nach noten spielen

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Suicide Snowman
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hi leute,

ich veruche mich gerade daran, einfache melodien nachzuspielen. in diesem fall ein intro. mit tabs will ich nichts mehr zu tun haben. wie würdet ihr das hier



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spielen?
bitte nochma als TAB antworten.

mein problem ist es die melodie ohne fingerverrenkung zu spielen. es soll ja auch schnell umgegriffen werden können. steh da grad n bissl aufm schlauch

mein ansatz war

----------------------------------------------------------------------------------------------------
--2----------------2----------------------0---------------------0--------------------------------------
-------1------------------1-----------------------1--------------------1-----------------------------
-------------1--------------------1------------------------1---------------------1-------------------
-------------------------------------------------------------------------------------------------
----------------------------------------------------------------------------------------------------
 
Eigenschaft
 
sry, aber darf ich fragen was du dir davon erhoffst den tabs abzuschwören?
 
1. weil ich noten lesen kann und nicht nur gitarre spiele
2. weil ich probleme habe noten aufs griffbrett zu übertragen
3. weil ich das spielen nach noten für die beste möglichkeit halte, griffbrett"inhalt" und harmoische zusammenhänge zu verstehen

sicher gibts noch den einen oder anderen grund - aber das ist nicht die frage. bitte nicht darüber diskutieren, sondern über mein problem :redface::D
 
Mit 5 Kreuzen haben wir da B-Dur (B-C#-D#-E-F#-G#-A#-B)

Ersten Takt würd ich so spielen:
-------------------------------------------------------------------------------------------------
-------------------------------------------------------------------------------------------------
-------6------------------6-----------------------4--------------------4-----------------------
-------------6--------------------6------------------------6---------------------6-------------
--------------------6-----------------------6---------------------6----------------------6-----
-------------------------------------------------------------------------------------------------

Und den zweiten dann:
-------------------------------------------------------------------------------------------------
-------------------------------------------------------------------------------------------------
-------3------------------3-----------------------4--------------------4-----------------------
-------------6--------------------6------------------------6---------------------6-------------
--------------------6-----------------------6---------------------6----------------------6-----
-------------------------------------------------------------------------------------------------

Mein Fingersatz wär dass du den Mittel und den Ringfinger auf Dis und Gis lässt,
im ersten Takt das C# mit dem Kleinen dazugreifst, und für das B beziehungsweise das A#
den Zeigefinger verwendest, musst ihn zwar ein bisschen strecken ist aber find ich am bequemsten.:D

mfg Georg
 
danke das klappt prima. ich geh mal davon aus, dass du sowas relativ gut beherrscht. wie hast du es dir beigebracht?
 
Es klingt vielleicht ein bischen gemein, aber sowas lernt man am besten, wenn man solche Probleme alleine löst. Natürlich muß man fragen, wenn man mal nicht weiterkommt, das war also nicht gegen die Ausgangsfrage gerichtet.

Auf Tabs wirst du leider nicht verzichten können, denn die meisten wollen auf Tabs nicht verzichten, bzw. keine Noten lernen.

Daß du dich auf Noten konzentrieren willst, finde ich gut. Tabs sind relativ leicht lesbar aber auch sehr begrenzt. Ein Tip dazu: Such dir im Internet klassische Noten und spiele die vom Blatt. Eine andere nicht so offensichtliche Methode für Leute, die bereits gut Noten lesen können, aber das Instrument gewechselt haben: Melodien ohne Noten nachspielen, und zwar so langsam, daß jeder Ton stimmt. Es kommt ja darauf an, die Töne, die man gelesen hat, auch zu finden, und diese Methode kommt ohne Noten aus, weil man sich fast unendlich viele Tonfolgen selbst ausdenken kann.
 
Naja, ich bin auch noch nicht so der wahnsinn im Notenlesen,
vor allem das mit den Vorzeichen dauert noch etwas,
aber das was ich empfehlen kann ist einfach alles an Noten wo du deine Finger drankriegst versuchen zu lesen und zu spielen.
Übung, wiederholung, noch mehr Übung ist wie immer der Schlüssel.^^

Also einfach immer weiterüben, dann wird das schon :)

mfg Georg
 
Würd ich auch sagen. Versuch erstmal halbwegs flott im Vorzeichenlose Stücke vom Blatt zu spielen, denn das mit Vorzeichen empfinde ich als sehr schwierig (ohne Notizen^^). Der Rest ist halt...wissen wo welcher Ton auf der Gitarre und aufm Sheet liegt und dann halt rausknobeln wie man es am besten greift oder spielt. Das is halt ein kleines Problem für die Gitarre im Unterschied zum Klavier.
 
Naja, für die Noten die durch die Vorzeichen verändert werden kann man sich ne relativ leichte Eselsbrücke bauen,
zumindest für die Dur-Tonarten.
Da Dur eine große Septim hat, und du Pro Kreuz eine Note mehr veränderst,
kannst du das so aufbauen:
C-Dur = 0# = kein Vorzeichen
G-Dur = 1# = Halbtonschritt ist von der Septime zur Oktave = Fis
D-Dur = 2# = Dasselbe und das Fis bleibt = Fis, Cis
A-Dur = 3# = Fis, Cis bleiben = Fis, Cis, Gis
etc...

Hat mir zumindest geholfen^^
mfg Georg

PS: Hoff halt dass das Verständlich ist, wenn nicht einfach nachfragen =)
 
fuufy.jpg


was sagt ihr denn hierzu?

ps: ich kann schon die ersten erfolge verzeichnen :D
täglich 30 min nach noten spielen zahlt sich aus. langsam begreife ich das griffbrett
 
Ich spiele seit 20 Jahren Klavier und habe dabei auch selbstverständlich die Noten gelernt. Bei der Gitarre nutze ich allerdings nur Tabs, weil mir der Aufwand zu groß ist bei jeder Note zu überlegen auf welcher Saite ich sie spielen soll, bei Tabs ist das eindeutig:great:, bei Noten (anders als beim Klavier) nicht:bad:.
 
weil mir der Aufwand zu groß ist bei jeder Note zu überlegen auf welcher Saite ich sie spielen soll, bei Tabs ist das eindeutig:great:, bei Noten (anders als beim Klavier) nicht
Und was ist bei Werken, die gar ncht für die Gitarre geschrieben sind? Da gibt es nichts eindeutiges. Falls du da dann Tabs von findest, hat sich halt ein anderer darüber stattd dir Gedanken gemacht ;) Ich hab Geige gelernt (mit muikalischer Grundausbildung davor), ganz klassisch an der Musikschule, und natürlich nur nach Noten. Und auch da muss man sich die Fingersätze selber überlegen - und zwar so, dass man es am besten spielen kann, was natürlich oft auch subjektiv ist (naja, und auch so, dass es klingt, leere Saiten sollten man z.B. oft vermeiden). Ein Klassischer Komponist schreibt für die einzelnen Instzrumente in der Regel auch nur die Noten auf - es ist Aufgabe des Interpreten, sich darum zu kümmern, wie er das am besten spielt.
 
fuufy.jpg


was sagt ihr denn hierzu?

D-Saite 11. Bund, G-Saite 8. Bund, B(H)-Saite 7.Bund. Wenn es für Gitarre notiert ist,entsprechend eine Oktave tiefer. Du solltest beim Blattspiel immer alles in verschiedenen Oktaven spielen, damit du später auch mit Stücken, die nicht für Gitarre notiert sind, entsprechend umgehen kannst.
Ansonsten Glückwunsch zu deinem Entschluss, dich damit auseinanderzusetzen. Alle Töne auf dem Griffbrett zu kennen hilft auch sehr beim Improvisieren, wenn man entsprechendes theoretisches Wissen mitbringt und schnell denken kann.
 
Also entweder steh ich grad auf dem Schlauch... oder du. :D

Wie wäre denn dein Vorschlag?
:D ich hab mehrmals drüber nachgedacht, ob ich auf´m Schlauch stehe... Aber DIESE drei Noten sind auf der Gitarre gleichzeitig nicht möglich. Gut wenn man eine davon ne Oktave nach oben transponiert vielleicht, aber DIESE drei nicht. Deshalb mein Klavier-Vorschlag.. Oder doch Schlauch?? :p
 
:D ich hab mehrmals drüber nachgedacht, ob ich auf´m Schlauch stehe... Aber DIESE drei Noten sind auf der Gitarre gleichzeitig nicht möglich. Gut wenn man eine davon ne Oktave nach oben transponiert vielleicht, aber DIESE drei nicht. Deshalb mein Klavier-Vorschlag.. Oder doch Schlauch?? :p

Was glaubst du denn, welche Noten in meinem Vorschlag erklingen? Doch wohl eigentlich genau diese! Eine Oktave tiefer wär's E-Saite 9. Bund, A-Saite 6. Bund und D-Saite 4. Bund. Also ich kann das greifen. Und es sind auch diese Noten.
 
D-Saite 11. Bund, ist ein cis, eine Oktave höher als gepostet G-Saite 8. Bund ist ein d, gepostet war ein Dis eine Oktave tiefer, B(H)-Saite 7.Bund ist ein fis, eine Oktave höher als gepostet.

Der eigentliche Witz daran ist, dass laut Notenbild diese drei Töne gleichzeitig gespielt werden müssen, und das musst du mir einfach mal vormachen. :D
 
Der eigentliche Witz daran ist, dass laut Notenbild diese drei Töne gleichzeitig gespielt werden müssen, und das musst du mir einfach mal vormachen. :D

Erstmal: G-Saite 8. Bund ist ein Dis, kein D. Da dulde ich auch keinen Widerspruch. Dass es eine Oktave höher als gepostet ist, stimmt nur dann, wenn der Akkord für Gitarre notiert sind. Klingend notiert (d.h. z.b. für Klavier) ist es die richtige Oktave. Und für den Fall, dass es tatsächlich für Gitarre notiert ist, habe ich dazu geschrieben:

Wenn es für Gitarre notiert ist,entsprechend eine Oktave tiefer.
und das Ganze in Post #18 auch nochmal genau aufgeschlüsselt. Vielleicht sind meine Hände größer als deine, aber es ist absolut problemlos zu greifen, in beiden Oktaven.
 

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