Plek verrutscht

Von den sog. rutschfesten Pleks halte ich auch nicht mehr, als von den glatten Kollegen. Die Frage ist wohl eher, welche Pleks einem persönlich liegen.

Bei manchen rutschfesten Pleks lösen sich sogar die kleinen "Noppen" ab. Das "Gummizeug" klebt dann erst an der Hand und dann an den Saiten, dem Schlagbrett oder welchen Ort auch immer die Hand als nächstes berührt. :p

Außerdem kann ich nur bestätigen, was hier schon mehrfach und ausführlich geschrieben wurde: Bei schwitzigen Händen bzw. verkrampften Haltungen rutscht das beste Plek. Aber die Idee mit dem Locher muss ich unbedingt mal ausprobieren. :great:

Gruß

Andreas
 
ich würde mir auch nicht allzuviele gedanken machen, über löcher machen, und aufrauen etc. - gut, wer chronisch ein problem damit hat, dem mag das helfen.
aber im normalfall legt sich das von ganz alleine mit den monaten und jahren... mir gings ähnlich die ersten monate.
man schwitzt einfach mehr, weil man krampft, gestresst ist, über seinem level spielt etc.
langsames und sauberes üben, bringt da am meisten. wie gesagt, es legt sich meist von ganz alleine.....
 
sorry @fredersteller,

aber ich glaub ich poste mal meine frage hier ganz kurz:

wie kann ich downstrokes üben? komischerweise kann ich den wechselschlag (ohne dass das plektrum rumrutscht) und wenn ich aber reine downstrokes spielen möchte würde das theoretisch auch funktionieren, aber sobald ich eine note greife, stoppt das automatisch meine rechte hand ??? weiß auch nicht was ich da falsch mache. leersaiten gehen nämlich.

wenn ich zb leute master of puppets NUR mit downstrokes spielen sehe, dann ist mir das absolut schleierhaft wie man das jemals hinbekommt.
 
sorry @fredersteller,

aber ich glaub ich poste mal meine frage hier ganz kurz:

wie kann ich downstrokes üben? komischerweise kann ich den wechselschlag (ohne dass das plektrum rumrutscht) und wenn ich aber reine downstrokes spielen möchte würde das theoretisch auch funktionieren, aber sobald ich eine note greife, stoppt das automatisch meine rechte hand ??? weiß auch nicht was ich da falsch mache. leersaiten gehen nämlich.

wenn ich zb leute master of puppets NUR mit downstrokes spielen sehe, dann ist mir das absolut schleierhaft wie man das jemals hinbekommt.


...schlägst du die Saiten in einem (Plek-Saite) schrägen Winkel oder schnurstracks gerade?!
...uuuuund mit wieviel Fläche vom Plek rutschst du über die Saiten?!
 
1. naja, nicht so extrem schräg. sonst treff ich ja die saite nicht.
2. also ich fass es jetzt nicht extrem weit unten an...

die sache macht mich wahnsinnig. sollte ich also mal irgendwann in ferner zukunft auf 220 bpm kommen kann ich das garantiert nicht mit downstrokes...und das kotzt mich an.
 
Da hilft nur eins: Langsam üben. Das Problem dass du im Moment hast ist: Sobald du etwas zu deinen Downstrokes greifen musst blockiert die Schlaghand.
Lass mich raten, du hast Downstrokes meistens nur ohne irgendwas zu greifen geübt...oder genauer: Du hast selten Downstrokes durchgehend gespielt und gleichzeitig huscht die Greifhand auch noch übers Griffbrett und greift Noten, richtig?

Also fang auf einem Tempo an auf dem es absolut relaxed geht noch mit der Greifhand irgendwas zu greifen und üb das eine Weile. An der Schwelle stand ich auch mal und mittlerweile bin ich zwar immernoch nicht Hetfield der 2. aber es ist bedeutend besser geworden und ich bin mir auch sicher...es wird noch besser werden als es im Moment ist wenn ich mich auf den Hosenboden setze und übe.

EDIT: An dem Plek Verrutsch Problem nage ich derzeit auch..ebenfalls die Upstroke Sache bei irgendwelchen Läufen. Mal sehn..irgendwie bekomm ichs schon in den Griff. Aber mir scheint ich halte das Plek einfach zu locker und tauche beim Upstroke falsch ein..irgendwie sowas.
 
