Fastel
Helpful & Friendly User
Hey Forum,
ich bin momentan noch am Suchen des für mich perfekten Notationsprogramms und wenn man so im Netz recherchiert ... kommt man irgendwie auch nicht so wirklich weiter.
Meistens stolpert man über Anzeigen und die suchmaschinenoptimierten Seiten der entsprechenden Programme, die sich natürlich selbst ins beste Licht stellen. Erfahrungsberichte (auch hier im Forum) kommen mir immer sehr zufällig vor, bei manchen Einträgen kann man auch davon ausgehen, dass hier Mitarbeiter aktiv sind. Egal...
Das Problem ist ja immer, dass solche Programm teilweise Expertensache sind und die wirkliche Einarbeitung und Durchdringung vielleicht Monate braucht. Um dann diese Programme vergleichen zu können müsste man also viel Zeit investieren. Solche Vergleiche auf Seiten wie Delmar und Backstage Pro usw lesen sich auch sehr oberflächlich und hobbymusikerisch. Na ich will mich nicht beschweren. Mein Workflow mit Sibelius ist inzwischen hervorragend. Aber deren Pricingsystem mit saftigen Monatsgebühren ist für mich langsam einfach ein NoGo. Kundensupport in meinem Fall nie vorhanden. Der Dorico-Verkäufer meint, deren Software ist natürlich viel moderner, weil nicht (wie bei der Konkurrenz) ein altes System aus Mitte der 2000er immer weiterentwickelt wurde und heute an Grenzen stößt (nachvollziehbar, aber auch nicht unbedingt belegbar). Dann lese ich aber von Dritten dass Dorico "einfach noch nicht so weit" sei wie die alteingesessenen... egal
Jetzt bin ich über irgendeine Werbung in der Filterbubble der Noteflight-Entwickler gestoßen. Vorher nie gehört. Laut eigenen Angaben haben sie die größte Musikercommunity (oder Nutzerbase?) der Welt... klar.
Tja was will ich nun von Euch? Eigentlich nichts bestimmte, vielleicht nur mal diesen Gedanken loswerden, dass ich irgendwie feststecke. Wer sind denn nun eigentlich die Big Player am 2022er Markt? Welche die professionellen Ansprüchen gerecht werden. Vielleicht gibt es doch ein neutrales, nicht von Werbeinteressen gesteuerten Beitrag mindestens von 2021 zum Thema, wo die Autoren auch in die Tiefe gehen. Oder Kommentare "ich habe 10 Jahre Sibelius benutzt und Dorico ausprobiert. Nach 2 Tagen wieder aufgegeben weil ich mit dem Workflow nicht klar gekommen bin. Bekommt daher 3 von 5 Sternen".
Musescore ist kostenlos und laut eigenen Angaben, das beste und bekannteste Notationsprogramm. Warum gibt es denn dann noch das teure Dorico und Co? Vielleicht gibt es eine Quelle wo mal die Vor- und Nachteile aufgeschlüsselt sind?
Sibelius, Finale, Dorico, Noteflight, Musescore, Crescendo - "Nimmam besten was Dir besser liegt" (Fianle Meinung in einem Vergleichsposting) - Am Arsch! Na das hilft! Das weiß man bei dieser Einarbeitungszeit doch gar nicht. Nimm am besten einfach was Dir besser liegt - was soll das denn für eine Empfehlung sein? ... warum gibt es so viele unterschiedliche Programme? Nur weil sich eine stabile Nutzerbase so weit reingearbeitet hat, dass sie einen Umstieg auf modernere, oder schlicht andere Programme zu aufwändig anfühlt? Können die nicht alle mehr oder weniger das gleiche?
Wie habt Ihr euer Notationsprogramm gefunden - habt ihr es auch verglichen oder euch einfach eingearbeitet und dann ist auch gut?
