Probleme mit neuem Instrument

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musicmacher
musicmacher
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Hallo zusammen, habe jetzt endlich meine Quartposaune in den wohlverdienten Ruhestand geschickt, und mir eine schlanke Jazz-Tenorposaune zugelegt...Das ding wiegt höchstens ein Drittel von meiner alten....Sehr angenehm.

Aber jetzt habe ich auch ein paar Probleme: Natürlich hat die Jazzposaune ne viel engere Bohrung, und auch das mitgelieferte Mundstück ist kleiner.
Weil ich das nicht gewohnt bin ist meine Performance deshalb zur Zeit alles andere als Optimal:

Der klang ist eindeutig besser auf der neuen Posaune, aber die töne sind nicht ganz so stabil wie gewohnt, ich muss mich erstmal 10 minuten einblasen, sonst kieksen die Töne teilweise, dann gehts aber. Auch die ausdauer im hohen bereich hat sich etwas verschlechtert, und alle töne über dem C2 kommen nur noch mit großer Mühe :-(

Paradoxer weise bekomme ich auf der neuen Posaune mit der engeren bohrung ein sauberes Kontra F hin,aber kein sauberes F2 und auf der alten mit der weiten Bohrung kein Kontra F aber dafür ein sauberes F 2 ...Sollte das nicht genau anders rum sein?!:screwy:

Ist das normal das man sich erstmal an ein neues Mundstück und ein Instrument mit engerer Bohrung gewöhnen muss? Oder mache ich irgendwas falsch?

Im moment übe ich ca 4 Stunden am Tag, an Wochenenden 8 Stunden, aber bisher hat sich kaum besserung eingestellt. Habe ich meine Lippen vielleicht überfordert, und sie zicken deshalb so rum? Wie würdet Ihr beim Umstieg auf ein schmaleres Mundstück und eine engere Bohrung vorgehen?

gruß

musicmacher
 
Eigenschaft
 
hehe, bei mir es genau andersrum ...
hab von ner kleinen auf ne große gewechselt.
Am ANfang war ers mal alles obergeil .. größerer schönerer ton, bin tiefer und höher gekommen ....
Aber wie mir mein Lehrer prophezeit hat, war des nur so zusagen die erste Euphorie, und jetzt nach 4 tagen hab ich schon noch weng zu käpfen aber ich denke das das aufjedenfall normal isch.
Hey aber 4 Stunden am Tag üben ... boah respekt ... wie schaffst du das ?
Ich schaff jetzt in den Ferien höchstens 2.
MFG Felix
 
Ich glaube das schlimmste hab ich überstanden, das hohe f kommt auf der engen kanne jetzt auch wieder und das schöner denn je, und das lang ersehnte c3 lässt sich zumindest schon als fipsiges etwas erahnen, daran war auf der weiten kanne nicht mal zu denken....

Hattest recht ist wohl normal das man ne weilee eingewöhnungszeit braucht...

Hatte schon befürchtet ich muss nochmal zig T€uro auf den tisch blättern für ein neues mundstück, weil ein kollege hat behauptet, das das munstück auch ne rolle spielt....Aber hab mich schon ans neue gewöhnt, jetzt wo ich weis wie´s geht komm ich mit dem neuen sogar besser als mit dem alten klar.

das bestätigt mal wieder meine meinung: mundstück ist mundstück und posaune ist posaune, auf den spieler kommt es an.... (von ganz billigen instrumenten jetzt mal abgesehen)


gruß

musicmacher
 
Aber mal im ernst, wie schaffst du es 4 Stunden am Tag zu üben ?
Wenn ich echt mal Krass drauf bin üb ich morgens ne Stunde nach em Mittag essen ne stunden und dann gegen Abend no mal ne Stunde.
Ers mal erlären mich alle für verrückt wenn ich des erzähl ... naja aber des muss mir wohl egal sein.
Aber viel länger als ne Stunde am Stück schaff ich gar net und mir geht dann des Material aus, länger als ne dreiviertel Stunde an einem Stück schaff ich net pro tag weill mir das dann so auf die nerven geht und es sich auch voll fest f#hrt und nich nich mehr weiter komm.
MFG Felix
 
naja ist im moment so weil ich mich auf etwas vorbereite. sonst übe ich auch nicht soviel.

