Pedalboard -Netzteil: Hochwertig gebraucht oder No-Name neu?

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vocalist
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Hi, was denkt ihr? Lieber ein Gerät für ein Pedalboard der 120-Euro-Klasse, das schon ca 6 Jahre regelmäßig genutzt wurde, oder ein einfaches Harley Benton, Fame oder ähnliches, das Neu ca 60 € kostet?

Gibt es da Abnutzung und oder Sicherheitsbedenken bei Dauernutzung des gebrauchten?
 
Ich kann zumindest sagen, dass ich das Fame DCT200 viele Jahre lang benutzt habe und nie ein Problem damit hatte. Hat alles tiptopp funktioniert. Ich fand auch die Möglichkeit zum Undervolten per Drehregler super zum Experimentieren. Einziger Nachteil aus meiner Sicht ist die Größe und das Gewicht. Ich konnte es aber trotzdem ohne größere Probleme unter meinem Palmer MI Pedalbay 60 installieren.
 
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Netzgeräte können durch Gebrauch schon anfällig werden. Aber billige Neuteile haben von vorne herein qualitativ schlechter sein.

Also ist mein Tipp: Ein gutes Neugerät kaufen, auch wenn das teurer ist. Letztlich hängt es aber von Deiner Benutzung ab. 1 Stunde pro Woche wird auch ein Gebrauchtes oder ein billiges Neues eine Zeitlang aushalten und für Langlebigkeit oder baldigen Ausfall gibt es keine Regel. Bei einem Neuteil gibt es jedenfalls 2 bis 3 Jahre Garantie/Gewährleistung.
 
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Wie viele Pedale hast du denn zu bedienen? Abnutzung gibt es bei allem was mit Strom zu tun hat. Da ich PowerPlants der Störgeräuschanfälligkeit (ziepen), gerade bei digitalen Pedalen, nicht wirklich gut finde, nutze ich die von Thomann (1A) €10,-- oder Boss Einzelnetzteile und splitte die mit Kabel je nach Bedarf 2, 3, oder vierfach. Wenn ein Netzteil den Geist aufgibt, wird das kostengünstig ersetzt.
 
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Kommt darauf an welche Pedale versorgt werden sollen und wie viele es sind. Sind digitale Stromfresser dabei? Selbst benutze von True Tone das CS7 Und das CS12 ,auf jeweils zwei verschiedenen Boards. Bei mir herrscht absolute Ruhe. Vorsicht mit dem CS12, es passt nicht unter die PalmerBoards und die Baugleichen Modelle, Fame , Kong oder Harley Benton. Ansonsten kann ich auch noch ein Harley Benton empfehlen, achte nur darauf das es einen Kaltgeräte Stecker hat
 
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Ich kann vom MXR Brick berichten und das war immer zuverlässig. Keine störenden Geräusche, etc.!

Habe öfters erlebt, was Leute für Geld ausgeben für ihre Effektpedale, aber dann kein Geld für eine vernünftige Stromversorgung... :D Ist wie fette Felgen fahren, aber dann ein Billo-Reifen draufziehen. Kann gut gehen, muss es aber nicht. Und ich will nicht Risiko laufen, beim Gig plötzlich einen Versorgungsausfall zu riskieren.
 
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…. achte nur darauf das es einen Kaltgeräte Stecker hat
Die günstigen Multi Netzteile sind IMO besser geworden und es muss nicht gleich Voodoo Lab oder Cioks sein. Aber nichtsdestotrotz hat sich da etwas Wildwuchs entwickelt und Multinetzteile, die wieder mit einer Wandwarze angetrieben werden, sind IMO eher „ungünstig“, weil die 9V-Steckerverbindung sehr Fehler (Herauszieh…) riskant ist und das Steckernetzteil fliegt dann wieder irgendwo bei Transport oder auf der Bühne/im Probenraum rum…
Schaltnetzteile machen weniger Störstrahlung als fette Transformator Netzteile!

Ein Schaltnetzteil, das sich via Kaltgerätestecker ans Netz anschließen lässt, ca. 10 (galvanisch isolierte) Ausgänge hat, wovon davon mindestens zwei 500 mA Stromstärke liefern, kann man neu wie gebraucht kaufen und wird sehr wahrscheinlich keine Probleme (mehr) haben.
 
