Pedalboard für Jam-Sessions zusammenstellen

  • Ersteller whocares
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...wobei ich ohne Presets die Notwendigkeit für Modeller nicht zwingenderweise sehe; gerade in einem Blues / Blues-Rock Szenario...


  • Der GE7 hilft, den Cleansound wunschgemäss 'zurechtzubiegen' bzw. passt ihn an die unterschiedlichen Amps an.

  • Das Harley Benton Tubescreamer-Derivat sorgt für den Crunch- bzw. Rhythmus-Sound.

  • Der BD2 (mit seinen beachtlichen Gainreserven) sorgt zugeschaltet - zusammen mit dem HB bzw. alleine - für noch mehr Verzerrung... Lead-Sound...

  • Für ein bisschen Raumhall bzw. einen von 4 wählbaren Modulationseffekten könnte anschliessend immer noch ein Zcat Q-Mod o.ä. sorgen.



bluesrock pedalboard.jpg
 
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Ich machs bei jamsessions einfach. Gitarre - Kabel - Amp. Den amp stelle ich crunchi ein und regle dann mit dem Volumenpoti. Ich habe so schon über alte Vox Transen, Peavey Special, Fender Supersonic, Pcl Champion etc. gejammt. Hat für Bluessessions immer problemlos geklappt, aber da brauche ich, im Gegensatz zur Band, keinen Trademak-Sound.
 
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P.S.: Ich schicke aber das unbearbeitete vorher getweakte Signal (Kopfhörer) per Dual Mono direkt zur P.A. !

Einzig mein Monitor, oder Waden-blaser muß ich etwas anpassen, je nach Örtlichkeit, you Know...? :D

@whocares
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...wobei ich ohne Presets die Notwendigkeit für Modeller nicht zwingenderweise sehe; gerade in einem Blues / Blues-Rock Szenario...


  • Der GE7 hilft, den Cleansound wunschgemäss 'zurechtzubiegen' bzw. passt ihn an die unterschiedlichen Amps an.

  • Das Harley Benton Tubescreamer-Derivat sorgt für den Crunch- bzw. Rhythmus-Sound.

  • Der BD2 (mit seinen beachtlichen Gainreserven) sorgt zugeschaltet - zusammen mit dem HB bzw. alleine - für noch mehr Verzerrung... Lead-Sound...

  • Für ein bisschen Raumhall bzw. einen von 4 wählbaren Modulationseffekten könnte anschliessend immer noch ein Zcat Q-Mod o.ä. sorgen.



Anhang anzeigen 485240

Sieht zwar gut aus, aber bisse wieder so fest gefahren, auf 1-2 höchsten 3 Sounds...:gruebel:
 
Man muss aber ehrlicherweise sagen, dass es haufenweise Clones des Pedals gibt, die in Europa zu einem guten Preis zu kriegen sind und die klanglichen Qualitäten des KoT im Wesentlichen einzufangen vermögen.
Hast du Bespiele zur Hand?
 
Ich machs bei jamsessions einfach. Gitarre - Kabel - Amp. Den amp stelle ich crunchi ein und regle dann mit dem Volumenpoti. Ich habe so schon über alte Vox Transen, Peavey Special, Fender Supersonic, Pcl Champion etc. gejammt. Hat für Bluessessions immer problemlos geklappt, aber da brauche ich, im Gegensatz zur Band, keinen Trademak-Sound.

Du kommst mir wie ein echter Profi vor, wo alleine das Gitarre spielen schon ausreicht...;-)

Das gibt es auch, aber seltener...:great:
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Gitarren haben Volumen- und ...ja... auch Tonpotis... :whistle:

Dat muss Du mir erzählen, ich , der ständig damit rumexperimentiert...:redface: :gruebel: :D

:prost:
 
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Wie gesagt, um vor allem viel Zeit für das Einstellen jedes Amps zu vermeiden würde ich einen PreAmp verwenden:


Der hier zum Beispiel... Einstellen auf Clean, MicSim (was eher abgenommene CabSim heißen sollte) aus machen und Amptyp nach eigenem Gusto (brit., amerik. Und vintage). Vor und nach dem Teil die Effekte setzen, ab damit in den FX Return eines beliebigen Amps und fertig...

