Orig. Gibson oder ESP,Epiphone usw.?

  • Ersteller elefant97
  • Erstellt am
...und man hat in der anfangszeit immer aufgeschürfte handballen!

...
bei gibson bekommst du für das gleiche geld nur die basis-version. einfachste verarbeitung, keine grossen lackkunststücke aber meistens einen hammer-sound.
in deinem laden scheinst du ja die möglichkeit zum vergleich zu haben, wahrscheinlich schmeicheln die teuren epis dem auge und die gibson dem ohr.

...
ich persönlich würde eine gibson vorziehen, der sound ist für mich das argument das zählt!

Naja, das mit den Handballen will ich mal in Frage gestellt haben, aber gut...

Die Gibson Les Paul Studio, auf die du vermutlich anspielst, ist nicht das Basis-Modell einer LP, sondern eine abgespeckte Variante... und das sowohl optisch (ja, der Sound zählt ->) als auch vom Sound her. Leider. Das liegt meines Wissens vorallem am minderwertigeren Holz /anderer Holzauswahl und am dünneren Korpus (schlagt mich wenns nicht stimmt).
Auf jedenfall gibt es für diesen Preis in jedem Fall LPs die wesentlich empfehlenswerter sind, z.B. die genannten Tokais, andere jap. Fabrikate wie Burny, Orville (by Gibson), usw., aber besonders die japanischen Epiphone Elitists sind sehr zu empfehlen. Alle diese (ggf. 1:1-) Kopien sind meistens vom Sound nicht unter einer Gibson LP Standart anzusiedeln. Wie mir die Meisten hier wohl auch zustimmen werden.

:great:

edit: Irgendwie hoffe ich mal, dass ich keinem Riesen-Irrtum unterliege, weil ich hier einen "1000+"-Posts-User in Frage stelle... in einer sehr einfachen Frage. Wenn ja, entschuldige ich mich hiermit im Vorraus! ;)
 
Wenn Du eine Gitarre "für die Ewigkeit" willst, dann hilft wohl nur sparen und das Original kaufen. Gibt ja auch günstigere Versionen wie die BFG oder LP Studio. Sonst tut es jede beliebige LP-Kopie, einfach testen und deinem Geschmack entsprechend eine wählen.

nach meiner meinung hatte man mit dem ´Nicht` - Orginial viel mehr die gitarre fürs leben zumindestens waren sie enorm besser verarbeitet ...

:rolleyes:
 
hi!

ich kann dir nur da ESP uneingeschränkt empfehlen, ich spiele eine ESP Eclipse I-CTM! Sie spielt sich prima, und eignet sich ua. sehr gut für härtere Sounds da sie aktive EMG Pickups hat! der Klang von EMGs ist natürlich Geschmacksache!
Weiters ist sie leichter als eine Original Gibson Les Paul da der Korpus dünner und auf der Rückseite eine Ausfräsung ist die auch ergonmisch sehr zuvorkommt!
Verarbeitung ist TOP, Preis für ein neues Instrument bei etwa 1600 Euro...und dafür bekommst du ein Instrument das in der PRO-Liga mitspielt

ist meiner Meinung nach nix für Vintage Fans,.. aber alle mal eine moderne "tiefergelegte" Les Paul Variante.

schöne grüsse
exo
 
Die Fameteile sind teilweise echt nich vom schlechten Eltern. Also für den Preis echt gut, musst halt ma rumprobieren.
 
Naja, das mit den Handballen will ich mal in Frage gestellt haben, aber gut...

dann erinnerst du dich vielleicht nicht mehr an deine harten anfangsjahre. ich habe auf einer völlig runtergespielten aria les paul angefangen, und bei den ersten wilden konzerten hat mir deren scharfkantige brücke immer wieder in die hand gehackt! das war aber auch ein besonders beschissenes exemplar....

