Pickup Kaufberatung: Low Output für Metal!?

  • Ersteller Soultrash
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Ich habe einen linearen Poti verbaut weil ich Linkshänder bin und diese bei umgekehrter Drehrichtung besser funktionieren als logarithmische.
Linkshänder Potis sind halt leider schwer zu bekommen. Mit verkehrt rum verlötet meine ich einfach die Drehrichtung.

Ok, das ist mir irgendwie entgangen.
Versuche gerade, mir das vorzustellen... :D

Bei Linkshänder Gitarren werden eigentlich immer normale Potis verbaut und diese werden verkehrt herum verlötet sodass die Drehrichtung für Linkshänder stimmt,

Das kann man sicher so machen, dem Poti ist es ja wurscht, ob du den Anschluss A oder den Anschluss B nimmst für deine Zwecke - es ist sozusagen symmetrisch aufgebaut mit dem Schleifer/Wiper in der Mitte.


Lineare Potis sind da schon viel besser, in meinem Fall verhält sich der lineare aber nun genau wie ein log. Poti und das verwirrt mich...

Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.
Bei deinem linearen Poti hast du in Mittelstellung 50% des Gesamtwiderstands, ich kenne kein logarithmisches Poti, bei dem das so ist, es gibt welche mit 10%, 15% oder auch 30% Taper.
Dazu kannst du dir mal die entsprechenden Regelkurven anschauen, gibt es auch in den Datenblättern der Hersteller zu sehen.

Jop das weiße Kabel geht an die Masse der Klinkenbuchse, das schwarze an den HOT Anschluss.
Laut Videos etc. ist sowohl die Pot Rückseite als auch der dritte pin "Ground" deswegen verstehe ich net warum man den dritten pin an die Rückseite verlöten muss, Ground auf Ground...verwirrend

Ja, du hast aber so keine Verbindung von Potideckel (und damit den Saiten und der Pickup Erdung) an den Ground der Klinkenbuchse, wenn du den Potideckel nicht mit dem Anschluss B verbindest.

Und du hättest dann, wenn du alles "verkehrt herum" anschließen willst, das weiße Kabel an A und das schwarze Pickup Kabel an B machen müssen (und logischerweise dann eine Verbindung von A zum Potideckel).
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Falls du das noch genauer wissen möchtest mit den 250k vs. 500k vs. 1M Potis, kannst du auch mal hier reinschauen - habs mir nicht durchgelesen, aber ich denke, da wird es erklärt: https://www.seymourduncan.com/blog/...ersus-500k-pots-going-deeper-into-the-subject
 
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Ok, das ist mir irgendwie entgangen.
Versuche gerade, mir das vorzustellen... :D
:D

Das kann man sicher so machen, dem Poti ist es ja wurscht, ob du den Anschluss A oder den Anschluss B nimmst für deine Zwecke - es ist sozusagen symmetrisch aufgebaut mit dem Schleifer/Wiper in der Mitte.
Bei Log. Potis macht das halt Probleme, beim Tone oder auch beim Volume hat man dann, wenn rechts rum verlötet von 1-8 quasi gar nix und von 8-10 die volle Regelung, also fast ein ON/OFF Schalter.

Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.
Bei deinem linearen Poti hast du in Mittelstellung 50% des Gesamtwiderstands, ich kenne kein logarithmisches Poti, bei dem das so ist, es gibt welche mit 10%, 15% oder auch 30% Taper.
Dazu kannst du dir mal die entsprechenden Regelkurven anschauen, gibt es auch in den Datenblättern der Hersteller zu sehen.
Das verwirrt mich ja so, bei einem linearen müsste es egal wie rum verlötet immer gleichmäßig regeln, das habe ich aber hier nicht.
Es ist der Pot hier, die Verpackung sagt auch linear, aber bei meinem Glück wurde das wahrscheinlch in der Fabrik falsch abgepackt und ich habe einen logarithmischen :D :D
https://www.thomann.de/de/allparts_cts_1_mega_ohm_poti.htm

Ja, du hast aber so keine Verbindung von Potideckel (und damit den Saiten und der Pickup Erdung) an den Ground der Klinkenbuchse, wenn du den Potideckel nicht mit dem Anschluss B verbindest.

