Probleme mit savage60 neben einem savage120!

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tachchen,
seit kurzem habe ich nun endlich meinen lang ersehnten savage 120. vorher hatte ich den fireball. unser 2. gitarrist spielt seit jeher einen savage 60. in kombination mit dem fireball klang dieser sehr gut, mein fireball ging dank badewannen sound eigentlich immer unter. hatte nen korg ax1500 vorgeschaltet gehabt. alleine natürlich nen schöner metal-klang, im bandmix dann immer untergangen. dem savage wurde ein kleiner bodentreter von zoom vorgeschaltet. ich war immer der meinung das er nen ziemlich geilen klang hat, druckvoll halt und so hatte er auc keine probs mit rückkopplung,auch bei hohen lautstärken und voller verzerrung.

jetzt kam mein savage 120 nun. ich habe ihn mir zugelegt,weil ich endlich weg von meinem multieffekt wollte und endlich mal den ampsound nutze,anstatt mir da was zusammen zu murksen. der fireball war irgendwie unspielbar, nur wenig gain reichte aus um ne mega rückkopplung mit mega pfiepen zu erzeugen- wie gesagt,einfach unspielbar (daher hatte ich auch das board vorgeschaltet).

mit dem savage120 bin ich zu 100% zufrieden - ich kann ihn gut laut aufreißen, der sound ist traumhaft, er drückt wie sau und mit rückkopplung habe ich null probleme.ich liebe das teil jetzt schon.

nun wurde das damalige fireball problem jedoch umgedreht: der savage60 von meinem kollegen ist nun sowas von durchsetzungsschwach, das ist nicht mehr schön. in solopassagen seinerseits,wenn ichn rythmus spiele, ist der sound noch okay. aber wenn man unser spiel in sachen palm muted etc vergleicht, hat seiner irgendwie null druck und matscht schon ein bisschen,während meiner,auch bei absolut wenig bass einfach nur fett drückt. lasse ich meine gitarre ausklingen und er setzt ein, ist er sogut wie nicht vorhanden.

achja, ich spiele über ne engl 4x12er mit der v60 bestückung, er über ne behringer box ( die etwas "teurere":rolleyes: ).

der savage60 matscht über meine engl box noch mehr als über die behringer box!

wenn er versucht, etwas mehr bass für ein wenig mehr druck hinzuzugeben, wird er noch matschiger, was einfach nur noch unschön klingt.

habt ihr irgendwelche lösungsansätze??? an den klampfen liegt es nicht, schon alles ausprobiert. er würde auch gern direkt über seinen amp spielen, aber irgendwie geht das nicht, er hat nämlich da auch mein altes fireball problem, das er mega rückkopplung und fiepen bekommt, schon bevor er ne halbwegs adequate verzerrung bzw lautstärke erreicht.

für tipps wäre ich superfroh, weil ich dachte mit dem savage120 wäre nun alles wunderbar! also von meiner seite ist es auch so, das ding ist ne bombe, aber jetzt sind halt wieder neue probleme da- und ich verstehe nicht ganz warum, denn die amps sind doch eigentlich ziemlich ähnlich, oder irre ich mich da?

sorry für den roman und teilweise fehlender fachausdrücke, wollte nur versuchen das problem genau zu beschreiben...
 
Eigenschaft
 
also: 120W mögen nur unwesentlich lauter als 60W sein, dafür sind aber die reserven bei 120W einfach größer hinsichtlich pegelspitzen und basswiedergabe. dass führt dann dazu, dass der savage60 gegen den 120er etwas matschig klingt, weil der eben gerade im bass und bei pegelspitzen (was beides kombiniert gerade bei palm mutes auftritt) in die kniehe geht, was man dann als matschig oder schwammig wahrnimmt. ich könnte mir auch vorstellen das die endröhren des savage 60 einfach am ende sind. und wenn in de vorstufe noch engl-standart röhren sind, kann man die auch mal tauschen. ich hab da gute erfahreungen in meinem engl straight mt der tube town V1 und den rest electro harmonix gemacht, das brachte mir schon ne menge druck und definition (und dynamik....)
 
Wegen dem Kopplen und Fiepen: Habt ihr es schon mal mit nem Noisegate probiert? Das kann da manchmal wahre Wunder vollbringen ;)

Ansonsten würde ich auch mal sagen, wird es Zeit für nen Röhrentausch, falls dass in letzter Zeit noch nicht geschehen ist.
 
also zum röhrentausch: letztens wurde der 60er erst general überholt und so einiges gewechselt!

und das der 120er mehr headroom hat ist schon klar,aber wir spielen zwar laut, aber nicht grad übermäßig laut!


hab meinen 120er im lead auf 11uhr stehen und master ebenfalls nur 11uhr!
da muss der 60er schon was mehr aufdrehen,aber auch grad mal zur hälfte,vielleicht nen ticken mehr, also der müsste doch dann auch noch reserven haben bzw da fängt er doch eigentlich erst an laune zu machen!?!

der entstehende matsch ist wohl auch eher auf das pedal zurückzuführen, aber über dem amp alleine war es halt nicth möglich zu spielen....

noise gate: langt da das gate von boss als treter? da ein dauerhafter einsatz dann wohl anliegt, welche geräte wären optional? kenn nur das von boss.

und ich frag ihn nochmal ganz genau, was alles gewechselt wurde - was ist eigentlich an den ori-vorstufenröhren auszusetzen? du meintest ja die könnte man mal tauschen...
 
Also wenn es gegen Rückkopplung gehen soll ist das BOSS NS-2 super, ich nutze es auch zu genau dem Zweck.
 
wie siehts denn aus mit der billigen variante von behringer (Behringer Noise Reducer NR100)? die soll dem ns-2 ja "nachempfunden" sein - das kost ja grad mal 20€, also im preis eigentlich ziemlich geil....
 
das NS-2 von boss tuts auf jeden fall... der clone von behringer soll eher wie ein overdrive funktionieren, hab da mal im FX-forum nachgefragt...

warum habt ihr das zoom denn vor dem savage 60? hatte gar nicht richtig registriert, dass da ja noch eine erhebliche schwachstelle im signalweg ist...
 
hm, gute frage eigentlich meinste im fx-loop wird das ordentlicher klingen???

und wieso overdrive, biste dir da sicher????? klingt irgendwie paradox als noise reduction...
 
wie siehts denn aus mit der billigen variante von behringer (Behringer Noise Reducer NR100)? die soll dem ns-2 ja "nachempfunden" sein - das kost ja grad mal 20€, also im preis eigentlich ziemlich geil....

Na da wird an der falschen Ecke gesparrt. Wenn soviel Geld für Amps ausgibt, sollte man nichtmals über Behringer Treter nachdenken ;) Also das Behringer Noise Gate macht mehr Lärm als es reduziert.
 
weeman! schrieb:
und wieso overdrive, biste dir da sicher????? klingt irgendwie paradox als noise reduction...

http://musiker-board.de/vb/showpost.php?p=1348191&postcount=104
http://musiker-board.de/vb/showpost.php?p=1348225&postcount=105
aus dem thread
http://musiker-board.de/vb/showthread.php?t=62126&page=7 (ganz unten auf der seite.... post 102ff.

weeman! schrieb:
hm, gute frage eigentlich meinste im fx-loop wird das ordentlicher klingen???

ne. mein frage bezog sich nicht auf VOR dem amp sondern eher auf das WARUM ÜBERHAUPT. wenn man schon nen engl amp hat. sollte man den sound nicht mit so nem scheiß versauen... ich hab auch noch nen digitech RP5, das ich in verbindung mit meinem amp nicht einsetze.... klingt einfah nicht mehr, sobald ich das teil davor oder im loop habe, es rauscht wie sau... und und und...
 
jepp, anscheinend ist das behringer teil wirklich schrott (wollte halt ohne vorurteile gegen behringer hier rangehn:rolleyes: )

und ich bin der gleichen meinung, das fx-board soll ja grad weg, da ist es schwachsinnig wenn man über so nen feines topteil spielt. aber wie gesagt, nur über den amp gespielt gibts halt die feedbackprobs die man einfach nicht in den griff bekommt, es sei denn der gain wird minimiert. aber der muss zuweit runtergedreht werden (ich weiß,zuviel ist immer scheiße,aber sowenig war auch nicht mehr schön), das ist dann nurnoch angezerrt.

bei mir hats mit dem 120er funktioniert, sogar besser als ich erwartet hatte ( hatte auch wieder ein wenig angst das nix mit high gain ist etc) , den fireball verfluche ich mittlerweile schon ein wenig....

ich will dass das verdammt nochmal funzt. danke schon mal bis hierhin, vielleichtfindet sich noch ein savage60-user dem die sachlage bekannt ist.
 
Hey,

zwecks Rückkopplungen: Welche Gitarren mit welchen Pickups spielt ihr denn!?



greetz
jazzz
 
und das der 120er mehr headroom hat ist schon klar,aber wir spielen zwar laut, aber nicht grad übermäßig laut!

hab meinen 120er im lead auf 11uhr stehen und master ebenfalls nur 11uhr!

bei meinem 100W engl Straight habe ich im lead den volume auf ca 12 uhr und am master auf unter 9 uhr (ungefähr 1,8 auf der skala) und das ist schon brachial laut... habt ihr die boxen aufm boden stehen? wenn man die etwas erhöht hinstellt (bierkisten etc), kann man in der regel die amps ne ganz ecke leiser fahren, was den feedback problemem entgegenwirken würde. aber das mit den massiven feedback-problemem klingt irgendwie nicht normal. auf probenlautstärke, wenn ich 2 m vorm amp stehe, kann ich ohne probleme spielen... nur wenn ich dann nicht spiele, muss ich aufpassen, dass ich die saiten ordentlich abdämpfe, sonst krieg ich auch rückkopplungen... bist du dir sicher, dass das keine mikrofonischen rückkoplungen sind? dazu wäre mal interessant zu wissen, was für gitarren/tonabnehmer ihr nutzt....

