Neue Fender Mustang Verstärker für 2017?

  • Ersteller Gast 215501
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Gibt es auch ein App für Windows 10 (also für den PC-Client) ?
Meines Wissens nein und eine entsprechende Ankündigung von Fender habe ich auch nicht gesehen. Es gibt aktuell keine Computer-Software für den Fender Mustang GT und derzeit ist auch nichts dergleichen avisiert. Lediglich die mit der Tone App für iOS oder Android gespeicherten Presets sollst Du dann unter Deinem Fender Connect Account verfügbar haben. Das habe ich jedoch nicht testen können, weil bei mir Tone für Android weder auf meinem Samsung Note 4 noch auf meinem Lenovo YT3-X50L Tablet funktioniert, obwohl die technische Voraussetzung Android 6 oder 7 gegeben ist.

Wie beurteilt ihr den Mustang GT-100 im Vergleich zu einer Software-Lösung (GuitarRig usw.) mit einem 10" oder 12" PA-Lautsprecher
Interessant wäre noch ein Vergleich mit dem VOX VT100X.
Kann ich leider nichts zu sagen, da ich keine Software-Lösung nutze und auch keinen VOX VT100X habe. Vielleicht ein anderer User?

Beste Grüße
Dita
 
Habe am Samstag meinen Mustang GT 100 per Post erhalten. Der Postpote warf mir den Karton vor die Füße. Ich war kurz davor eine Gewalttat zu begehen und ihn eine reinzusemmeln.
Also der Amp hat's überstanden. Robustheit: sehr gut.
Erste Tests von mir mit einer selbstgebauten Gitarre ( aus dem Fußende eines Bettes ) sehr guter Klang des Amps. Feinjustierung muß ich mir noch draufschaffen. Mein Mobilphone Anroid 4.3 hilft mir auch nicht weiter. PC auch nicht. Jetzt werde ich mal nach einer Biedienungsanleitung suchen.
 
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Danke, für die schnelle Hilfe
 
Eins verstehe ich bei den GT Amps irgenwie nicht!?

Wenn die eh schon permanent mit dem W-LAN verbunden sind, warum dann kein WEB-Interface, um auf den Amp zuzugreifen...

Dann brauchte man diesen ganzen Bluetooth, App und Software quatsch nicht.
 
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Wenn die eh schon permanent mit dem W-LAN verbunden sind
Sind sie ja nur, wenn ein W-LAN zum Verbinden verfügbar und eingerichtet ist. Das ist zu Hause häufig der Fall, im Proberaum und auf Bühnen aber eher die Ausnahme und auf der Bühne fehlt regelmäßig die Zeit erst noch die Anmeldeprozedur für ein neues W-LAN zu durchlaufen.

Der Mustang GT 40 dürfte nur oder fast nur als Übungsamp für zu Hause eingesetzt werden, da macht aus meiner Sicht Dein Unverständnis Sinn. Beim GT 100 und 200 sieht das imho anders aus, weil sie auch die notwendige Lautstärke für Proben und Auftritte mit einer Band liefern.

Beste Grüße
Dita
 
Mein Fender Mustang GT 100, Fußschalter sowie Pedal habe ich gerade für die Rücksendung an Thomann aufgegeben.
Aktuell gibt es bereits etwas günstiger ein B-Stock bei Thomann und demnächst also noch der von mir zurückgesendete GT 100.
Mein persönliches Fazit: Für mich war der Amp nichts.
Hauptgründe:
  • Android-App funktionierte bei mir nicht und die funktionierende iOS-App auf dem iPhone meiner Freundin nützt mir da nichts.
  • Es gibt keine Alternative zum Fender eigenen 4-fach Fußschalter, bei dem mir persönlich die Schalter zu nahe beieinander sind.
  • Presets lassen sich (noch?) nicht über App oder Amp kopieren bzw. verschieben. Damit muss ich alles manuell eingeben, um die von mir getweakten Presets in den jeweiligen Slot zu bekommen.
  • Das Noise Gate ist nicht stufenlos einstellbar und arbeitet weniger effektiv als bei meinem Marshall JMD:1 50 Head.
  • Der Amp stinkt nach Plastikausdünstungen.
  • Presets bei Zimmerlautstärke zu Hause getweakt, klangen bei mir mit höherer Lautstärke auf der Probe viel zu spitz. Das Problem hatte ich mit meinem Hybridamp Marshall JMD:1 50 Head nicht, der zwar auch über eine Modeling-Vorstufe verfügt, aber eine Röhren- statt eine digitale Endstufe hat.
Der geringe Preis hätte mich stutzig machen müssen. Leider trifft hier aus meiner Sicht "You get what you pay for" zu.

Beste Grüße
Dita
 
Ich bin umgestiegen von FenderGDEC30 auf Fender MustangGT100.

Es ist in der Tat etwas fummelig den Amp ohne APP zu programmieren. Brauchte eine Weile um dieses zu erledigen. Aber es lohnt sich Zeit zu investieren.

Presets lassen sich (noch?) nicht über App oder Amp kopieren bzw. verschieben. Damit muss ich alles manuell eingeben, um die von mir getweakten Presets in den jeweiligen Slot zu bekommen.
Stimmt, hat mich auch etwas genervt.

