Liste an Profisaxophonen

  • Ersteller Saxofreak88
  • Erstellt am
evamatze schrieb:
Versucht mal ein Jupiter Tenor zu verkaufen...
Wer kauft denn auch Jupiter??? :D
evamatze schrieb:
Ich kann aus eigener Erfahrung jedem raten, gleich das Beste Instrument zu kaufen, das es auf dem Markt gibt. Alles Andere ist Blödsinn und kostet im Endeffekt mehr Geld.
Kann ich dir nur bedingt zustimmen... Nicht jeder hat am Anfang Geld für ein SX90R oder etwas ähnliches. Ich bin mit meinem ST90IV immer noch zufrieden und würde den Klang höchstens egänzen, indem ich mir zusätzlich ein Vintage-Sax holen würde. Man sollte halt nur nicht in ein Jupiter oder ein anderes billig-Sax investieren. Keilwerth ist auf längere Sicht gesehen auch eine sichere Investition, Yamaha ist halt Preis-Leistungs mäßig bei Anfänger-Saxen spitze, bei Yamaha kommt aber auch nach kurzer Zeit das von dir erwähnte auf einen zu.
Ich würde das nicht pauschalisieren!
 
Ich möchte nur mal erwähnen das sich Jupiter anscheinend in den letzten Jahren stark verbessert hat!
 
Hi erstmal!

Wo er recht hat hat er recht!

Allerdings finde ich hört man (meistens)g ewaltige unterschiede zwischen einem Selmer und einem "billigen" Saxophon. Aber jeder hat seinen eigenen Geschmack und seine eigenen Vorstellung vom Klang! Deswegen würde ich empfehlen, wenn man noch nicht so lange Saxphon spielt und sich aber schon entschieden hat, dabei zu bleiben, sollt man vielleicht noch ein halbes oder ein ganzes Jahr warten, bis man sich ienes zulegt, da man dann ein besseres Gehör und eine bessere vorstellung von seinem persönlichen Klangbild hat.

Ich habe auch ein Altsaxophon von Selmer SuperAction Serie II (bin voll zufrieden!)

und ein Sopransax von Yanagisawa S-992 (ebenfalls ein Topmodell)
 
Eines habe ich noch vergessen:

Wenn ihr euch ein Selmer zulegen wollt, solltet ihr einiges beachten!


SELMER-Saxophone sind zwar echt top, aber nicht jedes!!!

Das erste SELMER das ich gespielt habe war käse! Viele Töne haben von den Tonhöhen nicht gestimmt.
Deswegen immer die Töne des Saxophons mit dem Stimmgerät durchchecken und darauf achten, dass es nicht zu große abweichungen gibt! (wenn doch, dann sollte man lieber die Finger davon lassen, gillt übrigens nicht nur für SELMER)

Und zweitens gibt es einige Produktionsreihen, die vom Materiall nicht gut sind. Im Internet findet ihr Listen der SELMER-Saxophone, die aus "schlechter" Produktion stammen. Ich schau mal ob ich noch ein par Links reinstell!
 
Hi Sascha, da ist was dran.
Ich hab jetzt endlich mein Reference 54.
Der Klang ist gigantisch, leider etwas auf
Kosten der Intonation, hab sehr lang mit
mir gekämpft, ob ich nicht doch lieber
das Yamaha Custom Z nehmen soll ...
Selmer ist auch nicht mehr so ordentlich
was die Polster und Einstellungen der
Hörner angeht, wie ich leider feststellen
musste.
 
Saxofreak88 schrieb:
ABER, desto mehr dir dein Sax die
Ansprache, Intonation, Dynamikspiel usw.
abnimmt, desto mehr kannst du dich auf den
Rest konzentrieren.

jo, stimmt schon irgendwie. ich will dazu nur noch anmerken, meine lehrerin spielt auch so ein traumselmer (gott, sind die edel - ich will auch eins^^) und darauf auch wirklich klasse. nur, als wir dann mal getauscht hatten, weil bei meinem die klappe fürs tiefe c nicht mehr wirklich geschlossen hat und des stück hauptsächlich aus tiefen tönen bestand (ungut^^) hat sie aus meinem keinen einzigen ton rausgebracht.

ich weiss nich, ob des so unbedingt sinn der sache ist, dass man wirklich alle arbeit abgenommen bekommt.
mir kommt des so n bissle vor, wie der streit um kupplung und automatik - wägen: wo bleibt denn da noch der spass?^^ :rolleyes:
 
Hmm, das ist interessant ... Wenn man
also so zu sagen verwöhnt ist kann man
nicht mehr auf nem schlechteren Sax spielen,
wobei ich nicht glaube das das all zu oft
passiert.
 
