Recordingsoftware für Drums

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funmobil
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Hallo zusammen,
ich suche so etwas wie eine Drum-Machine oder einen Drumcomputer als Softwarelösung für den PC (XP). Am liebsten wäre mir dabei, wenn ich auf fertige Loops zurückgreifen könnte.
Was könnt ihr mir da empfehlen?
Bin selber kein Schlagzeuger!

Gruß und Danke schonmal
 
Eigenschaft
 
Groove Agent 3 - mal anschauen und anhören.................
 
Limelight Solo von NI. Stammt von Reaktor.
 
Danke, gibt es noch Alternativen?
 
Für Linux gibts Hydrogen, das isn Drum-Computer. Die Standart Sounds sin zwar sch****, aber im Inet gibts genug dafür vergefertigte Drum-Kits. Samples gibts auch im internet genügend. Gibts glaub ich inzwischen auch für Windows, is da aber nicht ganz so gut was ich so gesehen hab.
 
Hast du schon mal darüber nachgedacht, einfach schöne MIDI-Files runterzuladen und über Gm laufen zu lassen ???
 
Wen du gute und authentische Drums machen willst, würde ich spontan fruity loops empfehlen. da brauchst du nur gute samples, dann stehen dir seeeehr viele Möglichkeiten offen! www.myspace.com/utopiax - da gibt es einige Hörbeispiele die mit fruity loops entstanden sind.
 
BFD1 oder 2 (ja, immer ich mit meinem BFD *g*). Da gibt es eine umfangreiche Loop Bibliothek mit Grooves und Fills, gleichzeitig ist das Programm so vielseitig, dass man auch noch lange damit arbeiten kann, wenn mann mehr Arbeit reinstecken möchte. Die Sounds sind einfach klasse. Noch vor nicht allzu langer Zeit ist die Version 2 rausgekommen. Einfach mal auf www.fxpansion.com reinhören.
 
also der eZDrummer hat auch jede Menge Grooves und Fills, die sogar Live eingespielt sind, dabei.
GrooveMonkey bietet auch einiges
 
ja eZDrummer is natürlich perfekt für sowas, gibts auch ne Menge überzeugende Vids in Youtube. Kostet natürlich auch Geld. 145€ bei Thomann.
Also wenn ich Geld ausgeben wollte, würd ich das nehmen. Ohne zu zögern.
 
naja - hinter guten Samples und Grooves steckt nun mal eine Menge Arbeit und die macht wohl keiner Kostenlos.
 
Mal zwei dumme Fragen:

Wie sehen die Bedienoberflächen für diese verschiedenen Drumprogramme aus? Ist die Bedienung halbwegs intuitiv?

Hintergrund:

Ich hatte vor Jahren (als ich Demos noch auf 4-Spur-Compact Cassette aufnahm) eine Roland TR-707, die ich von der Bedienung nicht schlecht fand. (habe ich irgendwann an einen Techno-DJ verkauft, der war ganz aus dem Häuschen.)

Man konnte damit z.B. Pattern erstellen und über analoge Fader einzelne Instrumente ein und ausblenden. Man konnte erstellte Pattern aneinanderreihen, um komplette Tracks zu erstellen. Nur swingen (dieses Triolenfeeling ohne die mittlere Note) konnte das Ding nicht. Die Sounds waren damals noch akzeptabel, heute liegt die Messlatte ja etwas höher.

Ich habe es kürzlich mal mit "Hammerhead" versucht. Die Bedienung ist an die alten Rolandmaschinen angelehnt (mit den gleichen Problemen bezüglich Triolen), die Sounds find ich aber nicht so toll. Hab mich daher nicht weiter mit befasst.

Meine besten Ergebnisse hatte ich bisher mit GuitarPro. Ich habe mir Tabs geladen und die Drum-Pattern aus anderen Songs per "copy and paste" für neue Partituren ausgeliehen. Mit dem Editieren habe ich meine liebe Not. Wenn man einen Takt ändern will verschiebt sich die ganze Partitur und man kann nachher die Noten, die man einfügen möchte nicht mehr erzeugen. Ist halt nicht pattern-basiert, sondern in Notenschrift. Ich bin diesbezüglich Analphabet, vielleicht rührt mein Unverständnis daher.

Jetzt war ich schon soweit, dass ich mich in einen Software-Synthie/Tracker (Jeskola Buzz) einarbeiten wollte. Da ich aber nicht vor habe, vorher Informatik zu studieren, habe ich dieses Programm erstmal "auf Eis" gelegt. Es ist verdammt kompliziert, wenn man mehr als einen kleinen Demo-Track erzeugen will.

Was ich an freeware gefunden habe klingt alles irgendwie gleich (schlecht). Liegt wohl am Windows-MIDI Sound-Erzeuger.

Jetzt überlege ich halt, ob fruity loops FL8 oder etwas vergleichbares für mich in Frage kommt. Die Idee mit den fertigen Pattern vom Thread-Ersteller finde ich nicht schlecht. Man hätte dann schonmal einen "Drummer" mit einem gewissen Grundrepertoire. Wenn man einzelne Pattern, nachdem man die restlichen Spuren (Gitarren, Bass, evtl Keys und Vox) aufgenommen hat noch anpassen könnte, um Akzente zu setzen, wäre das der Hit. (Ohne editieren-exportieren-importieren der ganzen Drum-Spur, sondern sozusagen on-the-fly)

Ach ja, mein Zeug: Klapprechner (WinXP), Line6 Toneport GX incl. Gearbox-Software, Kristal Audio Engine als Aufnahme-Software, Gitarren, Marshall-Combo-Amp, Shure SM-58.

Jetzt suche ich noch ein Programm, mit dem man Schlagzeugspuren und evtl. Bass erzeugen kann. (Ein E-Bass ist aber die nächste geplante Anschaffung, daher schwerpunktmäßig Drums gesucht)

Vielleicht hat noch jemand ein paar Tipps. Was können eigentlich BFD und eZDrummer? Sind das Sequenzer oder Soundsamples?

Gruß

Andreas
 
Ich werf mal noch Addictive drums in den Raum. Find ich wirklich sehr autentisch und kommt mit einer unmenge an fertigen loops daher. :) Soundbeispiel gibt es in diesem Threat:
https://www.musiker-board.de/vb/mix...ng/273586-metal-guter-song-schei-sound-2.html
Einfach meinen letzten geposteten Link öffnen und den Song laden. Die Drums sind natürlich für Metal nachbearbeitet aber alles in Addictive Drums, nichts im Sequenzer.

Gruß Benjamin
 
Also mir gefallen die Sounds vom EZ-Drummer sehr gut (grad mal die Samples auf deren Homepage gehört), Preis ist auch Attraktiv.

Gibts vergleichbares auch direkt schon mit fertigen Bass-Spuren (ähnlich wie beim Boss-DR 880)?

Viele Grüße
 
Kann mir da echt keiner nen Tip geben?

Viele Grüße
 
also mir wäre jetzt keines Bekannt - und da bin ich wohl nicht der Einzige.
Könnt mir jetzt auch gar nicht so recht vorstellen wie das gehen sollte.
Aber der Virtual Bassist von Steinberg hat glaube ich so vorgefertigte Bassläufe drin - der kann halt wieder nicht drummen ;)
 
ich bin irgendwie gerade an der selben Stelle wie cosmodog.

Habe bislang schon bescheidene Erfahrungen im Homerecording gesammalt, also unser erstes Album selber aufgenommen und gemixt und dann noch von einer anderen Band. Naja sagen wir mal so, für ne erste CD oder als Demo hats genügt ^^
Mittlerweile nehmen wir jedenfalls die zweite Cd in nem richtigen Studio auf.

Aber um auch mal meine kreativen Ergüsse, die halt nicht zu unserer Band passen zu verarbeiten, wollte ich jetzt halt auch mal nebenbei etwas eigenes machen.

Damals haben wir halt jedes instrument als spur aufgenommen usw.

Jetzt möchte ich halt alles selber machen.

Vocal, Gitare und Bass ist kein Problem, mache ich entweder über unser Mischpult oder den Toneport GX mit der Gearbox. (will jedenfalls diese Tage bestellen)

Dazu noch ne Frage, die demosounds die man im netz findet, oder auf youtube sieht klingen ja schonmal nicht schlecht, aber wie sieht das in wirklichkeit aus, taugt das, was aus dem toneport kommt zu etwas ?

Aber mein Hauptproblem ist halt das Drum. Selber einspielen kann ich nicht, und wäre mir auch zu umständlich.
Also habe ich mal die letzte Woche nach vernünftigen Möglichkeiten gesucht, dass auf dem PC mit Sequenzern zu machen. Habe diesbezüglich mal die Demos vom FL Studio und Master Beat 2 geladen und getestet. dazu halt noch recht viele Freeware sachen.

Muss sagen die Demo vom FL Studio hat mich recht überzeugt, da ich dort auch gleich ein paar synthies und Keyboards einbauen kann.

Was ich halt nicht beurteilen kann, weil bei der Demo nur so ein house-drumkit dabei war, ob es da vernünftige drumkits gibt, die auch für härteren Rock oder gar Metal was taugen. Weil das bearbeiten und erstellen der patterns und sequenzen dünkt mich jedenfalls schon mal recht einfach und geschickt mit dem FL Studio.

Werde wohl auch noch die anderen Empfehlungen hier aus dem Thread genauer unter die Lupe nehmen.