Und du hättest dann, wenn du alles "verkehrt herum" anschließen willst, das weiße Kabel an A und das schwarze Pickup Kabel an B machen müssen.
Also sind zwar sowohl POtideckel als auch Pin 3 Masse aber eben nicht mit einander verbunden und genau deswegen muss man die "Brücke" erstellen?
Und ja, stimmt hätte es anders verkabeln müssen da jetzt die Drehrichtung verkehrt ist, was aber nicht schlimm ist, muss ja eh noch mal dran dann werde ich es umkehren.

Das was mich halt beschäftigt ist warum sich der lineare Pot so verhält wie ein logarithmischer. Ich werde mal morgen eine Aufnahme machen wo man das gut hören kann.

Ein linearer müsste sich, egal wie rum verlötet so verhalten das wenn er von 0 auf 1 gedreht wird 10% Lautstärke durchgeht, bei 2, 20% etc.

Beim Logarithmischen wären es grob geschätzt bei Volume auf 1 10%, bei 2 schon 80 und dann von 2-10 hört man kaum einen Unterschied, also 80-100%.

Hier ein Video in dem das perfekt beschrieben wird...ab 3:44

 
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Bei Log. Potis macht das halt Probleme, beim Tone oder auch beim Volume hat man dann, wenn rechts rum verlötet von 1-8 quasi gar nix und von 8-10 die volle Regelung, also fast ein ON/OFF Schalter.

Ja gut, das kann schon sein, je nach gemessenem Verlauf der Kurve, die "Knicke" am oberen und unterem Ende sind ja nicht exakt gleich.

Das verwirrt mich ja so, bei einem linearen müsste es egal wie rum verlötet immer gleichmäßig regeln, das habe ich aber hier nicht.
Ein linearer müsste sich, egal wie rum verlötet so verhalten das wenn er von 0 auf 1 gedreht wird 10% Lautstärke durchgeht, bei 2, 20% etc.

Beim Logarithmischen wären es grob geschätzt bei Volume auf 1 10%, bei 2 schon 80 und dann von 2-10 hört man kaum einen Unterschied, also 80-100%.

Du beurteilst den Regelweg jetzt darüber, was du am Amp hörst, wenn du Gitarre spielst und am Poti drehst?
Das kann eben täuschen.
Es macht a) schon einen Unterschied, ob du clean oder verzerrt spielst und b) gibt es doch logarithmische Potis genau dafür, dass es sich eben gleichmäßig anhört - deshalb nennt man die auch "Audio Taper" - mit einer dem menschlichen Gehör angepassten Kurve.
Ein lineares Poti macht eben genau das nicht.

Da würde ich dann eher ein Reverse Log Poti kaufen.
 
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Hmm das kann natürlich sein, habe nur verzerrt gespeilt, das andere muss ich mal Googeln...ccccclean!?

Haha, Spaß, aber das habe ich jetzt echt nicht bedacht, aber macht total Sinn, ein verzerrter Sound ist deutlich mehr komprimiert was den Eindruck täuschen kann, ich werde es morgen mal mit einem DI Clean Signal ausprobieren! :)

Wenn das geklärt ist muss ich ja nur einmal umlöten und den dritten tab a, Poti mit der Rückseite verlöten,
aber nur noch einmal damit ich wirklich sicher sein kann, ist das hier zutreffend?
"Sowohl Potideckel als auch Pin 3 sind zwar Masse aber eben nicht mit einander verbunden und genau deswegen muss man die "Brücke" erstellen?"
 
"Sowohl Potideckel als auch Pin 3 sind zwar Masse aber eben nicht mit einander verbunden und genau deswegen muss man die "Brücke" erstellen?"

Alle Metallteile an deiner Gitarre (Saiten, Bridge, Tuner sind eh miteinander verbunden), sollten geerdet werden und zwar bis zum Amp hin.
Wenn du zwar die Saitenerdung an den Potideckel lötest, diese aber nicht zum Masseanschluss der Klinkenbuchse weiterführst, dann funktioniert das so logischerweise nicht.

Es gibt überall elektromagnetische Interferenzen und wenn mit der Saitenerdung was nicht stimmt, dann kann auch dein eigener Körper das übernehmen (dann wird z.B. irgendwelcher Noise unterdrück, sobald du die Saiten berührst). Deshalb macht man sowas.
 
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Alle Metallteile an deiner Gitarre (Saiten, Bridge, Tuner sind eh miteinander verbunden), sollten geerdet werden und zwar bis zum Amp hin.
Wenn du zwar die Saitenerdung an den Potideckel lötest, diese aber nicht zum Masseanschluss der Klinkenbuchse weiterführst, dann funktioniert das so logischerweise nicht.

