Paket aus Fulda - Blockflötenshop Kunath

  • Ersteller HeinerM
  • Erstellt am
wie würde die denn aussehen? als beispiel?

:confused: Ich denke, du bist hier seit vielen Jahren der Fachmann und Spezialist zum Thema Blasinstrumente, was soll ich dir als Laie erklären was du nicht schon besser weist wie ich?

Thalheimer S.68ff, da bekommt man manches dazu erklärt.
 
:confused: Ich denke, du bist hier seit vielen Jahren der Fachmann und Spezialist zum Thema Blasinstrumente, was soll ich dir als Laie erklären was du nicht schon besser weist wie ich?

Thalheimer S.68ff, da bekommt man manches dazu erklärt.


es gibt noch genügend mitleser die sich auch interessieren und nicht jeder hat das thalheimer-buch - so sehe ich das.
 
Was ich zum Klang der Amara noch ergänzen möchte, meine Aulos für 25,- klingt viel viel besser, ausgewogener und hat eine sehr viel bessere Ansprache.

Kann ich leider bestätigen, im Blindtest gegen die Aulos wurde die Amara für die Plastikflöte gehalten - und zwar mit Überzeugung.
Es gibt in der Preisklasse schon wesentlich bessere Holzflöten - neben Küng auch die Kunath Klassenflöte (oder Flautino, wenn man sie bekommt), die Mollenhauer Traumflöte, um nur ein paar zu nennen.
 
Bei Flöten (schwingenden Luftsäulen im allgemeinen) spielt für die Tonhöhe nicht nur die Länge der Röhre sondern auch der Querschnitt eine Rolle. Komplexes Thema ...

Hier habe ich einen sehr interessanten Artikel mit vielen Details zum Thema "Mensur" gefunden:
http://www.orgel-info.de/Mensuren.htm
Titel: Das "Geheimnis" der Mensuren.

Sehr lesenswert!


EDIT

Zitat aus https://de.wikipedia.org/wiki/Orgelpfeife#Mensur

Mensur
(Von lateinisch mensura ‚Maß‘)
Die Länge einer Pfeife bestimmt im Wesentlichen die Tonhöhe. Der Querschnitt sowie die Labienbreite und Höhe des Aufschnitts (und die zugeführte Windmenge bzw. der Winddruck) prägen die Klangfarbe. Alle diese Maße einer Pfeife fasst man unter dem Begriff Mensur zusammen. Im engeren Sinne bzw. im allgemeinen Sprachgebrauch ist mit dem Begriff Mensur zunächst erst einmal nur die Weitenmensur, also das Verhältnis von Länge und Breite bzw. Durchmesser gemeint.
Die wichtigsten Mensuren bei Labialpfeifen sind:
  • die Längenmensur: die Länge des Pfeifenkörpers (sie bestimmt die Tonhöhe),
  • die Weitenmensur: das Verhältnis vom Durchmesser zur Länge der Pfeife,
  • die Labienbreite: die Breite des Labiums im Verhältnis zum Umfang der Pfeife,
  • die Aufschnitthöhe: der Abstand zwischen Ober- und Unterlabium im Verhältnis zur Labienbreite.
Weitere Parameter, welche den Klang und die Ansprache einer Pfeife beeinflussen, sind zum Beispiel die Kernspaltenweite und Fußlochgröße.


Und noch ein Blick in die Geschichte.
http://www.gewalcker.de/gewalcker.de/PDF/OW_Mensuren.pdf
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann lerne dies:

:yawn:Ständig hängst du zur Zeit hinter Einträge von mir irgendwelche billigen Sprüche, nun könntest du dich mal beweisen, aber nein, wieder nur Bla Bla...

Anhang anzeigen 534050

mit deinen animositäten forderst du nur den mod heraus, zum leidwesen der ernsthaft mitlesenden. lass es doch bitte.

ich wiederhole mich gerne; - es würde mich interessieren wie das berechnet wird - es war der satz von Dir: klingende Länge ....im Verhältniss zur Weite der Innenbohrung.





davon losgelöst glaube ich (glauben - das heißt nicht wissen), dass unter mensur es unterschiedliche auffassungen gibt.
 
es würde mich interessieren wie das berechnet wird -

Bezüglich Blockflöten muss ich mich noch umsehen.
Der Blick über die Schulter eines Orgelbauers und eines Orgelliebhabers hilft aber vielleicht, die Problematik zumindest ansatzweise zu verstehen:

http://www.hausorgel.de/mensuren/tabellen/index.htm
http://www.arndt-bruenner.de/hausorgel/CalcMens.htm (Mensurenrechner)

Während die Mensuren einer jeden Orgelpfeife für jeweils einen einzigen Ton berechnet werden, ist bei Blockflöten zu berücksichtigen, dass mit Hilfe der Grifflöcher mehrere Töne in mehreren Lagen gespielt werden. Wie das dann ausgerechnet wird, habe ich bislang noch nicht gelesen.

Gruß
Lisa
 
Bezüglich Blockflöten muss ich mich noch umsehen.
Der Blick über die Schulter eines Orgelbauers und eines Orgelliebhabers hilft aber vielleicht, die Problematik zumindest ansatzweise zu verstehen:

http://www.hausorgel.de/mensuren/tabellen/index.htm
http://www.arndt-bruenner.de/hausorgel/CalcMens.htm (Mensurenrechner)

Während die Mensuren einer jeden Orgelpfeife für jeweils einen einzigen Ton berechnet werden, ist bei Blockflöten zu berücksichtigen, dass mit Hilfe der Grifflöcher mehrere Töne in mehreren Lagen gespielt werden. Wie das dann ausgerechnet wird, habe ich bislang noch nicht gelesen.

Gruß
Lisa


danke Lisa,

nehmen wir mal an 1:1,61
im verhältnis zu was?

es muss einen grundbezug geben

und den unterschied zwischen gedakten und ungedakten wird es sicher auch geben.

literatur (erschöpfende) dazu wäre ein goldfund.
 
funstrumentalist
  • Gelöscht von Claus
  • Grund: Bitte per PNn oder im Beschwertdethread ausmachen
gemäß den statuten, zurück zum thema.

ich habe einen blockflötenbauer angefragt zum thema mensur
und werde auch gemäß den statuten dazu einen neuen fred aufmachen.
"mensur der blockflöte-berechnungen"

hallo Lisa - darf ich deine wirklich weiterführenden beiträge in diesen Fred übernehmen?
 
Ich finde es sehr interessant, dass die Amara von Huber so schlecht abschneidet. Das hätte ich jetzt nicht gedacht.

Wer weiß, vielleicht ist das ja eine Flöte, die man nicht sucht, sondern einfach findet.

Bis man seine Flöte gefunden hat ist es genauso mit einem Frosch küssen. Man weiß vorher nicht was raus kommt. Ich hätte vorher auch nicht gedacht, dass ich mir eine Kirsche als Altflöte kaufe.

Die Bocote ist echt ein Highlight.
 
Aaalso, die Huber aus Bocote werde ich auf jeden Fall nehmen. Und wie es aussieht, auch die Küng Superior aus Palisander. Die hat so einen starken und stabilen Klang und ist eine schöne Ergänzung zu der Huber-Flöte, mir ihrem warmen, klaren Klang. Alle Töne sprechen bei beiden Flöten sehr gut an, wobei die Huber-Flöte bereits "fertiger" erscheint und die Küng von Tag zu Tag besser wird.
Ich muss noch ein, zwei Nächte über die Entscheidung schlafen, wirklich zwei Flöten in der Preisklasse zu nehmen, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass ich mich nicht mehr umentscheiden werde. Die anderen Flöten sind bereits alle wieder eingepackt und werden nächste Woche zurück nach Fulda reisen.

Ich habe ein Streifenhörnchen. :love:

Nach mehreren Tagen, an denen ich ausschließlich Sopranflöte gespielt habe, kamen mir meine Altflöten gestern übrigens zunächst riesig vor. :)
Das Umdenken von F- auf C-Flöte klappt übrigens erstaunlich gut, auch wenn ich bei der C-Flöte noch deutlich mehr denken muss, während bei der F-Flöte die meisten Griffe automatisch abgerufen werden.
 
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Hört sich gut an! :)

Ich habe ja auch zwei Sopranflöten, die total verschieden klingen (Küng Studio Kirsche - kräftig, warm und weich, besonders schön in tiefen Lagen; Moeck Rottenburgh Rosenholz - eher als Soloinstrument geeignet, klingt locker-leicht und doch kernig vor allem in den hohen Lagen). Darüber bin ich froh, denn nicht jedes Lied klingt mit jeder Flöte gleich gut.
 
Ja, das klingt gut, die Entscheidung kann ich gut verstehen....ich hab auch schon hin und wieder über eine zweite Sopranflöte nachgedacht, aber meine Altflöte wird ja echt teuer werden, so dass das erstmal kein Thema ist;-)
Aber deine beiden finde ich toll.
 
Kurzer Nachtrag, ich habe wirklich beide Flöten behalten und bin fleißig am Einspielen.
Die Bocote klingt nach wie vor sehr schön und es macht großen Spaß, auf ihr zu spielen.
Die Küng entwickelt sich prächtig und wird von Tag zu Tag besser. Sie hat einen sehr starken Klang und ich bereue es nicht, beide genommen zu haben!
:m_flute:
 
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Na, das ist doch schön! :D
Wie du schon sagtest: Sopranflöten sind nicht so teuer. Da kann man sich eher mal zwei leisten und hat dann doppelte Freude. :-D
 
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Herzlichen Glückwunsch!!!!!
Wünsche Dir viiiiiieeeeel Freude beim (Ein-)Spielen
*ganzdollfreu*
 
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Ich schließe mich an, Glückwunsch auch von mir und wirklich tolle Föten:)
 
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Mal ein bisschen off topic:
Ich war heute wieder mal begeistert vom "Kunath-Service". Ich hatte eine Mail an Silke Kunath geschrieben, weil ich einige Flöten durchchecken lassen möchte. Sie hat mich zurückgerufen, mir meine Fragen beantwortet und gleich noch einen Lehrer in meiner Nähe empfohlen.
Kein Wunder, dass die Kunaths innerhalb von zehn Jahren ein kleines Blockflöten-Imperium aufbauen konnten. Guter und freundlicher Service machen sich eben bezahlt. :D :great:
 

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