und wenn du sagst "unspielbar" heißt es dann, dass ihr auch während ihr spielt rückkopplungen bekommt oder nur in den spielpausen?

und du hast immer noch nicht gesagt, wofür ihr da nen zoom nun benutzt: als zerrer oder nur als noisegate? weil wenn ihr quasi den gesammten zerrsound aus dem zoom holt, ist es kein wunder, dass es matscht...
 
sorry, ich dachte das klar ist das er das zoom als zerre benutzt.
und das matschen ist auf jedenfall daher.

also ich hab mit meiner ltd f-2005 drüber gezockt (2x 81er emg`s).

er hat nun auch ne neue klampfe. vorher hatte er glaub ich duncans gespielt über ne ibanez, nun hat er auch die 81er drinne.

war aber jedesmal das gleiche problem.

bierkästen sind standard:D wobei ich mein fullstack im mom net aufgebaut habe, sonst kenn ichs ja das man da locker mal nur die hälfte aufdrehen muss.

aber es geht halt um seinen amp.

die rückkopplung setzt knapp an der grenze ein,wenn ihr wisst was ich meine. also wenn ich nicht spiele und die saiten nicht abdecke hab ich auch rückkopplung,das ist ja normal. aber an dem savage60 war es wirklich unerträglich,also rückkopplung war zwar während des spiels nicht, aber sobald man ne ms pausiert hat bei breaks oder dergleichen kam die rückkopplung direkt volle kanone durch.auch wenn man nur einen downstroke halb abgedämpft gespielt hat kam anstatt des mächtigen wummerns ( wie das zB beim 120er ist, das bleibt dann schön 10sek in der luft) nach ner sek direkt mächtige rückkopplung.

kurze aufklärung, was sind mikrofonische rückkopplungen????
 
mikrophonische rückkopplungen erhält man, wenn ein pickup mikrophonisch ist, d.h. dass er geräusche direkt aus seiner umgebung aufnimmt. diese werden dann vom amp verstäkt und wieder vom pickup aufgenommen und wieder verstärkt etc... phiieeeep. klingt aber richitg ekelig, ähnlich wie wenn man nen mikro vor ne box hält. (das ist logischerweise auch ne mikrophonische rückkopplung...)

die bei gitarristen übliche rückkopplung entsteht jedoch dadurch, dass die saiten durch den schalldruck aus dem lautsprecher zum schwingen angeregt werden. ergo wenn man die saiten fethält kann auch nix rückkoppeln. dumm nur, wenn man dann genau an nem flagolet-punkt abdämpft...


edit: ok, mikrofon sieht doof aus...
 
alter walther!ihr könnt doch vor solche amps keinen solchen müll hängen!!das macht mich richtig fertig!kein wunder,dass das nix hermacht
 
ja ich weiß deswegen bin ich ja auch letztendlich vom fireball abgesprungen, aber bei ihm funzte es halt nie anders.
 
Es ist zwar eine Binsenweisheit, aber in einer Band mit zwei Gitarristen ist es fast die Regel, daß einer untergeht wenn man sich nicht abstimmt. Man streitet sich ja um den selben Frequenzbereich. Anstelle davon, daß jeder selbst seinen Sound einstellt könnte man es auch mal zusammen versuchen. Wenn der Bandkollege gnadenlos untergeht, dann dreh als erstes mal Deinen Amp leiser. Dann versucht die EQs so abzustimmen, daß jeder seinen Platz im Mix findet. Und stellt euer Zusammenspiel darauf ein. Sonst kommt es noch zu einem Wettrüsten. :D
 
ja das wttreüsten war schon seit jahren da glaub ich:D

ja vonner lautstärke ist das so ein ding. eigentlich sind wir gleich laut - schließlich stimmen wir die lautstärke vorher ab ,wie es wohl üblich ist. er ist eigentlich auch gleich laut-nur die druckverhältnisse sind völlig einseitig.

und vom eq her: wenn wir da den gleichen sound fahren ist das doch theoretisch noch schlimmer als wenn jeder seinen eigenen hätte-um mal aufs sprektrum zu sprechen zu kommen. ich treff mich gleich mit ihm im proberaum, wir wollen das heute aus der welt schaffen:evil:

ansonsten passiert wieder was gerne passiert- man gibt sich mit dem zufrieden was da ist und irgendwann ist man so frustiert das ma sich ne bombe ins haus holt! so in etwa wie bei mir:rolleyes:

ich kann ja nachher mal berichten was wir so angestellt haben. werden auf jedenfall nochmal mit verschiedenen boxen / gitarren experimentieren.

danke schonmal für die ratschläge, manchmal denkt man ja an die einfachsten dinge nicht!bis später...
 
Ich denke er meint, daß ihr grade nicht den selben Sound haben solltet, sondern jeder einen anderen. Sie sollten nur zusammen einen guten Gesamtsound bilden, daher ja daß gemeinsame Einstellen der Amps.
Ohne Kompromisse wird das nix.
 

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