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Hi, im Moment alles analog. Was sich ändern kann. alles zusammen sind es schon ca. 8-10, ich weiß noch nicht, was weg kann. Alles 9V zur Zeit.

Im Grunde gefällt mir die Idee mit Daisychains an Einzelnetzteilen, Netzteile hab ich genug.
 
Das bereits erwähnte DCT200 ist gut geeignet den Spieler zu überleben. ;-)
Gerade für viele Pedale sicher nicht verkehrt. Aber halt groß und schwer. Ich habe das trotzdem schon sehr viele Jahre.
 
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Hi, im Moment alles analog. Was sich ändern kann. alles zusammen sind es schon ca. 8-10, ich weiß noch nicht, was weg kann. Alles 9V zur Zeit.

Im Grunde gefällt mir die Idee mit Daisychains an Einzelnetzteilen, Netzteile hab ich genug.
Kann man alles machen, aber so eine Mehrfachsteckdose mit zig Wandwarzen, nimmt viel Platz ein. (…und sieht einfache Scheiße aus…) Für mich eine No Go.
Daisy Chain meint eigentlich mehrere Pedale mit einem dafür gemachten Kabel parallel an einen 9V Ausgang anzuschließen. Das geht auch häufig gut. Macht aber manchmal merkwürdige Nebengeräusche…
Eine gute, aufgeräumte Stromversorgung, schafft Betriebssicherheit und vermeidet Probleme.
 
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Eine gute, aufgeräumte Stromversorgung, schafft Betriebssicherheit und vermeidet Probleme.

Sehr gut, wie aus einer Betriebsanleitung. :)

Habe mit meiner Lösung (siehe oben) eigentlich, gerade bei einigen Pedalen mehr, keinerlei Probleme. Im Gegenteil die Lösung ist mir gekommen, nachdem ich mit den PowerPlants Probleme hatte.
Die Kabel kann man sehr gut legen und das Ganze braucht keinen zusätzlichen Platz unterm Board, allerdings ein paar Steckdosen oder - Leisten mehr.
 
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Hier mal ein kleines Board mit nur einem 1A-Netzteil und 4-fach Split-Kabel. Der Tuner läuft mit Batterie.


DSCN1191.JPG
 
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...Thomann (1A) €10,-...

Sofern damit ein solchiges NT-0985 C gemeint ist, da habe ich vor kurzem erst Stücker zweie zurücksenden müssen.

Mein Valeton GP-200 quittierte mir den Einsatz dieser Wandwanze mit leisem Brummen. Und auch meine beiden Prussian Blue - Reverbpedale vermelden einen leisen, hohen Ton bei Anschluss dieser Netzteile.
Komischerweise habe ich eine ältere Thomann-Wandwanze, die nur 0,2A abliefern kann. Die funktioniert einwandfrei.
 
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Danke für die vielen Antworten. Wenn es bei den (digitalen) brummt, hab ich schon mal eine Fehlerquelle, die ich checken kann.

Und ein Sorry, ich hab mich vertan. Ja, es gibt 2 oder 3 Digital-Effekte! Werde wohl nicht alle parallel betreiben, darum "oder". Aber es gibt sowohl "d" als auch "a".

Ich hab schon dieverse Originalnetzteile. Leider einige 12 Volt, obwohl nur ein 12 Volt Gerät vorhanden ist, woher die alle Stammen im laufe der Jahre, ich weiß es nciht mehr. Jedenfalls nicht aus Proberäumen verstehentlich mitgenommen, denn ich bin ein "Bedroomproducer". Hat sich irgendwie so eingefunden ...

Alles in allem komme ich wohl erstmal gut damit hin, die etwas stromhungrigeren mit einem Netzteil zu betreiben und dann den Rest mit einer Daisychain, die direkt vom Singlenetzteil bzw. 2 Netzteilen betrieben werden. Ich bin noch im Aufbau, und schau dann mal, was alles gleichzeitig an ist, was wieviel Strom braucht. Macht 4 Netzteile, denke ich. Dann spare ich mir das Multinetzteil erstmal.

