Probleme beim Samplen mit Slicex & Edison

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Acht0Acht
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Habe mir gerade ein deutsches Tutorial zum samplen mit Slicex & Edison angesehen.
das hier:

Soweit das erklärt wird versteh ich das alles, aber ich kapier nicht warum bei mir die cuts in edison so übermäßig viele sind und im video so wenig. Habe ein anderes sample wie im video.

hier mal ein beispielbild von mir wenn ich so wie in diesem video vorgehe: fl.jpg
 
Eigenschaft
 
du hast verstanden was der brabbelt ? :eek:
Respekt - ich hab's nach 1 Minute nicht mehr ertragen
es ist kein Tuturial, weil weder Strategie noch Ziel der Aktion vermittelt werden

was da anscheinend gezeigt wird, ist die Anwendung eines 'Auto-Slicers'
(Software die potentiell 'günstige' Schnittpunkte automatisch vorschlägt)
meist wird das über den Lautstärkeunterschied relativ zu seiner Dauer ermittelt

ist in einer Aufnahme 1 Sekunde Stille, werden 2 Schnittpunkte vorgeschlagen: Anfang und Ende
klar: es wird schlagartig leise und am Ende wieder laut
in einer (zB) Kickdrum-Spur sieht das dann so aus, dass immer der Anschlag der Trommel markiert wird
dort ist der Lautstärkesprung (Transiente genannt) am deutlichsten, der Ausklang der Trommel verläuft bekanntlich flacher

das Programm erkennt diese Unterschiede anhand von Einstellungen und schlägt Marker vor
in den Einstellungen wählt man meist den Grundpegel, ab dem der Unterschied signifikant ist (Schwellwert, threshold)
sowie die Zeit des Ansteigs (attack) und eventuell noch ein paar mehr, was aber für das Prinzip egal ist
man muss es eh nach dem Material einstellen - deswegen hast du andere Marker (das ist nichts absolutes)

die Erkennung solcher Übergänge ist nicht so trivial, wie es scheint - meist ist das Audiosignal eine Mischung von Komponenten
sollen dann (zB) eher die Bass-impulse oder Becken-Schläge bewertet werden ?
gute Programme nutzen da zusätzlich statistische Informationen zum groove etc etc

cheers, Tom
 
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Mal im Handbuch von Sliceex bzw Edison unter "Detection" nachschauen. Dort gibt es mehrere Modi zu Detection der Regionen, die gesliced werden sollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Höhöhöhö, das's Räpp, weiswasischmein?:rofl: Machsu sounso, dann des un so, ne.
 
du hast verstanden was der brabbelt ? :eek:
Respekt - ich hab's nach 1 Minute nicht mehr ertragen
es ist kein Tuturial, weil weder Strategie noch Ziel der Aktion vermittelt werden

was da anscheinend gezeigt wird, ist die Anwendung eines 'Auto-Slicers'
(Software die potentiell 'günstige' Schnittpunkte automatisch vorschlägt)
meist wird das über den Lautstärkeunterschied relativ zu seiner Dauer ermittelt

ist in einer Aufnahme 1 Sekunde Stille, werden 2 Schnittpunkte vorgeschlagen: Anfang und Ende
klar: es wird schlagartig leise und am Ende wieder laut
in einer (zB) Kickdrum-Spur sieht das dann so aus, dass immer der Anschlag der Trommel markiert wird
dort ist der Lautstärkesprung (Transiente genannt) am deutlichsten, der Ausklang der Trommel verläuft bekanntlich flacher

das Programm erkennt diese Unterschiede anhand von Einstellungen und schlägt Marker vor
in den Einstellungen wählt man meist den Grundpegel, ab dem der Unterschied signifikant ist (Schwellwert, threshold)
sowie die Zeit des Ansteigs (attack) und eventuell noch ein paar mehr, was aber für das Prinzip egal ist
man muss es eh nach dem Material einstellen - deswegen hast du andere Marker (das ist nichts absolutes)

die Erkennung solcher Übergänge ist nicht so trivial, wie es scheint - meist ist das Audiosignal eine Mischung von Komponenten
sollen dann (zB) eher die Bass-impulse oder Becken-Schläge bewertet werden ?
gute Programme nutzen da zusätzlich statistische Informationen zum groove etc etc

cheers, Tom

Hab mich falsch ausgedrückt mit "verstanden". :D
Sowas dachte ich mir schon, wäre fast zu einfach

Sollte man lieber die cuts selbst setzen oder? Bin da leider noch nicht so vertraut.
Hab ein paar Samples da, die nicht nur drumloops sind oder so, sondern richtige Melodien mit Chören und pianos. Is ja etwas anspruchsvoller als nen drumloop oder so zu cutten.
Nach hoffentlich komm ich da mal zurecht :D
 
Handarbeit ist (fast) immer besser.

- - - aktualisiert - - -

Das Tool musst Du einstellen, anwenden, die Einstellungen meist korrigieren und dann das Ergebnis noch "fein-tunen". Bis das alles gemacht ist, hat man doch die betreffende(n) Stelle(n) gefunden und sauber geschnitten.
 
Handarbeit ist (fast) immer besser.

- - - aktualisiert - - -

Das Tool musst Du einstellen, anwenden, die Einstellungen meist korrigieren und dann das Ergebnis noch "fein-tunen". Bis das alles gemacht ist, hat man doch die betreffende(n) Stelle(n) gefunden und sauber geschnitten.

dann muss ich mich wohl gut einarbeiten in die materie. danke schon mal

wenn jemand noch paar tipps hat wenns ums samplen von melodien + cutten dann kann er es gern sagen.

mfg
 
das ist vermutlich nicht die Richtung, in der du aktiv bist, aber es ist komplett Handarbeit ... :D

https://soundcloud.com/anshoragg/pandoras-little-red-wav

ich nehme für Kleinigkeiten öfter Wavosaur, da kann man per Mousewheel gut zoomen
(unterstützt auch auto-marker iirc)
das oben ist mit SAW-Studio (light) geschnitten, weil es mit dem wheel noch besser arbeitet und man Regionen benennen kann

cheers, Tom
 
das ist vermutlich nicht die Richtung, in der du aktiv bist, aber es ist komplett Handarbeit ... :D

https://soundcloud.com/anshoragg/pandoras-little-red-wav

ich nehme für Kleinigkeiten öfter Wavosaur, da kann man per Mousewheel gut zoomen
(unterstützt auch auto-marker iirc)
das oben ist mit SAW-Studio (light) geschnitten, weil es mit dem wheel noch besser arbeitet und man Regionen benennen kann

cheers, Tom

ne, ist nicht meine richtung, aber trotzdem gut gemacht ;)
Ich versuch mir das jetzt mal mit Edison anzulernen, sonst muss ich mir wieder neue programme besorgen und ich glaub man kann ganz gut damit arbeiten.
ich halt euch aufm laufenden ;)
 

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