Pickups für eine Epiphone Flying V

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Hallo zusammen,

welche Pickups würdet ihr in eine Epiphone Flying V Modell 67 bauen? Der Hals ist aus Mahagony der Body aus Erle, soweit ich informiert bin. In meiner Wahl sind im Moment die Gibson Burstbucker 1 und 3
Ich spiele kein Metal:)) eher Classic Rock
 
Eigenschaft
 
Hi,

auch wenn ich Burstbucker in Les Pauls ganz gerne mag, frage ich mich, ob sie das richtige für eine V sind. Die klingt ja meistens doch ein wenig schlanker, da darfs als PUs zum Ausgleich mMn ein bisschen was fetter klingendes sein, auch und gerade für Classic Rock. Willst Du bei Gibson bleiben, wären die guten alten Classic '57 und dessen Plus-Version am Steg eine Alternative. Sie sind wärmer abgestimmt, wo die BB obenrum doch ziemlich viel Biss haben. Aktuell in den Läden gibts von Gibson die "Flying V 120" mit Burstbucker Pros und die "Flying V History" mit '57 Classic / Classic Plus, da kannst Du mal direkt den Vergleich hören.

Die Tonerider Rocksong wären auch kein Fehler, aber mein Favorit wäre ganz aus dem Bauch heraus das Rockinger Dream Team. Was mir an Rockinger PUs gut gefällt, ist dass sie immer so einen gewissen strammen Crunch haben, hatte noch nie einen Rockinger, der matscht. Der Bellbucker am Steg hat ein bisschen mehr Power als ein normaler PAF, aber nicht so, dass er zur mittigen Hupe wird. Die Tonerider klingen im Vergleich ein bisschen kultivierter, die Rockingers für meine Ohren etwas rauher und rockiger.

Die Frage ist natürlich, was Dich konkret an den bisherigen PUs stört und geändert werden soll. Ein guter Anhaltspunkt ist auch immer, welche Gitarristen/Bands ich soundmäßig ansprechen, den Boston und Led Zeppelin zB laufen sicher beide unter Classic Rock, aber die Gitarren klingen schon sehr unterschiedlich.

Gruß, bagotrix
 
Hallo,

ich bin so frei und kapere diesen alten Thread da ich vor dem selben Thema stehe. Habe eine Epiphone 1967 V und bin damit sehr zufrieden. Nur der Sound kommt mir im Zerrbereich eher matschig vor. Eventuell kann hier ein PU Wechsel helfen.
Hätte noch einen SD SH4 aus 1990 rumliegen - aber dieser PU war mir damals in meine LP Custom zuviel - wurde durch einen Pearly Gates ersetzt und harmonierte gut mit der Paula. Der JB hat mir zuviele Hochmitten und klingt mir zuwenig crunchig. Für Leadsounds ganz ok, aber für Rythmusriffs nicht meines... zumindest nicht in einer Paula oder dieser LAG (Erle Korpus, Schaller FR). In einer japanischen Jackson Dinky allerdings vollbrachte er Wunder. Das Ding singt dass es eine Freude ist.
Zurück zur Epi V: ich suche einen PU der dreckig, crunichig und aggressiv klingt. Spiele eher Classic Rock/Hardrock/80s Metal (Ufo, MSG, Iron Maiden, Tesla, Ozzy, Whitesnake etc.) und etwas Blues. Knackige Cleansounds sind mir bei der V jetzt nicht so wichtig, dafür hab ich Tele und Strat. Ich habe viel über die Gibson 500T bzw. Dirty Fingers gelesen - danach ist der 500T der etwas moderner klingende, weniger mittige PU, welcher ordentlichen Crunch erzeugen kann während der Dirty Fingers ähnlich ist, aber doch mehr Mittenrotz dazugibt. Die Matschgefahr bei Riffs dürfte hier beim 500t weniger hoch sein, in manchen V und Explorermodellen von Gibson ist er serienmässig verbaut. Andererseits liest man aber, dass er im Leadbereich auf den Diskantsaiten oft sehr klar wirken kann, dh für singende Leads muss man kämpfen. Hier dürfte der Dirty Fingers von Vorteil sein - mit der Gefahr, dass er bei den Riffs evt. matschiger werden könnte.

