nord rack/lead 2 midi thru

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mamilatus
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hallo

vielleicht kann mir jemand helfen.
habe einen nord rack 2. wirklich cool, könnte ich einigen empfehlen, nachdem ich einige beiträge gelesen habe.
suche schon stundenlang nach einer lösung im netz und in der bedienungsanleitung.
wollte gerade ein weiteres modul in die kette hängen, aber es kommt einfach nichts am midi out heraus und midi thru gibt es bei beiden geräten
nicht.

danke im vorraus, patrick
 
Eigenschaft
 
Hi!

Immer diese Sparmaßnahmen :mad:

Also wenns bei beiden kein Thru gibt siehts düster aus, weil du dann keine Kette bilden kannst. Du bräuchtest einen Midi Verteiler, der ein Eingangssignal auf zwei Ausgänge verteilt.


Wem würdest du einen NordLead empfehlen?
 
hi

sparmassnahme? eigentlich sollte es funktionieren. ich hab laut bedienungsanleitung alles ausprobiert, bin aber nicht draufgekommen, wie es tatsächlich geht.

es sind doch ein paar leute hier im forum, die einen nord lead haben.

empfehlen würde ich es ein paar leuten, die hier gepostet haben, die einen synthi suchen. für goa, house, techno,.... bestens geeignet.

es wird sich sicher noch einer melden. hoffe ich.

grüsse, patrick
 
Hi Maminatus -

ich habe zwar keinen Nord Lead aber ich hatte schon ähnlcihe Probleme mit E-Mu und Yamaha-Equipment, die auch nicht ausgespuckt haben. Ich kann mir nicht vorstellen, das Clavia den Lead als reines "Ziel"-Gerät implementiert hat, das wäre ja an jedwedem "Standard" vorbei.

Ich denke es gibt da ein paar Möglichkeiten:

- stimmt die Kabelei?
immer: Sender Out -> Ziel In

- hast Du OMNI-Mode on oder Off?
--> wenn ON wird der Lead alle eingehenden Daten als "für sich" interpetieren und nicht weiterschicken, also setz den Omni-Mode auf jeden Fall auf "off"

- hast Du den Geräten hinter dem Nord eindeutig andere Midikanäle als dem Nord zugewiesen und stimmen diese mit den Kanälen im sendenden Gerät?

- sendet irgendein Gerät eine Midiclock mit? Wenn ja, schalte diese ab bzw. setz einen Filter, es kann sein, das Du sonst zuviel Traffic hast und die"eigentlichen Daten nicht mehr durchkommen.

- Du kannst mit einem Computer-Midi-Interface die Out-Daten des sendenden Geräts wie auch das was der Nord dann ausspuckt überprüfen, indem Du Dir MidiOx runterziehst, installierst und dann anschaust was auf der Midileitung so passiert. Du musst allerdings ein bissel was über Midi wissen und Dich erstmal mit dem Programm beschäftigen bevor Du damit erfolg hast, es ist eine wenig.. naja.. gewöhnungsbedürftig ;)

Das mag alles zu einfach oder zu kompliziert klingen.... wenn ja dann sorry aber ich wünsche Dir glücksseligen Erfolg.

ciao,
Stefan
 
mamilatus schrieb:
hi

sparmassnahme? eigentlich sollte es funktionieren. ich hab laut bedienungsanleitung alles ausprobiert, bin aber nicht draufgekommen, wie es tatsächlich geht.

es sind doch ein paar leute hier im forum, die einen nord lead haben.

empfehlen würde ich es ein paar leuten, die hier gepostet haben, die einen synthi suchen. für goa, house, techno,.... bestens geeignet.

es wird sich sicher noch einer melden. hoffe ich.

grüsse, patrick

Wenn beide Geräte kein Thru haben, wie du es beschrieben hast, dann kannst du noch soviel versuchen, eine kette wirst du nicht bilden können.

Thru -> Durchschleifen von Daten des In
Out -> Ausgabe von Daten des Gerätes

Also

Keyboard out -> Rack 1 In
Rack 1 Thru -> Rack 2 In
 
ANTIKA schrieb:
Wenn beide Geräte kein Thru haben, wie du es beschrieben hast, dann kannst du noch soviel versuchen, eine kette wirst du nicht bilden können.

