Presonus FireStudio Project VS. M-Audio FastTrack Ultra 8R

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Hallo,
ich suche ein Interface für Drum Recordings. Ich bräuchte 8 XLR Eingänge. Zuerst hatte ich an einen einfachen Powermixer von Fame gedacht, aber ein Kollege hat mir dann erzählt, dass FireWire vorteilhafter sei, da man dadurch die einzelnen Spuren auch noch im Computer nachbearbeiten kann. Dadurch bin ich auf das hier gestoßen:

http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Presonus-FireStudio-Project-/art-PCM0007243-000

Es hätte alles was ich brauche und auch das Software Paket sagt mir sehr zu.
Jedoch habe ich YouTube Videos ( http://www.youtube.com/watch?v=_sFY0pENiko ) gefunden,
in denen jemand seine Mikros durch das hier aufnimmt:

http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/...8R-USB-2.0-Audio-Interface/art-PCM0007788-000

Die Qualität erschien mir sehr gut und dann hab ich mich gefragt ob FireWire wirklich nötig sei, oder ob nicht auch das Teil von M-Audio reichen würde.
Zu was würdet ihr mir raten? Falls es relevant ist, das Mikro Set wird dieses sein:

http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/_SET_-AudioTechnica-MBDK7-Drumkoffer-inkl.-Kabel/art-PAH021

MfG
WildChild
 
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FireWIre und USB sind einfach zwei unterschiedliche Computerschnittstellen. Über die Qualität sagt das nichts aus. Man ein billig-Interface (mit schlechter Aufnahmequalität) mit einer FireWIre-Schnittstelle ausstatten, umgekehrt kann aber auch ein professionelles HiEnd-Interface eine USB-Schnittstelle haben. Es hat sich (ich möchte fast sagen historisch) eher so ergeben, dass die teureren Interfaces meist FireWire haben und die billigen USB. Aber ansonsten sagt die Computerverbindung nichts über die Qualität aus.

Darüberhinaus spielt gerade beim Anfänger/Heim-Recording die Aufnahme-Qualität des Interfaces wohl eher eine zweitrangige Rolle. Auch bei günstigen Einsteigergeräten ist die Qualität mittlerweile schon recht hoch. Die Unterschiede zu teureren Interface sind dann nicht so riesig, bzw. sind eben andere Dinge entscheidener. Ein gut gestimmtes Drumset, ein akustisch optimierter Aufnahmeraum, gute Mikrofone (du hast ja eher ein Einsteiger-Mikro-Set), richtige Positionierung der Mikros. Und dann erst der Mixing-Prozess: Da braucht man gute Monitore (also Abhörlautsprecher), in einem gut klingenden Abhörraum. Und vor allem aber braucht mal das KnowHow, wie man die Aufgenommenen Spuren bearbeitet und abmischt. Kannst dir ja mal das hier runterladen:
https://www.musiker-board.de/kritik...song-alternative-rock-zum-selber-mischen.html
Das ist von einem Profi mit entsprechend professionellen Eqipment aufgenommen worden. Die rohen Drumspuren klingen da ja auch noch, ich sag mal, etwas "unspekatkulär".

Wichtiger bei einem Interface ist, dass es stabil und problemlos läuft. Das ist vor allem eine Sache der Treiber, aber da ist M-Audio eigentlich immer ganz gut. Hier mal ein Test des kleinen Bruders (ich denke mal Treiber und Audioqualität ist da identisch)
http://www.amazona.de/index.php?page=26&file=2&article_id=1785

Ich kenne zwar keines der Interfaces selbst, aber ich behaupte einfach mal, dass das Fast Track Ultra "reicht", auch wenn die Aufnahmequalität des Presonus besser sein mag.
 

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