Noten auf Griffbrett lernen - Lernprogramm dazu?

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Hallo,

ich bin nun dabei alle Noten auf dem Griffbrett der Gitarre auswendig zu lernen.
Ich mach es immer live an der Gitarre oder ich nehm mir ein Zettel auf dem ich ein Gitarrengriffbrett gedruckt habe und lege ein Transparentblatt drüber, auf dem ich alle Noten aufschreibe.

Doch das bringt´s irgendwie nicht!

Gibt es ein Programm mit dem es leichter geht?
Quasi das mir auf nem Gitarrengriffbrett nen Ton zeigt!!! den ich dan benennen muss.

Fänd ich ganz cool...!

Vielleicht gibts ja sowas!

Oder gibts andere Tricks das besser im Kopf zu bekommen?

DAnke!
 
Eigenschaft
 
Suche mal nach TuxGuitar.
Das ist ein Freeware Programm mit denen man Guitar Pro Tabs öffnen und lesen kann.
Dazu wird unten das Grifbrett angezeigt. ;)
 
Hi! Dafür brauchst du weder eine optische Hilfe, noch ein Lernprogramm.

Die Tonleiter: C C# D D# E F F# G G# A A# H

Je nach Stimmung der Saiten ändern sich deine Töne auf dem Griffbrett.

Gehe vom Ton der Stimmung aus (z.B. E). Bis zum 11. Bund erfolgt die entsprechende Tonleiter (E = Leersaite, F = 1. Bund, F# = 2. Bund usw.), d.h. du kommst beim oktavierten Grundton im 12. Bund an. Ab da folgst du erneut die Tonleiter, die bei den meisten Gitarren nicht mehr zu Ende gebracht wird.

Aus meiner Sicht reicht es da einfach, die Tonleiter flüssig zu beherrschen, um die Töne jederzeit auf deinem Griffbrett benennen zu können (ganz unabhängig von der Stimmung).

Gruß

Andreas
 
Hi! Dafür brauchst du weder eine optische Hilfe, noch ein Lernprogramm.

Hallo,

also wie das aufgebaut ist usw. weis ich. Nur muss ich das jetzt flüssig hinbekommen. Sobald mich jemand fragt "wo is das G auf der H Saite?" muss das zünden und ein Hier kommen! Momentan zähle ich immer noch und suche Zusammenhänge.

Ich suche also nur nen Programm der mir quasi ein Ton auf dem Griffbrett zeigt und ich muss beantworten wie der Ton heist. Oder halt auch andersrum.
Einfach und alleine immer abgefragt zu werden! Ich finde das bringt mehr, als das alleine beizubringen zumal man sich selbst, weniger oft die Töne abfragt als die Töne die man kennt um es einfacher zu machen! Außerdem kann man sich beim üben immer selbst verarschen!

Ich stell mir das so vor:
man zeigt mir nen Ton auf nem Griffbrett, und ich sage welcher das ist.
Ist dieser faltsch, bekomme ich ne strafe (vielleicht 10 sekunden warten oder ähnlich) und ist dieser richtig, bekomme ich Punkte und es geht zum nächsten Punkt!
Ich finde das motiviert.

Gibt es so ein Programm nicht?

Danke
 
Schau Dir mal MKGitarre an. Verschiedene Tunings, Skalen, Linkshänder-Modus, 7-Saiter Modus....
Findest alles dazu in meiner Signatur....

Gruß
Markus
 
Neben den genannten Programmen empfehle ich folgendes:
Spiel mal irgendwelche Pentatonikpattern in verschiedenen Lagen und benenne beim Spielen jeweils den Ton.
Am Anfang wirst Du frustrierend langsam sein, aber das bessert sich :)
 
Hallo,

der Thread ist zwar schon ein paar Tage alt. Dennoch, der Link hat mir sehr geholfen. Das genannte Programm ist ne prima Ergänzung. Ein wirkliches nützliches kleines Tool.
Vielen Dank.
Gruß
Frickler
Wenn dir das Programm gefällt guck dir mal folgende Seite an --> Klick
Die finde ich ziemlich praktisch und es gibt mehrere Übungen.
 