So sorry, für diesen unspezifischen Beitrag. Vielleicht bin ich nicht der einzige, der hier etwas orientierungslos ist... steigt gerne ein oder hatet!
ich bin momentan noch am Suchen des für mich perfekten Notationsprogramms und wenn man so im Netz recherchiert ... kommt man irgendwie auch nicht so wirklich weiter.
Meistens stolpert man über Anzeigen und die suchmaschinenoptimierten Seiten der entsprechenden Programme, die sich natürlich selbst ins beste Licht stellen. Erfahrungsberichte (auch hier im Forum) kommen mir immer sehr zufällig vor, bei manchen Einträgen kann man auch davon ausgehen, dass hier Mitarbeiter aktiv sind. Egal...
Das Problem ist ja immer, dass solche Programm teilweise Expertensache sind und die wirkliche Einarbeitung und Durchdringung vielleicht Monate braucht. Um dann diese Programme vergleichen zu können müsste man also viel Zeit investieren. Solche Vergleiche auf Seiten wie Delmar und Backstage Pro usw lesen sich auch sehr oberflächlich und hobbymusikerisch. Na ich will mich nicht beschweren. Mein Workflow mit Sibelius ist inzwischen hervorragend. Aber deren Pricingsystem mit saftigen Monatsgebühren ist für mich langsam einfach ein NoGo. Kundensupport in meinem Fall nie vorhanden. Der Dorico-Verkäufer meint, deren Software ist natürlich viel moderner, weil nicht (wie bei der Konkurrenz) ein altes System aus Mitte der 2000er immer weiterentwickelt wurde und heute an Grenzen stößt (nachvollziehbar, aber auch nicht unbedingt belegbar). Dann lese ich aber von Dritten dass Dorico "einfach noch nicht so weit" sei wie die alteingesessenen... egal
Jetzt bin ich über irgendeine Werbung in der Filterbubble der Noteflight-Entwickler gestoßen. Vorher nie gehört. Laut eigenen Angaben haben sie die größte Musikercommunity (oder Nutzerbase?) der Welt... klar.
Tja was will ich nun von Euch? Eigentlich nichts bestimmte, vielleicht nur mal diesen Gedanken loswerden, dass ich irgendwie feststecke. Wer sind denn nun eigentlich die Big Player am 2022er Markt? Welche die professionellen Ansprüchen gerecht werden. Vielleicht gibt es doch ein neutrales, nicht von Werbeinteressen gesteuerten Beitrag mindestens von 2021 zum Thema, wo die Autoren auch in die Tiefe gehen. Oder Kommentare "ich habe 10 Jahre Sibelius benutzt und Dorico ausprobiert. Nach 2 Tagen wieder aufgegeben weil ich mit dem Workflow nicht klar gekommen bin. Bekommt daher 3 von 5 Sternen".
Musescore ist kostenlos und laut eigenen Angaben, das beste und bekannteste Notationsprogramm. Warum gibt es denn dann noch das teure Dorico und Co? Vielleicht gibt es eine Quelle wo mal die Vor- und Nachteile aufgeschlüsselt sind?
Sibelius, Finale, Dorico, Noteflight, Musescore, Crescendo - "Nimmam besten was Dir besser liegt" (Fianle Meinung in einem Vergleichsposting) - Am Arsch! Na das hilft! Das weiß man bei dieser Einarbeitungszeit doch gar nicht. Nimm am besten einfach was Dir besser liegt - was soll das denn für eine Empfehlung sein? ... warum gibt es so viele unterschiedliche Programme? Nur weil sich eine stabile Nutzerbase so weit reingearbeitet hat, dass sie einen Umstieg auf modernere, oder schlicht andere Programme zu aufwändig anfühlt? Können die nicht alle mehr oder weniger das gleiche?
Wie habt Ihr euer Notationsprogramm gefunden - habt ihr es auch verglichen oder euch einfach eingearbeitet und dann ist auch gut?
So sorry, für diesen unspezifischen Beitrag. Vielleicht bin ich nicht der einzige, der hier etwas orientierungslos ist... steigt gerne ein oder hatet!