Ich spiele den Amp mit einer Variax JTV69. Ich habe die Presets fast so hinbekommen wie vorher auf dem GDEC. Einzige Ausnahme die Accoustic Presets. Die fummel ich mir auch noch zurecht.

Bin sehr zufrieden mit dem Kauf

Gruß an alle
ecki

Gruß an Dita - Trotz Schuhgröße 46 treffe ich den Fußschalter genau
 
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@eckiphone
Freut mich, dass es für Dich passt! :great:

Ich lebe übrigens auf kleinerem Fuß (Schuhgröße 42), allerdings bin ich halt auch größere Abstände zwischen den einzelnen Schaltern und auch mehr Schalter gewohnt (Marshall JMD Fußschalter, Hughes & Kettner FSM-432 MK II, G LAB GSC-4). Ist mit Sicherheit eine Frage der Gewöhnung. Ich habe aber weder Zeit noch Lust mich damit rumzuschlagen. Die einfachste Lösung wäre halt gewesen, wenn der Amp wie meine bisherigen Amps (Hughes & Kettner Switchblade und Marshall JMD:1 50 Head) eine MIDI-Buchse für andere Fußschalter gehabt hätte. Hat er aber leider nicht.

Was mir wirklich sehr gut gefallen hat, ist das geringe Gewicht des Combos (knapp unter 10 kg) und die englische Anleitung ist wirklich eine Hilfe. Zusammen mit den FAQs auf der Fender-Website und dem Fender Forum bekommt man da schon viele Fragen beantwortet.

Beste Grüße
Dita
 
Kann es sein, dass es kaum einen brauchbaren Modelling-Amp derzeit auf dem Markt gibt ? Entweder sind die 12 Zöller zu schwer, irgendwas fehlt an Ausstattung, App gibt's nicht oder funktioniert nicht ganz, klingen schlecht... Ich dachte vll wäre es der Fender GT-100, aber zu ganz groß scheint die Begeisterung bislang nicht zu sein.
 
Naja, irgendwie ist beim Gt in etwa das (bislang) eingetreten, was ich anfangs schon befürchtet hatte. Für mich ist der Gt erledigt. Eigentlich alle Modelling-Amps. Dann lieber Tretminen oder ein halbwegs gutes Multieffektgerät.
 
Kann es sein, dass es kaum einen brauchbaren Modelling-Amp derzeit auf dem Markt gibt ?
Kommt auf deine Anforderungen an, ich würd sagen dass es endlich fast nur brauchbare gibt.
Musst halt immer wo Abstriche machen.

Die Kemper, AxeFX sind halt sauteuer, die günstigen schaffen die Dynamik nicht bis zum letzten Schliff, die Mittelklasseprodukte scheitern an Amps außerhalb ihrer Vorgaben.

Vergleich das aktuelle Angebot mal mit nem Spider IV...
 
Na ja, dann vielleicht doch ein Multi FX mit einer gescheiten Endstufe und Box? Oft hapert es ja an der Box/Lautsprecher bei den Combos aber mit Multi FX Pedal ist zumindest alles praktisch Fuß-bedienbar und gut eingestellt auch nicht schlechter als ein Modelling Combo.
 
Das ist ne Thematik für den Biergarten, aber ich sag noch abschließend für mich dass die Prozessoren die gleiche Arbeit als Fußpedal wie als Ampvorstufe leisten ;)
 
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Naja, irgendwie ist beim Gt in etwa das (bislang) eingetreten, was ich anfangs schon befürchtet hatte. Für mich ist der Gt erledigt. Eigentlich alle Modelling-Amps. Dann lieber Tretminen oder ein halbwegs gutes Multieffektgerät.

Was genau meinst du?
 
Bei dem, was ich hier bislang und woanders gelesen habe, ist die Bedienbarkeit nicht unbedingt der Burner. App für Android ist (noch) nicht und am AMP kann man auch nicht alles nötige bewerkstelligen. Hat auch was von Bananen wäre.
 
D.h. die App für den Mustang GT bietet mehr Funktionen als der Amp enthält ? Vergleichbar bei mit der Vox VTX-Serie (VT20X, VT40X,...) ? Wenn das so sein sollte und es die App aber nicht für Android oder Windows gibt, dann bedeutet dies ja, das man nur eine eingeschränkte Funktionalität des Amps bekommt außer man ist ein iPhoner?! :eek:
 
D.h. die App für den Mustang GT bietet mehr Funktionen als der Amp enthält ?
Nein, d. h. nach meiner Erfahrung mit dem Amp und der Android-App, dass bei Beiden Funktionen fehlen (z. B. Verschieben bzw. Kopieren von Presets) und die Android-App teilweise nicht funktioniert und bisher noch nicht die Funktionalität der iOS-App aufweist.

Beste Grüße
Dita
 
Die Vox Serie kenn ich nicht bzw. noch in den Fingern gehabt. Das ähnliche Dilemma hatte ich beim Line6. Mit PC Programm ging es einigermaßen... aber der ist schon Geschichte.
 
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