also ich find schon genug zum üben...30 min einblasen, 30 min freies üben (also einfach rumjammen was mir in den sinn kommt) , 30 minuten Lip flexibilities, 30 minuten technik lippentrille doppelzunge etc. verfeinern, 30 minuten den Hummelflug üben (wird wohl noch jahre dauern bis ich den kann, aber der weg ist das ziel:) ) 30 min. Noten für die big Bands in denen ich spiele üben, 30 min. die solos für die selben mit playback üben, 30 min. Real book Jazzstandards mit playback üben, 30 min. ausblasen/freies üben

natürlich mach ich das auch nicht am stück, da wirst ja bekloppt bei....Immer so ne Stunde zwischendurch....Dann geht das schon.


gruß

musicmacher
 
Hallo musimacher,

mit 'ner kleineren Bohrung muß man erstmal klarkommen. Aber Dü übst ja professionell, wird also schon gehen.
Vielleicht ist aber nicht die neue Kanne das Problem, sondern das mitgelieferte Mundstück?
Das Mundstück muß halt zum Instrument passen (und zur Leistung des Bläsers natürlich).
Ein Bach 12c macht bspw. meiner Ansicht nach auf einer Trb mit > 12,8 mm Bohrung kaum Sinn, da musste halt ein 6B o.ä. spielen. Sonst ist der Ton totaler Müll.
Du hattest ja auf Deiner großen Kanne schon ein Mundstück.
Günstig ist, wenn Du schonmal auf einem Mundstück eingeblasen bist, die Randform beizubehalten. In der Regel ist das gewährleistet, wenn Du beim gleichen Hersteller bleibst.
Dann kannst Du noch die Kesseltiefe variieren. Bspw. Klassik=V-Cup, Jazz=C-Cup.
Und wenn Du dann ein Mundstück wählst, was ein wenig kleiner ist als das, welches Du auf der goßen Kanne spielst, müsste es passen.
Meiner Ansicht nach ist es wichtig, auf den verschiedenen Kannen das gleiche Blasgefühl zu haben und gleichzeitig dem Instrument entgegenzukommen.
Ich spiele bspw. auf der großen Yamaha (Bore 13,89) ein Schilke 51D, auf der King 3B ein Schilke 50 und ein Schilke 47B oder 47 auf den ganz kleinen Bohrungen.
Du soltest auf jeden Fall noch den Rat Deines Lehrers einholen, ich nehme mal an, Du hast einen.
Wenn dann irgendwann Dein C3 stehen sollte, kannste Dir wahrscheinlich die Bigbands aussuchen, in denen Du Leadposaune spielen kannst.
Schönen Gruß, viel Spaß beim Üben

Matt
 
Mano meter respekt respekt.
Bei mir is des Duchhaltevermögen weng en problem.
ICh würd wirklich gern so lang üben und bin glaub au echt ehrgeizig, aber so lang halt ich das net durch.
Wie kriegst du das hin ohne abgelenkt zu werden ?
MFG FElix
 
Das Problem ist mir bekannt. Gib dir mal drei Wochen Zeit, dann können wir spekulieren was anders sein könnte.
Achte mal auf die Bohrung. die müsste einen kleinen Zylinder bilden. Der ist wichtig für die Stabilität des Tones. Meistens sind die Mundstücke da nicht sauber gearbeitet. Am besten wäre eine verstellbare Reibahle zum Nacharbeiten (Dreherei). Die Größe der Bohrung ist relativ unkritisch. Meist sind es krumme Werte von X,3mm oder so. dann kann man auf X,5mm aufbohren und hat einen sauberen Zylinder, der viel wichtiger ist.

