Neuer Amp oder Neue Pickups?

  • Ersteller M0nsterVitamin
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Wenn dich die Valvetronix Modelle interessieren, dann schau mal nach einem gebrauchten AD60VT oder AD60VTX (oder entsprechende 120er Modelle). Das sind die aus der ersten Generation mit blauen Stoff über den Speakern. Klingen um Welten (!) besser als alle, die danach auf den Markt gekommen sind (die mit dem Metallgitter und schwarzen Stoff). Haben damals auch 900 bzw. 1200 Euro gekostet.
Ansonsten, wenn es ein Modeler sein soll: Hughes&Kettner Zenamp oder Zentera.

Diese Amps gibt es alle nur noch gebraucht.
 
ja wegen der Lautstärke ist es halt so, das ich bei meinem Vypyr 15, der ja "nur" 15 Watt hat schon recht große Probleme habe/bekomme. Es ist zwar in Master Volume von 0 - 13 da, aber im Prinzip könnte auch ein Kippschalter mit Mega Leise (so das man das unverstärkte Geräusch der Gitarre viel mehr hört als den amp) oder Extrem laut da stehen,
jup. das hat aber nichts mit der leistung des amps zu tun. bei meinem 100w röhrenkoloss ist das nicht der fall und bei vielen anderen amps auch nicht. beim vypyr (hatte mal den 30er) ist das wirklich ziemlich blöd gemacht.
 
Danke für das viermalige Zitieren, ich wollte dir in keiner Weise ans Bein pinkeln, ehrlich nicht. Ich versuche hier immer, dem jeweilige TO zu helfen, und die 4x12 Lösung hat sich, wenn du mal ALLES liest und nicht nur meine "Pauschalisierungen", schon von selbst ad absurdum geführt. Letzten Endes empfiehlst du selbst einen gebrauchten Röhrenamp.
Ich mache nicht seit vorgestern Musik, und ich entscheide immer nach Gehör. Ich habe genügend Bands erlebt, die mit "soliden" Transitoramps anreisten und den Gig dann doch auf der Röhre der anderen Bands gespielt haben. OHNE dass ich was gesagt habe. :)
Und: Die Probenräume, die ich von kleinen Amateurbands kenne (und darum geht es hier noch nichtmal), bieten weder den Platz noch die Möglichkeit, Feinheiten zwischen 4x12 und Combo zu erkennen.

Ich habe jahrelang mit einem Peavey Bandit (ohne zusätzliche Box) in einer Metalband gespielt.

Ja doch. Ich bin auch schon mit meiner Schwalbe über den Sachsenring gefahren. ;)
So und noch ontopic: Der Vox VT40 ist ein brauchbarer Modeler, nicht mehr und nicht weniger.
 
die frage die mich aber immernoch beschäftigt ist ob zwischen dem Vox VT40+ ein unterschied (im Klang) zum VT80+ ist, bzw. ob zwischen dem Vox VT40+ und Vypyr 15 ein Unterschied vom klang her ist, weil vom Preis her sind die nicht sooo unterschiedlich und zwei "gleiche" amps dastehen zu haben ist auch sinnlos ...
 
Da hilft nur Anspielen und selbst vergleichen ..

@schmendrick

Was bringt dich zu der Ansicht das der Bandit absolut untauglich für ne Band wäre ? Meiner Meinung nach ist der Amp schon ein bischen ein Schweizer Taschenmesser.
Es kommt doch vor allem drauf an was man spielerisch drauf an, ein Jason Becker klang sicher auch auf nem Bandit wie ein Halbgott. ;)



Das der klanglich nicht der Weisheit letzter Schluß ist ist eh klar.
 
