Neue Les Paul bis 2000 Euro

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Hey.

Ich suche eine neue Gitarre für gut 2000 Euro. Spiele fast aussschließlich Rock, Blues- Rock, und Blues, wobei mir beim Blues ein warmer Sound wichtig wäre. Ich sollte aber auch trotzdem einen ordenlichen Rock spielen können. Hab mir daher mal ein paar Gibson Les Paul angesehen.

Aber welches Model wäre hier angebracht? Standard, Traditional, Standard 2008, etc...
Wo liegt hier der Unterschied bei den Tonabnehmern. Es gibt ja Burstbucker, 490R bzw 498T, Burstbucker Pro, Burstbucker Pro 2, usw...

Ich denke mal das in dieser Preisklasse die Qualität des Holzes doch ähnlich bzw. gleich ist bei den unterschiedlichen Modellen, oder täusche ich mich hier?

Kann mir mal wer nen Rad, bzw eine Erklärung geben? Oder hat sonst wer einen Vorschlag für eine Gitarre?
 
Eigenschaft
 
Die 2. Framus hängt im Guitarshark in Speyer im Moment für 2000€...
 
guitarshark? wo issen der genau? :confused:
 
Am Königsplatz im gleichen Gebäude wie die Morgenpost. Also direkt gegenüber von der Einfahrt auf den Königsplatz. Und der liegt wenn du auf der Hauptstraße/Maximilianstraße rechts vom Megges durchläufst direkt vor deiner Nase ;-)
 
Die angegebene Mensur ist jedenfalls länger, als die klassische von Gibson - könnte also das Spielgefühl beeinflussen...
 
Am Königsplatz im gleichen Gebäude wie die Morgenpost. Also direkt gegenüber von der Einfahrt auf den Königsplatz. Und der liegt wenn du auf der Hauptstraße/Maximilianstraße rechts vom Megges durchläufst direkt vor deiner Nase ;-)

hm krass, kannte ich noch net...mal ankucken demnächst. hat der gutes zeug? und stimmt das das der maegges zumacht? :E

ontopic: muss es neu sein? sonst würde eine gebrauchte r7/r8 perfekt passen.
 
Hey.

Ich suche eine neue Gitarre für gut 2000 Euro. Spiele fast aussschließlich Rock, Blues- Rock, und Blues, wobei mir beim Blues ein warmer Sound wichtig wäre. Ich sollte aber auch trotzdem einen ordenlichen Rock spielen können. Hab mir daher mal ein paar Gibson Les Paul angesehen.

Aber welches Model wäre hier angebracht? Standard, Traditional, Standard 2008, etc...
Wo liegt hier der Unterschied bei den Tonabnehmern. Es gibt ja Burstbucker, 490R bzw 498T, Burstbucker Pro, Burstbucker Pro 2, usw...

Ich denke mal das in dieser Preisklasse die Qualität des Holzes doch ähnlich bzw. gleich ist bei den unterschiedlichen Modellen, oder täusche ich mich hier?

Kann mir mal wer nen Rad, bzw eine Erklärung geben? Oder hat sonst wer einen Vorschlag für eine Gitarre?

Schau mal z. B. hier:

http://www.gibson.com/en-us/divisions/gibson usa/products/lespaul/

https://www.musiker-board.de/vb/e-gitarren/280419-neue-gibson-lp-standard-ab-08-08-a.html

Was die PUs angeht, so haben sie einen unterschiedlichen Output und auch verschiedene Klangfarben. Besonders beliebt und auch für deine Zwecke geeignet sind sicher die '57er (in der Traditional) und die Burstbucker Pros (in der Standard). Hier mal eine Grafik von Gibson:




http://www.gibson.com/en-us/Divisions/Gibson Gear/Pickups/

Ach ja, das verwendete Holz dürfte bei allen Gibson USA LPs die gleiche Qualität haben.
 
ontopic: muss es neu sein? sonst würde eine gebrauchte r7/r8 perfekt passen.

+1 von mir

habe mich selber nach längerem suchen und probespielen für eine gebrauchte r7 entschieden (sollte momentan unter 2.000 € zu haben sein), und es keinen moment bereut.

die ausgesuchten hölzer einer historic und vor allem der long neck tenon bringen m.e. viel wärme und sustain, kein vergleich zu anderen lp's aus der standardfertigung, die ich probiert habe.

mit zurückgedrehtem neck-tone-poti singt sie in bluesigen tönen, und mit dem bridge-pickup rockt sie richtig.
in bezug auf die beschreibung deines stils könnte ich mir das passend vorstellen...
 
Mal danke für die Antworten. Was unterscheidet die R7 von einer "normalen" LP?

Zu den Framus: Ich glaube ich habe noch nie eine Gitarre mit so vielen Switches gesehen^^ Aber müsste man mal spielen, und hören was die können, aber danke für den Tipp!
 
