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Gerritl
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Liebe Klampfer,
lange Zeit habe ich gar keine Gitarre gespielt und bin nun wieder voll dabei; noch länger habe ich das Boss GT-3 (damals so teuer wie eine USA-Strat), mit dem ich aber nicht ganz warm wurde, weil es mir zu viel Drückerei war und es zu viele Einstellungen gibt. Dazu klang mein Röhrenamp so gut, dass ich das Gefühl hatte, mir den Klang zu verschlechtern. In einer Band hatte ich gespielt, alle ohne Pedale, nur ich mit dem MEF. In eine Band will/soll ich wieder ...
Später las ich, dass der Effektweg des Amps Mist ist. Nun mit einem neuen Röhren-Vox, aber auch mit dem Fender-Micro, lebt das Ding wieder auf und traue meinen Ohren nicht, wie gut das alles klingt (es sollen analoge Effekte wie Boss Delay und OD verbaut sein). Zudem kan ich das MEF nutzen, um den Amp voll aufzudrehen fürs Leisespielen, und dennoch einen guten Klang zu haben.
An sich bin ich technikbegeistert, mir erschließt sich alles recht schnell (die umfangreiche Bedienung und Möglichkeiten des Boss' überfordern mich zeitlich, mir fehlt aber auch die Lust: Midi, Steuerung via PC, umfangreiche Einstellerei / Spielerei, Möglichkeiten usw.), doch ich möchte nicht immer wieder entscheiden wollen, abzuwägen usw., wie der Klang sein sollte UND ich würde gerne einen eigenen Klang für mich definieren. Mit einem Boss-Gerät hört sich auch alles recht doll nach Boss an. Weiter möchte ich erwähnen, dass ich mich nicht für Simulationen begeistern kann und nicht über den PC Gitarre spielen möchte, auch nicht über einen Kemper. Auf der anderen Seite kann ich nicht konkret sagen, unbedingt ein Delay, Kompressor, OD etc. haben zu müssen. Aufgrund eines gesunden Minimalismusgedankens habe ich das Thema lange nicht beachtet, damals das GT-3 gekauft (um Effekte kennenzulernen, Präferenzen zu entwicklen), um nicht 1001 Bodentreter zu kaufen.
Habe eben bei Thomann Pedale vers. Hersteller eines Effektes verglichen, indem ich auch auf Gearcheck.co.uk las und danach einstellen konnte. In der Tat höre ich die Unterschiede heraus. Aber wie finde ich meine eigenen Pedale? Die meisten dürften doch durch Werbung / unsere Vorbilder und unserer Lieblingsmusiker / Gitarrenklänge auf die Effekte / Pedal(hersteller) kommen? Geht mir aktuell auch so, weil ich live viel sehen konnte mit Blick aufs Pedalboard: doch welcher eigene Klang wird dabei geformt, wenn man auf die bekannten Bodentreter zurückgreift, die man überall hört? Auf der anderen Seite möchte ich nicht wie wild bestellen und retournieren, mich in einer kurzen Zeit für etwas aus mehreren Produkten entscheiden. Ausleihen und Probehören ist derzeit auch nicht möglich. Gebrauchtkäufe mache ich auch ungern.
Wie seid Ihr das Thema angegangen?
Danke!
lange Zeit habe ich gar keine Gitarre gespielt und bin nun wieder voll dabei; noch länger habe ich das Boss GT-3 (damals so teuer wie eine USA-Strat), mit dem ich aber nicht ganz warm wurde, weil es mir zu viel Drückerei war und es zu viele Einstellungen gibt. Dazu klang mein Röhrenamp so gut, dass ich das Gefühl hatte, mir den Klang zu verschlechtern. In einer Band hatte ich gespielt, alle ohne Pedale, nur ich mit dem MEF. In eine Band will/soll ich wieder ...
Später las ich, dass der Effektweg des Amps Mist ist. Nun mit einem neuen Röhren-Vox, aber auch mit dem Fender-Micro, lebt das Ding wieder auf und traue meinen Ohren nicht, wie gut das alles klingt (es sollen analoge Effekte wie Boss Delay und OD verbaut sein). Zudem kan ich das MEF nutzen, um den Amp voll aufzudrehen fürs Leisespielen, und dennoch einen guten Klang zu haben.
An sich bin ich technikbegeistert, mir erschließt sich alles recht schnell (die umfangreiche Bedienung und Möglichkeiten des Boss' überfordern mich zeitlich, mir fehlt aber auch die Lust: Midi, Steuerung via PC, umfangreiche Einstellerei / Spielerei, Möglichkeiten usw.), doch ich möchte nicht immer wieder entscheiden wollen, abzuwägen usw., wie der Klang sein sollte UND ich würde gerne einen eigenen Klang für mich definieren. Mit einem Boss-Gerät hört sich auch alles recht doll nach Boss an. Weiter möchte ich erwähnen, dass ich mich nicht für Simulationen begeistern kann und nicht über den PC Gitarre spielen möchte, auch nicht über einen Kemper. Auf der anderen Seite kann ich nicht konkret sagen, unbedingt ein Delay, Kompressor, OD etc. haben zu müssen. Aufgrund eines gesunden Minimalismusgedankens habe ich das Thema lange nicht beachtet, damals das GT-3 gekauft (um Effekte kennenzulernen, Präferenzen zu entwicklen), um nicht 1001 Bodentreter zu kaufen.
Habe eben bei Thomann Pedale vers. Hersteller eines Effektes verglichen, indem ich auch auf Gearcheck.co.uk las und danach einstellen konnte. In der Tat höre ich die Unterschiede heraus. Aber wie finde ich meine eigenen Pedale? Die meisten dürften doch durch Werbung / unsere Vorbilder und unserer Lieblingsmusiker / Gitarrenklänge auf die Effekte / Pedal(hersteller) kommen? Geht mir aktuell auch so, weil ich live viel sehen konnte mit Blick aufs Pedalboard: doch welcher eigene Klang wird dabei geformt, wenn man auf die bekannten Bodentreter zurückgreift, die man überall hört? Auf der anderen Seite möchte ich nicht wie wild bestellen und retournieren, mich in einer kurzen Zeit für etwas aus mehreren Produkten entscheiden. Ausleihen und Probehören ist derzeit auch nicht möglich. Gebrauchtkäufe mache ich auch ungern.
Wie seid Ihr das Thema angegangen?
Danke!