Thru -> Durchschleifen von Daten des In
Out -> Ausgabe von Daten des Gerätes

Also

Keyboard out -> Rack 1 In
Rack 1 Thru -> Rack 2 In

Prinzipiell solltest Du recht haben - aber leider stimmt dies nicht immer und überall.
Mein altes Yamaha-Soundmodul hat nur die Daten abgegriffen die es selber brauchte - dito ein E-Mu-Teilchen was ich mal hatte. Deshalb ist es möglich, dass die von mir o.a. Punkte auch beim Nord Lead greifen - vor allem wenn man sich die Midi-Implementation charts in der Anleitung anschaut - er kann ja so einiges ausspucken - was zumindest bei der Rackversion gar keinen Sinn macht, falls es keine implizite Thru-Implementierung gibt.

ciao,
Stefan
 
hi

danke für die tips!

also die kabelerei stimmt schon. am ende ist ein drummodul das keine midi ausgänge hat. hab zum probieren einfach den nord aus der kette ausgelassen. und der drumcompi hat funktioniert. also stimmen auch die kanäle.
beim nord rack sollte midi thru auf dem out liegen, wenn man den local mode auf on stellt. local off ist für den reinen sequenzer-betrieb. da ist die bedienoberfläche auch aus.
eine option für omni mode finde ich keine beim nord rack.

grüsse, patrick
 
mamilatus schrieb:
...
eine option für omni mode finde ich keine beim nord rack.
...

Patrick, schau mal auf Seite 109 der Anleitung (midi implementation chart):

Mode 1: Omni On, Poly
Mode 2: Omni On, Mono
Mode 3: Omni Off, Poly
Mode 4: Omni Off, Mono

Demzufolge muss sich das umstellen lassen.

Auch steht auf seite 62 ein interessanter Kommentar - arpeggio mode on - schwupp wirds still...

ciao,
Stefan
 
hi stefan

local mode on, arp send off. seite 109 (bei meiner anleitung auf deutsch seite 129) ist mir bekannt. faq auf clavia.se angeschaut, google angesetzt, e mail an clavia, e mail an den vorbesitzer,......
ich finde trotzdem keine lösung für mein problem.
hatte noch niemand mit derselben maschine solch ein problem oder hat niemand mehr einen nord rack?

kann man sich einen midi verteiler selber löten?

grüsse, patrick
 
Das Problem wird ganz einfach an den fehlenden Thru Schnittstellen liegen!
 
Auch, wenn der Thread schon etwas älter ist, möchte ich hier gerne antworten.

Hab mein Nord Rack 2 jetzt seit etwa einem Jahr und bin sehr zufrieden. Abgesehen von dem schwachen Filter, der schon bei ein bisschen Resonanz an Volumen einbüßt und bei dem bei voller Resonanz vom gespielten Ton nicht mehr viel übrig bleibt, hat man mit dem Nord Rack/Lead 2 einen stabilen und vielseitigen Synthesizer. Wobei stabil nicht heißt, dass er nicht ein paar liebenswerte Macken hat. Das aber nur am Rande.

Eine MIDI Thru-Implementierung habe ich nach etwas Rumprobieren nicht gefunden. Es gibt im Wesentlichen zwei Möglichkeiten, das Problem zu umgehen:

* Man kauft sich ein MIDI-Splitter-Kabel oder einen Hardware-MIDI-Splitter (z. B. von MINDBURNER)

* Man aktiviert Arp MIDI Send, stellt den LFO 2 als Arpeggiator ein und dreht die Rate ganz runter und den Oktavbereich auf 1. Die MIDI-Infos des angespielten Tons werden dann ausgegeben. Das ist nicht gerade elegant und auch nicht praktikabel, wenn man polyphon spielen möchte. Wenn man den Rack 2 aber rein monophon nutzt, geht es. Die niedrigste Rate hat eine Periodendauer von ca. 12,5 sec, danach wird der Ton vom Arp nochmal angespielt. Den LFO 2 kann man dann natürlich nicht mehr anderweitig nutzen.

LG
 

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