Danke für das viermalige Zitieren, ich wollte dir in keiner Weise ans Bein pinkeln, ehrlich nicht. Ich versuche hier immer, dem jeweilige TO zu helfen, und die 4x12 Lösung hat sich, wenn du mal ALLES liest und nicht nur meine "Pauschalisierungen", schon von selbst ad absurdum geführt. Letzten Endes empfiehlst du selbst einen gebrauchten Röhrenamp.
Ich mache nicht seit vorgestern Musik, und ich entscheide immer nach Gehör. Ich habe genügend Bands erlebt, die mit "soliden" Transitoramps anreisten und den Gig dann doch auf der Röhre der anderen Bands gespielt haben. OHNE dass ich was gesagt habe. :)
Und: Die Probenräume, die ich von kleinen Amateurbands kenne (und darum geht es hier noch nichtmal), bieten weder den Platz noch die Möglichkeit, Feinheiten zwischen 4x12 und Combo zu erkennen.
1.) Das viermalige Zitieren war nur da, um einzelne Aussagen rauszuziehen damit es sich als Ganzes übersichtlicher gestaltet ;)
2.) Ich will dem TE in keinster weise ne 4x12er aufschwatzen, wäre in dieser Preisklasse ja Schwachsinn. Mir gings um die generelle Aussage deinerseits bezüglich 4x12er Boxen die in meinen Augen nicht so ganz zutreffend war ;)
3.) Ich hab mich da tatsächlich etwas missverständlich ausgedrückt. Was ich sagen wollte: außerhalb vom Gebrauchtkauf gibts für 400 Tacken eben nur ziemlich bille Röhrenamps, bei Bugera scheiden sich ja die Geister (ich persönlich bin da eher contra). Generell wäre es bei der Bedingung Budget und Röhre empfehlenswert sich auf dem Gebrauchtmartk umzusehen, aber unter der Bedingung Flexibilität und Budget wäre eben ein Modeler/Transenamp wohl die bessere Lösung. Kurz: Wenns für 400 Euro undbedingt Röhre sein soll, dann gebraucht. Wenn neu, eher Transe.
Mir gings eher um die Aussage, dass der Bandit nicht geeignet ist, stattdessen aber günstige Röhrenamps, das sehe ich eben anders, da sich der Bandit in dieser Preisklasse eben nicht verstecken muss. Hoffe das klingt jetzt nicht zu diffus :D
4.) Ich würde nach wie vor behaupten, dass ein Klangunterschied zwischen ner 1x12er Combo und ner 4x12er allgegenwärtig ist, auch in nicht so riesigen Proberäumen. Ob du den Vergleich jetzt in nem Raum mit 18 qm oder mit 12 machst ist im Prinzip egal, da sich der Schall ja von Grund auf etwas anders verteilt. Naja egal, ich lass mir meine 4x12er jedenfalls nicht mehr ausreden und will sie auch keinem anderen aufdrücken (am wenigsten dem TE), 1x12er tun auch ihren Dienst.
Und richtig, bei absoluten Anfängerbands sind solche klanglichen Feinheiten echt nicht sonderlich wichtig, da gehts erstmal drum sich überhaupt mal in das Zusammenspiel einzufinden etc...
Sorry für teilweise OT! :)

lg
PS: Mich würde immernoch interessieren, warum man Klangunterschiede von tonabnehmern nur bei Röhrenamps hört, evt. besser per PN, sonst wirds zu OT ;)
 
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PS: Mich würde immernoch interessieren, warum man Klangunterschiede von tonabnehmern nur bei Röhrenamps hört, evt. besser per PN, sonst wirds zu OT ;)

Ich finde, das kann man nicht generalisieren. Ich hab bei mir festgestellt, das einige Amps zum Glattbügeln neigen und die Unterschiede zwischen den Gitarren/Tohnabnehmer geringer sind als an anderen Amps. Vor allen Dingen bei Zerr-Sounds. Allerdings war das Phänomen unabhängig von der Bauart (Röhre/Transistor/Modeller), es trat überall mal auf. Zugegebenermaßen sehr gerne bei Modeller. Beim Wechseln zu einem "guten" Amp wundern sich viele, warum auf einmal nur noch mülliger Sound raus kommt und schieben es auf alles mögliche ...

... Oh man, damit kann man locker mehere Stammtischabende füllen ...

Beim Antesten eines Amps sollte man nicht nur die eigene, sondern auch andere Gitarren mal nehmen. Wobei ich das in der Vergangenheit genau andersherum gemacht habe: Amp im Laden mit den Gitarren vor Ort ausprobiert, und beim zweiten Besuch die eigene mitgenommen. Wenns dann immer noch paßt ist alles bestens.
 
daher das ich meine LTD in dem Laden gholt hab und die noch mind. eine da haben muss ich meine da ja nichtma lmit nehmen sondern kann ja die nehmen die bei denen steht von dem her is das antesten mit der eigenen Gitarre kein Problem ... da die in dem Laden natürlich auc handere gitarren haben ist auch das anspielen mit anderen Gitarren kein Problem ^^
ich werd dann hier berichten auf was die wahl gefallen ist, irgendwann in der nächsten woche werde ich in Laden gehn ;)

ich muss mal auf das Thema mit Röhren/Transen/Modeling amps zurückgreifen ^^ , nicht nur wegen der lautstärke, sondern auc heinfach desshalb, dass jeder sein eigenes empfinden des "perfekten" klangs hat, jeder amp hat seine vorteile vom technischen her. theoretisch kan mann natürlich den perfekten amp für jeden finden bzw. entwickeln, aber praktisch ist das nciht möglich, der eine bevorzugt Röhren, der andere Transistor und der andere Modelling, natürlich gibt es eine mehrheit in einem gewissen bereich, aber es ist wie in allem, es wird versucht die allgemeinheit zur gesamtheit zu machen, und das geht nunmal nicht ;)


sry für rechtschreib fehler usw. bin bissl anbetrunken hatte aber das bedürfnis hier zu antworten xD
 
ich muss mal auf das Thema mit Röhren/Transen/Modeling amps zurückgreifen ^^ , nicht nur wegen der lautstärke, sondern auc heinfach desshalb, dass jeder sein eigenes empfinden des "perfekten" klangs hat, jeder amp hat seine vorteile vom technischen her. theoretisch kan mann natürlich den perfekten amp für jeden finden bzw. entwickeln, aber praktisch ist das nciht möglich, der eine bevorzugt Röhren, der andere Transistor und der andere Modelling, natürlich gibt es eine mehrheit in einem gewissen bereich, aber es ist wie in allem, es wird versucht die allgemeinheit zur gesamtheit zu machen, und das geht nunmal nicht ;)


sry für rechtschreib fehler usw. bin bissl anbetrunken hatte aber das bedürfnis hier zu antworten xD

:rofl:
Absolut richtig, was du sagst, aber klingt auch genau wie die Weisheiten bei einem Kneipengespräch nach 15 Bier :D
Nichts gegen dich, alles nur Spaß ;)

Evt. noch nen Tipp: Ich persönlich kenne keinen zweikanaligen Amp, der Clean exakt so gut klingt wie verzerrt, meistens hat jeder Amp da seine besonderen Stärken in einem bestimmten Sound. Beim Testen musste halt schauen, was dir besonders wichtig ist. Highgain Amps klingen oft clean nicht so pralle, auf der anderen Seite klingen Clean ausgelegte Amps des öfteren verzerrt nicht so gut wie clean. Das bestätigt zumindest meine bisherige Erfahrung, ich wills auf keinen Fall pauschalisieren :).
Und vor allem nicht von 100 Simulationen und 80 integrierten Digitaleffekten blenden lassen. Schau dass die Kiste die Souns solide liefert, die du brauchst ;)

lg
 
ja sonst werd ich einfach kucken nen amp zu finden der clean besser ist, weil distortion/overdrive usw. ist ja dann über bodeneffekte möglich oder?
 
ja sonst werd ich einfach kucken nen amp zu finden der clean besser ist, weil distortion/overdrive usw. ist ja dann über bodeneffekte möglich oder?

Grundsätzlich kein schlechter Ansatz. Wenn dir der Clean-Sound wichtiger ist, ergibt das so schon sinn. Aber man macht mit keinem Pedal der Welt aus nem Fender Twin Reverb nen Peavey 6505, das solltest du immer im Hinterkopf haben :)
Aber du kannst Amps mit Pedalen soundmäßig oft schon ordentlich pimpen, der Erfolg ist halt immer vom entsprechendem Ziel, Amp und Pedal abhängig.

lg
 
naja, also daher das mir crunch, overdrive und clean mehr wichtig sind als richtig fettes high gain wär das glaube ich mal ein guter ansatz, wenns aber nen amp gibt der mir so schon in alle nbereichen gefällt hat sich das natürlich getan ^^
 
ok, das was ich jetzt schreib klingt vielleicht ein wenig unglaubwürdig, aber egal ^^.

ich hab gerade einfach mal just for fun meinen Squier-Sp10 auf den Vypyr 15 gestellt, den headphone ausgang (der beim Squier in 6, klinke is) mit dem eingang am Vypyr verbunden und die Gitarre in den Squier eingestöpselt ... und ich bin ehrlich überrascht! So wie ich das jetzt hab, ist es zum einen um weitern leiser, aber dieser "Stack" hat sich dadurch auch klanglich verbessert zumindest im Overdrive und Distortion, Clean klingt zusammen nicht so toll, aber für Clean kann ich ja dann einfach die Gitarre in den Vypyr Stecken ^^.

Von dem her werd ich mir jetzt noch nen Gibson Dirty Fingers für meine Git. anschaffen und dann mal kucken ...

Aber auch noch ne Frage anbei, wie kann es sein, das zwei "schlechte" Combos sich zusammen zu einem Besseren zusammenfügen?

Mfg M0nster
 

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