Pickup Kaufberatung: Low Output für Metal!?

  • Ersteller Soultrash
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Kleiner Tipp am Rande zu den Häussel Humbuckern:

wenn es tiefer als Drop C bei dir wird, kann ich den Vin+ nicht empfehlen. Der ist nicht mehr ganz so tight bei downtunings, da würden sich aus der Häussel Palette dann eher die Häussel tozz (XL/XL fat) anbieten. Letztere werden dir aber nach deiner Beschreibung zu viel Dampf haben, von diesem Modellein kann ich dir daher direkt abraten.

Auf welchem PU ich für Downtunings hängen geblieben bin war der Tozz XL Fat (hoher Output aber toller spürbarer Mid-punch) oder für dich passender: Häussel hot special. Bei dem Hot Special handelt es sich um ein Häussel PU, der nicht auf der Website gelistet ist und den man nur auf Anfrage bei Häussel erhält. Der hat viel dynamik und hebt sich nochmal deutlich von den Tozz modellen in punkto output ab. Ansonsten würde ich mich an deiner Stelle ggf mal schlau machen, ob ein Bareknuckle Humbucker (zB Holy Diver oder Cold Sweat) mit weniger output was für sich sein könnte! Bei bareknuckle kann man auch bzgl einer Empfehlung anfragen und im Zweifel wickeln dir die einen Humbucker für deine Bedürfnisse, zB mit weniger Wicklungen oder einem anderen Magneten (Das macht aber Häussel auch).
 
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@Swordsong
Häussel fällt leider auch weg, da die wohl keine "Trembucker" anbieten und ich leider festgestellt habe das ich einen TB brauche damit es mit dem Pickguard passt!
Ich habe jetzt "ZEAD" kontaktiert, mal sehen ob der was für mich drehen kann, er hat zumindest aktuell ne Trembucker baseplate zur Hand.
 

Von den Pole Pieces her würde das passen, aber die baseplate vom Pickup passt nicht.
Ich brauche eine mit 77 mm, die bei Häussel haben 79.5 mm, Rockinger hatte glaube ich 75mm, auf jeden Fall so das es nicht passt.

Ich bin leider erst nach dem Zurücksenden auf die Idee gekommen es doch mal zu probieren, die Pickup Schrauben sind ja recht lang und eventuell
könnte es gehen, aber ich wollte natürlich auch nicht das Pickguard beschädigen...
 
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Ich bin leider erst nach dem Zurücksenden auf die Idee gekommen es doch mal zu probieren, die Pickup Schrauben sind ja recht lang und eventuell
könnte es gehen, aber ich wollte natürlich auch nicht das Pickguard beschädigen...
Da Du ja noch nicht am Ende bist und für die Zukunft: so genau muss der Schraubenabstand mit dem Pickguard nicht übereinstimmen. Auch wenns zB 3 mm sind, entfällt ja immer nur die Hälfte auf eine Schraube, und 1,5 mm Auslenkung bewirken auf die Schraubenlänge gerechnet nur einen geringen Winkel.

Der Ausschnitt ist da eher die Grenze, gerade bei den Duncan Trembuckern, weil sie halt schon ein ganzes Stück breiter sind als andere HB (und man einen PU schlecht zusammenstauchen kann;)).

Gruß, bagotrix
 
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Häussel fällt leider auch weg, da...ich einen TB brauche damit es mit dem Pickguard passt!...
Bei mir haben die trembucker von Häussel immer zu meinen Floyd Rose Systemen gepasst, daher kann ich leider hierbei nicht helfen
....Der Ausschnitt ist da eher die Grenze, gerade bei den Duncan Trembuckern, weil sie halt schon ein ganzes Stück breiter sind als andere HB...
Ich muss meinem Vorredner allerdings recht geben… ich verbaue mittlerweile auch Standard Humbucker bei Floyd Rose Systemen und habe Im direkten Vergleich keinen (zumindest hörbaren) Unterschied festgestellt..,
 
