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Promotion-Tipps für eigene Aufnahmen?

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MrKachen
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Hallo zusammen!

Meine Band und ich haben vor, noch im März unsere erste EP zu releasen. Natürlich machen wir alle schon fleißig über Social Media Werbung dafür. Wir überlegen jedoch, wie wir unsere EP darüber hinaus sinnvoll bewerben könnten, ohne riesige Summen Geld dafür auszugeben.
Im bandinternen Brainstorming kamen Schlagworte wie zum Beispiel lokale Radiosender/internet Radiosender.

Ich wollte einfach nachfragen, ob hier schon jemand Erfahrung mit dem Thema hat und evtl. ein paar nützliche Tipps geben kann, um als frische Band die ersten eigenen Aufnahmen zu promoten.

Kurz zur EP: Das Ganze ist schon relativ professionell. Wir haben die Songs DIY aufgenommen und dann in die Hände eines Profis zum Mixen&Mastern gegeben.

Gruß
Martin
 
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Wir haben die Songs DIY aufgenommen und dann in die Hände eines Profis zum Mixen&Mastern gegeben.
Das liest sich interessant und war sicher eine vernünftige Entscheidung. Kann man darüber mehr erfahren? Kann man in ein Pre-Release reinhören? Welche Art Musik ist es? Wer hat das Mixing/Mastering gemacht? Gibt es Cover-Art, die man sich mal ansehen kann? Wie und mit welchem Equipment und Konzept habt ihr das DIY-Recording gemacht? - Ich weiß, das gehört eigentlich nicht in diesen Thread...
 
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Leider ist es noch nicht möglich, vor Release in die Songs reinzuhören.

Wir sind im Bereich Punk-Rock/Alternative Rock unterwegs. Das Mixing&Mastering hat ein guter Bekannter von uns übernommen (Outback Recordings). Dieser arbeitet allerdings Hauptberuflich als Tontechniker und betreibt ein eigenes Studio in unserem 8.000 Seelen Dorf ... welch glücklicher Zufall! :D Ein Cover-Art gibt es: https://www.***.net/file/d/5748/grynapk3_png.htm (keine Ahnung, warum der Link zensiert wird. *** einfach durch directupload ersetzen)

Der Prozess beim Recording sah in etwa so aus:
-Aufgeommen wurde über das Behringer XR18 Air und mit Cubase 10 Elements
-Bass wurde über eine DI-Box (Palmer PAN 02) gesplittet. Es wurde so das cleane DI-Signal aufgenommen und zudem das Signal eines Röhren-Preamps (Mindprint EN-Voice)
-Gitarren wurden ebenfalls über die DI-Box gesplittet. Wieder einmal das cleane Gitarrensignal (für eventuelles Reamping) und einmal das verzerrte Signal des Amps (Tubemeister 40 Deluxe) über die eingebaute RedBox direkt über XLR ins Behringer XR18 Air
-Rhytm-Gitarren wurden wie beschrieben 2 mal aufgenommen, Lead Gitarre nur einmal
-Vocals wurden über den Röhren-Preamp (Mindprint EN-Voice) aufgenommen. Für die cleanen Vocals und die Background-Vocals haben wir ein Rode NT1A benutzt und für die Screams ein klassisches SM57
-Drums wurden vollständig mit Superior Drummer 3 programmiert

Beim gesamten Recording-Prozess hat uns der Tontechniker (Outback Recordings) extrem geholfen. Dieser betreibt nebenbei auch einen Blog, in welchem er Musiker hilft, speziell DIY-Recordings zu machen (The Self-Recording Band).

Gruß
Martin
 
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Vielen Dank. Das hast Du recht ordentlich beschrieben. Schade, dass man nichts hören kann. :(
 
Gerne! Morgen bekommen wir alle Songs vom Mixer, danach werden sie gleich für den Release bei einem entsprechenden Anbieter hochgeladen. Der Release sollte dann auch noch im März sein, ab dann kann man die Songs hören! :)
 
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Das liest sich interessant und war sicher eine vernünftige Entscheidung. Kann man darüber mehr erfahren? Kann man in ein Pre-Release reinhören? Welche Art Musik ist es? Wer hat das Mixing/Mastering gemacht? Gibt es Cover-Art, die man sich mal ansehen kann? Wie und mit welchem Equipment und Konzept habt ihr das DIY-Recording gemacht? - Ich weiß, das gehört eigentlich nicht in diesen Thread...

@MrKachen
Soll sich nicht blöd anhören aber nimm doch einfach das als weiteres Konzept für eure Promotion.
Natürlich halt auf keinen Fall so haarfein und technisch für Musiker erklärt, wie du es hier getan hast. Sondern interessant und für Musikhörer
Und erwähne auf keinen Fall die programmierten Drums, außer diese Praktik ist OK in eurer Szene oder ihr werdet drauf angesprochen. Dann steht dazu. Aber lasst diese Info im Zweifelsfall weg.
Wenn ihr einen Drummer habt, muss er das gut erklären können. Habt ihr keinen Drummer kommt das generell nicht so gut mit unvollständiger Besetzung zu Releasen.
Ich kann dazu aber auch nur den Vergleich zu unserer lokalen Liveszene ziehen.
Ansonsten finde ich, sind das super zusätzliche Ansatzpunkte über die ihr reden könnt um eure Hörer heiß auf eure EP zu machen.
Besonders interessant finde ich hierbei euer DIY Konzept

Erfahrungen mit lokalen (Internet-) Radiostudios habe ich mit meiner Band gemacht und kann ich dir nur empfehlen. Macht mega Spaß und sind super Erfahrungen. Außerdem weiß man nie wer gerade bewusst oder rein zufällig zuhört.
Allerdings haben wir dadurch noch nie spürbaren Anstieg unserer Reichweite verspürt und der Großteil der Zuhörer besteht jedes Mal gefühlt aus unseren eigenen Freunden und Verwandten.

Ich wünsche euch den größtmöglichen Erfolg mit eurer EP.

Wie sieht den eurer bisheriges Marketingkonzept im groben aus? Was habt ihr vor?
 
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