Das C3 kriege ich auf der Bassposaune problemlos hin, auch getrillert. Auf der kleinen Tenor ist daran nicht zu denken. Auf der alten deutschen mit mittlerer Mensur so gerade, je nach Mundstück.

4 Std. Training sind normal wenn man Musik studiert oder sich auf ein Solo Projekt vorbereitet. Ich finde deinen Übungsplan sehr gut. Meiner ist z.Zt. ähnlich, bis auf das Real Jazz programm, da ich noch eigene Stücke arrangiere. Tasten und Saiten Jongleure hängen auch doppelt so lange am Holz und manche auch 10 Std. Ich fürchte das ist aber schon eine Sucht oder Zwangsneurose. So verrückt bin ich nun auch wieder nicht und Wochenend ist Wochenend. Ich trete schon deutlich kürzer. Viele haben auch noch einen Haushalt, Familie und Job, stehen mitten im Leben und können sich son Autismus gar nicht leisten.

Das Posaune=Posaune ist, glaubst du doch wohl selber nicht. Die Anhänger des feinen Unterschieds würden dir da auch widersprechen.

Mal provokant gefragt: Wozu brauchst du nen Lehrer? Du übst doch schon technisch alles was man eh eben alleine üben musst?
In deinem anderen Thread hörte sich das an wie eine Sinnkrise. Kommt vor, hatte ich auch. Mit Posaune wird man nicht berühmt. Man fragt sich wozu das ganze. Für das bischen Spass den Aufwand? Doch Sinnfragen sind auch philosphische Fragen. Wie wäre es, selbst zu unterrichten? Menschen zu helfen, ein bischen Kultur beizubringen wenn du soviel kannst? Irgendwann überlebt man seinen Meister und wird selber Meister. Dann kassiert man nicht mehr, dann gibt man! Man nennt es auch "in Würde altern".

Du solltest m.E. doch einen Prof von der Musikhochschule konsultieren. Wahrscheinlich bist du fürs Studium eh zu alt. Es gibt evtl. die Möglichkeit ein Gaststudium von 2 Semestern zu machen. Die Klassiker haben ein Jahrhundertealtes Wissen bewahrt und gesammelt, das haben die Jazzer nicht. Möglicherweise bist du technisch besser als der Prof, aber es geht nicht um sportliche 'Wettkämpfe und Technik, sondern um die Art wie man ein Stück anpackt, wie man emphatisch in die Musik eingeht und interpretiert. Da geht kein Weg an der Klassik vorbei. Ist so! Ich profitiere noch heute vom Hintergrundwissen meines klass. Studiums, obwohl ich immer Jazzer war und obwohl ich auch bei Glen Buschmann studierte, der schon damals eine kleine JazzLegende war und heute mit seiner Stiftung erst recht. Manchmal helfe ich Tänzern. Die gucken erst schräg, weil ich keinen Schritt tanzen kann, aber ich verstehe was von Musik. Und sei es das ich ihnen erkläre, das die Hand erst fällt wenn der Ton zu Ende ist.

Na ja, eine kleine alternative findest du viell. bei:
IPV: Startseite - News

Dort geben Leute wie Jiggs Wigham Workshops. Ob das eine reelle Sache ist oder nur eine Geschäftsidee ist weis ich nicht. Ich bin da etwas skeptisch.
Und zum Vergnügen: Christian Lindberg (so schnell und sauber bin ich keinesfalls)
YouTube - Christian Lindberg - Csardas
 
hallo tantrix danke für deine ausführliche antwort!

Wegen des Mundstücks: habe den händler gebeten das mundstück zu überprüfen und gegebenenfalls aufzubohren, aber der meinte das sei nur voodoo...Ich werde mal nen kumpel von mir fragen der instrumenten bauer ist, ob er mal gucken kann ob da was gemacht werden muss.