Man behält die gewünschten Einzeltreter, keine Einstellarbeiten mehr, einfach Kabel an den FX und losspielen. Vlt eine minimale Anpassung am GE-7 je nach Röhrentyp der Endstufe und los rocken.. Ähm.. Ich meine bluesen! ;)

Und wenn mal kein Amp zur Verfügung steht, kann man immer noch MicSim einschalten und direkt in eine PA spielen.

Aber wenn man natürlich unbedingt eine Röhrenvorstufe will und "nichts digitales" (als ob Einzeltreter was anderes wären, aber nun gut), dann greift man eben etwas tiefer in die Tasche und holt sich sowas (bzw. Einen von denen, wahrscheinlich eher den LeClean):




 
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Du kommst mir wie ein echter Profi vor, wo alleine das Gitarre spielen schon ausreicht...;-)

Ich bin weit davon entfernt, ein Vollprofi zu sein, eher Hobbymukker. Aber bei Bluesjams legi ich halt den Fokus nicht auf meinen gewohnten Sound, den erreiche ich eh nur mit meinem Amp. Es tönt i.d.R. auch mit den rumstehenden Amps gut, nur halt anders.
 
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Die Mic-Sim des Pocket-Amp lässt sich nicht "einschalten" - die ist immer "an". Und Cab- bzw. Mic-Sim / Frequenzbeschneidung über einen frequenzbeschnittenen Gitarrenlautsprecher klingt i.d.R. einfach nur seltsam topfig.


Die Boxensimulation ist beim MK II an allen Ausgängen (Phones, Output & XLR-Output) permanent aktiv. Ich hatte es anfänglich ebenso vermutet wie du: Bei Klinke nein & XLR ja. Schade.
Ich kann ehrlich gesagt nicht verstehen, wieso man dieses kleine Feature (Cab-Sim zu- und abschaltbar) nicht noch mit eingebaut hat. Ein bisschen blöd ist das schon.
An kann genauso falsch sein wie aus ... einzig ein Schalter würde allen helfen
Mir geht nur darum: einerseits ist es ja sehr "convenient", eine Boxensimulation zu haben (sogar in unterschiedlichen Mic-Positionen), andererseits kann es aber auch Sinn machen, Boxen-Simulationen aus der Software-Welt mit dazu zu nehmen.Dabei bliebe man noch etwas flexibler.
Aussschalten lässt sich die Boxensimulation nur im Bypass Modus, dann ist aber alles deaktiviert und funktioniert wie eine DI.
 
Wozu gibt es dann bei Mic die Schalterstellung Off x??? ... Das ist ja dann sinnlos, es sei denn die wollen wirklich nur das emulierte Signal eines abgenommenen Cabs ausschalten, aber die Boxensim bleibt immer an... Naja.. Sehr sinnfrei...

Dann eben doch tiefer in die Tasche greifen und einen TwoNotes holen :D
 
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Und Cab- bzw. Mic-Sim / Frequenzbeschneidung über einen frequenzbeschnittenen Gitarrenlautsprecher klingt i.d.R. einfach nur seltsam topfig.

Nein, Widerspruch, ein guter 12" Gitarrenlautsprecher, der keine 1x 12" Speaker Simu schafft (mit kleinen Anpassungen) gehört in die Tone getreten...:evil:

Wozu gibt es dann bei Mic die Schalterstellung Off x??? ... Das ist ja dann sinnlos, es sei denn die wollen wirklich nur das emulierte Signal eines abgenommenen Cabs ausschalten, aber die Boxensim bleibt immer an... Naja.. Sehr sinnfrei...

Dann eben doch tiefer in die Tasche greifen und einen TwoNotes holen :D

Nein, ist nicht unbedingt nötig, wenn man Geduld, wenig Geld, aber spielen kann...:)opa:)

(Ein bischen Grundverständnis der Akustik vorausgesetzt... 'Fletcher-Munson')

:hat:
 
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Daran hab ich ja gar nicht gedacht ... passiert ... naja ..dann ist der Pocket Amp ja wirklich (in meinen Augen) Müll ....
 