Ach alles blödsinn... :D
Für solche Sachen gibts nur eine wirklich Methode.
Spiel viel nach Noten! und dann lernst du es. Aber egal wie, es dauert seine Zeit.

Das ist wie lesen. Gelernt hat mans auch nur, indem man es gemacht hat.
 
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ich kann dir unter einer Sekunde jeden beliebigen Ton auf dem Griffbrett sagen, ohne das ich es auswendig gelernt habe.

Es läuft alles nach Schema.

Kann dir da gerne mal was zukommen lassen.

Meld dich per PN bei mir.

Grüßle
 
Nenn das Schema doch hier im Thread,
dann haben alle was davon;)
 
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hi,
also ich kann dir nur empfehlen jede Tonleiter in jeder Tonart nur mit dem Zeigefinger auf jeder Einzelsaite durch zu gehen.Dabei sagst (noch besser singst) du dir die Töne vor.Das heißt du fängst bei C-dur an(C D E F G A H C).Du beginnst mit der tiefen E-leersaite und spielst die C-dur Tonleiter nur auf dieser einen Saite indem du den Zeigefinger verschiebst (also E F G A H C D E F G.......).Läuft es auf der E Saite flüssig wechselst du zur A Saite (A H C D E F G A C....)usw..Fang langsam an und übe es am besten mit Metronom.Die Geschwindigkeit spielt wie immer keine Rolle.So visualisierst du welcher Ton auf welchem bund liegt und lernst gleichzeitig die Tonleiter zu singen,also auch zu hören.Wenn C-dur auf allen 6 Saiten gut läuft verschiebe die Übung durch den Quintenzirkel,mache also mit G-dur weiter.Da kommt ein Kreuz hinzu da musst du also schon etwas mehr aufpassen :).Ich hoffe du konntest das einigermaßen nachvollziehen.Wenn du das diszipliniert durchziehst wirst du sehr schnell gute Erfolge erzielen.Viel nach Noten spielen ist natürlich auch wichtig. Grüße!
 
Also ich mache es nach Schema in dem ich oktaviere. Die Töne der E-Saite und A-Saite sollte man wissen.

wenn ich nun wissen möchte welche Töne auf der D-Saite sind oktaviere ich. Die D-Saite orientiert sich dabei an der E-Saite, d.h. G ist auf der E-Saite im dritten Bund und auf der D-Saite im 5 fünften Bund. Das sehe ich auf einen Blick. Also wenn mich jetzt einer frägt welcher Ton auf der D-Saite im 7. Bund ist, sage ich auf einen Blick A, da ja das A auf der E-Saite im 5. Bund ist und die Oktave 2 Saiten und 2 Bünde weiter ist. Höer sich kompliziert an, aber ist ernorm effektiv. Die Töne der G Saite orientieren sich an der A-Saite. Da wieder das gleiche 2 Bünde und 2 Saiten höher. Also im 7. Bund ist das D auf der G-Saite, da ja das D auf der A-Saite im 5. Bund ist. :D
Bei der B Saite verhält es sich ein bisschen anders. Die B-Saite orientiert sich auch an der A-Saite. Diesmal wird nicht oktaviert, sondern einen 1 Ganztonschritt weiter gedacht, Der Ton auf der B-Saite ist die große Sekunde zu dem Ton im gleichen Bund auf der A-Saite. Also z.b. ist der Ton im 5. Bund auf der B-Saite das E, da ja im gleichen Bund auf der A-Saite das D liegt und das E die große Sekunde zum D ist.

Ganz egal wo man auf dem Fretboard ist, es ist immer das gleiche. Von der E-Saite zählt man 2 Bünde mehr und geht 2 Saiten runter und hat den gleichen Ton. Das gleiche mit der A-Saite. Somit hat man die E, A, D, und G-Saite schon mal abgedeckt.
Der Ton auf der B-Saite ist immer die große Sekunde zu dem Ton auf der A-Saite im gleichen Bund.

Ich hoffe, dass Ganze klingt verständlich.
Bei Klärungsbedarf kann man sich gerne auch mal im Chat treffen oder mich per PN kontaktieren.