C3: Die erfahrung hab ich seltsamer weise auch gemacht....Habe zwar keine Bassposaune, aber meine Quartposaune mit der großen Bohrung ist schon was anderes als die schmale jazzkanne....Dort komme ich auch höher als auf der kleinen....
Wobei die meisten leute ja meinen das man mit engeren bohrungen höher spielen könne.... Naja, ich muss die hohen töne nicht unbedingt haben, dis zum f 2 kommt im moment alles gut raus, das sollte für den anfang denk ich genügen, alles darüber ist zwar ganz nett aber mein seelenheil hängt nun auch nicht davon ab. Habe aber das gefühl das ich auf dem richtigen Weg bin und langfristig mein ziel erreichen werde.

Ja sicher es gibt da schon unterschiede von kanne zu kanne, habe als ich die neue gekauft habe auch versch. angespielt und dann schließlich die gekauft weil mir der sound am besten gefiel. Aber da geht es wirklich nur um nuancen ein guter posaunist wird auf der schlechtesten kanne der welt immer besser klingen als ein schlechter posaunist auf der besten kanne der welt, davon bin ich überzeugt.

Unterricht gebe ich selber seit etwa 3 wochen habe im zuge dessen auch viel selber dazu gelernt.

Hm ist man mit 23 schon zu alt zum studieren, mag sein, das musikgeschäft ist erbarmungslos was das angeht.

Ja das dachte ich mir ja auch, aber wie kommt man an so einen prof der einen unterichtet ran? Wie leitet man sowas in die Wege? Hab von sowas keine ahnung, da wiegesagt bisher nur von einem Posaunenchor leiter für 3 Jahre unterrichtet und seit dem autodidakt.

Aber habe viel glück mit dem posaunenchor leiter gehabt, der hat echt was drauf...Ist der einzige Posaunenchor leiter den ich kenn der Posaune spielen kann. Alle anderen haben nur nen verkorsten ton und verkorksen ihre schüler und so wird der verkorkste ton von generation zu generation weitergegeben, von posaunenchor zu posaunenchor....Naja wenn die leute meinen das beten bei der probe sei wichtiger als die musik, nur zu....Ich bin froh das ich da raus bin.

danke für den Link tipp, werde da mal nachforschen


gruß

musicmacher
 
Das Wichtigste noch:
Gehe rechtzeitig in die Künstlersozialkasse!
 
Tach zusammen,

ihr spielt tatsächlich ein c3? 2.Hilfslinie überm Violinschlüsselsystem?
Wahnsinn, klingt bei mir eher wie ein Geräusch und ich arbeite als engagierter Amateurposaunist erstmal an einem stabilen c2.
Da kann man mal sehen, üben hilft.
Bis denne, viel Erfolg weiterhin

Matt
 
mich wunderts auch immer, dass Posaunisten hier von ner kompletten Oktave höher sprechen, als ich es gerade noch schaffe...ahja, btw, könnte mal jemand hier die Züge hintippen?
sagen wir mal, ab dem a'
wäre nett
 
Hi Hyperion,

ich glaube, ab f2 kannste auf der Tenorposaune eh alles auf dem 1. Zug spielen.
Es gibt wohl so Ausnahmetalente, die lange da oben rumquietschen können.
Ich frage mich nur, mit welchem Mundstück und warum Konzerte für Fledermäuse geben?:)
Ich selbst spiele auf der großen Kanne ein Schilke 51D und auf der King 3B ein Schilke 50 oder 51B, die gehen beide Richtung Bach 5G.
Ich mag halt einen vollen Ton.
So mit Bindeübungen nach oben krieg ich schonmal ein b2. Der Ton ist aber recht dünn und toll finde ich den nicht gerade.
Mit 6 Stunden Üben pro Tag hätte ich schon mehr Power, verdiene aber meine Brötchen nicht mit Musikmachen. Diese hohen Regionen überlass ich denn mal den Profis, mir reichts schon mit den Anforderungen, die an mich gestellt werden.
Und die beinhalten ein stabiles c2 nach 2 Stunden Bigbandkonzert.
Und jetzt geh ich üben, bis denn

Matt
 
also zu eurer beruigung, ich gebe weder konzerte für fledermäuse noch bin ich einer von diesen verrückten pfeifern....