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....Es kommt aber natürlich auch auf das Amp Design an, bei meinem Diezel VH2 hat schon ein heißer Pickup gereicht das es schon
"zu viel" wurde, meinen Earforce Two hingegen konnte ich....Der Amp (FORTIN SIGIL) ist an sich schon sehr tight und trocken, aber dennoch reizt es mich einfach was neues auszuprobieren.
....Was Verstärker angeht habe ich bereits einiges ausprobiert, Mezzabarba Skill, EVH 5150 III EL34, Earforce Two, Diezel VH2, Dover DA-50 und den Fortin Sigil....
Hast Du schonmal den MYWATT200 getestet? frag doch mal wer einen hat und spiele ihn an
 
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Wenn ein Fortin-Amp gespielt wird, würde ich den Vin+ dem Tozz(xl) vorziehen. Der Tozz ist auf jeden Fall ein guter PickUp und auch tight, allerdings komprimiert er schon deutlich mehr(!) als der Vin+ und klingt dadurch auch deutlich weniger "offen". Tight genug ist der Vin+ trotzdem (kann man ja auch noch mit einem TS/OD/Boost nachhelfen...). Ich spiele beide PU´s in verschiedenen Gitarren und für meinen 2203 ist der Tozz-XL schon sehr geil, aber ein Fortin braucht den zusätzlichen Output auch nicht für mehr Gain. An meinem Diezel-Einstein und auch am Engl Rackhead 860 (530 Preamp und Endstufe) ist mir der Tozz-XL mir zu undynamisch/ zu wenig offen, und an dem Amp ziehe ich den Vin+ auf jeden Fall vor.

Edit: Evtl. würde ich an Deiner Stelle (wenn Du eh "an der Grenze zum Crunch" spielst) aber auch mal darüber nachdenken, ob für den gesuchten Sound nicht ein "klassischerer" Amp (evtl. leicht angeblasen) besser wäre, auch wenn das nicht Deine Frage war.
 
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@bagotrix
Hast recht, bin da leider auch erst drauf gekommen nachdem ich den Pickup wieder zurück gesendet habe, FAIL!
Eventuell bestelle ich nochmal, wären dann 4,99€ Verlust wegen dem ersten Rückversand aber damit kann ich leben.

Ich bin aktuell mit "ZEAD" im Gespräch über einen Custom Pickup, aber der Kollege ist etwas langsam mit Rückantworten,
mal sehen eventuell lasse ich es, aber die Pickups von dem scheinen ganz cool zu sein.

@Swordsong
Ich bezweifle auch das man riesige Unterschiede hören würde wenn die pole pieces nicht exakt mittig unter den Saiten liegen,
aber bei mir war die Passgenauigkeit zum Pickguard eher das Problem, welches wohl letztendlich aber keins sein sollte :D

@Max Weber
Hab mal kurz gegoogelt, kannte ich nicht, wüsste aber auch nicht wo ich einen antesten könnte.
Ich schau mal auf Youtube ob ich was dazu finde! :)

@Obiwan
Kompression und Sättigung ist halt DER FEIND, denke auch nicht das es am Amp liegt, im Grunde versuche ich
irgendwie herauszufinden was am besten passen würde, ohne 10 verschiedene Pickups rein und rauslöten zu müssen,
aber das wird wohl schwieriger als gedacht!

Ich bleibe dran und werde weiter berichten...:)
 
letztendlich ist es ein Zead Raw Custom geworden!
Wenn das gute Teil da ist werde ich weiter berichten! :)
 

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Ich habe heute endlich Zeit gefunden den Pickup zu installieren!

Ich habe es vorher noch nie gemacht, musste also erst mal viel Googeln und mich informieren.

Leider empfand ich die meisten Informationen nicht wirklich hilfreich,
da oft nur gesagt wird wie man es machen soll aber nicht warum.

Ich habe es dennoch irgendwie geschafft, der Pickup läuft, der Sound ist EXAKT was ich mir erhoffe habe,
sehr detailliert und dynamisch, der Bass ist extrem straff und die Höhen sind spitz aber nicht unangenehm!

Ich denke aber das ich trotzdem etwas falsch gemacht habe, vor allem weil ich in einer FB Gruppe darauf hingewiesen wurde,
aber es funktioniert alles soweit ich das sagen kann, deswegen bin ich jetzt unsicher.

Gibt es nur EINEN Weg so etwas zu verlöten oder kann man es auch mal anders angehen?

