dass Rhythmus als Bewegungsfluss erlebt wird.


Meist wir hier nur Links- Rechtskoordination geuebt. Aber ich werd es mir nochmal von Anfang an anschauen.

Hmmmmm .... Akkordeonschulen kenne ich halt nicht ...

Ich denke, der Knackpunkt ist der, dass ich mir eine Vorstellung davon _irgendwie_ erarbeiten muesste, bevor ich ein neues Stueck oder Melodie von Noten spiele.

Ja, das ist der Punkt.
Optimal ist, wenn man nicht auf eine komplette Melodie fixiert ist, sondern die Wege, aus denen sie zusammengesetzt ist so verinnerlicht, dass sie auch aus dem Zusammenhang gerissen wieder erkannt und zu neuen Melodien kombiniert werden können.

Ein Baustein wäre z.B. ein Weg von der Prime zur Quinte oder umgekehrt = Aufstieg / Abstieg.

Wenn Du diese beiden Wege 3x aufwärts und 1x abwärts spielst und am Ende mit unterschiedlichen Tonwiederholungen ergänzt, ergibt sich ein Kinderlied.

Um das Wiedererkennen der Wege in anderen Lagen zu üben, transponiert man die Wege.
Du könntes das Spiel weiter treiben, die in verschiedenen Lagen aufgeschriebenen Wege mehrmals ausdrucken, ausschneiden und dann in immer wieder neuen Kombinationen auf eine Korktafel pinnen und abspielen.

Nun variierst Du das Spiel. Spiele einen 3-stufigen Weg von der 1 zur 3, von der 2 zur 4, von der 3 zur 5. Auf diese Weise schraubst Du Dich in drei Schüben aufwärts und dann hängst Du einen langen Weg nach unten an.
Verkürze den Abstieg um eine Stufe = Ende auf der 2.
Wenn Du nun noch an den richtigen Stellen Tonwiederholungen einfügst, ergibt sich der Anfang eines Weihnachtsliedes.

Ein anderes Beispiel
Spiele einen Doppelsprung: 1 - 3 - 5 . Dann hänge einen Abstieg von der 5 zur 1 an. Den Liedanfang erkennst Du sicherlich. Oder? Dann weißt Du auch, dass nun ein tiefer und ein hoher Doppelfall folgt und findest sicherlich auch heraus, auf welchem Ton Du die Sprungkombination starten musst und dass jeder Doppelfall mit einem Anstoß startet. Diese Sprunkgkombination wird wiederholt. Der 3. und letzte Abschnitt besteht aus einem Aufstieg und einem Abstieg.

usw. usw.

Es kommt nun darauf an, solche Wege in den Noten wiederzuerkennen und sich einzuprägen, wie sie klingen und sich die Bewegung der Hand auf der Tastatur anfühlt.

Gruß Lisa
 
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psst: ich bin noch am Thema dran! Ich muss aber grad alle Kraft und Zeit in meine Weihnachtslieder stecken, weil ich die bisher noch ganz unweihnachtlich spiele.
Ich mache hier erst nach dem 24.12. weiter... (2Wochen Urlaub)
Liebe Gruesse und schoene Weihnachten und Guten Rutsch wuensche ich bis dahin!
Sylvia

p.s. das Kinderlied habe ich nicht gefunden...
 
p.s. das Kinderlied habe ich nicht gefunden...

hopp, hopp, hopp, pferdchen lauf galopp? wäre mein tipp, aber es kann sein, dass ich mich irre.

für mich persönlich ist diese einteilung in doppelsprünge, aufstiege, abstiege, anstöße etc übrigens eher verwirrend als hilfreich. vielleicht ist es an der stelle aber auch hinderlich, die offiziellen bezeichnungen zu kennen...
 
hopp, hopp, hopp, pferdchen lauf galopp? wäre mein tipp, aber es kann sein, dass ich mich irre.

Der Kandidat hat 100 Punkte. :)

für mich persönlich ist diese einteilung in doppelsprünge, aufstiege, abstiege, anstöße etc übrigens eher verwirrend als hilfreich. vielleicht ist es an der stelle aber auch hinderlich, die offiziellen bezeichnungen zu kennen...

Das entspricht meiner Erfahrung mit Leuten, die sich bereits in andere "Bezeichnungsysteme" eingefunden haben. Für sie ist es eine neue Betrachtungsweise, die zunächst irritiert. Außerdem ist die schriftliche Darstellung dieser Herangehensweise äußerst ungünstig. Es fehlen die gleichzeitig angewendeten didaktischen Hilfen wie "wandernde Hand" und "Melografie".

Wie beschreibst Du eine Melodie wie "Hopp, hopp, hopp ..." mit den offiziellen Bezeichnungen?

Gruß
Lisa
 

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