Grüßle
 
Irgendeiner hat mir 'mal erzählt, dass es hier im MB einen Satire - Thread gibt.
Endlich habe ich ihn gefunden!
Und irgendwer hat doch bestimmt noch einen Tipp für mich, wie ich dieses verdammte dis auf der G - Saite finde, das ich schon seit Jahren suche!
 
Zitat emptypockets: Und irgendwer hat doch bestimmt noch einen Tipp für mich, wie ich dieses verdammte dis auf der G - Saite finde, das ich schon seit Jahren suche!

Hi, ich probier´s mal:

dis is es, im Bund acht,
auf der Saite g
zwei zurück, dann Saite a
dort siehst du es noch ein-ma

Prinzip wie o.g., jedoch als Reim besser zu merken:D
 
Irgendeiner hat mir 'mal erzählt, dass es hier im MB einen Satire - Thread gibt.
Endlich habe ich ihn gefunden!
Und irgendwer hat doch bestimmt noch einen Tipp für mich, wie ich dieses verdammte dis auf der G - Saite finde, das ich schon seit Jahren suche!

Ja die lieben Noten, für manch einen auch Satire......
 
ein bisschen Spaß muss sein :)

Es ist ja auch schön, die Bünde zu benennen, trotzdem kann man deswegen nicht automatisch vom Blatt spielen.

Je nach Tonart kommen ja für die eine oder andere auf dem Papier gleich aussehende Note durchaus unterschiedliche Bünde in Frage.

Also bringen Tonleitern lernen, die ganzen Spielereien damit wie Terzen, Quarten, Quinten usw immer hoch und runter auch viel, weil dadurch
die Tonart mehr verinnerlicht wird und das Gehör geschult wird...

Wenn man dann etwas auf dem Papier sieht, passiert der Rest eher automatisch. Zumal du ja nicht die Noten ansiehst, die du gerade spielst, geschweige die Zeit hast, über deren Namen nachzudenken:)

In der Musikschule damals ging es ja nur nach Noten (Violine). Wenn ich heute nach 30 Jahren ohne Noten diese wüsten Mozartsonatengemälde ansehe, bekomme ich tatsächlich die eine oder andere noch hin, die Noten benennen könnte ich jedoch nicht mehr unter einer Sekunde....
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Zusammen

Wer ein I-Phone hat kann sich eine App (ca. 3 Teuro) runterladen: Fretsurfer. Auf einem Griffbrett (bis zum 12. Bund) könnt ihr lernen wo die Töne sitzen. Das Ganze lässt sich in drei Schwierigkeitsgrade (leicht - ohne Zeitlimit, mittel - 10 Sekunden, schwer - 5 Sekunden) einteilen. Auf diese Weise versuche ich mich dem Thema gerade anzunähern. Natürlich ersetzt das nicht das rauf und runter von Tonleitern, aber Fretsurfer kann ich locker mal nebenbei in einer Pause "spielen".
 
ein bisschen Spaß muss sein :)

Es ist ja auch schön, die Bünde zu benennen, trotzdem kann man deswegen nicht automatisch vom Blatt spielen.

Je nach Tonart kommen ja für die eine oder andere auf dem Papier gleich aussehende Note durchaus unterschiedliche Bünde in Frage.

Also bringen Tonleitern lernen, die ganzen Spielereien damit wie Terzen, Quarten, Quinten usw immer hoch und runter auch viel, weil dadurch
die Tonart mehr verinnerlicht wird und das Gehör geschult wird...

Wenn man dann etwas auf dem Papier sieht, passiert der Rest eher automatisch. Zumal du ja nicht die Noten ansiehst, die du gerade spielst, geschweige die Zeit hast, über deren Namen nachzudenken:)

In der Musikschule damals ging es ja nur nach Noten (Violine). Wenn ich heute nach 30 Jahren ohne Noten diese wüsten Mozartsonatengemälde ansehe, bekomme ich tatsächlich die eine oder andere noch hin, die Noten benennen könnte ich jedoch nicht mehr unter einer Sekunde....

In dem Thread geht es ja auch nicht um Tonleitern, sondern um einfache Hilfestellung zum finden der Töne auf dem Griffbrett.

Tonleitern sind da noch ein ganz anderes Thema

Grüßle
 

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