Die Gibson Les Paul Studio, auf die du vermutlich anspielst, ist nicht das Basis-Modell einer LP, sondern eine abgespeckte Variante... und das sowohl optisch (ja, der Sound zählt ->) als auch vom Sound her. Leider.

ich dachte eher an die Gibson Studio WB, die es ja echt günstig zu haben gibt, oder an die dünnen, die Les Paul Specials. klingen schon anders als standard, ohne frage, aber die, die ich so in der hand hatten, hatten immer noch ne menge kick in den pickups. bei den normalen studio-modellen höre ich zur standard auch nicht mehr unterschied als von standard zu standard. die dünnen les paul special klingen irgendwo zwischen SG und studio, ich find die ganz nett für unter 1000 euro. nur der hals ohne binding wäre nix für mich....

zur holz-qualitätsunterschieden zwischen studio und standard kann ich nix sagen, ich dachte immer, dass ist bei neu-produktionen im wesentlichen das gleiche, ausserdem halte ich das ab einem gewissen punkt für vodoo. und ganz unter uns, über ne kleine tischhupe, oder aber auch über einen teuren amp aber mit dementsprechenden gain-wahn, hört man die unterschiedlichen holzqualitäten kaum noch raus, oder?

natürlich sind burny, edwards und greco echt super alternativen, die tolle instrumente zu super preisen bauen, aber ich bleibe dabei. für einen laien als erstanschaffung etwas gebrauchtes aus japan halte ich für zu riskant.

dem threadsteller noch was zur hilfe, fame kenn ich nicht - sach ich nix zu. LTD kenn ich als sehr gut verarbeitete gitarren, die mit einer klassischen les paul aber nur die form gemein haben. der klang ist viel "aggressiver" und heller als bei einer les paul, auch können die modernen, teils aktiven PUs ganz andere gain-extreme schaffen als die altmodischen les paul PUs. können! - du musst ja nicht das volle metalbrett fahren und kannst am verstärker auch den gainregler runterdrehen. die dinger haben auch einen sehr angenehmen hals, nicht zu dick und nicht zu breit.

für mich als les paul-fan ist sone LTD ein gruseliger anblick, aber das ist ja nicht so von bedeutung für dich......;)
 
Von den preisgünstigen Fame würde ich eher abraten,es sei denn du möchtest ne Paula mit nem Erlenkorpus!!
Die mag ja gut klingen,nach Paula aber eher nicht.
 
Handballenaufriss wegen scharfkantiger Bridge? Ich glaube das war bei den übelsten Epiphones der 90er nocht nichtmal der Fall. Von einer schlechten Bridge einer Kopie auf einen der weitverbreitetsten Gitarrentypen zu schließen halte ich für verkehrt. Wäre das wirklich ein dermaßen dramatisches Problem gäbe es bestimmt schon Brückenaufsätze aus Kunststoff.. aber das Problem existiert nicht, daher sind die auch unnötig :D

Die "Japan Bestell Aktion" z.B. einer Edwards ist nicht das wie du es hier darstellst, wilbour-cobb, wenn man weiß welche Händler (damit meine ich nicht die ebay Händler, Katana z.B. ist ein solcher, die gerne Aufpreise für Auslandskunden verlangen sondern japanische Läden/ketten die Instrumente verkaufen) richtig gut verpacken, landet so ein Baby 24 Stunden nach Versand in Frankfurt/M, wird obendrein noch per DHL Express Kurier an die Haustür geliefert nachdem der Zoll das Ding angeschaut hat. Zudem ist der Versand versichert, geht wirklich etwas kaputt, Foto davon nach Japan geschickt und die Kohle (nicht die für den Versand) wird ersetzt, obendrein darf man die Klampfe dann auch noch behalten. Zurückschicken geht auch, nur die Versandkosten (hin und zurück) von ca 200€ muss man dann leider selber tragen.