Auf der andere Seite mag ich Tonerider PU´s ganz gerne, die hätten hier das Generator-Set oder das Rocksong Set. Ersteres erinnert von den Daten ein wenig an den SD-SH-4, den ich eher nicht einbauen möchte.
Zweiteres ist eher an Pafs angelehnt, bin mir da nicht sicher ob das nicht etwas zu brav klingt.

Am liebsten würde ich mir einen günstigen Gebrauchten zulegen, hier tauchen die beiden Gibson PU aber nur sehr selten bis gar nicht auf.
Könnte auch auf ein Wilkinson Set mit Kappen zurückgreifen, welche aktuell noch in einer HarleyBenton LP-450 Plus drin sind, nur weiß ich nicht ob die überhaupt die von mir gewünschte Verbesserung/Veränderung bringen, da sie PAF Typen sind.

Welche dieser PU würdet Ihr eine Epiphone V (eingeleimter Mahagony Hals, Erle Korpus) am Steg einbauen, bzw welche Tipps (keine Aktiven) hättet Ihr eventuell für mich?

Vielen Dank!

lg Tell
 
Der JB kann in Mahagoniklampfen gut klingen oder es passiert das, was du beschrieben hast. Das gleiche "Problem" hatte ich auch mal mit dem BKP Holy Diver, der grob in die Richtung des JB geht, allerdings nicht so nasal klingt. Mit Aluhardware, die den Klang aufhellt und -klart passt es aber sehr gut. Davor, als ich noch die billige Gusshardware von Gibson auf meiner Les Paul hatte, gab es fast auch nur Hochmitten.

Der Gibson 500T würde schon gehen, da er in etwa in Richtung eines Seymour Duncan SH-6 Distortion geht. Der ist aber auch eher auf der aggressiven Seite des Spektrums und klingt bei Classic Rock schon mal etwas zu aggressiv.

Der Dirty Fingers hat etwas mehr "Vintagetouch" und klingt wirklich etwas "dreckiger" durch die Mitten. Der 500T ist um einiges "glatter" und "breiter", dadurch auch etwas "moderner", weil der Sound ein wenig in die gescoopte Richtung geht. Mir persönlich gefällt der Dirty Fingers nicht so gut mit Hi-Gain-Amps. Da würde ich dann eher nicht den "fettesten" Kanal nutzen, ansonsten ist es einfach etwas zu viel des Guten. Er harmoniert aber sehr gut mit Amps bzw. Kanälen, die nicht ganz so viel Gain liefern. Einen Marshall kann er z.B. schon mal sehr gut einen Tritt verpassen. Dabei klingt er aber immer "bissig" und aggressiv. Im Cleankanal ist er seriell fast nicht zu gebrauchen, da er alles mit Mitten zukleistert. Hier hilft ein Split oder eine Parallelschaltung. Parallel geht der Output zurück und der Klang wird angenehm ausgedünnt, besonder in den Mitten. Dann sind auch "klassischere" Sounds drin und er klart auch gut auf, wenn man das Volume-Poti zurückdreht. Man bekommt dann auch "spezielle" Cleansounds hin. Der Sound geht ungefähr in die Richtung eines heißeren Telecaster-Singlecoils. Nicht so warm und rund, aber mit Biss.
Für deine Zwecke, du spielst ja nicht den "modernsten" Metal, wäre er schon gut geeignet. John Sykes, der u.a. bei Whitesnake gespielt hat, hat in damals in seiner Les Paul Custom gespielt. Der "alte" Dirty Fingers soll angeblich aber noch etwas anders klingen.
Ich finde die Höhen sehr klar. In einer hellen Gitarre, die auf E-Standard gestimmt ist, hat er schon mal etwas Singlecoiltouch. Er braucht meiner Meinung nach eine Gitarre, die auch ein paar Tiefmitten liefert. Matschig empfand ich ihn nicht. Da sind PUs, die viele Bässe und Tiefmitten raushauen schon etwas gefährdeter.

