Paul Reed Smith SE User-Thread

Ähnelt eher einer Majesty mit Floyd Rose.
 
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Ja da gibt es auch große Ähnlichkeit mit, bin wegen der PU's auf die 513/509 gekommen
 
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Bin nun auch stolzer Besitzer einer SE. Bin uneingeschränkt begeistert, sowohl von Optik, Klang und Bespielbarkeit.
20251008_163311.jpg
 
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Die Gitarrenwindeln sind der Hammer... :D
 
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Moin Leute, ich bin Besitzer einer PRS SE Standard von 2015.

Der Sound der Tonabnehmer (vor allem der Steg) war mir zu undefiniert und auch zu HiFi-mäßig.
Jetzt hab ich am Steg auf den Mojotone 59 Standard gewechselt. Irgendwie gefällt mir der aber auch nicht.
Er ist zwar definierter und nicht so matschig, aber leider auch dünner und telemäßig twangiger als ich das möchte.
Ich suche einen warmen Sound der nicht matscht und nicht übelst viel Output hat. Eher in Richtung einer schönen warmen LesPaul.
Meine Strat hat am Steg nen Little59 drin und kling wesentlich wärmer. Allerdings tut sie das auch schon ohne Verstärker. Wäre da ggfs der Duncan SH1 ne Alternative?

Was könnt Ihr aus Euren Erfahrungen dazu beisteuern? Oder hab ich einfach falsche Soundvorstellungen im Bereich PRS?

Vielen Dank schon mal im Voraus
 
Es gibt etliche mögliche Gründe, warum deine Gitarre nicht so klingt wie von dir gewünscht, z.B.

1. weil eine PRS Standard keine Ahorndecke hat und auch sonst konstruktionsbedingt niemals wie eine Les Paul klingen kann.
2. weil die Pickups falsch eingestellt sind, z.B. in punkto Abstand zu den Saiten oder Höhe der Pole Pieces
3. weil dein Amp inkl. Box mit jeder Gitarre nicht gut klingt
u.v.a.m.

Die Idee, die üblen Korea-Pickups deiner SE zu tauschen, ist allenfalls ein erster Schritt zu besserem Sound. Deine Beschreibung des Mojotone Sounds (dünn und twängig) klingt aber fast so, als würde der Pickup falsch verlötet sein und gesplittet laufen oder, wenn es nur mit beiden PUs zusammen dünn klingt, phasenverkehrt eingebaut sein. Das wäre zu überprüfen. Übrigens habe ich einen Mojotone PU, verm. einen '59 Clone Vintage, in einer Gitarre an der Bridge-Position, und er klingt einfach großartig.
 
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Moin Stoptail, danke für deine Enschätzung.

Dass sie nicht genau wie ne Les Paul klingt ist mir schon klar, aber ich hätte gerne einen wärmeren Ton, als sie jetzt hat, und halt weniger matschig. Komischweise wurde sie durch den Mojotone eher heller als wärmer. Das hatte ich anders erwartet.
Einstellung usw. der Pickups ist in Ordnung, hab da genug Ahnung. (Hab das mal beruflich gemacht) Auch habe ich mit den verschiedenen Einstellungen experimentiert.
Der Amp klingt eher mit jeder Gitarre gut. Hab ja genug Testobjekte hier stehen. Daran liegts nicht.
Out of Phase kann er nicht sein, da er 2-Adrig ohne Splitoption ist. Zusammen waren beide Anfangs out of Phase, das habe ich behoben, trotzdem klingt er mir einzeln weiterhin noch etwas zu "schmalbrüstig".

Ich hatte zwischendurch mal 2 neue PRS SE hier. Eine Standard und eine Custom24. Da klang die Standard sogar wärmer und runder als die Custom.
Ich denke allerdings dass die Standard klanglich eher in Richtung SG als LesPaul geht.

Ich werde die Tage nochmal etwas experimentieren und ggfs. noch andere Pickups ausprobieren.
Im schlimmsten Fall bleiben die Orginalen drin oder sie muß halt wieder gehen. Manchmal muß man auch einsehen, wenn eine Gitarre nix für einen ist...
 
ich hätte gerne einen wärmeren Ton, als sie jetzt hat, und halt weniger matschig. Komischweise wurde sie durch den Mojotone eher heller als wärmer.
Komisch ist das gar nicht, und es hat mit dem zu tun, was @Stoptail22 sagt und du ja auch bestätigst: eine SE Standard ist halt konstruktiv keine Les Paul, sondern ähnelt viel mehr einer SG.

Ich glaube nicht, dass die Verdrahtung falsch ist. Mojotone baut gerade diese PUs halt so, dass sie einem alten PAF möglichst ähnlich klingen, und die waren eben viel schlanker im Ton, als man es nach den Aufnahmen vieler Bands vermuten würde. Tatsächlich werden sie oft als 'twangy' beschrieben und mit einer Tele verglichen - die ja auch sehr fett klingen kann, siehe Led Zeppelin. Neben einer 'dick' klingenden Holzbasis lag das auch an den Amps und Einstellungen, und das wäre eben ein ganz anderer Ansatz. Röhrenamp mit Endstufenzerre, altmodischen Treble Booster vorschalten, Tonregler an der Gitarre dafür zurückgedreht - die PRS könnte das mit dem Mojos schon auch, aber es ist der steinige Weg.

Was du suchst, ist also wohl eher das, was die PU-Hersteller für die modernen Mehrkanaler und Modeller anbieten: ein PU, der auch mit Knöppen auf 10 und direkt in den Amp schon fett klingt. Die alten SE-PUs haben das durchaus versucht, klangen dabei für die meisten Ohren eher undifferenziert. Dazu kommt noch, dass mwN ab Werk ein Treble Bleed installiert war. Auch wenn manche diese Auswirkung bestreiten, hatte ich mehrfach Gitarren, die damit auch bei Volume auf 10 schriller und dünner klangen. Falls Du also einen Kondensator am Volume findest, löte einfach mal eine Seite ab und vergleiche den Sound.

Für eine genauere PU-Beratung solltest Du im Unterforum Pickups & Wiring einen Thread starten und ein bisschen was zur Musikrichtung, vorhandenen Amps und Zerrern und Soundvorblidern posten, da kommen sicher eine paar Tipps. Spontan würde ich sagen, dass für Dich sowas wie ein Bare Knuckle True Grit, Rockinger Bellbucker oder Dimarzio AT 1, Norton/Air Norton besser zu passen scheint als ein PAF, wenn Dir die SE-PUs (mit um die 10 KOhm am Steg) schon nicht fett genug waren. Duncans sind leider sehr teuer geworden, aber da könnten zB Whole Lotta Humbucker oder Slash 2.0 passen. Falls es auch günstiger sein darf 😉, wärst Du mit Tonerider Rocksongs mMn sehr gut bedient, richtig gut klingende Allrounder mit mittlerem Output.

Die aktuellen SE Standards haben übrigens die 85/15"S"- Pickups, und da sind sich die meisten einig, dass die schon wrklich gut klingen, gerade im Vergleich zu den alten. In Output und Sound würde ich sie mal grob als moderne Hot PAFs einordnen.

Gruß, bagotrix
 
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So, jetzt nochmal ich. Den Treblebleed habe ich mal entfernt. War auch nicht schwierig, weil die eine Seite, ne kalte Lötstelle hatte. Einen Soundunterschied konnte man nicht unbedingt feststellen. Die Potis sind bei mir immer auf 10 offen, das stimmt.
Ich habe mir mal nen Tonerider AC2 bestellt, der soll ja generell wärmer klingen. Das werde ich mal ausprobieren. Ich möchte halt auch keinen hohen Output. Ich bin es von meinen anderen Gitarren Gewohnt, dass sie weniger Output haben. Das möchte ich gerne so beibehalten...
Außerdem hab ich noch einen Tremoloblock aus Messing bestellt.
Die Gitarre nutze ich zum experimentieren, da kann ruhig etwas gebastelt werden.
 
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Und nochmal ich. Vorhin kam der Messingblock an. Schnell mal eingebaut und was soll ich sagen. Klingt fast wie ne andere Gitarre. Mit und ohne Amp wesentlich gefälliger. Irgendwie fühlt es sich an als ob die harschen und fizzelig-nervigen Kanten etwas abgerundet sind. Irgendwie wärmer und holziger. So krass hätte ich den Unterschied nicht erwartet. Zumal der Block ein günstiges Ersatzteil von musiclily ist. Hab um die 28,-€ bezahlt. Aus meiner Sicht jeden Cent wert.
Muß ich allerdings noch genauer auf längere Zeit testen.
Wenn jetzt der andere Tonabnehmer ein kleines bisschen wärmer klingt, ohne zu matschen, isses perfekt.
Der originale Hals-Tonabnehmer klingt jetzt natürlich sehr bassig und das matschen kommt irgendwie dadurch noch stärker raus. Ob ich den allerdings noch wechseln werde, weiß ich noch nicht, da ich nur sehr selten auf dem spiele. Aber aus optischen Gründen, vielleicht schon. Kosten ja nicht so viel, wie ein Mojotone...
 
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Vorhin kam der Messingblock an. Schnell mal eingebaut und was soll ich sagen. Klingt fast wie ne andere Gitarre. Mit und ohne Amp wesentlich gefälliger. Irgendwie fühlt es sich an als ob die harschen und fizzelig-nervigen Kanten etwas abgerundet sind. Irgendwie wärmer und holziger. So krass hätte ich den Unterschied nicht erwartet. Zumal der Block ein günstiges Ersatzteil von musiclily ist.
Genau meine Erfahrung mit meiner PRS Swamp Ash Special der ich auch die Messingteile von Musicily verpasst habe. Davon hatte ich sogar irgendwann mal in diesem Thread berichtet. Die Swamp Ash hat ja von Werk aus die 85/15 s Pickups drin, die garnicht mal schlecht klingen. Sehr viel Höhen vorhanden die man ja aber auch jederzeit am Poti zurückdrehen kann. Auch gesplittet klingen die Teile sehr gut. Kollege @seysa hat ja bei seiner PRS S2 zu den amerikanischen 85/15er gewechselt und ist sehr zufrieden damit (die muss man aber erstmal irgendwoher bekommen..). Ich habe diese im Laden gespielt bei einer anderen CE-PRS und fand sie insgesamt runder als die S-Version, dennoch haben sie eine schöne aggressivere Note.

Bei meiner S2 Standard 24 satin habe ich von den eher lahmeren 58/15 S auf die 59/09 gewechselt und diese Gitarre ist sozusagen mein Gibson-Paula-Ersatz. Singt wie eine Paula und spielt sich hervorragend. Richtig gut hat allerdings auch die S2 Standard erst mit dem Messingblock geklungen statt des verbauten Gusseisen-Teil. Ich denke oft daran auch in einer PRS-Schraubhals-Gitarre die 59er zu verbauen (müsste mehr Attack ergeben), das würde mich reizen, ich könnte mich bisher allerdings nicht dazu durchringen die 59er in meiner Swamp Ash zu verbauen weil sie auch so ein sehr guter Allrounder ist. Tja... irgendwie brauch ich hierfür wohl noch Bedenkzeit oder noch eine PRS....

Falls du mal die 59/09 in deiner PRS mal testen will, berichte bitte hier! Die würdest du auch schnell ohne große Verluste wieder los falls sie dir nicht gefallen... aber das glaube ich nicht..
 
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Nee... dafür sicher nicht!!! Da bin ich sofort bei den 59/09er...

Ups.. die 85/15 gibt es ja jetzt sogar bei Thomann, hatte ich noch nicht gecheckt..
Aber auch dafür wahrscheinlich eher nicht. Für Gibsonartiges immer noch eher die 59/09er und für härtere Sachen dann vielleicht lieber die HFS. Da machen die Mitten schön druck..
 
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Der HFS war früher der Standard Bridge PU
Bei meiner 90ziger CE24 ist das so,und er ist immer noch drin.
 
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