Neue Fender Mustang Verstärker für 2017?

  • Ersteller Gast 215501
  • Erstellt am
An BlackBerry- bzw. Windows-Phone-Nutzer denkt in bestimmten Kreisen auch keiner.
Microsoft wird Windows Phone nur noch für Geschäftskunden herausgeben und hat damit den Todesstoß beschlossen. Blackberry hat angekündigt ihr OS nicht weiterzuentwickeln und setzt auf Sicherheitskräfterungen für Android. Und das ist auch gut so. BB hat wunderbare Hardware gebaut (nutze noch einen Passport) aber die usability von dem OS hat horror.
 
Bitte wieder btt....danke:great:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Was mich nervt ist, dass wohl auch die Bodentreter wieder mal geändert wurden und Fender anscheinend gleich mal die Switches für den alten Mustang abgekündigt hat.

Hier vielleicht noch eine interessante Info zu den Fußschaltern:



EytschPi erklärt hier, dass der einzige Unterschied zwischen den bisherigen Fender-Mustang- und den neuen Schaltern die Beschriftung ist. Und weiter unten behauptet jemand:

For the record, Fender is in the process of making a magnetic faceplate for the old footswitch that will have the proper labeling for the new GT line. And when they become available they will be offering them free of charge. Now sure when they will be available but theres a page on the fender site that mentions this and also offers pdf download of the new faceplate you can print and tape onto the old switch if you can;t wait for the magnetic plate they'll be offering eventually.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Freut mich. Ich hab mir inzwischen in einer Hau-Ruck Bestellung die fehlenden Tretter besorgt. Aber gut zu wissen dass ich die auch ggf. Bei einem Verstärker Upgrade weiter verwenden kann.
Daumen hoch für Fender :great:
 
Ich habe mir heute online den Fender Mustang GT 100 mit dem bisherigen 4-fach Fußschalter und dem Expressionpedal EXP-1 bestellt. Die Beschreibungen im Netz und der Test vom GT 200 bei Bonedo klingen für mich vielversprechend und ich habe 30 Tage Zeit zu testen, ob er meinen Erwartungen auch gerecht wird. Ich werde dann berichten.

Für den alten Fußschalter gibt es übrigens schon eine pdf-Schablone für die neue Beschriftung (Info von Fender):
https://support.fender.com/hc/en-us...footswitch-work-with-my-Mustang-GT-amplifier-

Beste Grüße
Dita
 
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich habe gerade den GT 40 hier. Was auffällt ist, dass viele der verzerrten Sounds sehr basslastig und etwas dumpf sind. Mit etwas Tweaken klingt das alles aber schon sehr amtlich. Ich kenne das Vorgängermodell nicht, aber der GT macht schon Spaß. Auch die Anbindung über Wifi klappt bestens. So ist jetzt ein Shimmer Reverb dabei, der zu Anfang noch gefehlt hat. Ich schicke den Amp trotzdem zurück, da ich mir den 100er hole, der dann auch für Proben oder kleine Bühnen geeignet ist. Getestet habe ich den GT mit einer PRS CE24 und einer Godin Session.
 
Was auffällt ist, dass viele der verzerrten Sounds sehr basslastig und etwas dumpf sind.
Empfand ich beim Vorgänger auch schon, mal schauen inwiefern die echt anders/besser geworden sind.
 
Lustig.. das war auch einer der Dinge die mich beim Vorgänger am meisten störte. Dieser musste gehen und ein Koch Jupiter kam.
 
Ich habe gestern die beiden großen für circa eine Stunde ausprobiert. Vom Design, dem Formfaktor, dem Gewicht und der Bedienung bin ich absolut angetan ABER ich habe keinen Sound rausbekommen der mich persönlich zufrieden stellt. Die Presets haben mich nicht umgehauen, was natürlich bei einem günstigen Modeler absolut vorkommen kann (selbst beim Line 6 Helix wurde ich mit keinem Werkspreset warm).

Eigene Versuche mit den eher cleanen Simulationen haben passable Sounds hervorgebracht. Mit dem Mustang III habe ich auf die Schnelle bessere Ergebnisse erzielt. Im Prinzip habe ich z.B. versucht einen Twin Reverb mit dezentem Federhall einzustellen. Mäßiger Erfolg. Sämtliche britische und amerikanische Modelle mit höherem Gain fand ich dynamisch sehr platt. Interessant ist für mich das selbst leisere Cleansounds viel druckvoller geklungen haben als die Gainsounds. Auch wenn die verzerrten Sounds deutlich lauter waren und mehr Mitten hatten. Generell kamen mir die simulierten Fendermodelle sehr viel lebendiger vor.

Irgendwann ist mir aber beim Test die Lust vergangen. Mit den alten Mustangs bin ich recht schnell warm geworden. Es kann ja durchaus an mir liegen und ich mag die Geräte nicht schlechtreden. Für mich sind sie jedoch nichts und ich bin nach dem ersten Test der Geräte ein wenig enttäuscht. Von den Specs her hat mich der GT200 sehr angesprochen.

Der Geldbeutel atmet auf.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
..und wieder..

 
Ich berichte mal kurz vom Einsatz des Fender Mustang GT 100 auf Proben meiner beiden Bands. Vorsorglich der Hinweis, dass ich die Vorgängermodelle nicht kenne und insoweit keine Vergleichsmöglichkeiten habe.

Bei 2FOUR2 spielt der andere Gitarrist einen Fender Röhrenamp mit Tonehunter Mod und einer Tele. Klingt richtig rund und gut, auch wenn ich selbst keine Tele spielen mag, denn da fehlt mir der Jammerhaken.
Mein Fender Mustang klang dagegen mit dem Fender 65 Twin Preset und meiner PRS Brent Mason spitzer und das passte grundsätzlich mit dem Sound von unserem anderen Gitarristen zusammen.
Einen direkten Vergleich zu meinem sonstigen Equipment (Marshall JMD:1 50 Head mit Marshall JVMC212 kann ich leider nicht bieten, da ich nur den Mustang nutzte.
Eigentlich hatte ich hier wegen Modeller gegen Röhrenamp mit Durchsetzungsproblemen im Bandkontext erwartet, was aber bei diesem cleanen Sound nicht der Fall war.
Zwischenfazit: In dem Mustang GT 100 scheint Potential zu stecken.

Anders leider bei der Bandprobe von Soul Seven. Hier musste ich beim Proben zwischen verschiedene Presets mit dem Fußschalter umschalten und die Schalter sind einfach für mich zu eng zusammen, ich hatte mehrmals versehentlich 2 Schalter auf einmal geschaltet und war dann nicht mehr zu hören. Die Abstände der Schalter beim Fender Original Fußschalter Mustang 4 sind deutlich geringer als beim G LAB GSC-4, das ich auf meinem Pedalboard für meinen Marshall JMD:1 50 Head habe. Zudem spiele ich da in der Regel über InEar und nehme die dortige Marshall JVMC212 über ein Mikro (Sennheiser E906) ab sowie den Amp über den DI-Out.
Über den DI-Out klang der Fender Mustang GT 100 jedoch zum einem erst zu leise, weil er weniger Output liefert als der "heiße" DI-Out meines Marshall JMD:1 50 Heads und zum anderen klang dort das Preset mit dem Fender 65 Twin zu stark angezerrt und zu schreiend/schrill in den Höhen. Ich habe dann Gain und die Höhen etwas heruntergeregelt war aber noch nicht richtig glücklich damit.
Zudem rauschte der Mustang GT 100 dort inakzeptabel laut, obwohl ich die Noise Gate Einstellungen schon etwas erhöht hatte. Dabei fiel mir auch auf, dass diesbezüglich das stufenlos einstellbare Noise Gate vom JMD:1 um Klassen besser arbeitet.
Letztendlich war ich nach drei geprobten Songs so genervt, dass ich dann den Mustang ausmachte und auf mein übliches Equipment zurückwechselte und es war für mich eine Wohltat wieder meinen gewohnten Sound ohne Rauschen und Fehltritte beim Fußschalter zu haben.

Was mich zudem stört:
  • Obwohl neben der iOS Tone App auch mit einer Android Tone App geworben wird, kann ich mit meinem Samsung Note 4 (Android 6.0.1) keine Bluetooth-Verbindung mit der App herstellen. Das es da entsprechende Bluetooth-Probleme geben kann, steht auch auf einer Fender-Webseite (siehe https://support.fender.com/hc/en-us...-operating-systems-does-the-Tone-app-support-). Immerhin klappt im Bedarfsfall noch mit dem Streamen von Musik über Bluetooth, wobei ich da eine Kabelverbindung über den AUX mit Miniklinke auf den Kopfhörerausgang meines Note 4 bevorzugen würde. Auch der Versuch mit der Android Tone App eine Bluetooth-Verbindung mit meinem Tablet (Lenovo Yoga Tablet 3, ebenfalls Android 6.0.1) herzustellen, scheiterte. Es wurde mir der Verstärker erst in der App überhaupt nicht angezeigt.
  • Schließlich probierte ich es mit der iOS Tone App auf dem iPhone 6 Plus meiner Frau und siehe da: Dort klappte es mit der Bluetooth-Verbindung ohne Probleme. Von der Benutzeroberfläche her gefällt mir die Tone App für iOS gut. Allerdings scheint es selbst dort noch keine Möglichkeit zu geben. Presets in einen anderen Slot zu kopieren oder zu verschieben. Die mit den früheren Mustang-Versionen nutzbare Windows- und Mac-Software Fuse unterstützt leider den Mustang GT nicht. Auch die Android App Remuda (Lite) for Mustang unterstützt leider nur die vorhergehenden Mustang-Modelle. Letztendlich fühle ich mich mit der auf meinen Androidgeräten nicht funktionsfähige Tone App von Fenders Werbeversprechen auf den Arm genommen.
Erst hoffe ich mal, dass ich in den nächsten Wochen die versprochene Android App-Unterstützung auch noch erhalten werde.
Zudem hoffe ich, dass ich Presets noch besser angepasst bekomme und dann mit dem Klangergebnis auch bei Probe- und Auftrittslautstärke zufrieden bin.
Schließlich muss ich mal schauen, ob ich mich an den deutlich geringeren Schalterabstand beim Vierfach-Fußschalter des Mustang gewöhnen kann.

