Recording-PC abschirmen

LPK
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Moin Leut's!

Ich habe ein kleines aber feines Homestudio, und wie das so ist bei Homestudios, ist der vorhanden Platz sehr begrenzt. Das Heißt, dass der Computer - in meinem Fall ein Tower - mit in diesem vorhandenen Platz steht.

Ich habe damit absolut keine Probleme. Ich kann sogar in unmittelbarer Nähe mit einem Studiomikrofon Gesang aufnehmen -> der Rechner ist absolut leise! "Absolut" heißt: Total null Geräusch!

Ich kann nur mit meiner Stratocaster nicht aufnehmen. Die Single Coil PickUps fangen Emissionen vom Rechner ein. Auch wenn ich mich mit der Gitarre aus der Homestudio-Ecke heraus bewege, werden noch Emissionen eingefangen - weniger, aber noch störend vorhanden. Auch zusätzliches drehen mit der Gitarre bringt nichts. An zwei Positionen - jeweils um 180° versetzt - ist es am wenigsten, aber mir immer noch zu störend.

Das Problem ist für mich besonders relevant, weil ich gerne mit dem Volumenpoti der Strat und meinem kleinen Finger arbeite. Ich schwelle bzw. "ziehe" gerne meine Strat in den Ton -> bei den leisen Passagen bzw. beim Anschwellen hört man dann das "Knistern und Knastern".

NEIN!: Ich wechsel die Pickups nicht :ROFLMAO: ...es bleiben die in der Strat die da drinne sind -> ein Weltklasse-Sound muss bleiben :cool: ;) Es kommen keine noiseless PUs in die Gitarre.

Falls es relevant ist: Ich Re-Ampe über ein Fractal Audio FM9. Da das Floorboard an einem anderen Platz auf dem Fussboden liegt, ist das USB-Kabel zwischen PC und Floorboard ~5 Meter lang. Aber ein USB-Kabel kann doch nichts "einfangen" - oder?! :unsure:

Der PC-Tower hat natürlich ein solides Metallgehäuse und dieses ist auch geerdet.

Was kann ich machen?
Hat bzw. hatte eine/r von Euch so ein Problem? ...und es evtl. gelöst ;)
Gibt es kostengünstige Lösungrn für solch ein Problem?

Danke Euch!
 
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Auch wenn ich mich mit der Gitarre aus der Homestudio-Ecke heraus bewege, werden noch Emissionen eingefangen - weniger, aber noch störend vorhanden. Auch zusätzliches drehen mit der Gitarre bringt nichts. An zwei Positionen - jeweils um 180° versetzt - ist es am wenigsten, aber mir immer noch zu störend.
Wenn es von Ort und Lage (auf begrenztem Raum) unabhängig ist, deutet das möglicherweise auf leitungsgebundene Störungen.

Verdächtige sind dann:
  • ALLE Netzkabel
  • Alle Kabel zwischen Gitarre und Eingang
Kannst Du den Teil näher beschreiben? Fotos könnten helfen.
 
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Aber ein USB-Kabel kann doch nichts "einfangen" - oder?!
doch, kann es, Kabel halt. ich hab das auch schon mal mit Mischpulten erlebt, die per USB an einem Rechner hingen und dann hörte man z.B die Mausbewegungen.
Wie ist die Verkabelung von der Gitarre bis zum Interface genau aufgebaut?
Kann es helfen da eine DI Box mit Groundlift dazwischen zu hängen, die über einen echten Groundlift verfügt
Ich Re-Ampe über ein Fractal Audio FM9.
Passiert das Störgeräusch dann auch, wenn die Gitarre nicht angeschlossen ist? Dann hat es da was mit dem Fractal Teil, würde ich mal sagen.