Sicher, Garantie und Co sind ein Problem, aber bleiben wir mal auf dem Boden, notwendige Lötarbeiten (wobei sowas bei Japanischen Modellen wohl nie vorkommt ;) ) kann man selbst durchführen, Potis, Toggleswitches kosten auch nicht die Welt (sind bei Japanern aber von guter Qualität und werden von guten Händlern vor dem Versand auch getestet), Schräubchen kann man selbst anziehen, abgespielte/nicht richtig abgerichtete Bünde sind ohnehin kein Garantiefall weil Verschleißteile, jeder ordentliche Gitarrenbauer kann sowas beheben und sonst.. ? Einstellung? Jeder der sich nicht zutraut die Saitenlage selbst einzustellen bekommt auch das noch gegen kleines Geld beim Fachkundigen, zugegeben jeder der eine Klampfe hat sollte das eigentlich selber können oder erlernen.

Von Gebrauchten jedoch, würde ich schon etwas abraten, da ist ein Risiko dabei wenn man an unehrliche Verkäufer kommt, solche die schlampig einpacken, oder gleich Mist kauft weil man sich nicht mit den Modellen auskennt.

Bitte nicht alles schwarz malen wenn man's selber noch nicht ausprobiert hat :D

BTW, vielleicht wäre auch die Epiphone Lacquer Collection etwas für dich, Elefant, Made in Japan, Nitro Finish, Long Neck Tennon, Gibsonstyle Kopfplatte. Wie die Qualitativ sind kann ich dir nicht sagen, sie sind wahrscheinlich besser wie jede normale Epiphone, schlechter als eine Elitist, und müssen dummerweise auch selbst importiert werden. Vom Preis her liegen sie im Standart Edwards/Tokai Bereich:

Epiphone:Japan Made Series:Elitist Collection
die Std gibts auch in cherry sunburst:
[url=http://www.ishibashi.co.jp/webshop/guitar/epiphone/lp-standard_lq.htm]yÎ‹´ŠyŠí"X WebShopzƒMƒ^[…ƒx[ƒX/ŠCŠOƒuƒ‰ƒ"ƒhEƒGƒŒƒL/Epiphone/Japan Limited Les Paul Standard LQ[/URL]
 
Bitte nicht alles schwarz malen wenn man's selber noch nicht ausprobiert hat :D

da bist du doch eigentlich nah dran, aber ab welchem erfahrungswert würdest du denn anraten, so eine bestellaktion das erste mal durchzuführen. hab im hinterkopf, der threadsteller hat noch nie eine Les Paul in der Hand gehabt, und dann gleich eine aus japan bestellen und eben genau den von dir angesprochenen spezialisten finden, der das macht? ich finde den weg, für die erste les paul, übertrieben - da bleibt ich bei. ich finde es auch immernoch in gewisserweise riskant. nicht, dass er total über den tisch gezogen wird, aber sicher, das sich der aufwand nachher nicht rechnet.

aber du hast recht, aus japan habe ich noch nie bestellt, aber aus amerika, tonnenweise krams. ich habe als nicht-deutscher den vorteil, keinen einfuhrzoll zu zahlen, das macht im ausland bestellen für mich sehr sexy. und ich hatte jede erdenkliche form von ärger. was nicht heissen soll, dass man das nicht machen sollte, man muss eben nur mit dem ärger umzugehen wissen um ihn ganz zu vermeiden oder zu lösen.

ich setze mal einfach eine gewisse lebens-, aber ganz besonders auch business und produkterfahrung vorraus, um bei solchen bestellsachen auch das zu zahlen und zu bekommen, was man will.

und das mit den handballen ist echt noch nie wem passiert? so im eifer des ersten konzertes? kann ich ja garnicht glauben, das ist nach ein paar wochen spielen keine gefahr mehr, aber als ich meine erste les paul hatte, ist mir das anfangs immer passiert. vielleicht bin ich ja auch der härtere rocker..........;)
 
wilbour-cobb, wenn du viel aus den Staaten bestellst, sind das dann immer Waren von richtigen Händlern oder von Privatleuten? Eine Gitarre habe ich in den Staaten noch nie gekauft und mir schicken lassen, aber sonst sehr viel Krempel, teils von Privatleuten, teils auch von normalen Onlineordern und hatte bislang noch nie Probleme ;) Hätte ich so manches davon in Deutschland bei ebay geschossen hätte ich ordentlich draufzahlen dürfen.

Wenn Elefant noch nie eine Paula in der Hand hatte würde ich ihm zu gar keiner raten, er soll erstmal in einen Laden gehen und eine in die Hand nehmen und sich ruhig mal ne Stunde oder auch zwei mit einer "beschäftigen". Wenn er das jedoch getan hat und immer noch eine haben will, dann soll er die unterschiedlichen Modelle, Qualität und Preise vergleichen, natürlich sollte er sich auch die Gibson und die Epiphone Faq durchlesen um zu wissen auf was man achten kann, wenn man denn will.
Wenn er dann zu dem Schluß kommt, das eine Paula aus Japan dann doch das bessere Preis/Leistungsverhältnis hat, dann sehe ich keinen Grund warum er sie sich nicht dort bestellen soll. Einzige Ausnahme wäre wenn er über keine guten Englischkenntnisse verfügt, oder niemanden kennt der ihm da helfen kann.

Wie ich oben schrieb, die Risiken die man da eingeht, wenn man mit bekannten Läden oder Privatleuten die Fabrikneue Ware anbieten dealt, sind nicht dramatisch, wesentlich geringer als bei jedem Gebrauchtkauf, zu dem gerade Anfängern mit kleinem Geldbeutel ja immer so gerne geraten wird. Das alles fällt jedoch flach wenn er gar keine japanische Qualität haben will ;) Der Import von sämtlichen neuen Gitarren die es auch in Deutschland überall zu kaufen gibt lohnt kaum, dem Zoll sei dank.
 
Wenn er dann zu dem Schluß kommt, das eine Paula aus Japan dann doch das bessere Preis/Leistungsverhältnis hat, dann sehe ich keinen Grund warum er sie sich nicht dort bestellen soll. Einzige Ausnahme wäre wenn er über keine guten Englischkenntnisse verfügt, oder niemanden kennt der ihm da helfen kann.

im grunde raten wir beide doch zu gleichem, nämlich "vorsicht".

ich nur etwas intensiver als du, eigentlich hat der threadsteller jetzt genau das, was er braucht. zwei meinung mit unterschiedlichen argumenten.

ich halte es immernoch für nicht so einfach, wie du. glück, dass es bei dir immer glatt geht, ich musste mir in den USA schonmal einen Anwalt nehmen, um ein bischen druck auszuüben. ich kaufe da eher von privat oder kleineren läden, da waren schon ein paar vögel dabei, die dann versucht haben, fieses zu tun.
ganz sicher prägen einen auch solche erfahrungen.

die les paul antesten haben ja alle andern im thread auch geraten, da müssen wir jetzt nicht mehr drauf eingehen.
 
ich kaufe alle pickups und kleinteile, wie humbuckerrahmen, schrauben, abdeckungen usw in den usa...habe denke ich bisher 25 mal post aus übersee bekommen...

bei der ersten bestellung vor knapp 2,5 jahren hatte ich bei einem ebay händler 2 lace sensor humbucker ersteigert ($120 insgesamt)...nach 3 wochen waren die pickups immer noch nicht da und ich habe dem laden ne email geschrieben...die haben noch am selben tag 2 neue losgeschickt...die waren innerhalb von 5 tagen bei mir und eine woche später kamen dann auch noch die zuerst bestellten...habe wieder ne email an den laden geschrieben und dieser meinte, dass ich das 2. set behalten könne...also 4 humbucker für $120 :great:...

jetzt gerade hatte ich allerdings erstmals ein paar probleme...auch vom händler...der hat beim versand ne gibson trussrodabdeckung mit reinzulegen...hat sie dann aber noch mal auf seine kosten extra geschickt...

von privat hatte ich bisher auch keine probleme... *klopf auf holz* wenn man vorher in kontakt mit dem verkäufer tritt, kann man sich meistens schon nen ganz gutes bild machen...man hört aber ja die schlimmsten dinge...bei einer gitarre wäre ich sicher auch sehr vorsichtig...
 

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