Reicht vorstufenröhre?

  • Ersteller Bassti-er
  • Erstellt am
das ist echt n fetter sound...ist der n bisschen angezerrt und gehn die höhen "in dne gitarren unter" oder ist der so tiefmittig ausgelegt,..? aber das erinnert mich mehr an $$ als an qauntum ;)
 
Eine Frage noch zum Unterhalt von Vollstufenröhrenverstärkern. Mann hört ja oft so Dinge wie einmal im Jahr Endstufenröhren wechseln. Nun ich kenne in der Zwischenzeit Viele Leute im Besitz von Vollröhrenverstärkern sind und seit Jahren !!! den selben Satz röhren drin haben, trotz hüfigem Spielens. ( Teilweise Profimusiker ). Den Reckord hält ein Amp Baujahr 1990 der Immernoch den selben Satz röhren drin hat. Muss man überhaupt wechseln ?
 
Naja jährlich ist vielleicht übertrieben und selbst alle 3 Jahre müssen nicht unbedingt sein, aber ich denke mir dass ab dann der Sound ggü. einem Transistorverstärker nicht mehr wirklich zufriedenstellend ist...
 
@ herbieschnerbie

Ok ist also im Prinzip wie ich mir gedacht habe. Der Verschleis geht nicht so schnell von statten das ein jährlicher Wechsel nötig ist.

Die Verschleiserscheinungen sind doch, wenn ich mich nicht irre, vieleicht am ehsten mit dem eines Glühdrates in einer Glühbirne zu vergleichen das heiß es geht Material " verloren" und irgendwann ist der Draht dann halt durch. Wieso wird dann eigentlich der Sound schlechter ? Vom Prinzip her müsste er doch bis zum bittren Ende gleich bleiben oder ? Entschuldigt bitte für meine dämlichen Fragen aber ich bin prinzipell jemand der alles Hinterfragt und versthen will.
 
Nein, es kommt mit der Zeit zu Neben- und Störgeräuschen. Bei Gitarristen kommt das vielleicht sogar mehr zur Geltung weil die ja häufig mit Zerre spielen.
 
Illinäus;2456295 schrieb:
Die Verschleiserscheinungen sind doch, wenn ich mich nicht irre, vieleicht am ehsten mit dem eines Glühdrates in einer Glühbirne zu vergleichen das heiß es geht Material " verloren" und irgendwann ist der Draht dann halt durch. Wieso wird dann eigentlich der Sound schlechter ? Vom Prinzip her müsste er doch bis zum bittren Ende gleich bleiben oder ? Entschuldigt bitte für meine dämlichen Fragen aber ich bin prinzipell jemand der alles Hinterfragt und versthen will.
Es gibt keine dämlichen Fragen - nur dämliche Antworten. ;)

Der Sound der Röhren wird nicht "schlechter" mit der Zeit, aber er ändert sich. Er wird weicher, weniger dynamisch, geht früher in die Sättigung und verliert an "Glanz". Sorry, ich muss es umschreiben, man kann das einfach nicht mit einem griffigen Terminus ausdrücken.
Diese Soundänderung geht ganz allmählich vonstatten. Es fällt dann erst richtig auf, wenn man neue Endstufenröhren einsetzt. Der Effekt ist mit dem beim Saitenwechseln zu vergleichen.
Diese Alterung des Sounds trifft in aller Regel nur auf die Endstufenröhren zu. Vorstufenröhren altern kaum, weil sie mit einem viel geringeren Strom gefahren werden.

Die Endstufe jährlich zu erneuern halte ich auch für übertrieben, es sei denn der Amp wird ständig am Limit (Endstufenzerre) gefahren. Alle 2-3 Jahre reicht. Wie gesagt, die Röhren halten auch wesentlich länger, klingen dann aber nicht mehr so knackig.

Zum Thema Vollröhre oder Hybrid:
wenn Du einmal einen Vollröhrenamp gespielt hast, willst Du nie mehr was anderes. :cool: :D
 
Cleveres Konstrukt, dieser MarkBass-Amp. Aber auch ganz schön teuer.

BIAS-Kontrolle für die Röhren, so wie beim Weber-Amp, tut's aber auch. :great:

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Meiner Meinung nach ist das beste eine Mosfet Endstufe mit einer Röhrenvorstufe zu paaren, Mosfet weil sie wesentlich Dynamischer ist als eine Röhrenendstufe und trotzdem richtig Fett klingt.

Gibt nur wenige Teile die mir dabei auch noch wirklich gut gefallen, mein alter Laney war super, aber der ist irgendwann kaputt gegangen ;-(
 

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