Ich finde man sollte sich wirklich vorher entscheiden ob man wirklich und
auch länger Sax spielen möchte. Ist das der Fall, sollte man sich gleich ein gutes Sax kaufen,
aber nicht sofort ein Profisax.
Profisaxophone setzen ja auch ein gewisses Können voraus.
 
Ja, wäre intelligenter, da aber der Mensch im Normalfall ein eher inkonsequentes
Wesen ist, wird diese Überlegung über den Haufen geworfen.
Wieso findest du das Profisaxophone Können vorraussetzen ?
 
das B991 ist echt ne Schicke Sache! Roland, wenn ich mal so dreist fragen darf, was hast du für dein 901 hinlegen müssen?
Auch das Ref 54 Tenor ist schick, obwohl ich ja eigentlich kein Tenor spiele...
Achja, ne "lebensweiheit" Wer auf nem schlechten Instrument spielen kann, kanns auch auf nem guten :)
 
Saxofreak88 schrieb:
.
Wieso findest du das Profisaxophone Können vorraussetzen ?
Na ja, warum sollten sie sonst "Profisaxophone" heißen???
 
Weil sie 1. so teuer sind, das es sich vor allem für Profis lohnt, so ein Sax überhaupt
zu spielen. 2. Sind die Saxophone eben auch besonders gut und nehmen dem Spieler
viele Sachen ab, vor allem eine gute Ansprache und Intonation sind sehr hilfreich.
 
"Profi" kommt von "profiteor", d.h. "offen bekennen".
Wenn ich also offen bekenne, dass ich Saxophon spiele, dann darf ich auch ein Profihorn kaufen.

Andererseits: "Amateur" heisst "Liebhaber", und da ich Saxophon Spielen liebe, kann ich mir auch 'ne "Amateurkanne" kaufen.

Ehrlich gesagt: ich finde die Einteilung in "Einsteiger, Mittelklasse, Profi, Meisterklasse" oder so manchmal ein wenig ... schubladenhaft oder marketingerisch. Wieso sagt man nicht einfach, dass man für mehr Geld ein (hoffentlich) sorgfältigerers oder liebevoller verarbeitetes Instrument bekommt und probiert das aus!? Wer keinen Unterschied merkt, nimmt das billigere! Und wer Unterschiede bemerkt, kauft sich von den Hörnern, die er sich leisten kann, das (für ihn) Beste.

Ich habe erst 4,5 Jahre Unterricht und besitze zwei "Profikannen". Na und!? Kann ich deswegen besser spielen!? Leider nicht! :) Aber immerhin weiss ich: Wenn was *nicht* funktioniert, dann liegt das Problem knapp vor dem Mundstück.


Ich denke, dass die Schubladen dafür da sind, die Komplexität zu reduzieren. Wenn's hilft, gut, wenn nicht, siehe oben!

Grüsse
Roland
 
Mhh, ich denke, die Schubladen, werden vorallem von den Spielern selbst "gemacht".
Und die Konzerne, Teilen sie halt auch ein, weil sie sie als Prohörner "leichter" für mehr Geld verkaufen können, auch wenn sie nicht absolut Top sind!
Ich denke vorallem ältere Hörner, die doch von den Spielern heute, meistens selbst eingeteilt werden, in dem sie sagen, das ich echt Klasse, tolles ProHorn...u.s.w...?, werden von den Spielern zum Prohorn erkoren, oder als Amateur Teil abgetan!

Z.B. Yamaha teilt ja in ihren Katalogen gerne ein, aber ich denke, man sollte sich seine eigenen Richtlinien machen, und viel rumprobieren!
 
Roland Kramer schrieb:
"Profi" kommt von "profiteor", d.h. "offen bekennen".
Wenn ich also offen bekenne, dass ich Saxophon spiele, dann darf ich auch ein Profihorn kaufen.

Andererseits: "Amateur" heisst "Liebhaber", und da ich Saxophon Spielen liebe, kann ich mir auch 'ne "Amateurkanne" kaufen.

Ehrlich gesagt: ich finde die Einteilung in "Einsteiger, Mittelklasse, Profi, Meisterklasse" oder so manchmal ein wenig ... schubladenhaft oder marketingerisch. Wieso sagt man nicht einfach, dass man für mehr Geld ein (hoffentlich) sorgfältigerers oder liebevoller verarbeitetes Instrument bekommt und probiert das aus!? Wer keinen Unterschied merkt, nimmt das billigere! Und wer Unterschiede bemerkt, kauft sich von den Hörnern, die er sich leisten kann, das (für ihn) Beste.

Ich habe erst 4,5 Jahre Unterricht und besitze zwei "Profikannen". Na und!? Kann ich deswegen besser spielen!? Leider nicht! :) Aber immerhin weiss ich: Wenn was *nicht* funktioniert, dann liegt das Problem knapp vor dem Mundstück.