Ich dachte anfangs das die Erdung nicht in Ordnung ist da mir das Signal etwas zu "noisy" war aber im Vergleich zu meiner
anderen Gitarre ist die, mit dem neuen Pickup nicht wesentlich anfälliger, das Surren ist von der Frequenz höher aber das wars dann auch.

Hier mal eine Foto, ist sicher nicht die sauberste Arbeit aber fürs erste Mal ist es denke ich OK!

Der Pickup ist laut Macher wie folgt aufgebaut...

Schwarzer Draht = Hot
Grüner+blanker Draht = Ground
Roter und weißer Draht = Verbindung der Coils

Das andere dünne schwarze Kabel ist die Brückenerdung.

Das Schwarze Stoffummantelte Kabel ist das Signal, das weiß ummantelte die Erdung.

Kann man das so machen oder ist es grundsätzlich falsch!?

Laut einigen aussagen, muss man den Dritten Anschluss am Poti (da wo das weiß ummantelte Kabel dran gelötet ist) nochmals mit einem kurzen Draht
ebenfalls an die Rückseite vom Potentiometer löten.

Ist das so richtig, falsch oder ist es nur eine Alternative das Ganze zu verkabeln?

Noch was, sehen die Lötstellen gut aus?
Ich finde die Verlötung auf der Poti Rückseite sieht nicht so gut aus, obwohl es bombenfest ist!
Da hatte ich auch das einzige Problem beim Löten an sich.

Ich habe den Potentiometer ca. 15 Sekunden "vorgewärmt" und auch angeraut aber das Lötzinn wollte einfach nicht haften.
Beim dritten Versuch hat es dann funktioniert :D

Ich hoffe ich habe alles verständlich beschrieben und hoffe auch mal die eine oder andere Meinung zu lesen und ja, natürlich auch das die Verlötung korrekt ist :D

Wenn das geklärt ist folgt eine Sound Demo und ein kurzes Review zum Pickup, Bestellprozess etc.
 

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Laut einigen aussagen, muss man den Dritten Anschluss am Poti (da wo das weiß ummantelte Kabel dran gelötet ist) nochmals mit einem kurzen Draht
ebenfalls an die Rückseite vom Potentiometer löten.

Kenne und mache ich auch so.

Kannst entweder das Pushback Kabel ablöten, den Mantel noch weiter zurückschieben, so dass er bis zum Potideckel reicht (Anschluss ggf. etwas zurückbiegen, dann ist der Weg kürzer) oder du baust eine kleine Drahtbrücke, so wie hier: https://www.musiker-board.de/threads/der-fujigen-fgn-guitars-userthread.340249/page-520#post-8383078

Kannst auch die Lötfahne direkt an den Deckel hinbiegen und mit Lötzinn eine Verbindung kleistern, finde das aber unschön.
 
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Die Frage ist MUSS das denn so gemacht werden bzw. wird die Gitarre dadurch noch leiser was die Störgeräusche angeht?
Ich bin halt etwas verwirrt weil es aktuell eben auch funktioniert und wirklich sehr gut klingt.

Der Rest ist so OK?

Ich habe halt vorher mal ein paar Kabel gelötet, das wars dann aber auch, kann es daher aktuell nicht so wirklich einschätzen...
 

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Der Rest ist so OK?

Die Lötstellen sehen voll ok aus.

Die Frage ist MUSS das denn so gemacht werden

XXQEm.gif


Du hast jetzt die Saitenerdung und die Massekabel des Pickups auf den Potideckel gelötet, wie soll jetzt aber diese Verbindung an deine Klinkenbuchse weitergeführt werden, wenn keine Verbindung zwischen Potideckel und Anschluss B besteht?

Kannst es auch mal selbst überprüfen. Nimm ein Digitalmultimeter, stell den Durchgangsprüfer ein, eine Messspitze an die Gitarrensaiten, andere Messspitze an den Schaft vom Klinkenstecker deines eingesteckten Gitarrenkabels.
 
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Verstehe, also fehlt die Verbindung zwischen Potioberseite, B und der Klinke?
Das sollte ja einfach zu fixen sein, wie du im Post davor beschrieben hast!

Das bedeutet, wenn ich richtig verstehe auch das meine Verlötung zwar funktioniert aber nicht optimal ist!?

Wenn ich es jetzt richtig mache, wird das was am Sound verändern? Aktuell finde ich ein einfach mega gut
und wie gesagt habe nicht mehr Störgeräusche als bei meiner anderen Gitarre.

Sorry, falls die Fragen zu Laienhaft sind aber hab es wie gesagt heute zum ersten Mal gemacht und bin erst mal froh das es überhaupt funktioniert :D

Ach ja, ich bin Linkshänder und die Drehrichtung ist erst mal falsch.
Der Potentiometer ist linear, und soweit ich weis sollte es anders rum genau so gut funktionieren.
Bei Logarithmischen tritt ja das Problem auf das der Poti nicht gleichmäßig regelt.

Um es umzukehren müsste ich einfach A und W vertauschen ist das so richtig?
 
Das sollte ja einfach zu fixen sein, wie du im Post davor beschrieben hast!

Ja genau.

Wenn du es so machst wie empfohlen, also B an Masse, dann hast du folgendes Szenario:

Wenn du den Knopf im Uhrzeigersinn auf Vollanschlag drehst, dann hast du den Schleifer W direkt an A ohne Widerstand dazwischen, also den vollen Output des Pickups.
Wenn du den Knopf jetzt langsam zudrehst, erhöhst du den Widerstand zwischen A und W und verringerst den Widerstand zwischen W und B (dh. damit geht mehr Signal an Masse).
Wenn du den Knopf gegen den Uhrzeigersinn voll zu gedreht hast, liegt W an B und das komplette Signal geht an Masse - natürlich nur, wenn da eine Masseverbindung ist, deshalb ist diese auch wichtig.

Du stellst also technisch gesehen gar keine Lautstärke ein, sondern regelst nur, wie viel Signal gegen Masse geht bzw. wie viel Signal durchfließen darf.
Das funktioniert aber nur mit besagter Masseverbindung.
 
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Hmm, jetzt wird es interessant...habe gerade getestet und der Poti verhält sich tatsächlich nicht so wie er soll.
Obwohl es ein linearer ist, verhält er sich so wie ein log. Potentiometer der verkehrt rum verlötet wurde,
ich denke mal das hat was mit dem Widerstand zu tun, wie bereits von dir beschrieben.

So ganz erschließt es sich mir dann aber doch nicht, wie gesagt das Ganze ist noch sehr neu für mich.

Bedeutet also, wenn es korrekt verdrahtet ist, dann gehe ich mit dem zudrehen vom Poti mehr Signal an die Masse, was dazu führt das die Lautstärke sinkt.

So wie es aktuell ist, ändere ich mit dem Poti den Widerstand, demnach müsste dann was genau passieren? Signal wird dumpfer?

Wie gesagt das Signal klingt mit voll aufgedrehtem Poti sehr sauber und der Sound gefällt mir sehr,
wenn ich den Poti zudrehe wird es halt auch leiser, aber eben nicht linear sondern ziemlich abrupt, halt exakt so wie es mit verkehrt rum verlöteten log. Pots ist.

Sollte sich dann aber auch nicht etwas am Sound ändern?


Ach ja, ich mag sehr klare und helle Sounds, daher auch der 1MEG Potentiometer, von mir aus könnte es aber noch klarer sein.
Ich wollte auch anfangs nur einen Killswitch einbauen aber konnte nirgendwo finden wie sich so ein Schalter auf den Sound auswirkt.

Wenn ich richtig verstanden habe wird der Sound klarer/Höhenreicher wenn der Widerstand niedriger wird und der Widerstand wird niedriger desto höher der Potentiometer Wert ist?
Also 250er klingt dumpfer als 500er und 500er klingt dumpfer als ein 1000er.

Ganz ohne Potentiometer ist quasi gar kein Widerstand da, da das Signal vom Pickup direkt an
die Buchse geht.

Wenn ich mit meinem "Setup" nun nur den Widerstand verändere müsste das Signal beim zudrehen vom Poti auch dumpfer werden oder?
Das konnte ich jetzt nicht raushören, konnte aber nur leise spielen, werde es aber morgen nochmal probieren!
 
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Hmm, jetzt wird es interessant...habe gerade getestet und der Poti verhält sich tatsächlich nicht so wie er soll.

Warum fragst du hier denn nach, ohne vorher mal am Poti gedreht zu haben? :D

Obwohl es ein linearer ist, verhält er sich so wie ein log. Potentiometer der verkehrt rum verlötet wurde,

Wieso hast du denn ein linears Poti verbaut?
Ich meine, man kann das schon machen, aber die Regelkurve ist halt mMn eher sehr suboptimal für den Zweck (am Tone Poti macht es mehr Sinn).
Und welcher gemessene Wert?
Ich weiß jetzt auch nicht, was du mit "verkehrt herum verlötetest logarithmisches Poti" meinst...

Bedeutet also, wenn es korrekt verdrahtet ist, dann gehe ich mit dem zudrehen vom Poti mehr Signal an die Masse, was dazu führt das die Lautstärke sinkt.

WENN es denn korrekt verkabelt wäre, dann würde das so sein, ja.


Mir ist noch nicht so ganz klar, warum du es nicht einfach so verkabeln willst, wie es normalerweise gemacht wird.

Was willst du denn erreichen mit deiner Schaltung?
 
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Wenn ich richtig verstanden habe wird der Sound klarer/Höhenreicher wenn der Widerstand niedriger wird und der Widerstand wird niedriger desto höher der Potentiometer Wert ist?
Also 250er klingt dumpfer als 500er und 500er klingt dumpfer als ein 1000er.

Wenn du das Poti als Volume Poti verkabelt hast, dann lässt ein Poti mit höherem Wert mehr Höhen durch (voll aufgedreht).
Ein 1M Poti lässt aufgedreht mehr Höhen durch als ein 500k oder ein 250k Poti.
Deshalb nimmt man auch für Singlecoils nur 250k, weil die eh schon schriller klingen als Humbucker.

Würdest du einen fixen Widerstand seriell im Signal einlöten, dann würde der Höhen senken, je höher der Wert ist.

Wenn ich mit meinem "Setup" nun nur den Widerstand verändere müsste das Signal beim zudrehen vom Poti auch dumpfer werden oder?
Das konnte ich jetzt nicht raushören, konnte aber nur leise spielen, werde es aber morgen nochmal probieren!

Ich weiß es nicht, weil ich nicht sehe, was genau du wie verlötet hast.
Ist das weiße Kabel an Masse und das schwarze am Hot Anschluss der Klinkenbuchse?

Und kannst du mit dem "Volume" Poti den Sound ganz aus machen oder nicht?

Es ist schon spät...:ugly::D
 
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Ach so, ich werde das schon noch richtig verlöten, ich frage halt nur weil ich alles gerne auch verstehen würde! :)

Ich habe einen linearen Poti verbaut weil ich Linkshänder bin und diese bei umgekehrter Drehrichtung besser funktionieren als logarithmische.
Linkshänder Potis sind halt leider schwer zu bekommen. Mit verkehrt rum verlötet meine ich einfach die Drehrichtung.

Bei Linkshänder Gitarren werden eigentlich immer normale Potis verbaut und diese werden verkehrt herum verlötet sodass die Drehrichtung für Linkshänder stimmt,
das resultiert aber dann fast in einem on/off switch, da der Übergang von leise zu laut extrem "hart" ist.

Lineare Potis sind da schon viel besser, in meinem Fall verhält sich der lineare aber nun genau wie ein log. Poti und das verwirrt mich...
Beitrag automatisch zusammengefügt:

...Ist das weiße Kabel an Masse und das schwarze am Hot Anschluss der Klinkenbuchse?

Und kannst du mit dem "Volume" Poti den Sound ganz aus machen oder nicht....

Jop das weiße Kabel geht an die Masse der Klinkenbuchse, das schwarze an den HOT Anschluss.
Laut Videos etc. ist sowohl die Pot Rückseite als auch der dritte pin "Ground" deswegen verstehe ich net warum man den dritten pin an die Rückseite verlöten muss, Masse auf Masse...verwirrend :D

Ja, also aktuell macht der Potentiometer komplett zu, das geht :)

Danke auf jeden Fall, ist bestimmt nicht einfach sich um die Uhrzeit mit so einem Noob wie mir rumzuschlagen :D
 
Grund: Vollzitat reduziert
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