Andere Frage, hat es wirklich was mit dem Rechner zu tun? Was passiert wenn der aus ist? hörst du dann diese Geräusche auch über die Abhöre? Kann es sein dass das Licht den Murks macht? Oder ist da irgendwas anderes in der nähe? Bedenke dass auch einfache Wände solche Einstreuungen nicht zwingend unterdrücken und wenn auf der anderen Seite der Wand ein Fernseher steht... Nur so als Beispiel.
 
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Wenn es von Ort und Lage (auf begrenztem Raum) unabhängig ist, deutet das möglicherweise auf leitungsgebundene Störungen.

Verdächtige sind dann:
  • ALLE Netzkabel
  • Alle Kabel zwischen Gitarre und Eingang
Kannst Du den Teil näher beschreiben? Fotos könnten helfen.

Kabel - auch die Netzkabel - können es eigentlich nicht sein: Ich verwende immer hochwertige Kabel und Stecker/Buchsen - ob Netz-, Gitarren und XLR-Kabel usw, usw.

Ich galube auch nicht, dass das das Problem ist: Es läuft alles vorzüglich! Wenn ich meine Gibson Les Paul mit Humbucker an den Start bringe ist nichts! Absolut nix! ...es ist nur bei den Single Coil PUs.

Für mich ist es definitiv der Rechner: Wenn ich den Gitarrenbody unmmittelbar an den Computer halte, wird es unerträglich laut, natürlich weniger, je weiter ich weg bin ...aber im Raum selber nie so richtig weg...

Hier Dein gewünschtes Bild:

emissionen_001.jpg

Brauchst Du noch Legenden im Bild? Ich meine, den Rechner rechts unter dem Dreieckstisch kann man zuordnen... ...oder... :ROFLMAO:;)

doch, kann es, Kabel halt. ich hab das auch schon mal mit Mischpulten erlebt, die per USB an einem Rechner hingen und dann hörte man z.B die Mausbewegungen.
Wie ist die Verkabelung von der Gitarre bis zum Interface genau aufgebaut?
Kann es helfen da eine DI Box mit Groundlift dazwischen zu hängen, die über einen echten Groundlift verfügt

Passiert das Störgeräusch dann auch, wenn die Gitarre nicht angeschlossen ist? Dann hat es da was mit dem Fractal Teil, würde ich mal sagen.

Andere Frage, hat es wirklich was mit dem Rechner zu tun? Was passiert wenn der aus ist? hörst du dann diese Geräusche auch über die Abhöre? Kann es sein dass das Licht den Murks macht? Oder ist da irgendwas anderes in der nähe? Bedenke dass auch einfache Wände solche Einstreuungen nicht zwingend unterdrücken und wenn auf der anderen Seite der Wand ein Fernseher steht... Nur so als Beispiel.

Die Störgeräusche sind nur da, wenn die Strat mit einzelnen SCs am Start ist. In den PU-Zwischenpositionen ist Ruhe (Rewond Wiring des mittleren SC), mit dem Humbucker (Brigde Position) der Strat ist auch keine Ruhe, weil dieser asynchron gewickelt ist (unterschiedlich große Spulen), dafür klingt er aber auch wie aus der Zeit von 1958 bis 1960.

ABER: Bei meiner jetzigen Produktion brauche ich nicht nur, sondern ich WILL den Sound des Neck-SCs haben :LOL: ...der Klang dieses PUs ist zum Niederknien!

Eine DI-Box habe ich nicht, höchstens einen Lehle P-Split. Aber ich denke, "normale" SC sind nun mal Antennen, die alles mögliche einfangen. Sonst habe ich Ruhe mit meiner Strat bei mir zu Hause.

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Meine Ausgangsfrage war, ob man Maßnahmen am PC zur Abschirmung machen kann. Ist da was möglich?

Wenn ich per Suchmschine nach Antworten suche, muss ich erst mal bei den Antworten suchen ob da eine Antwort mit dabei sein könnte. Es kommen viele Ergebnisse, aber die konkrete Suchanfrage beantworten sie nicht... ...was interessieren mich die Emissionen meines Handys :stars:

Eine mögliche Lösung habe ich gefunden: Man besorge sich Fliegengitter aus Metall (gibt es z.B. in Edelstahl, Aluminium und Kupfer) und man baue sich einen Käfig um den Tower. Wenn so was funktioniert, wäre das für mich eine der einfachsten Übungen so was schnell, solide und auch mit einem guten Designe zu bauen. Aber bevor ich mich einem wilden Aktionismus hingebe, möchte ich wissen ob so was funktioniert.
 
Eine mögliche Lösung habe ich gefunden: Man besorge sich Fliegengitter aus Metall (gibt es z.B. in Edelstahl, Aluminium und Kupfer) und man baue sich einen Käfig um den Tower.
Das wird nicht funktionieren, weil induktiv praktisch keine Wirkung.
Du müsstest einen Mantel aus Mu-Metall um den Tower ziehen, das Material in dem Übertrager gekapselt werden.
In solchen Dimensionen allerdings astronomisch teuer. ;)
Selbst eine massive Stahlplatte vor dem Rechner hätte keine Wirkung.
(habe ich selbst mal aus Neugier gemacht, weil vorhanden)
 
Meine Ausgangsfrage war, ob man Maßnahmen am PC zur Abschirmung machen kann. Ist da was möglich?
Naja, wir haben hier oft Themen, da ist das Problem nicht unbedingt dort angesiedelt, wo es zuerst vermutet wird.
Nachdem der Rechner scheinbar in einem soliden Metallgehäuse steckt (korrigiere mich falls das anders ist) wird ein extra Metallkäfig nix bringen.
Die einfachste Lösung wäre möglichst viel Distanz zwischen die Gitarre und dem restlichen Equipment zu bringen. Denn wenn da magnetische Einstreuungen das Problem sind, hilft eben nur Abstand. Das haben wir alle, die SCs benutzen und zu nah an einen Amp mit Trafo ran gehen. Deshalb gibt es ja Humbucker, die hier allerdings ja keine Option sind.
 
Ich galube auch nicht,
Für mich geht's nicht um Glaubensfragen, sondern um klare Nachweise ;)

Wenn ich meine Gibson Les Paul mit Humbucker an den Start bringe ist nichts! Absolut nix! ...es ist nur bei den Single Coil PUs.
Das ist eine wichtige Beobachtung. Verstünde man, was beiden Gitarren (inkl. Beschaltung) gemeinsam UND unterschiedlich ist, hätte man Ansatzpunkte.

Ja, unangenehm: Wir brauchen dazu die Physik, und der beste Weg dahin sind dedizierte Schaltbilder (also keine hab-den-roten-Draht-hierhin-verlötet Skizzen), mit L's, R's, C's, Kabel, Buchsen, Schirmungen un dwas da ggf. an Elektronik auf dem Signalweg ist.

Ja, wird's hier wohl nicht geben, aber so wäre der Weg, wenn man nicht gerade neben Deinem Platz stehen kann :cool:

Für mich ist es definitiv der Rechner: Wenn ich den Gitarrenbody unmmittelbar an den Computer halte, wird es unerträglich laut, natürlich weniger, je weiter ich weg bin ...aber im Raum selber nie so richtig weg...
Das klang eingangs etwas anders?
Auch wenn ich mich mit der Gitarre aus der Homestudio-Ecke heraus bewege, werden noch Emissionen eingefangen - weniger, aber noch störend vorhanden. Auch zusätzliches drehen mit der Gitarre bringt nichts. An zwei Positionen - jeweils um 180° versetzt - ist es am wenigsten, aber mir immer noch zu störend.

Richtig:
Das wird nicht funktionieren, weil induktiv praktisch keine Wirkung.
Du müsstest einen Mantel aus Mu-Metall um den Tower ziehen, das Material in dem Übertrager gekapselt werden.
Deshalb vor der Aktion, außer zur Selbstberuhigung:
  • verstehen, was da passiert
  • zu dem Punkt kommen, wo Du den Effekt quasi an- und abschalten kannst
  • ein guter Hinweisgeber sind (systematische !) Variationen, wie der o.g. Gitarrentausch.
 
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Einen Versuch wert, weil einfach und schnell:
Aufnahme ganz normal am PC, dann noch einmal (möglichst ähnlich) aber mit minimiertem DAW Fenster.
Sinn: die stromintensive Ausgabe der Grafik-Karte fällt weg (da sind idR auch Spulen drauf).
Kann etwas ausmachen und erlaubt uU den Grad der Störung besser einzuschätzen.

Nebenbei: ich hatte mal Korg Wandler mit noch sehr „klassischen“ fetten Transformatoren, analog geregeltes Netzteil.
Die konnte waren noch in einem 3m entfernten dynamischen Mikro zu „hören“.
Natürlich nicht laut, aber immer noch störend.
 
...verstehen, was da passiert

Ja klar! Kenne ich nicht anders -> habe jahrelang im Gesundheitswesen gearbeitet: Vor einer Behandlung kommt immer (!!!) zuerst die Diagnose!

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Ich bin zwar ein Schmalspurelektroniker, meine aber zu wissen, das die Emissionen eines PCs keine magnetischen sind, sondern dem elektrostatischen Spektrum zuzuordnen sind. Das ist ein großer Unterschied

Eine Mu-Metall Schirmung wäre nur bei magnetischen Emissionen wirksam. Und - by the way - würden die Kosten für einen PC-Tower wahrscheinlich in die tausende gehen: Mu-Metall muss immer in einem Stück gefertigt werden, das kostet ;)

Aufnahme ganz normal am PC, dann noch einmal (möglichst ähnlich) aber mit minimiertem DAW Fenster.
Sinn: die stromintensive Ausgabe der Grafik-Karte fällt weg (da sind idR auch Spulen drauf).

Kann ich heute Abend mal testen! Ist ein logischer Gedanke - guter Tip (y)

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In ca. 3 Monaten ziehe ich innerhalb meines Hauses in ein anderes Zimmer mit meinem Studiogeraffel um... ...ich überlege, dann den Rechner sogar im Nebenraum zu plazieren. Müsste dann nur lange Leitungen legen, aber das wäre kein Problem.

Jetzt aktuell behelfe ich mir mit meinem kleinen MS Surface Tablet, welches am Floorboard ständig zwecks Editierung hängt (natürlich nicht während meiner Aufnahmeversuche mit dem PC). Ich habe da Cakewalk for free drauf -> mache da auch Re-Amping, was bedeutet, das ich die erzeugte DI-Spur (so heißt das bei Fractal) exportieren kann -> zum Hauptrechner und mit dieser Spur Re-Ampen.
Das Tablet steht dann ca. 1/2 Meter vor meiner Strat, aber es kommen null Emissionen bei der Strat an! Das Tablet ist ein einfaches "schwaches" GO2 und hat kaum Rechnerleistung. Es ist mehr als ausreichend für das Floorboard. Aber mit der DAW Cakewalk arbeiten ist die Höchststrafe. Da ist nix intuitiv - im Gegensatz zu Samplitude auf meinem Hauptrechner. Es ist extrem anstrengend so mit einem Tablet zu arbeiten. By the way, schalte ich parallel dazu mein Notebook daneben auf dem Tisch an, habe ich sofort wieder Emissionen :ROFLMAO:
 
Ich bin zwar ein Schmalspurelektroniker, meine aber zu wissen, das die Emissionen eines PCs keine magnetischen sind, sondern dem elektrostatischen Spektrum zuzuordnen sind. Das ist ein großer Unterschied
Nur nebenbei: Es gibt statische Felder und es gibt Wechselfelder. Es gibt Hochfrequenzwechselfelder und Niederfrequenzwechselfelder. Es gibt elektrische (bzw. 'elektrostatische' ), magnetische und elektromagnetische Felder.

