Problem mit Tone Poti ... ?!

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heee leutz... !

mh ich hab da nen prob .. also irgetwie funzt das tone poti nich ... jedenfalls höre ich keine änderung des klanges, ich nehm mal an es ist kaputt, was nun , woran könnte es villeicht noch liegen , wo bekomm ich nen neues her ?
und ich hab keine ahung von der technik hatte meine klampfe noch nie "offen" gesehen ... *au ha das kann was werden*

naja danke schon mal für eure post's

grüße
Typhoon

edit: ps: ich hab ne ibanez grx 20
 
Eigenschaft
 
MAch sie doch am besten mal auf und schau mal rein, vieleicht ist ja nen Kabel ab oder so.
kannst auch nen Bild von machen und hier rein stellen. :)
 
au ha ... nun gut ich wag mich mal das ding aufzuschrauben :redface: ...
 
...falls der Poti kaputt sein sollte, könntest du gleich eine "sinnvolle" Tone-Poti-Verbesserung vornehmen.

unter http://www.gitarrenelektronik.de gibt es z.B. den C-Switch.
kostet ca. 30,- Euro ........ stimmt ziemlich teuer. Geht auch billiger!

Kauf dir bei einem Elektronik-Fachhandel (Conrad,...) einen 6fach Drehschalter. Der sieht ähnlich aus wie ein Poti - wahrscheinlich untenrum etwas größer.
In der mitte des Schalters lötet man den "Eingang" vom PU-Wahlschalter an;
an jeden der 6 Drehschalter-Ausgänge lötet man das eine Ende eines Kondensators an - Alle 6 freien Enden der Kondensatoren(...du hast jetzt sechs einzelne Ausgänge) werden nun wieder auf ein Kabel zusammengeführt und das ist dann dein "Tone-drehschalter-Ausgang".
Die Kondensatoren haben unterschiedliche Werte ( falls es dich interessiert kann Ich zuhause in meinen Büchern nachsehen, welche das genau sein sollten..)

Nun kommt dein Signal vom PU zum Drehschalter. Du bestimmst jetzt, durch welchen Kondensator das Signal durch soll und somit beeinflusst du den PU-Sound - die Resonanzfrequenz wird verändert - der Ton wird
"wärmer" ohne gleichzeitig so dumpf wie bei einem normalen Tone-Poti zu werden.

Nachzulesen unter anderem auf der oben verlinkten Seite, dem dazugehörigen Buch des Seitenbesitzer und dem Gitarrenbau-Buch von Martin Koch.

Bin gerade am Bau einer Gitarre und werde neben einer aktiven Elektronik auch einen "normalen" passiven Signalweg mit eben diesem Drehschalter einbauen.

Ich hoffe ich hab dir mehr geholfen als verwirrt........grins ;)
 
Der Arme hat schon angst seine Gitarre aufzuschrauben und du kommst mit soner riesen bastel anleitung für umbauten ;)
 
huui, ja ich armer hab nu meine gitarre offen *g* da war son grünes kabel zeuch da lose *g* hab das eifnach am kondensator angelötet und nu gehtz wieder hmpf ... "das war ja einfach" mensch mensch eh wegen ******** kabel musst ich das koplette dingaus'n ander nehmen ... hier nen bild:

gitarre-offen.jpg


danke für die "bastelanleitung wer das mal machen poti is unterwegs!! *g*

danke, danke
gruß
typhoon
 
typhoon schrieb:
kabel musst ich das koplette dingaus'n ander nehmen ... hier nen bild:


Also die PUs hättest du IMHO aber schon im Rahmen lassen können :)
 
Jo, mit Pickguard ist das immer so ne Sache, da lob ich mir doch mein E-Fach auf der Rückseite :)
Gut das es wider funct :D

mfg
 
@XwaldiX:
Ich hät interesse

:D
 
6Red6Dragon6 schrieb:
@XwaldiX:
Ich hät interesse

:D
Hi.....Gilt dein Interesse, dem 6-fach Wahlschalter?

Die "Bastelanleitung" habe Ich von H. Lemme's Gitarrenelektronik .

Wie gesagt...es gibt den fertigen C-Switch zu kaufen....oder du Bastelst dir selber was zusammen.