Ich denke, dass die Schubladen dafür da sind, die Komplexität zu reduzieren. Wenn's hilft, gut, wenn nicht, siehe oben!

Grüsse
Roland

Wohl wahr. Ich bin auch nicht so der Fan dieses Schubladendenken. Ich denke, es wäre besser, das ganze nach einem alten chinesischen Sprichwort zu sehen: "Jeder bekommt das Werkzeug, dass er verdient/würdig ist zu bedienen."
Insofern fand ich auch bei Galileo einen Teil eines Bericht über Böttcherei sehr gut: Die Person hat erzählt, dass im ersten Jahr alles von Hand gemacht wurde (keine Maschinen, kein Schleifpapier, nur der Hobel). Danach durfte dann auch Schleifpapier verwendet werden. Den Umgang mit Maschinen durfte er erst nach drei Jahren erlernen. Hört sich dumm an, aber so hat er wenigstens gelernt ohne diese Dinge auszukommen. Andersherum wäre es schon deutlich schwieriger geworden. Insofern finde ich es in Ordnung, wenn Personen, die ein Instrument gerade erst erlernt haben, nicht gerade auf dem teuersten Luxus-Instrument lernen (umso besser werden sie nämlich später auf dem Luxux-Instrument spielen).
 
Also ich finde dass in erster linie jeder das spielen sollte mit dem er sich wohl fühlt...
wenn einer lieber n jupiter horn spielt als n mark VI, bitte... is ja kein problem...
andererseits sehe ich es nicht so dass "profisaxes" einiges erleichtern".
Zumeist ist nur der Sound besser (und die Technik)... Intonation sehe ich nicht.
Hab jetzt das neue Reference 54 selmer (alto) und dort is die Intonation nicht so gut wie beim Yamaha Y62 das ich davor hatte... Ausserdem hängt die Intonation auch sehr von der Einstellung der Instrumente ab. Hab 2 Selmer gespielt die in verschieden Läden hergerichtet wurden und das is n unterschied wie tag und nacht....
Also spielt womit ihr euch wohl fühlt ... und wer n breiten sound haben will (besonders im Jazz BigBand bereich) der sollte zumindest im Alto sich ersthaft überlegen ein Selmer zu holen...
Liebe Grüße, Markus
 
Mland schrieb:
und wer n breiten sound haben will (besonders im Jazz BigBand bereich) der sollte zumindest im Alto sich ersthaft überlegen ein Selmer zu holen...
And whatabout Conn? Die sollen ja einen noch geileren Klang haben.
 
Mland schrieb:
Also ich finde dass in erster linie jeder das spielen sollte mit dem er sich wohl fühlt...
wenn einer lieber n jupiter horn spielt als n mark VI, bitte... is ja kein problem...
andererseits sehe ich es nicht so dass "profisaxes" einiges erleichtern".
Zumeist ist nur der Sound besser (und die Technik)... Intonation sehe ich nicht.
Hab jetzt das neue Reference 54 selmer (alto) und dort is die Intonation nicht so gut wie beim Yamaha Y62 das ich davor hatte... Ausserdem hängt die Intonation auch sehr von der Einstellung der Instrumente ab. Hab 2 Selmer gespielt die in verschieden Läden hergerichtet wurden und das is n unterschied wie tag und nacht....
Also spielt womit ihr euch wohl fühlt ... und wer n breiten sound haben will (besonders im Jazz BigBand bereich) der sollte zumindest im Alto sich ersthaft überlegen ein Selmer zu holen...
Liebe Grüße, Markus

Gute Einstellung. Naja, so schlecht intoniert das Refie auch wieder nicht ... Aber ich
hab mich auch zwischen zwei Ref's entschieden und die haben unterschiedlich
intoniert ...
 
And whatabout Conn? Die sollen ja einen noch geileren Klang haben.

Wieso unbedingt Selmer?
N Mark 6 klingt ja wieder Welten anders, als 'n Mark 7!
Und dann sollte man Keilwerth nicht vergessen ;)
Und die ganzen Vintages!
Und, Selmer haben halt schon ihren Klang, den man nicht so leicht mit nem anderen MPC wegkriegt, andere Saxe, sind da viel variabler!
Ob dies nun positiv, oder Negativ ist, sei mal dahingestellt!
Ich für meinen Teil, bin mit meine Shady höchst zufrieden, und werde mir, nur noch vintages Holen!
Ausser Soprillo, und alles was tiefer als Bass ist!
Ausser jemand bringt 'n neues C-Mel auf den Markt!
Aber sonst bleib ich meinem Alto treu, und werde ausschau nach alten Herren (und Damen) halten :great:
 

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