Macht 100% Sinn, mein Fehler was das ich angenommen habe das der dritte lug am Poti mit der Oberseite verbunden ist und dadurch eine kontinuierliche Verbindung besteht.
Ich werde das Ganze mal die Tage komplett neu machen, finde es halt aktuell auch mega spannend...ich weiß, für die meisten ist es eine der langweiligsten Dinge die man mit Gitarren machen kann :D

Hab dann nochmal ne Frage zum "Draht", aber dann erst morgen, jetzt muss ich langsam ins Bett und du sicherlich auch :D

Auf jeden Fall eine riesen Dank schon mal! :)
 
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Macht 100% Sinn, mein Fehler was das ich angenommen habe das der dritte lug am Poti mit der Oberseite verbunden ist.

Achso! Jetzt verstehe ich deine Skepsis.

Aber das ist nicht so, s. auch das Bild zum Poti.
Du hast einfach nur 3 Anschlüsse A, W und B (von denen ist keiner ab Werk mit dem Deckel verbunden).
A und B sind durch das Widerstandselement miteinander verbunden, zwischen A und B hast du daher gemessen immer den vollen Wert des Potis (z.B. 500 k).
Der Schleifer in der Mitte (W) greift die Widerstands"bahn" ab und je nachdem, wo er sich befindet, ändert sich der Widerstand zwischen A und W und zwischen W und B. Je länger die Strecke (der Bahn) zwischen A und W (oder zwischen W und B), desto größer der Widerstand.

Wäre das weiße Kabel (das zur Masse der Klinkenbuchse geht), nicht vorhanden, dann hättest du so gesehen nur einen regelbaren Widerstand zwischen deinem Pickup und dem Hot der Klinkenbuchse.
Und der würde dann je nach Stellung des Potis Höhen absenken.

Hab dann nochmal ne Frage zum "Draht", aber dann erst morgen, jetzt muss ich langsam ins Bett und du sicherlich auch

Was für ein Draht?
Wenn es um die Verbindung des Masseanschlusses vom Poti zum Deckel geht, kannst du wie gesagt auch einfach das weiße Pushback Kabel nutzen, die Ummantelung weiter zurückschieben und das dann so durch die Lötöse stecken, dass die Litze bis an den Potideckel reicht. Dann dort und an der Öse jeweils verlöten und fertig.

Auf jeden Fall eine riesen Dank schon mal!

Bitte, ich hoffe, das haut dann alles so hin! :great:
 
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Jetzt macht es auf jeden Fall viel mehr Sinn, wobei meine andere Gitarre (ebenfalls 1x Humbucker und 1x Volume) wiederum komplett anders verlötet ist,
das verwirrt wieder, aber gut jetzt weis ich wenigstens das es kein Hexenwerk ist! :)

Zu den Kabeln, mich würde insgesamt interessieren was es da für Unterschiede gibt, beispielsweise zwischen dem

https://www.thomann.de/de/goeldo_el90x_kabel.htm

und diesem

https://www.thomann.de/de/allparts_cloth_covered_stranded_wire_bk.htm

Habe beide hier und beim "modernen" steht auch das es einadrig ist aber da ist noch die
Abschirmung. Kann mir gerade absolut nicht vorstellen wie man das verlöten soll...

Gibt es da eigentlich generell hörbare Unterschiede in der Signalqualität?
 
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ich hab das grade so gelöst:
1626093216499.png
1626093418969.png
 
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Zu den Kabeln, mich würde insgesamt interessieren was es da für Unterschiede gibt, beispielsweise zwischen dem

https://www.thomann.de/de/goeldo_el90x_kabel.htm

Das ist ein geschirmtes Kabel, innen die Litze mit 7 Adern und außen ein leitendes Geflecht. Letzteres kannst du auch zusammendrehen und dann als Massekabel verwenden.
So spart man sich dann das extra Massekabel.
Durch die Schirmung hat man allerdings auch zusätzlich Kapazität, die sich bei größeren verbauten Kabellängen auf den Sound auswirken könnte.
Ich hab diese Kabel früher auch manchmal verbaut, nutze die aber nicht mehr.
Nehme lieber gute einzelne Kabel und verzwirbel Masse und Signalkabel auf dem Weg zur Klinkenbuchse.


Das ist ein "Vintage" Kabel mit Stoffummantelung, die man zurückschieben kann (spart einem das Abisolieren der Enden bei Kabeln mit Kunststoffummantelung) - sowas hast du scheinbar aktuell auch schon verbaut.

ich hab das grade so gelöst:

Hätte ich jetzt nicht gemacht.
Diese MXR Style Knöpfe gibt es auch ohne Rillen innen für Solid Shaft Potis, dafür mit seitlicher Madenschraube zur Arretierung. Kostet auch keine 2 Euro so ein Knopf und es hält sicherlich besser, als wenn man jetzt nur noch 4 Ecken hat, die zufällig in 4 der vielen Rillen der Aufnahme des Knopfes passen - ermüdet an nur einer dieser Rillen das dort sehr dünne Material, dann wird der Knopf nicht mehr richtig sitzen.
 
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@teledeluxe
Wie ist der Poti an sich? Sieht auf dem Foto leider nicht so hochwertig aus, aber wie gesagt die Drehrichtung ist mir persönlich auch
nicht so wichtig, aber danke trotzdem für den Tip! :)

Das ist ein geschirmtes Kabel, innen die Litze mit 7 Adern und außen ein leitendes Geflecht. Letzteres kannst du auch zusammendrehen und dann als Massekabel verwenden.
So spart man sich dann das extra Massekabel.
Durch die Schirmung hat man allerdings auch zusätzlich Kapazität, die sich bei größeren verbauten Kabellängen auf den Sound auswirken könnte.
Ich hab diese Kabel früher auch manchmal verbaut, nutze die aber nicht mehr.
Nehme lieber gute einzelne Kabel und verzwirbel Masse und Signalkabel auf dem Weg zur Klinkenbuchse.

Bin auch eher Fan von den Einzel Kabeln mit Stoffummantelung, finde ich generell cool zum löten da die auch was fester sind.
Die sollen angeblich recht leicht brechen, da muss ich mal drauf achten.

Ich werde später nach der Arbeit die Masse neu verlöten, also
1. versuchen die Lötstelle an der Poti Rückseite etwas schöner zu machen
2. den dritten lug am Poti mit der Rückseite verbinden

Ich lade dann nochmal ein Foto hoch und eventuell eine kurze Sound Datei.

Ich habe mir auch nochmal einen log. Potentiometer bestellt, den baue ich dann in die zweite Gitarre ein
da ich da nun auch die Verkabelung neu machen möchte, aktuell gefällt es mir nicht, werde auch mal ein Foto posten warum
 
Bin auch eher Fan von den Einzel Kabeln mit Stoffummantelung, finde ich generell cool zum löten da die auch was fester sind.
Die sollen angeblich recht leicht brechen, da muss ich mal drauf achten.

Vielen von den Pushback Kabeln sind AWG22, das ist in etwa 0,32 mm², also schon einigermaßen robust.
Man könnte theoretisch auch mit 0,15 mm² verkabeln, manche machen das auch.
Ich nehme nichts unter 0,25 mm².
Oft hin und herknicken an der gleichen Stelle ist aber nie gut, damit bricht selbst ein dicker 1 mm Draht mal ab.
 
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Zu den Pickups...
Allgemein gilt: o Je höher die Zerre wird um so weniger Dynamik bleibt übrig. o was bei der Gitarre nicht rauskommt, kommt auch nicht mehr dazu.
Auf die ursprünglpiche Frage gemünzt: schwächere Pickups müssen nicht mehr Dynamik bieten. Aber sie machen Dich insgesamt etwas flexibler.
Für härtere Gangarten habe ich die Bareknuckle Aftermath lieb gewonnen, wenn ich nix am Amp regeln will, sonst reichen mir durchaus "PAFige".
Leiseren Pickups kannst Du mit boostern helfen - solange es der Amp dahinter mitmacht.

Bei Schallplatten und MC Tonabnehmern hat man ähnliche Probleme, da muss man noch mehr (~+65dB) verstärken (ohne dabei zu verzerren) und will keine Störgeräusche und schon garkeine Dynamik-Einbußen.

Zu den Kabeln...
Innerhalb der Gitarre sind bei Humbuckern die Kapazitäten und ohmschen Widerstände zu vernachlässigen. Ich bin in der Performer (Super70 am Hals, DP100 an der Brücke, 550k Potis) mit einem CAT7 Kabel und einer 2mm Kupferschiene für Masse sehr zufrieden.
 
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@Myxin
Ich hab jetzt was von Allparts gekauft, denke mal das sollte OK sein :)

@Blademage
Wenn ich den ZEAD zum Duncan Omega vergleiche dann höre und fühle ist schon einen Unterschied, sind aber auch verschiedene Gitarren, Saiten etc. generell bin ich aber zufrieden!