Ich würde vermuten, das Schaltnetzteil des Towers versuchsacht üblicherweise elektromagnetische Wechselfelder....

Edit (der Vollständigkeit halber):
Statische Magnetfelder werden beispielsweise durch nichtbewegte Dauermagneten erzeugt.
Elektrostatische Felder werden an Kondensatorplatten mit einer konstanten Spannung erzeugt.

Jeder bewegte Ladungsträger (Elektron im Stromfluss) erzeugt um sich ein magnetisches Feld.
D.h. üblicherweise sind daher tendenziell alles elektromagnetische Felder.

Bin gerad zu faul um Formeln zu wälzen, aber Elektromagnetische Felder dürften sich ebenso wie andere Felder mit dem Quadrat der Entfernung veringern, oder @MS-SPO ?
 
Zuletzt bearbeitet:
meine aber zu wissen, das die Emissionen eines PCs keine magnetischen sind, sondern dem elektrostatischen Spektrum zuzuordnen sind. Das ist ein großer Unterschied
Elektromagnetismus umfasst veränderliche Magnetfelder, veränderliche elektrische Felder sowie deren stete Umwandlung ineinander (Maxwell).

Ein elektrostatisches Spektrum ist sinnfrei.

Grüße vom Physiker. Wenn Du das Ganze wieder ernsthafter angehen willst, schicke mir gerne eine DM. Bis dahin: tschüß
 
:ROFLMAO: ...ich kenne da noch ganz bestimmte Felder, nämlich die neben meinem Haus... :LOL::LOL: ...kleiner Scherz ;) ...und jetzt mal wieder ordentlich, ich nehme die Sache natürlich ernst, ich will ja vernünftigeAudio-Ergebnisse in meiner Produktion haben.

O.K., es gibt eine Vielzahl von "Feldern" die als Störungen für SC-PickUps relevant sein können. Ich habe eben gerade bei Thomann in der Studioabteilung angerufen und nach jemanden gefragt, der sich mit solchen Problemen auskennt. Seine Aussage war eigentlich auf einen Nenner zu bringen: Entfernung zum Rechner ist die beste Maßnahme. Alles andere, auch meine Frage nach einer Art faradayischen Käfig verneinte er. Das wird nicht wirklich ewas bringen.

@MS-SPO , einen Physiker mit dabei zu haben ist natürlich das Beste was man haben kann (y) ...ich nehme gerne das Angebot an, Dir eine PN zu schicken, aber gibt es denn wirklich eine finanzierbare Maßnahme, die man umsetzen könnte? Wenn der Abstand zum Rechner DIE (!) Maßnahme ist, dann muss ich mir hier vor Ort Gedanken machen. Auf alle Fälle werde ich das jetzt berücksichtigen, wenn ich mit meinem Homestudio in ein anderes Zimmer ziehe - das dauert aber noch mindestens 3 Monate.

Na ja, solange muss ich dann wohl in den sauren Apfel mit dem Tablet und Cakewalk beißen. Und die nächste Produktion ist sowieso mit meiner Gibson geplant, da habe ich Humbucker am Start :cool:
 
Da du mit Samplitude arbeitest, könntest du vielleicht mit der Remote app und laaaangem Kabel arbeiten. Damit kann man Aufnahmen mit Samplitude mit dem Handy starten und stoppen, wenn man im gleichen Netzwerk ist. Allerdings hat man dann das Handy als Strahlungsquelle. Die App war eigentlich nur für Magix Musik Maker gedacht, aber die funktioniert auch bei einigen Samplitude Versionen. (Pro x4 z.B.) Ob die auch bei den neuen Versionen funktioniert weiß ich leider nicht.
 
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Da du mit Samplitude arbeitest, könntest du vielleicht mit der Remote app und laaaangem Kabel arbeiten.

Das ist eine sehr gute Idee! ...ich suche mir gerade einen Ast und finde diese App nicht. Weder mit den Stichworten Magix, Samplitude, Music Maker, Audio Remote und diese zusammen in der Suche eingetragen. Ich finde nichts im PlayStore noch bei Magix selber.

Hast Du einen Tip, einen Link zu der App?
 
Oh, ich habe die auch nur noch hier gefunden:
https://magix-audio-remote.de.softonic.com/android

https://magix-software-gmbh-audio-remote.de.aptoide.com/app

fraglich ob die Seiten sicher sind und der Download noch funktioniert.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Habe die app eben seit langem wieder geöffnet. Da steht, dass die App für eine ältere Version von Android entwickelt wurde und sie evtl. Nicht mehr richtig funktioniert. Vielleicht findet man sie deshalb nicht. Bei mir hat sie damals trotzdem funktioniert.
 
oder das Surface nehmen, das mittels Remote Desktop mit dem PC verbinden, dann sieht man am Surface den Bildschirm des Rechners und kann somit direkt mit der DAW des Vertrauens arbeiten. und der Rechner steht im Keller/Dachboden, je nachdem was weiter weg ist. Idealerweise verwendet man am Surface aber ein LAN Kabel, den Wifi ist ja wieder Mist.
 
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So, habe es nun getestet. Die Remote App funktioniert bei mir mit Samplitude Pro X4 Suite und auch mit Samplitude music Studio 2016. Ich konnte mit dem Handy Aufnahmen starten und stoppen.
 
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@Ranzo , vielen Dank, aber wenn die App nicht direkt aus dem PlayStore oder über die Magix-Page downloadbar ist, installiere ich nichts. "Gebranntes Kind scheut das Feuer" -> ich hatte vor ein paar Jahren mal eine "verseuchte" App auf einem Handy geladen. Was da abging, das war nicht lustig.

oder das Surface nehmen, das mittels Remote Desktop mit dem PC verbinden,

Habe ich mir gerade angesehen. Schaue ich mir in Ruhe die Tage an, es bedarf ja wieder mal umfangreicher Einstellungen die getätigt werden müssen. Und wenn ich das einrichte, dann sollte diese Funktion auch in meinem Intranet bleiben. Alles was ich zum Thema finde, geht davon aus, Rechner aus dem Internet fernzubedienen, das möchte ich nicht. Ich schau mal die Tage.
 
Ja, da kann ich dich verstehen. Ich mache das auch nicht. Schade, dass es sie nicht mehr gibt, obwohl sie noch funktioniert.
 
Und wenn ich das einrichte, dann sollte diese Funktion auch in meinem Intranet bleiben.
Für die Remote Desktop Einrichtung muss man zum einen auf dem Rechner, der ferngesteuert werden soll, diese Funktion auch frei geben. Und am anderen Rechner, mit dem man fernsteuern will, braucht es einen Remote Desktop Client. Den gibt es natürlich für Windows, aber auch für z.B IOS oder Android.
Und wenn du nicht geschludert hast bei deinem Internet Zugang, kannst du wohl über den Internet Router raus, aber keiner kann rein, also auch nicht zu den Rechnern im lokalen Netz (das was du Intranet nennst). Denn Rechner, die Dienste, wie eben die Remote-Steuer-Fähigkeit, anbieten, öffnen sog Ports. Wenn du auf deinem Internet Router kein dem entsprechendes Port Forwarding eingerichtet hast, dann kommt auch kein x-beliebiger Hacker auf deinen Rechner.
Das selbe Problem hättest du übrigens auch mit der direkten Remote Steuerung von Samplitude, da dort ja auch die selbe Technologie benutzt wird, wie auch bei RDP. Das ist ja alles auf TCP/IP aufbauend.
 
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