Wenn es etwas flexibler sein soll, aber immer noch mit genug Power und nicht zu "hochmittig", dann empfehle ich immer wieder den SH-5 Custom. Der würde genau dein Einsatzgebiet abdecken, macht aber auch bei etwas "gemäßigteren" Sachen noch eine sehr gute Figur. Sehr breiter Klang, der auch bei tiefen Tunings und viel Verzerrung nicht schlapp macht. Die Mitten sind etwas weniger betont als Höhen und Bässe, aber noch mehr als ausreichend ausgeprägt, um sich durchzusetzen oder ausgehöhlt zu klingen. Eine kleine Schwäche sind die Leadsounds, da die Höhen doch schon etwas bissig klingen. So rund und flüssig wie ein JB klingt er in dem Sektor nicht, dafür ist er aber bei Rhythmussounds eine gute Länge voraus. Da könnte man aber mit einem Alnico 8-Magneten nachbessern. Dann werden die Höhen etwas runder und es kommen noch ein paar Tiefmitten hinzu. Den "Custom 8", den man leider so nicht als Serien-PU kaufen kann, empfinde ich noch etwas besser als den SH-5. Sehr, sehr flexibel und ebenso wie der SH-5 nicht ganz so wählerisch, was die Gitarre angeht.

Der Generator von Tonerider soll schon in etwa in die Richtung des JB gehen, aber "angenehmer" klingen. Ein heißer Alnico 5-HB mit etwas "80s-Metal-Touch". Das Rocksong-Set hat Alnico 2-Magnete verbaut, da könnte es gut sein, das die Bässe schon mal etwas matschen.

PAFs könnten funktionieren, dann muss man eventuell den Amp etwas boosten, aber da würde ich auch aufs Voicing achten. Manche sind zu sehr in den Mitten gescoopt und andere wiederum haben zu "labberige" Bässe.
 
Ich hab aktuell in meiner Gibson Flying V die SH-2/SH-4-Komination drin. Die gefällt mir da bis jetzt ganz gut. Musikrichtung ist so die selbe wie bei dir. ;)
Der SH-4 klingt schön rund und nicht übertrieben spitz. Und der SH-2 eignet sich perfekt für Lead- und glockige cleane Sounds.

Wenn du die 500T/496R mal ausprobieren willst, ich hätte noch zwei Sätze rumliegen. Schreib mir bei Interesse einfach eine PN.
 
Moin,

ich habe ne Gibson 84 Reissue V, dort waren 500er drin.
Klangen n bischn platt. Die sind jetzt in ner Epi SG drin, dort sind die besser, aber immernoch nicht das Wahre.

Testweise hatte ich mal P-Rails drin, und die Humbucker einer Epi Les Paul. War beides nichts. Einfach nicht das Richtige.

Mittlerweile ist da jetzt n Set GFS Mean90s drin, das sind heiße P90er im Humbuckerformat.
Ich war recht skeptisch, weil die Teile trotz USA Bestellung verdammt günstig sind - aber sie hat die Gitarre in mein Hauptarbeitspferd verwandelt. Sie sind ausgeglichen, aber nicht langweilig, rotzig, können Heavy (wirklich, die sind für Singlecoils echt heavy, vergleichbar mit den 500T - vlt n bischn besser, weil das Bassfundament nicht so aufdringlich ist), und klingen aber auch im Crunchbereich toll.

Spiele selber harten Rock mit denen, und überlege meine ganze Flotte damit auszustatten.
 
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Vielen Dank mal für Eure Inputs. Sh-5 gäbs öfters mal gebraucht zwischen 35-55 Eur... werd das mal auf Suchliste setzen. Tonerider Ac-4 klingen auch interessant - zwar keine starken PU, sollen aber sehr straff klingen. Das mit Gain sollte mit meinen Amps bzw Bodentretern eh kein Problem sein. Wär interessantes Set. Hab noch ein AC-2 Set zuhause, das wär aber für eine Harley Benton Lp 450 Plus bestimmt.
P90 sollens eher keine werden - habe schon welche damit, diesmal wieder Humbucker.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hätte da einen etwas ungewöhnlichen Tipp für dich, da ich dich nicht auf einen Markenhersteller verweise sondern auf Werks-PUs.

