Rack Motif oder Motif ES

  • Ersteller sirtobi01
  • Erstellt am
S
sirtobi01
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
15.04.24
Registriert
12.10.14
Beiträge
53
Kekse
172
Suche eine Ergänzung zu meinem Setup für ein Rock-Coverband:

Mein Setup:
Kurzweil PC3 LE (brauchbare Sounds: Pianos, Orgeln und Synth-Sounds)
Juno Stage (brauchbare Sounds: Bläser, Streicher und Synth-Sounds)

Leider finde ich die Pianos und Orgeln im Juno Stage wenig brauchbar und da ich während den Songs nicht umschalten möchte, brauche ich noch einen Expander der ab und zu aushelfen kann (Pianos und/oder Orgeln, ein paar zusätzliche vernünftige Synth-Sounds können auch nicht schaden - muss aber nicht).

Ein Motif XS-Rack ist mir zu teuer und ein JV 2080 für diesen Einsatz (Pianos, Orgeln) nicht gut genug, Orgel Expander (z.B. db3) zu sperrig und Combis (Splits und Layers) oder ähnliches möchte ich nicht erstellen. 1-2 HE passen noch ins Rack.

Was meint ihr, reicht das Motif Rack (ca. 300 Euro) für die paar Einsätze aus oder ist der Motif ES (ca. 500 Euro) so viel besser?

!!! Ich brauche nur Sounds für unter 500 Euro (am besten unter 300 Euro) und sonst nix !!!

Das ganze Setup wird mit einem Miditemp PMM 88 gesteuert.


Danke im Voraus für die Tipps
 
Eigenschaft
 
Es gibt auch noch reine Piano Racks z.B. GEM RealPiano und Kurzweil MicroPiano (Links auf entsprechende MB-Threads).

Für die beiden genannten Motif Racks gibt's auch noch das PLG150AP Piano Expansion Board.

Laut SoundOnSound (Test hier: http://www.soundonsound.com/sos/may05/articles/yamahamotifes.htm) gab es beim Original Motif Rack MIDI Timing Problemchen, die im Nachfolger behoben wurden, davon wird beim Amazona Test (https://www.amazona.de/test-yamaha-motif-rack/) allerdings nichts erwähnt.

Warum holste Dir nicht einfach gebraucht ein Motif Rack und schaust, ob Du damit klar kommst. Wenn nicht: Einfach für denselben Preis wieder verkaufen.

Es ist halt alles total subjektiv (Klang, fallen Dir die Timing Problem auf wie SoS oder nicht wie Amazona, usw.).

Edit: Bezüglich Orgelsounds gäbe es auch noch das E-mu B-3 Modul:

 
Zuletzt bearbeitet:
Suche eine Ergänzung zu meinem Setup für ein Rock-Coverband:

Mein Setup:
Kurzweil PC3 LE (brauchbare Sounds: Pianos, Orgeln und Synth-Sounds)
Juno Stage (brauchbare Sounds: Bläser, Streicher und Synth-Sounds)

Leider finde ich die Pianos und Orgeln im Juno Stage wenig brauchbar und da ich während den Songs nicht umschalten möchte, brauche ich noch einen Expander der ab und zu aushelfen kann (Pianos und/oder Orgeln, ein paar zusätzliche vernünftige Synth-Sounds können auch nicht schaden - muss aber nicht).

Ein Motif XS-Rack ist mir zu teuer und ein JV 2080 für diesen Einsatz (Pianos, Orgeln) nicht gut genug, Orgel Expander (z.B. db3) zu sperrig und Combis (Splits und Layers) oder ähnliches möchte ich nicht erstellen. 1-2 HE passen noch ins Rack.

Was meint ihr, reicht das Motif Rack (ca. 300 Euro) für die paar Einsätze aus oder ist der Motif ES (ca. 500 Euro) so viel besser?

!!! Ich brauche nur Sounds für unter 500 Euro (am besten unter 300 Euro) und sonst nix !!!

Das ganze Setup wird mit einem Miditemp PMM 88 gesteuert.


Danke im Voraus für die Tipps

Ich versteh jetzt nicht ganz genau, für was du den Rack-Synth brauchst? Soll eines der Geräte (Juno/PC3Le) ersetzt werden? Ich nutze sowohl Motif Rack ES, Kurzweil PC3x und Fantom X (vergleichbar mit Juno-Stage) und finde nicht, dass der Motif als Rack dir da weiter helfen würde, sowohl vom Sounds, als auch vom Handling. Du willst ja auch keine Splits, oder Layer nutzen. Die Rack-Motifs ohne Editor-Software sind auch nicht wirklich schön am Gerät zu programmieren.

Wenn du etwas unkompliziertes für Orgel und Piano-Sounds suchst, würde ich mir einen Nord Elektro 1/2 anschauen. Die gibt es auch als Rack-Version.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
@BF
Ich möchte nichts ersetzen, der Expander wird nur gebraucht, wenn der Juno mir nicht den nötigen Sound liefern kann (z.B. Piano oder Orgel). Sonst bin ich mit dem Setup sehr zufrieden. Beide Synth können sich im Live-Einsatz (je nach Stärken) ganz gut durchsetzen. Könnte an einen möglichen Orgelexpander noch ein H&K Rotosphere dranhängen, die im Moment nicht genutzt wird. Hatte die H&K mit einer db3M in Gebrauch, leider ist die db3M viel zu unhandlich.
 
Aber Orgeln und Pianos hast du ja in brauchbarer Form im Kurzweil. Ich sehe jetzt wirklich nicht, was dir dann ein Motif oder auch ein Electro als Rack an Vorteilen bringen würde. Was halt beim PC3LE schade ist, dass du keinen weiteren Ausgang hast, ausser dem Main-Out. So könnte man die Orgel-Sounds durch eine externe Leslie-Sim laufen lassen, da die Leslie-Sim von Kurzweil recht viel DSP-Power benötigt. (Ich glaube der LE kann gar nicht den "BIG-Leslie-FX des großen PC3) So könnte man des Orgel-Sound des PC3LE noch etwas aufwerten.
 
Genau hier ist mein Problem, wenn ich in einem Song eine Orgel und ein Piano gleichzeitig spielen möchte, dann soll der Juno nur als Tastatur dienen und einer der beiden Sounds aus dem Expander kommen. Da das PMM 88 nicht zwischen Combi und Programm-Modus umschalten kann, muss ich bei den Programmen bleiben und deshalb helfen mir Setups (so nennt sie Kurzweil) nicht weiter.
 
Kannst du nicht mit dem Juno als Midicontroller die Orgeln vom Kurzweil spielen und der Kurze die Pianos? Ist doch multitimbral der PC3LE.
 
Genau hier ist mein Problem, wenn ich in einem Song eine Orgel und ein Piano gleichzeitig spielen möchte, dann soll der Juno nur als Tastatur dienen und einer der beiden Sounds aus dem Expander kommen. Da das PMM 88 nicht zwischen Combi und Programm-Modus umschalten kann, muss ich bei den Programmen bleiben und deshalb helfen mir Setups (so nennt sie Kurzweil) nicht weiter.
Okay, ich sehe das Problem und würde mir vielleicht - bevor ich Geld in die Hand nehme und dann festelle, dass keine signifikante Verbesserung erzielt wird - die Frage stellen, wie ich mein Setup mit ein klein wenig Einarbeitungszeit optimiert werden könnte.

Ich würde in diesem Setup den PMM88 weglassen. Der Setup-Modus im Kurzweil ist eigentlich leistungsfährig genug und kann bei entsprechender Nutzung auch externe Klangerzeuger (z.B. den Juno) steuern. Genauso könnte man auch ohne Probleme über die Tastatur des Juno, Sounds aus dem Kurzweil spielen. Ein Setup im Kurzen, welches das Piano auf die Kurzweil-Tastatur legt und die Orgel über den Juno gespielt werden kann, ist eigentlich leicht erstellt. Man müsste vielleicht etwas auf die FX-Power achten, aber das stellt nicht unbedingt ein großes Hinderniss da.

Wenn du diese Zeit nicht investieren, oder das Setup entsprechend strukturieren möchtest, gilt mein Vorschlag immer noch. Ein Nord Electro 1/2 als Rack-Version. Nur damit erzielst du IMHO eine wirkliche Verbesserung und das Handling ist nicht all zu fummelig.
 
*hat sich erledigt*
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Tipps!

Schmatti hat mein Problem gelöst. Ich hatte keine Ahnung, dass das funktioniert. Man lernt immer wieder dazu. Vielen Dank!

@ BF Das hab ich schon früher versucht und musste irgendwie immer wieder Kompromisse eingehen. Aus dem Grund habe ich den Miditemp aus dem Keller geholt. Der PMM 88 ist zwar uralt, aber noch immer sehr einfach zu programmieren und zuverlässig. Damit habe ich alle Kombinationsmöglichkeiten die ich brauche und muss bei den Synthis nur die Sounds zur Verfügung stellen. So kann ich auch problemlos meine Midi-Umhängetastatur einbinden - wenn die Bühne groß genug ist ;-)
Aber danke für den Tipp mit der FX-Power. Werde ich bei Gelegenheit ausprobieren.
 
Wenn ich Juno Stage Besitzer wäre und auf der Suche nach besseren Sounds im Bereich Piano, dann würde ich eher auf die SRX Erweiterungskarten mal einen Blick werfen.
1. SRX 11 Complete Piano ist - wenn ich richtig informiert bin - das Standard Piano aus dem Stage Piano RD700 SX und ich habe es gerne benutzt. Es heißt im RD Superior Grand.

2. SRX 07 Ultimate Keys - hier hat man eine Fülle an abgesampelten Hammond Orgeln, dazu einen Haufen Vintage Instrumente und auch analoge Synth Sounds sowie auch eine weitere Auswahl an Pianosounds.

Mit diesen Karten sollte man abgedeckt sein und spart sich die Verkabelung und Einbindung eines Moduls in sein Setup. Der Preis pro Karte liegt unter 200 Euro. Mit etwas weniger als 400 Euro wäre man also gerüstet und hat alles am gut bekannten Gerät.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Wenn ich Juno Stage Besitzer wäre und auf der Suche nach besseren Sounds im Bereich Piano, dann würde ich eher auf die SRX Erweiterungskarten mal einen Blick werfen.
1. SRX 11 Complete Piano ist - wenn ich richtig informiert bin - das Standard Piano aus dem Stage Piano RD700 SX und ich habe es gerne benutzt. Es heißt im RD Superior Grand.

2. SRX 07 Ultimate Keys - hier hat man eine Fülle an abgesampelten Hammond Orgeln, dazu einen Haufen Vintage Instrumente und auch analoge Synth Sounds sowie auch eine weitere Auswahl an Pianosounds.

Mit diesen Karten sollte man abgedeckt sein und spart sich die Verkabelung und Einbindung eines Moduls in sein Setup. Der Preis pro Karte liegt unter 200 Euro. Mit etwas weniger als 400 Euro wäre man also gerüstet und hat alles am gut bekannten Gerät.
Im Grunde würde ich dir zustimmen. Ich verstehe nicht ganz, warum dem TE die Pianos aus dem Juno-Stage nicht zusagen, die brauchen sich nicht verstecken und mit ein klein wenig nachbearbeiten, bekommt man auch individuelle Klangvorstellungen in den Griff.

Die SRX-07 ist natürlich immer ein Tipp, leider wird die immer noch recht hoch gehandelt. Ich beobachte jetzt nicht regelmäßig den "Gebrauchtmarkt", aber ich habe kaum ein Angebot unter 200 Euro gefunden. Was bei Roland halt IMMER das Problem bei den Orgel-Sounds ist: Die Leslie-Sim. Die Grundsamples der Organs sind bei vielen Geräten nicht schlecht, aber die Leslie-Sim neigt dermaßen zum "eiern", dass man das kaum - gerade beim Schwerpunkt Rock - in den Griff bekommt. Das bekommst halt auch nicht mit den SRX-Boards in den Griff. Auch der Stage hat auf den ersten Blick keinen zweiten Audio-Out und ich weiß nicht, ob man diesen "Song/Click-Out" als Mono-Out benutzen kann, um da eine externe Leslie-Sim dranzuhängen.
 
Nur so nebenbei: das PMM 88 kann über sysex zwischen Combi und Programm-Modus umschalten (mache ich beim Fantom XR und auch bei anderen Synthies).
 
Die SRX-07 ist natürlich immer ein Tipp, leider wird die immer noch recht hoch gehandelt. Ich beobachte jetzt nicht regelmäßig den "Gebrauchtmarkt", aber ich habe kaum ein Angebot unter 200 Euro gefunden. Was bei Roland halt IMMER das Problem bei den Orgel-Sounds ist: Die Leslie-Sim. Die Grundsamples der Organs sind bei vielen Geräten nicht schlecht, aber die Leslie-Sim neigt dermaßen zum "eiern", dass man das kaum - gerade beim Schwerpunkt Rock - in den Griff bekommt. Das bekommst halt auch nicht mit den SRX-Boards in den Griff. Auch der Stage hat auf den ersten Blick keinen zweiten Audio-Out und ich weiß nicht, ob man diesen "Song/Click-Out" als Mono-Out benutzen kann, um da eine externe Leslie-Sim dranzuhängen.

Ja, das stimmt mit dem Preis. Man liegt mit den zwei SRX Karten aber immer noch zwischen 400 und 500 Euro. Übrigens, das Leslie-Problem beim Roland kann einigermaßen behoben werden, wenn man den Spread Parameter herunter dreht. Der ist standardmäßig auf 10 eingestellt, was voll Stereo bedeutet. Und dann klingt er wirklich schlecht. Wenn man den Wert verkleinert, wird der Effekt Mono und klingt mMn viel besser.
Ich hatte damals einen Motif ES und muss von der Erinnerung her sagen, dass mir der Leslie Effekt überhaupt nicht gefallen hat. Das klang sehr schlecht und mehr nach einem Vibrato. Im Motif XS ist das schon viel besser. Und da hier der Motif Rack bzw. Motif ES Rack erwähnt wird, da müsste sich im Vergleich dazu höchstwahrscheinlich auch der Leslie Effekt von Roland nicht verstecken.
 
Das mit dem Spread-Parameter ist natürlich korrekt, auch kann man ja die Umdrehungsgeschwindigkeit von Horn und Woofer beeinflussen (wenn der Juno-Stage die gleichen Effekte nutzt, wie der Fantom X). Damit kann man schon "brauchbare" Ergebnisse erzielen. Habe das ja selbst recht ausführlich im Fantom X-Threat durchgekaut. Doch ganz ehrlich, wenn ich z.B. die Orgelsim vom Kurzweil im "Eins zu Eins"-Vergleich höre, kann ich mir bei Roland einen Wolf schrauben.

Der TE hat explizit "Rock-Cover" angegeben und ich gehe bei dieser Angabe davon aus, dass der Orgel-Sound in einer Rock-Coverband recht elementar ist. Dafür reicht die Qualität des Orgel-Sounds des Stage IMHO nicht aus, das kann der Kurzweil z.B. einfach besser. Ich bin ja auch der Meinung, dass er nicht unbedingt neues Equipment braucht, sondern nur sein MIDI-Setup - wenn er verschiedene Tastaturen nutzen möchte - etwas optimieren müsste. Ich stimme dir auch zu, dass die genannten SRX-Boards - wenn er schon etwas Geld investieren will - gute Alternativen zu weiteren Geräten sind.

Ich würde in der Tat der SRX-07 erstmal eine Chance geben, die lässt sich bei nicht Gefallen auch ganz gut wieder verkaufen. Beim Piano-Sound des Stage würde ich vielleicht mal schauen, was GENAU mir nicht gefällt und ob ich das mit etwas "schrauben" beheben könnte. :)
 
Budget- und platzfreundliche Alternative: E-mu Vintage Keys. Soll gerade für sein Alter sehr cremig klingen. Leslie-Sim mit dran, dann sollte das gut sein.

Zugriegel-Gereiße stand ja nicht im Pflichtenheft.


Martman
 
:great:


Gebrauchte gehen für ca. 200€ weg.
Auch der Nachfolger 'Emu Vintage Pro' lohnt vielleicht eines Blickes.
Klanglich - soll ja lediglich als Ergänzung für's bestehende Setup dienen - durchaus nicht zu verachten: (Leslie-Sim mal ausgenommen)









:hat:
 
Zuletzt bearbeitet:

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben