PC als (Gitarren-)Recording/Verstärkerplattform nutzen. Konfigurationsfrage

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Tanker
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Moin, moin!

Ich bin neu registriert hier, lese aber schon eine Weile mit. Ich bin nun an dem Punkt, an dem ich selber mal versuchen möchte, auf die hier vorhandene Erfahrung zurückzugreifen ;)

Ich würde gerne meine Gitarre über ein Audio-Interface mit dem PC verbinden und dort mit Guitar Rig 5 (oder ähnlichem, ich bin noch am Suchen) die komplette Amp-Simulation/Boxen-Simulation laufen lassen.

Jetzt hänge ich aber an der Hardware-Frage. Eine Gitarre habe ich ;) aber da hörts auch schon auf.

Ist es sinnvoller, ein Audio-Interface wie das Roland UA 55 zu nehmen, das mit Hi-Z ausgerüstet ist und so meinem Verständnis nach die Axt direkt in den Rechner speisen könnte? Oder ist eine Konfiguration aus Mischpult, wie dem Behringer Xenyx 1204 USB + Gitarren-Preamp besser?

Ich selber tendiere zur ersten Lösung, da der Preamp ja eigentlich mein Gitarrensignal schon verfälscht oder? Wenn also mein Ziel eigentlich ist, dass Guitar Rig mir meinem Amp-Touch verpasst, dann dürfte ich mit einem Preamp falsch sein, oder?
Und hier vielleicht gleich noch die Frage: Ich finde keine Info, ob das Behringer Hi-Z kann oder nicht. Heißt das nur anders, oder ist das tatsächlich so nicht gedacht?

Bin leider der totale Anfänger in diesem Punkt und inzwischen mit meiner Internetstudie festgefahre. Würde mich freuen, wenn mir jemand helfen könnte!

Grüße,
Eric
 
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Hallo Tanker,

wenn du mit Ampsim-VSTs am Rechner arbeiten willst, brauchst du wirklich nur ein Interface mit Hi-Z-Eingang, das hast du schon richtig verstanden. Mischpult ist unnötig, sofern du nicht mehrere Spuren auf einmal aufnehmen willst, was du alleine ja nicht kannst.
 
check mal die seite, die besten find ich sind die lepou poulin pugins und der tse50!
mind: einen guten sound kriegst du damit nur wenn du hinter das amp vst noch einen impulse lädst, das geht mit kefir, LeCap2 oder teilweiße ist die funktion schon in die amp plugins eingebaut. die sims bekommst du auch ausm internet, einfach googeln
 
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wie schon erwähnt, ist das Mischpult überflüssig und zudem eher kontraproduktiv, was den Sound angeht.
Es ist allerdings (egal was im Rechner simuliert wird) durchaus von Bedeutung, mit welcher Qualität dein Gitarrensignal digitalisiert wird. Das bezieht sich nicht nur auf die Wandler, sondern auch die analoge Ausführung der Schaltung vor dem Wandlerbaustein.

mind: einen guten sound kriegst du damit nur wenn du hinter das amp vst noch einen impulse lädst, ...
so schaut's aus :p
die Ampsimulation ist nämlich so ziehmlich unter aller Sau (aber es kost' nix und da meckert man nicht rum)
LePou kann imho ausschliesslich ein knüppelhartes Metal-Brett und sonst gar nix.
Alles andere geht mit GR, Amplitube, Revalver oder Scuffham besser.

man muss aber gar nicht unbedingt einen gefakten Speaker im virtuellen Signalweg haben
im Grunde geht alles, was irgendwie mit Raumeindruck zu tun hat und über Frequenzregler verfügt
Der Valhalla Übermod ist ganz interessant, oder auch Room und Shimmer, je nach Schwerpunkt.
Der Hall ist für den Kurs in jedem Fall einen Test wert (unabhängig von der Gitarren-Anwendung)

cheers, Tom
 
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