Neue Pickups für meine Epiphone LP Standard

  • Ersteller Edgeraze
  • Erstellt am
Die Kopfschüttler sollte man in diesem Fall aber nicht beachten. Die erzählen dann Quark!

Ich werfe hiermit die PAF-Nachbauten von Conrad in die Runde. 12 Euro das Stück und genau wie deren P90 für 13 Euro richtig gut! Habe ich auch auf meiner "Custum".
Grüsse

Du. MICH interessiert das auch nicht. *g*
Es ging ja nur darum, warum manche Tonabnehmer eben häufiger empfohlen werden, als andere.
Für mich und meine tonalen Ansprüche ist die SH2/SH6 Kombination -in dieser Gitarre- das Beste, was ich jemals gehört habe.

Und deinen Konrad-Tip werde ich wphl mal bei einer älteren Fenix probieren, die ich noch in der Ecke habe... :gruebel: P90 für 12 Euro....*sabber*
 
Du. MICH interessiert das auch nicht. *g*

Vernünftig. Wenn die Kombination Deinem Empfinden entspricht, sind es die richtigen. Punkt! Den P90 habe ich in der Halsposition verbaut. Begeisterungsstürme im Musikhaus, als ich meinen Selbstbau mal vorbeigebracht hatte.

Und die taugen was???

Kann ich mir bei dem Preis ja garnicht vorstellen... Aber nix ist unmöglich

Ich frage immer wieder gerne aus Sicht des Produzenten:
"Was soll denn bitte an Tonabnehmern so teuer sein? Das bisschen Kupferdraht, 2 Plastikkörper, eine Messingplatte und 2 Magnete?!"
In der Grossproduktion von SD, Dimarzio, Artec und co. sind das CENT-Artikel!!! Und bitte keine Diskussionen über Entwicklungskosten. Nicht bei Tonabnehmern!

Grüsse
 
Ich frage immer wieder gerne aus Sicht des Produzenten:
"Was soll denn bitte an Tonabnehmern so teuer sein? Das bisschen Kupferdraht, 2 Plastikkörper, eine Messingplatte und 2 Magnete?!"
In der Grossproduktion von SD, Dimarzio, Artec und co. sind das CENT-Artikel!!! Und bitte keine Diskussionen über Entwicklungskosten. Nicht bei Tonabnehmern!

Da geb ich dir Recht!

Und deinen Konrad-Tip werde ich wphl mal bei einer älteren Fenix probieren, die ich noch in der Ecke habe... :gruebel: P90 für 12 Euro....*sabber*

Na ja antesten kann man sowas bei dem Preis ja auf jeden Fall mal ;)
Und wenn die dann auch noch gefallen umso besser! :great:
 
Um mal wieder auf das eigentliche Thema zurückzukommen:

Es gibt viele Pickup-Kombinationen, die deinem Geschmack entsprechen.
Die Frage ist nur, was du für machbar hältst.
Die Burstbucker sind z.B. verdammt gute PU's (vorgestern erst hab ich den BB #3 in die Bridge-Position meiner Vendetta gebaut) mit denen du auch gut "metaln" kannst.
Der Nachteil sind eben die hohen Kosten, bei denen man sich dann schon wieder die Frage stellt (wie auch schon gepostet wurde), ob eine komplett neue Gitarre nicht sinnvoller wäre.
Von Seymour Duncan gibt es auch gute Alternativen, wie z.B. das SH-2 / SH-4 Set, was sich mehr am klassischen Rocksound orientiert, aber ein wenig heißer ist, oder das SH-6 / SH-6 Distortion Mayhem Set, was dann wirklich gute Metal-Sounds liefert, aber im cleanen Bereich dann nicht mehr so schön klingt.
Allerdings könntest du dir eventuell Gedanken machen, ob Coil-Splitting für dich in Frage kommt. Denn dann wäre das Distortion Mayhem Set eine denkbare Alternative.
Was außerdem möglich erscheint, wären Seymour Duncan P-Rails.
Das sind Singlecoil, P-90 und Humbucker in einem, die verzerrte Sounds sehr gut rüberbringen, allerdings auch cleane, wobei sie dazu auch noch sehr vielfältig sind.
Der Nachteil hierbei ist eben, ob der Sound erstmal deinem Geschmack entspricht und 2 der etwas komplizierte Einbau, den du dann doch lieber von einem Fachmann machen lassen solltest, v.a. wenn du die Funktionen getrennt umschalten willst.
Ohne Erfahrung sollte man da zumindest nicht rangehen.
Ich hoffe, ich konnte dir einigermaßen helfen.

Grüße
 
Jemand, der Custom Shop Gitarren spielt, wird sich wahrscheinlich schütteln, wenn ich ihm sage, meine SD´s sein klasse Tonabnehmer... :redface:
Glaub ich nicht. Tonabnehmer sind und bleiben Tonabnehmer und eben ein Glied einer langen Kette. Vorlieben sind nunmal verschieden. Wer gerne 200€ für einen Tonabnehmer ausgeben möchte, dann bitte, aber dann soll er mir bitte nachweisen, was daran so anders sein soll.

Ich frage immer wieder gerne aus Sicht des Produzenten:
"Was soll denn bitte an Tonabnehmern so teuer sein? Das bisschen Kupferdraht, 2 Plastikkörper, eine Messingplatte und 2 Magnete?!"
Das frag ich mich auch immer, obwohl da ja schon irgendwo auch Entwicklung hinterstecken muss...
 
Glaub ich nicht. Tonabnehmer sind und bleiben Tonabnehmer und eben ein Glied einer langen Kette. Vorlieben sind nunmal verschieden. Wer gerne 200€ für einen Tonabnehmer ausgeben möchte, dann bitte, aber dann soll er mir bitte nachweisen, was daran so anders sein soll.


Naja, damit begibt man sich aber auf ein gaaaaanz schmales Brett, denn was können wir Gitarristen bei unserem Voodoo-Wahn schon "beweisen"?

Wie gesagt, ich selbst halte die Seymour Duncans ja auch für sehr gute Tonabnehmer, deswegen wollte ich sie ja haben.
Ich würde es allerdings auch niemals einsehen, 3.000 oder 4.000 Euro für Gitarre auszugeben, weil mir auch keiner "beweisen" kann, dass die soooo viel besser ist, als eine für 800 oder 1.000.
Der Spieler einer 6.000 Euro teuren mit AAAAA+ Decke versehen Custom Gibson/ESP whatever wird dir immer sagen, dass es so ist und die Gitarre sooo viel besser ist.
Schon alleine, um nicht doof dazustehen. ;)
 
Ja, ich wollte damit auch niemanden angeifen, falls das so rübergekommen ist, oder aber S.D. schlecht machen.

Ich kann auch nur als Anstoß geben:
Ich habe bevor ich die Tonabnehmer ausgetauscht habe, die komplette Elektronik mit neuen Kabeln nachgezogen. Also es war kein originalen Kabel mehr in der Epi LP und sie klang dadurch schon sehr viel besser!
 
Ja, ich wollte damit auch niemanden angeifen, falls das so rübergekommen ist, oder aber S.D. schlecht machen.

Nö, kam bestimmt nicht so ´rüber. Aber mittlerweile sind wir, glaube ich, tierisch OT geworden. :redface:

Sorry dafür! :)
 
*hust, bitte löschen ^^
 
ihr habt schon recht mit den überteuerten burstbuckern, hab mir das gestern noch durch den kopf gehen lassen, dann könnt ich mir doch gleich ne echte gibson holen. das könnte ich auch in der tat, geld wäre nicht so das problem... eher, ich spiele nicht täglich und auch nicht viel. und es gibt phasen, wo ich wochenlang nur ganz wenig spiele aber dann wieder mal viel. darum möchte ich keine teure super gitarre an der wand hängen haben und diese selten nutzen, darum hab ich mir für die billigere variante entschieden, die epi lp standard. letztes jahr hatte ich mal die gibson lp studio, da konnte ich aber kaum spielen und hab sie zurückgeschickt. ^^

also momentan tendiere ich stark zu semour duncan sh-1 am hals und sh-6 am steg. vielleicht auch sh-2 am hals, bin mir da unsicher. habe gelesen, sh-1 wärem im klang wärmer...

was würdet ihr eher raten?
sh-6 steht schon mal fest.

hot rodded set hat mein kumpel in seiner fame verbaut, verzerrt klingt sie supi aber clean nicht so der brüller. da waren seine standard schaller golden 50th am hals deutlich besser!
 
Dann nimm doch den SH-6 und frag deinen Kumpel, ob er dir nicht den Golden 50th abdrücken kann :)

Gibson ist in den Gitarren und in allen Replacementparts eben überteuert...
Gut, dass du dich nicht dafür entschieden hast, sonst hätteste auch echt die momentan im Angebot befindliche Gibson LP Studio kaufen können. Gibts ja für fast 700 tacken...
 
...im Post Nr.10 hatte ich ja schonmal von meiner dunkel klingenden Johnson gesprochen.
Jetzt hatte ich auf einer anderen Seite etwas über Potis gelesen, das manchmal welche mit zu niedrigem Wert verbaut werden und das Tone potis ja im allgemeinen etwas höhen klauen.
Also habe ich in meiner Johnson gestern mal die Tonpotis abgeklemmt und was soll ich sagen, die Johnson klingt richtig frisch, hat endlich höhen und klingt einfach besser als vorher.
Klar, die Humbucker sind nichts besonderes und werden demnächst auch mal getauscht, aber der Klang ist jetzt einfach viel besser als vorher.
Beim anschließenden nachmessen der Potis haben sich dann Werte von 238 und 248 kOhm ergeben. Also total ungeeignet für Humbucker.
 
Nicht total ungeeignet für Humbucker, sondern unpassend für Deinen Geschmack. Manche HB`s klingen so grell, dass so ein niedrieger Wert fast schon nötig wird.

Wer mal seine Tonabnehmer in Reinkultur erleben möchte, lötet sie ohne Zwischenwege an den PU-Wahlschaleter und den direkt an die Ausgangsbuchse. Dann gibt es keine externen Lasten (Vol, Tone, etc.)
Ich bin auf die überraschten Reaktionen gespannt.;)

Grüsse
 
hi

hab mir mal des alles angeschaut was ihr da so schreibt, hab bis jezt jede gitarre von mir modifiziert

hab ne yamaha aes500, da is ein sh4 und ein sh6 drinnen, geile kombination v.a. der sh4 am hals

hab ne special faded les paul von gibson da sind jetz emg´s drin, des zakk wylde set, da kann ich mich aber nicht beschweren, von clean über crunch bis hin zum vollen brett richtig geil

und meiner anderen gibson les paul special hab ich die vorher schon erwähnten Seymour duncan P-Rails eingebaut, und die sind das beste was ich jemals gespielt hab! clean mit p90, clean mit hb, crunch mit p90, ....

egal was, sehr dynamisch und flexibel, würd ich jedem empfehlen, und als tonpoti ein push/pull oder Push/push (funktioniert im einsatz besser) einbauen, absolut geil

ich hoff ich konnt helfen
 
Jetzt hatte ich auf einer anderen Seite etwas über Potis gelesen, das manchmal welche mit zu niedrigem Wert verbaut werden und das Tone potis ja im allgemeinen etwas höhen klauen.
Also habe ich in meiner Johnson gestern mal die Tonpotis abgeklemmt und was soll ich sagen, die Johnson klingt richtig frisch, hat endlich höhen und klingt einfach besser als vorher.
Logisch, fehlt ja auch ein ganzes Poti im Schaltkreis. :)
Und wenn du beispielsweise ein 500kOhm Poti kaufst, dann wirst du nicht 500kOhm bekommen, denn die Werte schwanken. Als ich mir letztens 2 für meine Paula bestellt hab, bekam ich einmal 487 und einmal 532, liegt alles in der Toleranz.
Man hört zwar unterschiede, aber dann baut man sich das so, wie es sich für einen besser anhört.

und als tonpoti ein push/pull oder Push/push (funktioniert im einsatz besser) einbauen, absolut geil
Die Push-Push sollen aber noch schneller kaputt gehen als die Push-Pull, deswegen eher nicht sooo zu empfehlen.

Und helfen...naja, du schreibst halt, dass du deine Gitarren geil findest (ist ja auch gut so), aber so wirklich geschrieben, was die Wechsel soundmäßig gebracht haben, hast du nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Push-Pull sollen aber noch schneller kaputt gehen als die Push-Pull, deswegen eher nicht sooo zu empfehlen.

Welche den jetzt:confused:

Das mit den Potiwerten wusste ich auch schon. Für meine Carson habe ich mir ziemlich dicht beieinander liegende Werte geholt, aber ich denke das hört man eigentlich nicht, ich auf jeden Fall nicht. Liegt vielleicht am Alter?
 
Ist berichtigt im Text oben :)

Also ich habe die beiden Potis mal an die verschiedenen Positionen gesetzt als Volume-Poti und dabei konnte ich (lagen ja ca. 50kOhm auseinander) schon einen Unterschied feststellen.
Aber eben direkt nacheinander. Von einem tag auf den anderen wäre mir das vllt auch nicht aufgefallen ;)
 
Wollte mal eben Rückmeldung geben, dass ich den AirNorton nun in die Neck-Position gebaut hab.
Mit frischen D'Addario-Saiten klingt er besser als mit den ollen dumpfen Gibson-Saiten, aber es ist grenzwertig dumpf irgendwie.
Der bass ist bei Akkorden stark betont und es ist evtl nicht der optimale PU für Leute, die etwas helleres suchen. Mir gefällt er dennoch und der Splitsound ist echt sahne :)

Wenn noch Fragen sind - fragen oder aber PN, wenn der thread in der versenkung verschwindet...
 
So ich bins mal wieder...
Also noch habe ich keine neuen PU's gekauft weil mich der Gedanke nicht loslässt echte Gibson pickups zu kaufen, ich liebe einfach den typischen dreckigen Gibson sound.

Meint ihr der Burstbucker Pro am Hals sowie Steg hauen ordentlich rein?
Mich würde interessieren wie der Brustbucker am Steg im Vergleich zum Seymour Duncan SH-6 oder so abschneidet, wer hätte den kraftvolleren Sound?

Momentan gibt es die beiden Burstbuckers bei ebay, da könnte man sie vllt für guten Preis abstauben, ansonsten beide neu bei thomann für 198€...

wäre sicherlich wert oder was meint ihr?
ich spiele eigentlich alles mögliche gerne, von zart bis hart, ich habe da keine bevorzugte Spielrichtung. Ich kann mal heute Motörhead Sachen spielen, morgen dann Metallica und dann spontan country Sachen von Johnny Cash oder so. :D Darum weiß ich ja nicht genau, welche Pickups für mein Allroundspiel die richtigen wären. Aber mit Gibson kann man soweit ich weiß eh nie was falsch machen?!?

Die Beschreibung:

Gibson Burstbucker Pro Bridge Nickel Cover

Mit dem neuen Gibson Burstbucker Pro Humbucker werden die heißeren P.A.F. Varianten von 1959 exakt reproduziert. Der Gibson Burstbucker Pro ist mit einem Alnico V Magneten ausgestattet, der im gegensatz zur Alnico II Variante kräftiger und somit lauter ist. Außerdem ist der Gibson Burstbucker Pro mit Alnico V eine Spur aggressiver als der reguläre Gibson Burstbucker mit seinem sahnigen Sound.
 

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