Ich vermute. ich komme gut hin hin mit dem, was ich habe Plus einer in kürze zuzukaufenden Daisychain für ein 9V Netzteil. Und wenn es, wie in Intunes Antwort angesprochen, Probleme gibt, dann schaue ich weiter. Erstmal nutze ich, was ich habe. Und ob es etwas weniger schön aussieht, ist erstmal zweitrangig! Da das Board einen festen Platz hat, kann ich die Steckdose auch verstecken, gut belüftet natürlich.

Tolles Forum, danke für das Teilen eurer Erfahrungen bis hierher, vielleicht geht es noch weiter.
 
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(y)

PS: Wenn Du statt "Intunes" schreibst "von @" und "InTune" ohne Leerzeichen als "von @InTune" , dann wird der Angesprochene/Zitierte darüber benachrichtigt, dass und wo er genannt wurde ;)
 
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Das Thema passt mir, da ich eigentlich auch ein gutes Netzteil für mein Valeton GP-200 suche. Die Störungen schilderte ich ja schon. Interessant insofern, wie ich auch im Thread zum Valeton schrieb: Steckt das Klinkenkabel noch nicht im Multi, sondern im Amp, dann wirkt der offene Klinkenstecker, der ins Multi soll, wie eine "Brummsonde": Es genügt, damit in die Nähe des eigentlich Gleichspannung führenden Kabels von der Wandwanze zum Multi zu kommen und es brummt "wie Sau."

Normal? Nö, denn wenn ich nun statt der Wandwanze mein olles Trafo-Netzteil nehme (9V/1A stabilisiert) und wieder mit der "Brummsonde" spiele, hört man nichts.

So einen "Brick", der mehere 9V abgibt, wollte ich für das Valeton eigentlich nicht verwenden. Hier wäre es mir lieb, eine relativ kleine, aber verlässliche, also völlig brummfreie Wandwanze zu haben.
 
Grund: Link/Bezug
brummfreie Wandwanze

Yupp, such mal auf der blühenden Sommerwiese. ^^

Der Valeton braucht satte 1000 mA über ein 9 V DC Netzteil. Das ist schon viel.
Das mit dem Brummen hängt vielleicht auch mit der Erdung zusammen, wenn die Klinge von der Gitarre noch nicht im Valeton steckt.
Ansonsten gibt es auch 1400 mA Einzelnetzteile.
 
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Mein Valeton GP-200 quittierte mir den Einsatz dieser Wandwanze mit leisem Brummen. Und auch meine beiden Prussian Blue - Reverbpedale vermelden einen leisen, hohen Ton bei Anschluss dieser Netzteile.
Komischerweise habe ich eine ältere Thomann-Wandwanze, die nur 0,2A abliefern kann. Die funktioniert einwandfrei.
Wenn Schaltnetzteile mit geringer Last im "Quasi Leerlauf" betrieben werden dann kann es gut sein das sie Störgeräusche erzeugen.
Unter Last kann das dann besser werden und sogar ganz verschwinden.
 
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Ich verwende die Harley Benton Iso 2 pro und Iso 5 pro zu hause, im Proberaum und auf der Bühne. Keine Nebengeräusche und funktioniert einwandfrei. Und da ich die Wandwarzen auch nicht auf die Bühne lege, um darauf herumzuhüpfen, ist bisher auch nichts kaputt gegangen. Mir fällt nichts ein, was ein teureres Netzteil vielleicht besser könnte...
 
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Das ist billig und gut! Die einzelnen 9V Ausgänge sind voneinander isoliert, was bei manchen Netzteilen nicht der Fall ist (und bei Daisy Chain natürlich auch nicht).
Alles in allem komme ich wohl erstmal gut damit hin, die etwas stromhungrigeren mit einem Netzteil zu betreiben und dann den Rest mit einer Daisychain, die direkt vom Singlenetzteil bzw. 2 Netzteilen betrieben werden. Ich bin noch im Aufbau, und schau dann mal, was alles gleichzeitig an ist, was wieviel Strom braucht. Macht 4 Netzteile, denke ich. Dann spare ich mir das Multinetzteil erstmal.
Mit genau dieser Methode hatte ich immer wieder Brummen, Fiepen und Pfeiffen.
 
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