Da hilft nur eins: Langsam üben. Das Problem dass du im Moment hast ist: Sobald du etwas zu deinen Downstrokes greifen musst blockiert die Schlaghand.

ja genau :( ich weiß nicht ob ich diese blockade wegbekomme. irgendwie find ich es einfach viel bequemer im wechselschlag zu bleiben. aber ich will das mit den downstrokes unbedingt lernen.

Lass mich raten, du hast Downstrokes meistens nur ohne irgendwas zu greifen geübt...oder genauer: Du hast selten Downstrokes durchgehend gespielt und gleichzeitig huscht die Greifhand auch noch übers Griffbrett und greift Noten, richtig?

hm...kann man so sagen...:( du triffst es echt auf den punkt.


Also fang auf einem Tempo an auf dem es absolut relaxed geht noch mit der Greifhand irgendwas zu greifen und üb das eine Weile. An der Schwelle stand ich auch mal und mittlerweile bin ich zwar immernoch nicht Hetfield der 2. aber es ist bedeutend besser geworden und ich bin mir auch sicher...es wird noch besser werden als es im Moment ist wenn ich mich auf den Hosenboden setze und übe.

wie lange hat es bei dir gedauert bis du diese blockade überwunden hast?

wegen den pleks: ich hab jetzt löcher durch ein paar plektren gemacht und hab dadurch einen etwas besseren halt. vielleicht wär das ne idee für dich.
 
Puuh..genau sagen wie lange das gedauert hat kann ich dir nicht sagen...aber wenn du nicht damit anfängst wirds nie besser :D

Ich spiel jetzt 2,5 Jahre autodidaktisch...es läuft bei mir so wahnsinnig viel übers Try&Error Prinzip, dass ich schon oft gefrustet war bis ich wieder an meiner Technik gefeilt..teilweise schon viel komplett umgestellt habe und das Gefühl hatte von neuem anfangen zu müssen, aber es wird immer besser und das ist das was zählt.

Wichtig sind auf jedenfall erstmal zwischenziele. Also musst du erstmal herausfinden wo du stehst, was bekommst du grade noch so hin und was liegt einfach noch weit weg. Pick dir ein paar Songs raus oder mach dir Übungen...und dann fang an zu üben, aber wie gesagt langsam! (Master of Puppets Intro soll übrigens Gerüchten zufolge so eine "Übung" von Hetfield und Hammett schon über längere Zeit gewesen sein, bis es im Song verarbeitet wurde)

Mit der Zeit wirst du jedenfalls merken dass deine Greifhand "freier" wird ohne deine Schlaghand zu behindern. Die rattert dann halt einfach durch, und so solls sein. Dazu ist das Master of Puppets Intro eigtl eine super Übung da man viele Lagenwechsel hat, die Greifhand muss sich viel bewegen.

Noch ein paar Tipps wenns in höhere Geschwindigkeiten geht:
Mir hats etwas geholfen meinen Handballen vom Handgelenkansatz bis zum kleinen Finger entlang der Bridge zu "verankern".
Die Bewegung die das Plek macht muss minimiert werden, also immer kleiner werden je schneller man spielen möchte.

Das mit dem Plek lochen werd ich mal probieren...allerdings bin ich eher der Typ der später mal nicht auf solche Trickchen angewiesen sein will.
 
Noch ein paar Tipps wenns in höhere Geschwindigkeiten geht:
Mir hats etwas geholfen meinen Handballen vom Handgelenkansatz bis zum kleinen Finger entlang der Bridge zu "verankern".
Die Bewegung die das Plek macht muss minimiert werden, also immer kleiner werden je schneller man spielen möchte.

ja, sieht man auch verdammt oft bei den profis.... muss ich mir auch mal antrainieren. ich spiel eher "freier", weshalb die bewegungen auch größer sind. aber ich hab auch schon leute so spielen sehen, wie ich das momentan tu und die kommen trotz allem auf wahnsinnsgeschwindigkeiten :eek:

Das mit dem Plek lochen werd ich mal probieren...allerdings bin ich eher der Typ der später mal nicht auf solche Trickchen angewiesen sein will.

hehe...ja also ich spiel manchmal wenn ich besonders schwitzige hände habe schon damit, wenn die hände aber nicht so schwitzig sind, nehm ich die "normalen" pleks
 

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