Fender American Original Serie - NAMM 2018

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So langsam sickern die ersten neuen Modelle von Fender zur diesjährigen NAMM durch. :)
Als erstes scheint die American Original Serie das Ende der American Vintage Serie einzuläuten. Auf Anhieb gefällt mir aber das Konzept, analog zum Custom Shop, die Vintage Specs teilweise durch moderne Features zu ersetzten. Die 50s Strat und 60s Tele erzeugen ein wenig GAS... :rolleyes:

https://shop.fender.com/de-DE/american-original
 
Eigenschaft
 
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Schaut schon mal gefällig aus - aber hat Fender nicht schon ausreichend Vintage Serien?
 
Öhm, eigentlich ist doch bei Lichte betrachtet, alles bei 7ender Vintage... ;-)
 
Die Fender American Original Strats gefallen mir auf jeden Fall schonmal. Auch scheinen die Preise noch verhältnismäßig normal zu sein.
 
Öhm, eigentlich ist doch bei Lichte betrachtet, alles bei 7ender Vintage... ;-)
Ja und nein - die American Professional gibt sich mit Halsprofil, Griffbrettradius und Pickups durchaus modern. Wobei die neue Original Serie ja offenbar auch den 9.5" Radius übernimmt. So original sind die also doch wieder nicht.
 
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Letztendlich ist es eigentlich die Rückkehr der Hot Rod Serie auf Basis der letzten American Vintage Serie. Schade, dass wieder nur relativ wenig Farben Einzug halten.
 
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doof, schon wieder so unnötig hohe (steile) Bahnschwellenbünde und echt zu wenig Farben und anscheinend non-tinted Lack für den Hals, das ist mir immer zu blass und hell und braucht ewig Jahre, bis das Ahorn nachdunkelt. Sieht iwie billig aus. (finde ich)
 
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Laut einigen US Foren sollen die Teile recht gut gelungen sein. Die Vintage Puristen lehnen den Halsradius und die Bünde ab, andere freuen sich.
Die beste Strat die ich bisher hatte, war eine von 2en aus der 62 Hot Rod Serie. Die Jahrgangsbezeichnungen wie 52, 65 fallen weg, dafür wird es 50s, 60s Telecaster/Stratocaster und auch eine Jazzmaster geben.
Ich warte eigentlich schon länger drauf...:D
 
Tja, soll offenbar die American Vintage Reihe ablösen. Ähnliche Ausstattung, modernere Griffbretter und Schaltungen, preislich vermutlich etwas erschwinglicher. Finde ich es gut oder schlecht? Eigentlich isses mir egal :) Schade, dass es keine authentischen Replikas mehr sind. Andererseits, wer will schon mit einer original Tele oder Strat Schaltung spielen. Und die traditionelle Bundierung/Radius hat nun mal auch nicht mehr soo viele Fans. Daher verständlich, es mal mit ein paar Updates in diesem Bereich zu versuchen. Wenn sie wirklich günstiger werden als die AV, wird das dem Absatz in jedem Fall mehr helfen als die dezenten Updates.
 
Den Punkt mit dem fehlenden Neck Tint sehe ich genauso wie @25or6to4 . Das sieht aus wie bei meiner Squier Affinity Strat. In dem Punkt hätten sie von dem NOS Konzept gerne abweichen können.

Erste Youtube Videos sind auch schon verfügbar:

 
Die allermeisten Gitarren aus dem Fender Customshop werden mit moderneren Griffbrettradien und Bundierung gekauft.
Von demher kann ich Fender schon verstehen, daß sie nun auch außerhalb des Customshop Vintage orientierte Gitarren mit modernisierten Specs anbieten.
Wie die Serie sich qualittiv gegenüber anderen Serien, AVRI, AV, AVRI Hot Rod schlägt bleibt aber erst einmal abzuwarten.
Die Soundbeipiele bisher sind bis auf die 50s Strat nicht wirklich ein Knüller.

P.S.: Meine 62 Hot Rod hatte neu auch einen relativ blassen Neck. Der dunkelte innerhalb von 3 Jahren schon merklich nach. Heute, nach 10 Jahren, ist er edel gereift.:)
Das Olympic White übrigens auch.
 
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Schade das wohl mehrteilige Bodies (5-teilig?) in dieser Preisliga verwendet werden. Meiner Meinung nach sieht es auch billig aus:

upload_2018-1-17_9-35-11.png


Zum Glück habe ich mir im November eine AV 65 Strat gekauft, sonst hätte ich mich jetzt geärgert.

Gruß
 
Die meisten Stratbodies bestehen aus mehreren Teilen - und in der Regel ist das auch kein soundtechnischer Nachteil, im Gegenteil. Allerdings, da geb ich dir recht, bei transparenter Lackierung sollte es einfach schöner aussehen.
 
2-teilig sollte bei diesem Preis doch schon drin sein. Vorallem bei transparenter Lackierung. Meine billige Mexiko Strat hat auch einen 5-teiligen, hat aber "nur" 500€ vor ein paar Jahren gekostet.

Hier noch ein Video über die Jazzmaster:
 
Schade das wohl mehrteilige Bodies (5-teilig?) in dieser Preisliga verwendet werden. Meiner Meinung nach sieht es auch billig aus:
Gefällt mir auch nicht. Bei 5 Teilen ist er ja nur noch aus Reststücken zusammengeklebt.
 
Oh Mann, dieser "neue Modelle" Wahnsinn...

Eigentlich langen doch 2 Linien.

Eine, bei der alles genau so ist wie bei den historischen, gerne auch mit Unterteilung in Dekaden.

Eine Contemporary Linie mit modernen Specs

Es sollte dann ja auch nicht so schwer sein, die Wahloptionen für Vintage oder Moden Vibrato bzw. Vintage und modern Neck zu haben, OHNE dass man dafür einen Custom Shop benötigt.

Mag sein, dass es viele User gibt, die dankbar für jede kleine Änderung sind - aber am Ende ist es zu 99,9 % alter Wein in neuen Schläuchen
 
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Meine billige Mexiko Strat hat auch einen 5-teiligen, hat aber "nur" 500€ vor ein paar Jahren gekostet.

Meine billige Squier Classic Vibe 50ies Strat (neu 298,- €) hat sogar einen zweiteiligen Body und zusätzlich einen intensiv geflammten Ahornhals. ;)

Es scheint aber durchaus so zu sein, daß man mittlerweile auch in den höheren Preisklassen auf mehrere kleinere (und damit billigere) Holzsstücke zurückgreift. Für mich persönlich auch ein No Go.
Dafür kann man dann aber in Zukunft auf Ebay und Co getrost auf die guten alten Gitarren, die "noch richtig gutes Holz hatten" hinweisen.
:moose_head:
 
Es sollte dann ja auch nicht so schwer sein, die Wahloptionen für Vintage oder Moden Vibrato bzw. Vintage und modern Neck zu haben, OHNE dass man dafür einen Custom Shop benötigt.

Das ist doch aber das Ziel. Ohne die festen Vorgaben, an die ein Modell gekoppelt ist, würden doch viel weniger den Weg in Richtung Custom Shop einschlagen.
Zwar hat Fender in den USA den Mod Shop eingeführt, um den Kunden entgegenzukommen, aber bisher gibt es keine großen Anstalten, dass Programm weltweit auszurollen.
 
Es scheint aber durchaus so zu sein, daß man mittlerweile auch in den höheren Preisklassen auf mehrere kleinere (und damit billigere) Holzsstücke zurückgreift.
Für mich persönlich auch ein No Go.
Dafür kann man dann aber in Zukunft auf Ebay und Co getrost auf die guten alten Gitarren, die "noch richtig gutes Holz hatten" hinweisen.

ooch das gibts doch schon ewig so. Beispiel original 1957er Stratocaster

Fender57Str2tSB-17256_1.jpg


:evil:
 
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Das ist doch aber das Ziel. Ohne die festen Vorgaben, an die ein Modell gekoppelt ist, würden doch viel weniger den Weg in Richtung Custom Shop einschlagen.
Ich sehe da so, daß seinerzeit mit der Abschaffung der AVRI Hot Rod Serie versucht wurde mehr Kunden zu den Custom Shop Modellen zu bringen.
Wer Vintage orientiert mit moderner Bespielbarkeit haben wollte, fand nach Abschaffung der AVRI Hot Rod Serie nichts brauchbares mehr. Außer im Custom Shop, welcher zeitgleich die Preise mächtig anhob.
Lange Zeit gab es dann bei Fender USA entweder die Vintage Serie mit runden Halsradien und dünnen/fkachen Bünden oder die USA Standard mit flacheren Halsradius, aber mit dünnen Hals.
Mit der American Original geht es gründsätzlich schon in die richtige Richtung. Im Detail und in der Qualität mag es vielleicht noch Luft nach oben geben.
Wahrscheinlich wird man bei Fender darauf achten, daß die Dinger nicht zu gut sind. Die AVRI Hot Sod Serie hatte seinerzeit den Ruf, daß sie auf Customshop Niveau sind. War von Fender so sicher nicht gewollt. Es soll schließlich noch genug Anreize für den Custom Shop geben. DA gibt es dann z.B. die Hälse in der richtigen Farbe, während die American Original nur blässe Hälse hat.
Vielleicht sollte man aber erst mal abwarten, bis man ein paar Exemplare spielen konnte, bevor schon wieder alles super toll - superscheiße ist.
 
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