Ich habe eben das Ganze mal neu gemacht, die Lötstelle am Deckel hat mir nicht so gefallen, denke das es jetzt besser aussieht.

Seltsamerweise habe ich das Gefühl das die Gitarre jetzt dumpfer klingt aber gut, sowas kann man auch nicht leicht beurteilen.
Die Nebengeräusche scheinen mir auch etwas mehr geworden zu sein, sollte doch eigentlich nicht sein, kann jetzt aber auch nicht vergleichen ob es im normalen Rahmen ist,
werde mal gleich eine Aufnahme hochladen!

Ich bin mit der oberen Lötstelle noch immer nicht ganz zufrieden, wenn ich es aber mit meiner anderen Custom Gitarre vergleiche sieht es um einiges besser und sauberer aus.
Ich hätte es halt gerne komplett glatt so wie an der unteren aber muss ziemlich lange "heizen" bis das Zinn flüssig wird und habe angst das es zu viel wird.

Kann man das so lassen?
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Hier die andere Gitarre, da ist alles verkehrt rum, ist wohl tatsächlich ein Lefthand Potentiometer, denke bei mir sieht es irgendwie besser aus,
diese Gitarre ist aber definitiv "leiser" was Nebengeräusche angeht...
 

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Also, beide Gitarren gehen in mein Audio Interface und dann in eine Amp Sim, bei der ich das Noise Gate deaktiviert habe!

Man hört zuerst nur den Geräuschpegel mit der Hand auf den Saiten, dann kurz einen Powerchord.
Ich habe versucht erst mal leise die Saiten anzuschlagen damit niemand beim Hören einen Schock bekommt.

Ich höre beim Omega (Elektronik vom Gitarrenbauer) nur ein Surren, bei meiner Verlötung höre ich ein Surren und ein Brummen.
Die Frage ist ob das jetzt einfach der Unterschied zwischen den Pickups selbst ist oder ob ich da noch was "optimieren" muss!?

Was mir noch auffällt, das Signal vom ZEAD ist deutlich lauter (sieht man auch an der Wellenform, hab aber vergessen einen Screenshot zu machen :D)
als das vom Omega, der Omega ist aber high Output und der ZEAD soll Medium Output sein,
das ergibt irgendwie keinen Sinn, zumal der Omega für mich deutlich komprimierter (dann macht es wieder Sinn) und gesättigter klingt.

Ist das Ganze nun in Ordnung und ich mache mir einfach zu viele Gedanken oder kann man da noch was rausholen?
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Die Lötstellen dürften ihren Zweck erfüllen.
Falls Zweifel bestehen, würde ich einfach mal nachmessen.

Beim Messen geht es denke ich mal lediglich um Kontinuität, oder muss man noch was anderes beachten?
 

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Ich habe den Potentiometer ca. 15 Sekunden "vorgewärmt" und auch angeraut aber das Lötzinn wollte einfach nicht haften.
Der Trick ist: Zum richtigen Zeitpunkt Lötzinn genau zwischen Kolben und Poti zu schieben, so das eine flüssige Wärmebrücke entsteht, braucht ein wenig Übung, auch wenn deine Lötpunkte nicht perfekt sind, sehen sie mindestens o.k. aus. (y)
 
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Beim Messen geht es denke ich mal lediglich um Kontinuität, oder muss man noch was anderes beachten?

Es geht darum, ob eine leitende Verbindung von einem Messpunkt zum anderen besteht oder eben nicht.
 
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Der Trick ist: Zum richtigen Zeitpunkt Lötzinn genau zwischen Kolben und Poti zu schieben, so das eine flüssige Wärmebrücke entsteht, braucht ein wenig Übung, auch wenn deine Lötpunkte nicht perfekt sind, sehen sie mindestens o.k. aus. (y)
Habe auch gemerkt das man nicht zu zimperlich mit der "Hitze" sein darf, der Poti muss echt 10-15 Sekunden aufgewärmt werden, vorher haftet das Zinn gar nicht.

Es geht darum, ob eine leitende Verbindung von einem Messpunkt zum anderen besteht oder eben nicht.

Gerade getestet, passt alles! :)



Habt Ihr euch zufällig die Aufnahmen angehört?

Kann man sagen das es ein normaler Geräuchpegel ist?
Die Wellenform von der Aufnahme habe ich im AB Vergleich um 18Db verstärkt um das Ganze optisch überhaupt sichtbar zu machen
 

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