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/dean-humbucker-bridge-neck-set/506312941-74-2149

Ich habe 2 Dean MLs, die dieselben Pickups drin haben, für das was du vorhast, 80s Hardrock passen diese Humbucker wie A**** auf Eimer !

Der Verkäufer (nein, bin nicht ich !) schreibt was von JB, aber ganz so sind die Pickups nicht, die sind nicht zu hochmittig. Haben beide ca 12 kOhm Output, Alnico 5 Magneten.

Auch in den Z79 Modellen drin.



:rock:
 
Zuletzt bearbeitet:

Naja........ Das würde ich lassen. Solche Koreakracher können unter Umständen gut sein. Bin aber unsicher ob bei PUs die Günstigen immer so die Zufriedenheit bringt.

Allgemein muss man sich die Frage stellen ob man 12-16Ohm benötigt.

SH2/4 incl kopien sind schon dicke Pfundskerle. Ich finde zuviel Output bring immer so ein Groll mit.

Ich kann nur Burstbucker empfehlen. Alternativ Custom Bucker.

Sehr gut gefällt mir auch der Dave Allen P51 Mustang http://www.dallenpickups.com/p51_mustang_humbucker_p/h-p51m.htm

Alles PAF orientiert aber Gain haben die Amps heute ja eh genug.
 
Flying V und Classic Rock, da würde ich zu Gibson C57/57+ greifen statt zu Burstbuckern. Auch könnte ich mir den AGL The 62 ganz gut in einer V vorstellen...
 
Flying V und Classic Rock, da würde ich zu Gibson C57/57+ greifen statt zu Burstbuckern. Auch könnte ich mir den AGL The 62 ganz gut in einer V vorstellen...

Die Tonerider AC2 wären den 57ern sehr ähnlich.... Könnte ich evt doch ausprobieren...

Je mehr man rumschaut um so größer wird die Verwirrung. Fast jeder Hersteller hat 2-4 interessant klingende Pu im Angebot...

Tonerider hat nun einen neuen Pu, Octane mit Alnico8. Mal sehen wann es da Erfahrungsberichte gibt und wann dieser über Am...n erhältlich ist.
 
Der Octane interessiert mich auch. Der wird aber etwas "muskulöser" sein als z.B. ein AC2. Bis jetzt habe ich aber gute Erfahrungen mit Alnico 8 in PAFs (TB-1 '59) und HBs mit mittlerem Output (Seymour Duncan Custom-Serie, Häussel Vin+) gemacht. Der PU klingt etwas "kräftiger", ohne jedoch wirklich "heiß" zu sein.

Den Tonerider AC4 habe ich in der Halsversion. Der eignet sich sehr gut, um aus fetten Gitarren einen klaren, definierten Ton zu holen. Insgesamt würde ich den Sound als sehr ausgewogen bezeichnen und es kommt viel vom Charakter der Gitarre durch. Der Eigenklang sollte also schon gefällig sein und nicht zu dünn, dann kann der AC4 sehr schön klingen. Für den Steg wäre mir der AC4 aber etwas zu schlaff bzw. dünn.

Die Classic '57 muss man mögen. Mir sind sie etwas zu verwaschen und labberig in den Bässen. Die brauchen meiner Meinung nach eine Gitarre, die schön "luftig" und "klar" klingt. Für die genannten Bands würde ich nicht unbedingt einen Alnico 2-HB empfehlen. Mir sind alle etwas zu warm und weich. Bei mehr als Hardrock-Zerre wird es dann doch oft matschig oder es fehlt der "straffe" Punch in den Bässen.

