POD X3 Live und Tascam 144 mk2

  • Ersteller Selkies
  • Erstellt am
Selkies
Selkies
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
12.01.14
Registriert
11.09.09
Beiträge
79
Kekse
0
Hallo,
Ich hoffe, dass es diese Frage noch nicht allzuoft gab....
Ich habe im Moment ein POD X3 Live, das ich als Audio Interface verwende. Das klappt auch alles wunderbar.
Jetzt stelle ich mir allerdings seit kurzer Zeit die Frage, ob es einen spürbaren Unterschied gibt, wenn ich auf ein "richtiges" Audio Interface wie eben das genannte Tascam umsteige....
Ist der Unterschied von Latenzzeiten , der Aufnahmequalität, der Komfortabilität so groß, dass sich ein Kauf lohnen würde? gerade auch die Tatsache, dass das Tascam 2 XLR Eingänge hat, finde ich sehr gut.

Im Moment bin ich mit meinen Aufnahmen eigentlich ziemlich zufrieden. Ich denke auch, dass mit meinen derzeitigen Möglichkeiten auch sehr viel bessere Ergebnisse zu erzielen sind... gerade in Anbetracht der Latenzzeiten ist in nächster Zeit vllt noch ein Sprung nach oben (bzw. unten....) möglich, da bald ein neuer PC ins hause kommt und dort aufgrund der höheren Leistung vllt noch etwas bei den Sampleraten geht...

und noch eine Frage....

Läuft das Tascam inzwischen reibungslos auf Win 7 64 bit? oder gibt es immer noch Probleme mit dem Treiber?

Danke schoneinmal!
 
Eigenschaft
 
Was nimmst du denn auf? Auch irgendwas mit dem Mikro? Der Gitarrensound würde theoretisch eher schlechter werden, wenn du analog über ein Interface aufnhemen würdest. Der Gitarrensound ist aj im X3 digital, über USB nimmst du diesen dann 1:1 ohne Verluste auf. Das wäre anders, wenn du analog über ein Audiointerface aufnehmen würdest. Zumindest theoretisch, in der PRaxis würdest du wahrscheinelich bei einem ordentlcihen Interface keinen Unterschied hören. Außerdem könntest du per SPDIF aufnehmen, wäre dann auch verslustfrei.

Über die Qualität des Mikrofoneingang des X3 kann ich nichts sagen. Liefert der eigentlich Phantomspeisung?

Latenz ist in erster Linie eine Treibersache. Wie schnell der Rechner ist, ist da ziemlich irellevant. Inwiefern hast du denn überhaupt Problenme mit der Latenz? Wie macht sich die bei dir bemerkbar?
 
danke für die schnelle Antwort.

was ich aufnehme:

Ich nehme sowohl zum einen ganz normal den E-Gitarren sound auf, also direkt vom POD über USB in den PC.... zum anderen nutze ich auch den Mikroeingang. für Vocals und zur Abnahme meiner Akustikgitarre. Phantomspeisung liefert der nicht. über die allgemeine Quallität kann kann ich leider nicht viel sagen, da ich keinerlei Vergleichsmöglichkeit habe. Ich habe auch nicht gerade das beste Mirko ( T-Bone MB 85 Beta) . Deshalb weiß ich auch nicht, wie das Ganze mit einem besseren Mirko klingen würde.

Mit der Latenz dachte ich immer, dass ich die Samplerate weiter runter stellen könnte, wenn mein PC mehr Leistung hätte... Ich hatte eben die Erfahrung gemacht, dass, wenn ich mehr Spuren hatte, auf die auch auf alle Effekte gelegt wurden, dass es dann vermehrt zu knacksern gekommen ist. dann musste ich die Samplerate etwas erhöhen...
Ich hatte irgendwo mal aufgeschnappt, dass man wenn möglich die Latenz unter 10 ms halten sollte... wirklich bemerkbar ist sie bei mir mit den 12 ms aber auch nicht... wahrscheinlich ist das bei mir eher eine Einbildungssache gewesen....

Ich muss aber zugeben, dass ich mit dem Gitarrensound wirklich zufrieden bin. und ich mit etwas mehr Erfahrung wohl auch noch etwas mehr rauskitzeln kann..... wie qualitativ hochwertig der Mikroeingang ist, habe ich wie gesagt leider keinen Vergleich.
 
Du meinst Puffergröße, nicht Samplerate :)

Ich hatte irgendwo mal aufgeschnappt, dass man wenn möglich die Latenz unter 10 ms halten sollte... wirklich bemerkbar ist sie bei mir mit den 12 ms aber auch nicht... wahrscheinlich ist das bei mir eher eine Einbildungssache gewesen....
Genau wegen solcher Aussagen habe ich mich mal letztens ran gemacht und einen Artikel zum Thema Latenz geschrieben (Link dazu in meiner Signatur). In deinem Satz stecken viele Misvertändnisse zum Thema Latenz - welche oft überbewertet wird, aber in aller Munde ist, obwohl viele offenbar gar nicht wissen, was es damit auf sich hat. Die Latenz ist dann ein Problem, wenn du sie hörst. Punkt. Was andere sagen ist egal. Falls die 12ms das ist, was die Software anzeigt - das ist wahrscheinlich eh nicht die tatsächliche Latenz. Und schließlich: An welche Stelle erwartest du sie denn zu hören? Man kann auch problemlos mit 500ms Latenz arbeiten, ohne das zu bemerken. Es kommt halt drauf an was man macht.

So aus der Ferne würde ich mal sagen, dass es sich bei dem Mikro definitiv nicht lohnt ein besseres Interface zu kaufen. Zumal ja das Tascam us-144 auch kein HiEnd ist, sondern eher ein Einsteiger-Intefrace, so dass der Sprung da nicht so groß wäre.
 
Du meinst Puffergröße, nicht Samplerate :)

genau das meite ich.... sorry :)

dann hätte ich den Artikel mal früher lesen müssen... der klärt doch einige Missverständnisse bei mir auf! :)

wahrscheinlich sollte ich wirklich mal versuchen, das Beste aus meinem Equipment zu machen.

Vielen Dank für die ausführliche Hilfe! :)
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben