Neue Tonabnehmer in eine Epi Les Paul???

  • Ersteller Hasi_93
  • Erstellt am
Wenn ich nach Halsprofilen gehe, dann Jeff Beck mit seinem fetten Baseballschläger...
Oder Meat Loaf... B.B. King veilleicht?
Nee, Johnny Highland. Der hat die fettesten Finger, die ich je bei einem Gitarristen gesehen habe. Der MUSS fett klingen! :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine erste Gitarre war auch eine Epi LP Special II. Ich habe damals auch irgendwann die Tonabnehmer ausgetauscht, beide von Seymour Duncan. Aber im Nachhinein hätte ich das Geld lieber erst in einen besseren Amp gesteckt. Damit erzielst du echt eine viel größere Soundverbesserung.
Die Tonabnehmer sind allerdings jetzt der Grund, warum ich mir die Special jetzt (mit besserem Amp ;) ) noch ab und zu in die Hand nehme. Also erst einen besseren Amp kaufen, dann die Details mit den Tonabnehmern verbessern.
 
:
Um ein ehrwürdiges Forenmitglied mal zu zitieren:

"Wer fett klingen will, muss fett spielen."

Na, wer weiß, wem es zugeschrieben wird?

Das dürfte der 3. Hans gewesen sein... und er hat damit gelassen eine Warheit ausgesprochen, die allerdings viele Anfänger nicht verstehen wollen und es mitunter auch einfach nicht können.

Für Anfänger ist es ein bischen der Pferdefuss der E-Gitarre das man eben so viele Möglichkeiten der Soundbeinflussung hat, dass vielen die Notwendigkeit der Entwicklung eines guten Tons garnicht bewusst ist.

Insofern ist der umstrittene Tip erst einmal auf einer klassischen Gitarre anzufangen gar nicht so verkehrt. Jedenfalls ist dort eines klar... wenn es nicht klingt dann liegt das an einem selber.

Diverse Internetforen in denen man sich hervorragend über das Equiqment austauschen kann tun da ihr übriges. Wenn da Sätze fallen wie "mit einem Marshall MG kann es auch nicht klingen" ist das oft irreführend.

Tonabnehmertausch ist Feintuning, und wenn das jetzige Ergebnis sich nicht gut anfühlt, dann wird es das mit 99% Wahrscheinlichkeit auch nicht nach dem Tausch.

Es ist ein wenig wie beim Kochen. Mit ein wenig Erfahrung und trainierten Geschmacksnerven kann ein geübter Koch eine Mahlzeit durch hinzufügen einiger Zutaten ist etwas Delikates verwandeln.

Jemand der bisher nur Fast Food gewöhnt war und keine Ahnung hat welche Aromen zusammenpassen und wie überhaupt bestimmte Lebensmittel schmecken und sich bei der Zubereitung verhalten wird nur mit sehr viel Glück etwas brauchbares hinkriegen.
 
Ich möchte mal eine kleine Anmerkung zum Thema "Kauf Dir nen besseren Verstärker" machen.

Ich spiele selber über einen alten Marshall MG30 ohne FX-Zusatz.
Würde es jetzt jemand wagen, mich deswegen zurechtzuweisen? Wenn es meinen Geschmack trifft, spiele ich darüber, basta!
Dazu kommen nämlich meine Effekte, und wenn ich nen Zerrer, Delay, Hall und Mehrfach-Equilizer anhaue, soll mir mal einer sagen, über welchen Amp ich spiele...

Grüsse!
 
Würde es jetzt jemand wagen, mich deswegen zurechtzuweisen? !

Ja, fühle dich hiermit öffentlich gerügt ;):p (zur Sicherheit nochmal ;))

Das meine ich eben... ich persönlich würde auch keinen Marshall MG empfehlen, weil es für meinen Geschmack in den jeweiligen Preisklassen eben bessere Alternativen gibt.

Allerdings ist Geschmack eben was subjektives, und natürlich kann man mit einem MG gute Sounds erzeugen wenn man weiss was man will und wie man das erreicht.
 
Ich möchte mal eine kleine Anmerkung zum Thema "Kauf Dir nen besseren Verstärker" machen.

Ich spiele selber über einen alten Marshall MG30 ohne FX-Zusatz.
Würde es jetzt jemand wagen, mich deswegen zurechtzuweisen? Wenn es meinen Geschmack trifft, spiele ich darüber, basta!
Dazu kommen nämlich meine Effekte, und wenn ich nen Zerrer, Delay, Hall und Mehrfach-Equilizer anhaue, soll mir mal einer sagen, über welchen Amp ich spiele...

Grüsse!

dazu dann noch ein kleine Anmerkung
Die Disziplin die Transitorverstärker beherrschen ist "Clean" verstärken
auch der Marshall bildet da keine Ausnahme!

nimmst du jetzt ein MultiFX oder eine Kette aus Einzeleffekten dazu
dann holst du den Sound eben aus den Effekten und nicht aus dem Amp;) du könntest ja genausogut eine PA Anlage dahinterhängen und es würde nicht so viel anders klingen;)
 
Die Disziplin die Transitorverstärker beherrschen ist "Clean" verstärken

Selbstverständlich. Daran hat sich Fender bei Röhrenverstärkern auch lange den Kopf zerbrochen. Und DANN wolltn se alle Zerre ham! :D

dann holst du den Sound eben aus den Effekten und nicht aus dem Amp du könntest ja genausogut eine PA Anlage dahinterhängen und es würde nicht so viel anders klingen

Genau.
Und wo liegt dann das Problem, wenn ich mich per Recording, PA und Verstärker immer gewollt sehr ähnlich anhöre und demenstprechend flexibel in der Wahl meines Standortes und der Situation bin? ;)

Grüsse und hört mehr saubere Transen! ;)
 
Genau.
Und wo liegt dann das Problem, wenn ich mich per Recording, PA und Verstärker immer gewollt sehr ähnlich anhöre und demenstprechend flexibel in der Wahl meines Standortes und der Situation bin? ;)
QUOTE]

Ich hab ja nicht gesagt,daß es ein Problem ist "seinen Sound" mit einem "cleanen" TransistorAmp und entsprechenden OD/Distortion Pedalen zu verwirklichen

was eben Transistorenschaltungen nicht können ist "natürlich" (harmonisch)zu verzerren
das klingt eben immer Sch........
die Verzerrung dieser Amps muss, damit sie klingen also künstlich durch zusätzliche Schaltkreise erzeugen,wir das ja auch in den Pedalen gemacht wird
diese Schaltkreise kann man einfach oder aufwändig konstruieren
und demensprechend wird der Klang auch ausfallen
nur ...... solche gut klingenden SolidStates wie Tech 21 oder PCL Vintage/Rath haben auch ihren Preis
 

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