Die Dean-Humbucker aus US-Produktion sollen gar nicht mal so ohne sein. Grob orientieren sie sich schon mehr oder weniger am JB bzw. 80s-Metalsound. Warmer, satter und mittiger Sound.
 
hab heut mal meine Lp Custom die ich seit Ende der 80er habe u einen Pearly Gates am Steg hat mit der Epiphone V verglichen. Hab ein paar alte Ozzy/RR Dinge gespielt... was für ein Unterschied. Die Lp klang wesentlich klarer, beim Crazytrain Riff konnte man gut die hohen Saiten raushören, bei der V war das eher Klangbrei. Vom Handling her liegt mir die V aber besser - die Paula hat stolze 5,5 kg...
Natürlich spielen die Hölzer hier eine Rolle, aber mit anderen Pu kann ich hier sicher etwas optimieren. singlenote leads gehen auf der V allerdings wesentlich leichter von der Hand als auf der Paula, mit dem "Stein" muss man doch etwas kämpfen.
 
Die Lp klang wesentlich klarer, beim Crazytrain Riff konnte man gut die hohen Saiten raushören, bei der V war das eher Klangbrei.
Du könntest auch mal von Suhr die Doug Aldrich PUs probieren. Die hab ich in meiner LPJ. Die Beschreibung deiner LP deckt sich da mit meinen Erfahrungen mit den Suhr PUs.
Kannst ja mal auf dem Gebrauchtmarkt schauen.
 
Der Doug Aldrich (ca 130 beim T, ca 100 in der Bucht) klingt interessant, ist mir aber aktuell für diese Gitarre zu teuer. Ist jetzt nicht meine Hauptgitarre sondern bin zufällig drübergestolpert und ich konnte zu dem Preis nicht Nein sagen. Ein Tonerider Einzelpu koste ca 40, Sets zwischen 75 u 85.. das würde grad noch gehen.

Evt. bau ich wirklich mal den rumliegenden JB ein... Wenn der weniger matscht (wovon ich ausgehe) als der Seriensteg PU, dann hab ich schon mal gewonnen.
Sollte mir die V immer mehr zusagen und sich zu einer meiner Lieblingsgitarren entwickeln, so kann ich dann immer noch einen Suhr, SD SH-5 etc. kaufen falls mir der Sound der Gitarre noch immer nicht 100% zusagt.

Ich denke, dass sogar die Wilkinson Alnico PU aus der HarleyBenton LP450 (der Einbau der Tonerider AC-2 steht noch an) eine Verbesserung zu den Stock-PU der Epiphone V wären. Muss mal diese Riffvergleiche, welche ich mit der Gibson LP Custom machte mit der Harley B mit den Wilkinsons durchführen. Wenn die ebenfalls klarer klingt, dann sollte das in der V auch so sein.
Da könnte ich sogar die Kappen oben lassen, da sieht die V ganz elegant aus. Klingt es in der V schrottig, dann bau ich sie halt wieder aus und besorg mir dann welche.
Kann mich ja in der Zwischenzeit auf die Lauer legen ob ein potentieller Pickupkandidat zu gutem Kurs am Gebrauchtmarkt auftaucht, oft gibts auch günstige 490R/498T Sets, die hat zb ein Freund in seiner Studio drin, die klingt eigentlich ganz lecker damit.
 
Beim JB könnte man auch mal 250k-Potis ausprobieren. Damit gefällt er vielen besser. Ich würde den JB trotzdem einfach mal einbauen. Der reagiert sehr sensibel auf die Gitarre.

Das 498T/490R-Set ist aber ziemlich unausgewogen. Klingt der eine PU gut, passt es mit dem anderen nicht und umgekehrt. Muss man mögen.
 
könnt einen 498t um 35,- bekommen - müsste heut noch zuschlagen. Jetzt gilts abzuwägen...

Eine weiter Frage habe ich noch: wenn der Pickup ein Goldcover bekommen soll, dieser aber silberfärbige Polepieceschrauben drin hat, kann man die einfach tauschen ohne den Pu zu beschädigen? Einfach nur rausdrehen? Verwendet da jeder Hersteller den gleichen Schrauben/Gewindetyp?
Der Epiphone Pu hat ein Goldcover, das müsste abgelötet werden, evt die PP-Schrauben auch raus und am Jb die Schrauben raus u die goldenen Epi Schrauben rein und Kappe drüber und anlöten.
Wäre das so durchzuführen?
 
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