Was für mich halt wirklich super wäre, wenn ich ein Prog finden würde, wo ich das Drum programmieren könnte, und halt für jedes teil snare, hh, kick usw... trotzdem ne eigene spur hätte. und im gleichen programm halt auch die gitarre und bass über toneport einspielen könnte, so dass ich am schluss eigentlich die spuren so auf dem mixer habe, als ob das alles wirklich im studio eingespielt worden wäre, dass ich auch noch mal schnell halt in einem Takt noch ein beckenschlag einfügen oder entfernen kann.

Spiele irgendwie auch mit dem Gedanken, mir mal den Magix MusicMaker 2007 Deluxe zu holen, weil ich den als Paket mit nem Midikeyboard gefunden habe. Nur weiss ich dort absolut nicht, wie das mit dem drum geht, ob es überhaupt geht und wies klingt.
Für Battery 3 use. fehlt mir schlichtweg die Kohle.

Hat mir jemand einen Tipp wie ich das am besten unter einen Hut bringe ?
 
++++++++Könnt mir jetzt auch gar nicht so recht vorstellen wie das gehen sollte. ++++++++

Naja, irgendwie geht ja beim Boss DR-880 auch........... :confused:

Viele Grüße
 
@grimmels

Die toneport GX kann ich uneingeschränkt empfehlen. Ich benutze keine Erweiterungspacks, nur die Werkssounds.
Das Gute ist, dass Du über eine inet-Verbindung auf eine Datenbank mit Presets zugreifen kannst. Du kannst nach Bands/Gitarristen/Songs suchen und Dir entsprechende Einstellungen auf deinem System speichern.
Du klingst natürlich nicht wie Steve Vai, nur weil das Preset so heißt, aber es ist die eine oder andere Effektkette dabei, die man sonst nicht ausprobiert hätte. Dadurch ist eigentlich jede Stilrichtung abgedeckt.
Zum Aufnehmen ist die Toneport genial, bei mir ersetzt sie mittlerweile den Übungsverstärker. Ein Tuner und ein Metronom ist auch drin, was braucht man mehr.
Für richtige HiGain-Metal-Sounds wäre vielleicht ein Erweiterungspack zu empfehlen. (Sagen zumindest viele User) Diese Sounds sind aber nicht mein Ding, ich fahre eher die Blues/Rock Schiene und vermisse daher nichts.

Masterbeat habe ich gestern kurz getestet, fands aber nicht überzeugend. Es bietet für mich nichts, was ich nicht auch mit hammerhead (freeware) machen könnte. Mit Techno hab ich nichts am Hut.

FL Studio finde ich auch sehr gut, es gibt Akustik-Drumkits mit richtig guten, authentischen Samples. Könnte man damit vernünftig aufnehmen (Git, Bass, Vox) würd ichs kaufen. Aber die Demo hat mich diesbezüglich nicht überzeugt.

Gestern habe ich mir die aktuelle c`t beim Kiosk meines Vertrauens geholt. (Danke für den Tip, "ars ultima") Darin befindet sich eine Vollversion von Magix Samplitude 9SE. Ich hoffe jetzt, dass ich mit dem enthaltenen MIDI-Editor und vernünftigen VSTi-Drums mein Trommler-Problem löse.

Gruß

Andreas
 
Hab mir heute morgen Hammerhead auch mal kurz angeschaut. allerdings überzeugt es mich auch nicht vollkommen ^^

Ok vllt weil ich halt noch nicht genau geschaut habe, wie sich die patterns dann zusammenstellen lassen und ob dort überhaupt eine grosse songstruktur möglich ist.

Hab gestern noch ein paar free drum samples geladen die wirklich super klingen und die dann halt auch in FL Studio eingebunden. ergebniss war wirklich super.
Um halt das mit ner gitarre zu kombinieren und das ich noch alle möglichkeiten offen habe, habe ich jeden channel jeweils auf solo gestellt und mir ne wav exportiert, und die dann in kristall (freeware recording software) eignefügt. soviel arbeit macht das nun auch wieder nicht. Aber FL Studio bleibt halt zu teuer, wenn man bedenkt, dass ich es "nur" für das Drum und eventuell mal ein paar keys oder synthies verwenden würde.

danke übrigens für dne tipp mit dme ct magazin. werde es mir heute wohl auch holen.
Wobei ich jetzt nicht sicher bin ob es mit der samplitude 9 SE überhaupt möglich ist ein Drum zu programmieren. Hab hier im forum noch folgendes gefunden, wo auch darüber gerätselt wird :https://www.musiker-board.de/vb/software/253920-drums-samplitude-se-no-9-div-probs.html

hab auch in anderen foren gefunden, dass der drum editor in der se version deaktiviert ist.

Komischerweise wird aber auf der hp von ct im inhaltverzeichnis folgendes erwähnt : Schlagzeug-Software mit 55 GByte Soundbibliothek, S. 63

naja die paar Franken lohnen sich aber ohnehin
 

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