Die R7 hat in der Regel einen einteiligen Mahagonikorpus (bei Standard und Traditional inzwischen zweiteilig), der nicht durch Bohrlöcher (Traditional) oder Kammern (Standard) gewichtsreduziert wurde, weil das ausgewählte Mahagoni ein leichteres ist. Wobei bei den versch. Historic Modelle auch auf historisch korrektes Gewicht geachtet wurde und die R7 somit bei ca. 4-4,2 kg liegt. Zudem hat sie, wie schon angesprochen, den langen Halszapfen, der für eine bessere Verbindung mit dem Korpus sorgt. Ob man den nun raushört, sei dahingestellt. Manche sind der festen Überzeugung und verfluchen mit ihren Reisgitarren Gibson ja deswegen, aber das ist ne andere Geschichte... ;)

Tenons.jpg
 
Also für etwas mehr kriegst du auch schon Historics. zwar keine Neuen mehr wie vor einem halben jahr, aber gebraucht alle mal.

Ich bin auch im Blues(Rock) zuhause und dazu passt ne Paula ja super! Deshalb ist es ei mir ne R8 geworden.Aber rocken kann sie Natürlich auch. Für mich reichen die Burstbucker allemal!

Hab auch verschiedene Standards und Fadeds angespielt, aber JEDE Historic die ich gespielt hatte war für mich noch ne stufe über denen... ist aber auch nur mein subjektiver eindruck neben den rein obektiven verbesserungen, wie dem bereits erwähnten LongNeckTenon. Außerdem werden die V.O.S. ab 2007 per PLEK eingestellt.

Ansonsten sind R7 und R8 bis auf die Lackierung gleich.

Trotzdem solltest du so viel wie möglich anspielen, auch andere Marken. Gurken sollte es in dem Preissegment eigentlich nicht mehr geben, aber jede Gitarre klingt anders.

Ergänzen möchte ich noch, dass ich meine R8 ungespielt bei einem Händler über ebay gekauft hab. ich wusste was ich wollte (duch anspielen) und es war ein super angebot. Außerdem kannst du ja 2 Wochen testen. Damit kann man auch auf die Nase fallen, ich hatte halt einfach glück ;-)

cg
yake
 
Bei gebrauchten Gitarren bin ich immer sehr skeptisch... Über Ebay kann man schnell mal ganz schönen Schrott kaufen, weil man ja nicht prüfen kann was mit der Gitarre passiert ist. Vielleicht mal runtergefallen, oder PU getauscht und gepfuscht, Hals unreparierbar total verzogen, etc...

Wie gesagt, man müsste es mal anspielen um zu wissen, ob sich dieses Risiko lohnt... Schließlich bin ich student und würde hier fast mein Jahreseinkommen ausgeben....
 
Bei gebrauchten Gitarren bin ich immer sehr skeptisch... Über Ebay kann man schnell mal ganz schönen Schrott kaufen, weil man ja nicht prüfen kann was mit der Gitarre passiert ist. Vielleicht mal runtergefallen, oder PU getauscht und gepfuscht, Hals unreparierbar total verzogen, etc...

Wie gesagt, man müsste es mal anspielen um zu wissen, ob sich dieses Risiko lohnt... Schließlich bin ich student und würde hier fast mein Jahreseinkommen ausgeben....


naja, gebrauchte solltest du auch anspielen. vielleicht lohnt sich aber eine Fahrt zum Anbieter? Zum Laden fährst du ja schließlich auch hin...

Und wenn die Klampfe entgegen der Beschreibung Defekt, verbastelt oder sonstwas ist, etspricht die Ware nicht der beschreibung und du kannst sie zurück geben, auch bei Privaten anbietern. deshalb ist ja so wichtig, das man alle Modifikationen und auch Mängel wahrheitsgetreu aufzeigt, meiner meinung nach jedenfalls.

Ansonsten gibt es ja auch noch alternativen zu ebay, z.b. den FLohmark hier. du kannst ja gleich sehen wer die Ware anbieten und dir aufgrund der Beiträge einen Eindruck machen...

Gebraucht hat ja auch noch den Vorteil, dass du die Klampfe bei nichtgefallen eigentlich ohne großen verlust wieder los wirst, wenn es kein exotisches oder Custom Modell ist...

vg
yake
 
Eben. Wenn man nen vernünftigen Kauf macht, bekommt man ne Gibson immer wieder zum selben Preis weg. Fragen sollte man halt im Vorfeld stellen - wie es andersrum ausgehen kann, hat man ja auch schon oft genug hier gelesen... :rolleyes:

Noch als Ergänzung zu deinem letzten Beitrag: Die Traditional und die neue Standard sind auch gePLEKt. ;)
 
meine Gibson Les Paul hab ich für 1919 Euro beim Musik Schmidt in Frankfurt erstanden
Es ist ne Les Paul Standard 50s Neck mit P90 PUs:)
 
Bei gebrauchten Gitarren bin ich immer sehr skeptisch... Über Ebay kann man schnell mal ganz schönen Schrott kaufen, weil man ja nicht prüfen kann was mit der Gitarre passiert ist. Vielleicht mal runtergefallen, oder PU getauscht und gepfuscht, Hals unreparierbar total verzogen, etc...

bisschen kitzel ist beim kauf in der bucht schon dabei...habe selber bisher immer glück gehabt.

meine besagte r7 ist auch ein ebay-kauf.
nach anspielen von etlichen lp's sagte mein ohr mir, dass es unbedingt eine historic sein musste (die unterschiede sind echt groß), aber mein auge wollte ne darkback (bei der normalen goldtop back-ausführung krieg ich das bild von großmutters nußbaumschränkchen irgendwie nicht aus dem kopf), und darkbacks hängen gebraucht leider nicht in jedem laden.

also half nur ebay, und war alles super.

habe übrigens ne 99er r7, die noch die 57classic als pups drinnehat.
finde, dass die gerade für bluesrock erste sahne klingen.

im wahn um den besten paf-tone hatte ich die 57classic direkt mal gegen sd antiquities ausgetauscht, nur um den tausch nach 2 tagen wieder rückgängig zu machen.
die antiquities waren für mich „too much“, viel zuviel obertöne, zu schnelle ansprache, die gitarre wirkte total „nervös“, das sahnige ging etwas verloren.

habe noch einen burstbucker im schrank liegen, aber traue mich gar nicht, den reinzubauen, das package r7 mit 57classic ist für mich einfach rund und stimmig.
 
Noch ein Nachtrag von mir:

klar reicht auch ne Standard oder Faded! Gerad wenn das Holz und die Verarbeitung ne gute Grundlage sind lohnt es sich, sie aufzuwerten. Zum Beispiel neue Bridge/Stoptail, andere Potis und Kondensatoren, siehe dazu die Faded von Hoss (die er auch gerad verkauft) das sind sachen, die halt sinn machen und eine möglichkeit, dass Beste aus der Grundlage rauszuholen.

Mit dem gedanken hatte ich auch gespielt, also Faded holen und dann modifieren. Bin dann aber aus folgenden Grund davon abgekommen:

ICH KENNE MICH!!! Soll heißen: ich wollte ne Historic! wenn ich mir ne Faded oder Standard geholt hätte, hätte die noch so gut sein können. Der gedanke, dass ich für wenig mehr ne Historic bekommen hätte, wär mir solange im kopf rumgespukt, bis ich mir dann doch eine geholt hätte...

Klar, dass muss nicht bei dir so sein, ich wollte es aber nurmal gesagt haben ;-)

vg
yake
 
Ich bin sowieso keiner der seine Gitarre modifziert. Hab bei solchen Sachen weder Erfahrung noch Lust und sowieso einfach viel zu viel Angst mein Jahreseinkommen zu schrotten, weil ich mich beim löten vertan habe und die Gitarre kurzgeschlossen habe.

Wenn ich mir eine Gitarre zulege, dann als Gesamtpaket, aber gut, das nur nebenbei. Aber die VOS sind halt echt teuer... Da frage ich mich ob eine Traditional nich ausreicht, wenn die sowieso die 57er PU drinnen hat...?
 
naja, ob die Traditional reicht, kannst nur DU entscheiden.

Sie hat halt ein paar sachen, die die Historic nicht hat und umgedreht.
@Blinky auch danke für den hinweis mit PLEK, das hat sie ja auch :great:

Ansonsten hab ich nichts von Long Neck Tenon gehört, Sie hat weight relief holes und anscheinend ist die Verdrahtung auch auf Platinebasis (lies dazu mal im User-Thread). das weiß ich aber nicht genau...

OK, die klampfe kostet neu 2000 tacken. nehmen wir an sie gefällt dir nach ner weile doch nicht und du verkaufst sie, da biste dann schnell bei ~1500 Euro... mir wär das nüscht ;)

Für knappe 2000-2200 kriegst du auch schon ne gebrauchte Historic im guten Zustand. Im Frühsommer gabs dafür sogar ne Neue! Die bekommst du für den Preis aber auch wieder los! Klar, ne R8 ist jetzt bei 2700€ aber komm, sooo ein riesen sprung ist das auch nicht mehr!

Also nochmal, wenn dir die Traditional reicht kauf sie! Wenn du keine Gebraucht willst kauf sie halt neu (aber auch da haben schon zig finger im Laden drangeklebt) ansonsten halt gebraucht, mein Rat geht da ganz klar zu ner Historic!


EDIT:

Noch ein Tipp: gregor hilden hat gerad ne R8 für 2280€ http://gregsnews.blogspot.com/
wenn du mich fragst super Preis. Und bei ihm kannst du dir auch sicher sein das es ein tolles instrument ist, siehe seine Youtube-Videos
vg
yake
 

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