Wenn nicht, dann werde ich ihn wohl leider im Money-Back-Zeitraum zurücksenden müssen.

Beste Grüße
Dieter aka Dita
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Was man bisher so hört und liest bekleckert sich Fender ja nicht gerade mit Ruhm.Es gibt auch ein Vergleichsvideo Katana - Mustang, da loost der Mustang aber mal tierisch ab.
Ich bin gerade auf der Suche nach ner neuen Modeling Lösung für nebenbei, die Überschlagen sich ja zur Zeit. Vox kommt jetzt mit dem Adio um die Ecke, hach das ist aber auch schwer.
Schade aber der Mustang ist für mich raus.
 
Vox kommt jetzt mit dem Adio um die Ecke

Den hatte ich noch garnicht auf dem Programm.... hmmm... wahrscheinlich Technik der AV Serie (die an sich garnicht schlecht wäre...) aber 2 x 3 Zoll mit 50 Watt??? Wo ist der externe Speakeranschluss für eine richtige Box???
 
Ich habe gestern die beiden großen für circa eine Stunde ausprobiert. Vom Design, dem Formfaktor, dem Gewicht und der Bedienung bin ich absolut angetan ABER ich habe keinen Sound rausbekommen der mich persönlich zufrieden stellt. Die Presets haben mich nicht umgehauen, was natürlich bei einem günstigen Modeler absolut vorkommen kann (selbst beim Line 6 Helix wurde ich mit keinem Werkspreset warm).

Eigene Versuche mit den eher cleanen Simulationen haben passable Sounds hervorgebracht. Mit dem Mustang III habe ich auf die Schnelle bessere Ergebnisse erzielt. Im Prinzip habe ich z.B. versucht einen Twin Reverb mit dezentem Federhall einzustellen. Mäßiger Erfolg. Sämtliche britische und amerikanische Modelle mit höherem Gain fand ich dynamisch sehr platt. Interessant ist für mich das selbst leisere Cleansounds viel druckvoller geklungen haben als die Gainsounds. Auch wenn die verzerrten Sounds deutlich lauter waren und mehr Mitten hatten. Generell kamen mir die simulierten Fendermodelle sehr viel lebendiger vor.

Irgendwann ist mir aber beim Test die Lust vergangen. Mit den alten Mustangs bin ich recht schnell warm geworden. Es kann ja durchaus an mir liegen und ich mag die Geräte nicht schlechtreden. Für mich sind sie jedoch nichts und ich bin nach dem ersten Test der Geräte ein wenig enttäuscht. Von den Specs her hat mich der GT200 sehr angesprochen.

Der Geldbeutel atmet auf.

Für mich wäre es durchaus interessant mit welcher Gitarre und weiterm Equipment du getestet hast.
 
Gibt es auch ein App für Windows 10 (also für den PC-Client) ?

Wie beurteilt ihr den Mustang GT-100 im Vergleich zu einer Software-Lösung (GuitarRig usw.) mit einem 10" oder 12" PA-Lautsprecher? Was spricht jeweils dafür und dagegen? Ich sehe beim Mustang GT-100 nur den Hauptvorteil, dass er nicht unbedingt einen PC zum Betrieb benötigt und für seine 12" ein Leichtgewicht im Gegensatz zu vergleichbaren anderen Modellern.

Interessant wäre noch ein Vergleich mit dem VOX VT100X.
 
Wohl ziemlich viel Gegenwind für den neuen Amp im Netz, und das so kurz nach dem Start...

Viele scheinen momentan dem Boss Katana den Vorzug zu geben, und mich würde mal interessieren, ob sogar der Vorgänger des neuen Mustang "besser" ist, wie es z.B. der oben verlinkte Aussie von "Intheblues" auf YT empfindet...
Bemerkenswert finde ich dabei auch, dass er den "kommerziellen" Testern (z.B. unseren Freunden von Andertons) offen unterstellt, ihre Reviews klanglich nachbearbeitet zu haben.

Vielleicht legt ja Fender noch mit einem Sound-Update via USB nach... andererseits ist davon auszugehen, dass den Amp gerade Anfänger kaufen werden, deren "Audiophilität" ja noch nicht so ausgeprägt ist. :rolleyes:

Davon abgesehen ist der Markt auf dem Modelling- bzw. Transistoren- Sektor momentan echt spannend, weil wie oben erwähnt viele neue Sachen kommen.
Interessant finde ich auch das Konzept, Vorstufen- Röhren mit Solid-State-Endstufe zu kombinieren, so wie z.B. von Joyo diese BanTamP- Amps, die auch schon hier diskutiert wurden:
https://www.musiker-board.de/threads/joyo-bantamp-micro-amp-serie.654674/page-2
(soll nicht OT sein, sondern eine Alternative zum Mustang aufzeigen)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben