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  • Ersteller olaf_berlin
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…und ich genieße es, wenn mich @Klangbutter mit seinem Akkordeonspiel in französische Gefilde mitnimmt.
 
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Der erste kammermusikalische Stehgeiger lässt dem Akkordeonisten in puncto spielerischer Präzision und musikalischem Ausdruck den unüberhörbaren Vortritt

Das stimmt zwar in dem Fall, aber es ist halt immer eine Frage des Reifeprozesses. wenn Du im Konzert den Vivaldi Sommer anhörst oder den Kreisler, was eben eindeutig "seine" Stücke waren, dreht sich der Spieß um.
 
Ich wollte mich zurückhaltend ausdrücken im Bewusstsein, dass ich selbst nur ein mittelmäßiger Amateurmusiker bin.
 
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Schön, dass das Konzert noch online zu finden ist, ich wollte es schon längst hier verlinkt haben, deshalb danke an @Tygge udn @Bernnt !

Meine Frau und ich haben es ja live in Halle in der ersten Reihe miterlebt und waren hin und weg - einfach genial!
Dann anschließend noch die Begegnung mit dem Meister @Klangbutter selbst.
BTW: Das Konzert und das am Abend vorher Quadro Nuevo mit @Andreas Hinterseher in Stadthagen waren unsere ersten Konzertbesuche seit Beginn der Corona Krise.

Auch wenn die Aufnahme natürlich nicht das Live-Erlebnis wiedergeben kann, finde ich sie recht gelungen.

@Balgseele : Was das Bugari Evo angeht, so war ich froh, dass Uwe dann auch das Jupiter dabei hatte. Aber nicht weil ich das Evo schlecht finde, sondern den Jupiterklang so schätze.

Aber was ein Bajan schlichtweg nicht gut kann, ist Musette, egal ob die 8'-Chöre unisono gestimmt sind oder nicht. Tango geht, zumal man durch die Unisono-Stimmung auch 8'4' mit offenem 8' schalten kann, wenn es bandoneonähnlicher werden soll. Aber Musette geht m.E. gar nicht, der Klangcharakter eines Bajans dazu schlichtweg passt nicht. Für meine Ohren hört es sich auch komisch an, wenn man versucht auf deinem Bajan deutsche Volksmusik zu spielen.

Die Kombination bzw. den Wechsel zwischen Jupiter und Bugari Evo fand ich bei dem Konzert sehr glungen.

Gruß, Tobias
 
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Hulk spielt auch Akkordion ;-) ..
nie gesehen oder gehört .. zufallsfund .. was solo an emotion möglich ist .. oder ist es das timing .. irgendwie special .. ich kann kein russisch lesen ..
an dem akko ist dieser hintere cassottokasten declasement .. bugari? oder welcher hersteller?
die Bassfinger kapier ich gar nicht , teilweise wie Standardbass aber dann wieder anders .. Quintkonverter?


.. Nachtrag .. habe übersetzen lassen .. scheint ne ziemliche kapazität zu seon:
Vladimir Danilovich Zubitsky (* 2. März 1953, Goloskovo, Gebiet Mykolayiv) - Komponist, Akkordeonist und Dirigent.
1968 studierte er an der Musikhochschule Krivoy Rog (Klasse von Nikolai Potapov), 1969-1971 an der Moskauer Gnesin-Musikhochschule. In den Jahren 1969-1971 studierte er an der Moskauer Musikschule Gnessin (Klasse von V. Motov).
1976 absolvierte er das Kiewer Konservatorium als Akkordeonist (Klasse von Prof. Volodymyr Besfamilnov); 1977 als Komponist (Klasse von Prof. M. Skoryk); 1979 als Dirigent bei Prof. Volodymyr Kozhukhar und Vadim Gnedash.
In den Jahren 1975-1980 war er Solist der Ukrainischen Konzerthalle.
Seit 1980 ist er Solist der Staatlichen Konzerthalle der UdSSR.
Im Jahr 1978 wurde er Mitglied des Komponistenverbandes der UdSSR. Von 1984 bis 1988 war er Vorsitzender der Sektion für junge Komponisten des Komponistenverbandes der Ukraine.
Seit 1995 lebt er in Pesaro (Italien).
Auszeichnungen und Titel[edit wiki]
Gewinner des ersten Preises beim internationalen Wettbewerb der Knopfakkordeonisten und Akkordeonisten "World Cup" in Helsinki (Finnland, 1975).
Auszeichnung der polnischen Abteilung der UNESCO (1985).
Dritter Preisträger beim Internationalen Wettbewerb für Komponisten in Polen (1985).
Preisträger des republikanischen Komsomol-Preises. Preisträger des Republikanischen Komsomol-Preises nach N. Ostrovsky (1986). Verdienter Kunstschaffender der Ukraine (1993). Preisträger des N.N. Lysenko-Preises (1986). Preisträger des N.V. Lysenko-Preises (1994).
Preisträger des Internationalen Komponistenwettbewerbs "Akko-2000" (Finnland). Preisträger des V.I.Lenin-Preises. Preisträgerin des Boris-Ljatoschinski-Preises (2012).
1975 gewann er den "World Cup" (CIAUNESCO) auf der
Internationaler Wettbewerb für Akkordeonisten in Helsinki (Finnland).
Helsinki (Finnland). 1985 erhielt er den Preis der polnischen Sektion der UNESCO für das kleine Requiem "Sieben Tränen"; Gewinner der internationalen Kompositionswettbewerbe "Akko-2000" (Finnland) und "I. Kotz-Preis" (Ukraine).
Vorsitzender der Sektion Junge Komponisten des Ukrainischen Komponistenverbandes (1984-1988). Präsident des Ukrainischen Knopfakkordeonistenverbandes (1988 - 1998). Er ist ein aktiver Rezitalist und leitet Meisterkurse in Russland, der Ukraine, Polen, der Tschechoslowakei, Österreich, den USA, Frankreich, Deutschland und Italien. Er tritt häufig als Dirigent und Solist mit führenden Orchestern in der Ukraine auf. Er ist Autor von drei Opern, zwei Balletten, sieben Sinfonien, fünf Konzerten und Kammermusikwerken. Chorkonzerte und Kompositionen für Bajan sind weit verbreitet.
Er lebt und arbeitet seit 1995 in Italien. Unter seiner Schirmherrschaft
Unter seiner Schirmherrschaft finden zwei internationale Akkordeon- und Akkordeonwettbewerbe statt
Unter seiner Schirmherrschaft werden zwei internationale Wettbewerbe organisiert - der Wettbewerb der Stadt Montse und der Lanciano-Preis.
Lanciano".
Werke: Opern "Chamber ¹ 6" (nach A. Tschechow), "Chumatsky Shliah" (1983); Ballett "Zadunaiskie Funes" (1985); Kantaten-Sinfonien "Chumatsky Songs" (1982, auf Volksworte), Ocean of Destiny (1986, auf Gedichte von Charles Baudelaire); 7 Sinfonien.
 
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Er spielt normales russisches Konvertersystem.
Hab als Student seine 1. Partita und die 2. Sonate gespielt. In Italien hatten wir mal einen langen Abend in seinem Hotelzimmer.
Er war eine zeitlang sehr modern und häufig gespielt bei Wettbewerben. Als er nach Italien zog verschwand er seltsamerweise recht schnell von der Bildfläche.
 
die Harmonika mit dem System finde ich super:great:



Gruß Kurt
 
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Am Wochenende war ich drei Tage in auf dem Derby Folk Festival https://www.derbyfolkfestival.co.uk - da es keine Definition für "Folk" gibt, war die Bandbreite an Musik, Musikern, Musikstilen unglaublich breit. Mit Bezug zum Akkordeon sind dort nur Spiers & Boden aufgetreten, vorherrschendes Instrument war die Gitarre.
Die beiden Stücke im Video haben sie auch gespielt. Es handelt sich dabei um neue Eigenkompositionen, nicht um traditionelle Stücke "Bailey Hill" stammt von Jon Boden (ja, hübscher Hügel, war dort, ist in der Nähe von Sheffield) die "Wittenham Clumps" findet man in Oxfordshire, das Stück hat John Spiers komponiert

 
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zufällig gefunden, evtl. interessiert es ja den Einen oder den Anderen:)



Gruß Kurt
 
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Werter Kurt

Deine Ausführungen währen noch genauer, wenn Du anstatt nur Stimmen von Stimmplatten oder Stimmzungen sprechen würdest.
"nüt für unguet" und herzliche Grüsse vom Paul Frager. :opa:
 
Werter Paul,

ich habe weder von Stimmen, Stimmplatten oder Stimmzungen gesprochen,
ich habe nur ein evtl. interessantes Video eingestellt.
Ich wüßte nicht was da genau oder ungenau dran sein soll:nix:

herzliche Grüße vom Kurt
 
OK
 
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wird hier eh zu viel OT.
so ist es!

Bitte brecht keinen Grundsatzstreit vom Zaun, und seht das Ganze einfach etwas lockerer, zumal jeder ja verstanden hatte was gemeint war!

-> und drum jetzt bitte wieder zurück zum eigentlichen Thema!
 
Englischer Folk steht einfach auf Knopfinstrumtente, Tasten sind schwer zu finden. Daher kommt auch bei "Faustus" ein Knopfakkordeon zum Einsatz. Faustus waren Saul Rose, Melodeon, Benni Kirkpatrick, Mandoline und Gitarre, Paul Sartin, Geige. Paul Sartin ist leider vor genau vier Wochen vor einem Auftritt plötzlich verstorben. Die beiden verbliebenen Mitglieder spielen noch die letzten, schon geplanten Auftritte, dann ist das Kapitel Faustus Geschichte.

 
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hab ein altes jazziges Akkordeonduo gefunden, sehr cool :cool:


 
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Danke für den Hinweis: Jack Emblow und sein Partner, die beiden bringens wirklich für die Liebhaber des coolen Lobby-Jazz, siehe und höre YT.
 

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