Unten auf der Seite stehen die geläufigsten Tonabnehmertypen und die resultierenden Resonanzfrequenzen, für die 7 dort angegebenen Kondensatoren ( Kondensatoren von 470 pF bis 4,7 nF )
Diese Kondensatoren sind lächerlich günstig, was der 6-fach Drehschalter kostet weiß Ich nicht mehr.....Bei den Kondensatoren ist die richtige Auswahl die, die Dir am besten gefällt. Ich hatte damals glaub 8 oder 9 Verschiedene gekauft (.. wiederum zwischen 470 pF bis 4,7 nF..) und dann am Ende die 6 Kondensatoren verwendet, die mir Soundmäßig am besten gefallen haben.

Ich kann nur zum Austausch des Tone-Potis gegen solch einen C-Switch raten...Da mein Tone-Poti beim Runterdrehen eigentlich nur noch ein viel zu dumpfes Signal rausgelassen hat, hatte Ich ihn eigentlich nie mehr im Einsatz, sondern hab mir die einzelnen Sounds am Preamp programmiert.
Dieser Switch bringt dir aber wirklich pro Preset 6 neue Gitarrensounds, die fantastischer weise auch wieder Reproduzierbar sind.
Probiers einfach aus....kostet nicht die Welt und macht Sinn.

Was will man denn mehr?

Also....fröhliches Löten....

Gruß XWaldiX
 
@Killigrew wieso willst dein ibanez teil net mehr, ist es net gut? klingt doch super, naja bis auf OD der klingt matschig
 
Ich hab mal ne Frage, die passt hier irgendwie rein, deshalb kein neuer Thread (s geht auch um Tone Potis).
Zuerst: Ich will gar keine ausführliche Anleitung haben (bin technisch ne null), aber wissen, obs grundsätzlich geht. (auch wenn die Idee an sich nicht viel Sinn macht :D)
Wenn man keine TonePotis hat, klingts offener, wenn man welche hat, hat man aber mehr Einstellungsmöglichkeiten.
Jetzt meine Frage, die ist mir gerade beim Erwähnen des Drehswitchers gekommen:
Geht es eigentlich TonePotis so in den Kreis zu hängen, dass man sie mit einem Switch zuschalten kann ? Also Stellung eins: Nur Volume (offener Sound, als wäre Tone nicht da), Stellung zwei: TonePoti dazugeschaltet, klingt dann je nach dem, wie das Teil gerade gedreht ist. Dann habe ich ein Volume (oder zwei, je nach Gitarre) und zwei Tone, und zwei Switches, mit denen ich die Tones zuschalte.
Nicht dass man das braucht, interessiert mich nur.
 
Lenny schrieb:
Geht es eigentlich TonePotis so in den Kreis zu hängen, dass man sie mit einem Switch zuschalten kann ? Also Stellung eins: Nur Volume (offener Sound, als wäre Tone nicht da), Stellung zwei: TonePoti dazugeschaltet, klingt dann je nach dem, wie das Teil gerade gedreht ist. Dann habe ich ein Volume (oder zwei, je nach Gitarre) und zwei Tone, und zwei Switches, mit denen ich die Tones zuschalte.
Nicht dass man das braucht, interessiert mich nur.

Gibts, nennt sich bypass. Ich hab sowas. In einer Gitarre einen reinen Tonpoti-Bypass, in der anderen einen kompletten (für Ton- und Volumenpoti). Wie du das verschaltest, bleibt dir überlassen. Kannst auch für jeden PU nen eigenen bypass machen :)

Ist einfach ein Minischalter. Beim Komplettbypass z.B. legt der das Signal einmal direkt an die Ausgangsbuchse, beim anderen mal eben standardmässig an die Klangregelung, von wo aus es dann auch normal ans Volpoti weitergeht.
 
Lässt sich auch ganz einfach mit einem Push/Pull Poti verwirklichen, dann brauchst Du kein Loch in die Gitarre bohren. Oder man kauft ein No-Load Poti bzw. bastelt das mit ein wenig Nagellack selbst. Diese Potis sind aus der Schaltung raus, wenn man sie ganz zu bzw. auf dreht.
 

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