Mein C 3 klingt ja ,wie geschrieben auch ehr noch wie ein pfiepston, aber das ist schon ein fortschritt vor ein paar wochen kam da noch garnix.

So ist es. Über dem f 2 kannst du im prinzip alles in jeder lage spielen. Kannst sogar den zug wild hin und her bewegen klingt dann wie ein vibrato aber die tonhöhe ändert sich nicht mehr.

Wofür ich das C3 brauche? Garnicht. Ich verfolge damit das selbe Ziel wie Ihr. Sicherheit im oberen register.
Wenn man ein C3 spielen kann, dann ist man in der regel so fit, das das c2 immer perfekt sitzt, egal wie abgeblasen man ist. Und das ist wie mein Vorredner schon sagte wenn man Big Band posaunist ist durchaus wünschenswert.

gruß

musicmacher
 
ok ich hab mich schon gewundert^^
c2 krieg ich wohl raus, aber darüber wirds echt schon unschön^^
dann muss ich wohl noch ein wenig üben
 
Nun fallt doch nicht auf den Quatsch mit dem C3 rein.
DAs ist doch musikalisch völlig unbedeutend. guckt euch Christian Lindberg an (you tube Link ist oben), der fieselt und fiepselt da oben auch rum, aber das ist bloss Fez! So nebenbei kann man die braven Blasmusikanten ein wenig necken (nicht wirklich weh tun) die sich da einmal pro woche redlich mühen.
So sind wir Posaunisten nun mal, ein nettes Völkchen. sitzen hinten rum und haben die meisten Pausen zu zählen. Da ist man echt kommunikativ und auch mal zum Scherz aufgelegt. Wir sind auch selbstbewußt, weil wir wissen, wenn wir mal richtig tief Luft holen, haben die anderen eine etwas andere Frisur.
Ansonsten sind wir so sanfte Brummbären wie unsere Instrumente auch. Einfühlsam anschmiegsam, nicht immer die erste Geigen spielen wollen, geben uns auch mit der 2. zufrieden, romantisch, sanft, zartfühlend, lieb usw. wir habe nun mal den vollständigen Genusskörper!
Wir sind die Hippies unter den Musikern!
Natürlich gibt es auch Fieslinge, die muss man vom Gesamtbild abziehen. Habt ihr einen solchen im Orchester gebe ich mal folgenden Tip:
Lobt ihn auf die erste P. Kommt dann eine hohe eklige Stelle zieht der 2. etwas höher, dann verreckt dem 1. der Ton, dann kriegt er Depressionen, springt aus dem Fenster und ihr seid ihn los.

love & peace
tantrix
 
:great: :great:
Jo so isses, und nich anders.
MFG Felix
 
Kann es sein, dass hier von verschiedenen c3 gesprochen wird? Der eine schreibt was von Violinschlüssen, ich denke die meinsten spielen aber Bassschlüssel. Wenn ich von c3 rede, meine ich im Bassschlüssel das c zwischen der 4. und 5. Hilfslinie?! Und Ihr?
 
c3 ist im basschlüssel auf der 8ten hilflinie. Du meinst das C 2.
Irgendwie haben die amis mal wieder ne andere schreibweise, und dann gibts da noch die nummerierung von Midi tönen, die aber auch was anderes ist.

Im deutschen sprachgebrauch ist das in der regel so:
kontra c ist das c mit dem quartventil.
c0 ist das c,dass in der sechsten lage kommt
c1 ist das erste was in der ersten lage kommt
c2 die oktave darüber
und c 3 das erste c das in jeder lage kommt.

Hör dir mal

an. Der höchste ton in dem stück (wo die geige kommt) ist ein b2, also ein Halbton tiefer als das C3.

gruß

musicmacher
 
kontra c ist das c mit dem quartventil.
c0 ist das c,dass in der sechsten lage kommt

kontra c auf der posaune?
das c auf der 2. hilfslinie unten ist ein C ("großes C"), das c darüber wird als c ("kleines C") bezeichnet.
 

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