Die Fletcher-Munson-Kurve bezeichnet nicht die nicht-Linearität eines Lautsprechers... ;)

Komisch, aber hat mir die Augen, äh, Ohren geöffnet...! :D
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
P.S.: Kein Geheimtip (für Gitarristen) mehr fürs Konzert, Presence zurück, Mitten rauf, Treble nach Gusto, Bässe runter, und einen Strich weniger Gain...! ;)
 
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..dann ist der Pocket Amp ja wirklich (in meinen Augen) Müll ....
yep :great:
Meinen HT-Dual habe in der Bucht für knapp über 100,- EUR geschossen (gebraucht, sehr guter Zustand), also kaum mehr als so ein Pocket Ding kostet.
Ich wüsste nicht, was der Blackstar nicht mindestens genauso gut oder besser kann als ein Pocket Amp. Emulated-Out oder Dry-out, beide Kanäle mit Fussschalter aktivierbar (clean, crunch oder Bypass), Röhre!

Mit den Two Notes Tretern hatte ich auch geliebäugelt, aber da würde man fast schon 2 Stück benötigen (Le Clean und Le Crunch), um denselben Umfang abzudecken - ein teures Vergnügen :nix:
 
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Kleines Beispiel-Update...


bluesrock pedalboard2.jpg
 
Naja.. Der LeClean würde ja reichen, da der TE ja bereits Zerrpedale hat ;)
Die kann er ja zwischen Gitarre und dem PreAmp packen...
 
yep :great:
Meinen HT-Dual habe in der Bucht für knapp über 100,- EUR geschossen (gebraucht, sehr guter Zustand), also kaum mehr als so ein Pocket Ding kostet.
Ich wüsste nicht, was der Blackstar nicht mindestens genauso gut oder besser kann als ein Pocket Amp. Emulated-Out oder Dry-out, beide Kanäle mit Fussschalter aktivierbar (clean, crunch oder Bypass), Röhre!

Mit den Two Notes Tretern hatte ich auch geliebäugelt, aber da würde man fast schon 2 Stück benötigen (Le Clean und Le Crunch), um denselben Umfang abzudecken - ein teures Vergnügen :nix:

Ein bischen Relativieren...:)

So gut ich ja den HT-Dual finde, weil ich ihn auch habe und gut kenne, aber, ich denke laut den Soundvideos ist der Two Notes noch ne Klasse besser, vor allem, wenn man keinen guten Modeller zusätzlich benutzt.

Allein gespielt und mit der grandiosen Speaker-Simu, ist das Teil wohl momentan unschlagbar...

Einzig die Effekte fehlen, die aber gut in den Effektweg eingeschliffen werden können...

:hat:
 
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Ich würde mir ja für die Jamsession statt Amp-Sim oder Röhren-Preamp besser einen [...]
...Tuner auf's Pedalboard packen!
mein Ironie-Detektor liefert kein eindeutiges Ergebnis :confused: ich verstehe entweder den Witz nicht oder den Sinn des Tuners :redface:

Der LeClean würde ja reichen, da der TE ja bereits Zerrpedale hat
ok, das stimmt natürlich :great:

So gut ich ja den HT-Dual finde, weil ich ihn auch habe und gut kenne, aber, ich denke laut den Soundvideos ist der Two Notes noch ne Klasse besser, vor allem, wenn man keinen guten Modeller zusätzlich benutzt.

Allein gespielt und mit der grandiosen Speaker-Simu, ist das Teil wohl momentan unschlagbar...
guter Punkt und eine interessante Einschätzung. Nachdem ich den HT-Dual gekauft hatte, habe ich nie mehr gegen die Two Notes Pedale verglichen :embarrassed: Bezüglich Speaker-Sim besitzt Two Notes natürlich jede Menge KnowHow, das sicher auch in den Le Clean/Crunch/Lead eingeflossen ist. Die Kombinationsmöglichkeiten der Kanäle A + B im Cold oder Hot-Fusion Mode sind auch genial. Als ich mich entscheiden musste, gab es leider noch kaum Rezensionen von Usern, nur Marketing-Lobeshymnen, da habe ich lieber auf @hairmetal81 's Rat gehört;)
 
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