Reine Studioamplifikation bis 1500,00, Funk/Rock/Blues

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Bluesowns
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Hallihallo allerseits,

ich bin auf der Suche nach einem Bassverstärker für mein kleines bescheidenes Heimstudio. Es gibt viele Faktoren, die normalerweise bei einem Verstärker eine Rolle spielen, auf die ich keinen Wert lege: Größe, Gewicht, Lautstärke.
Also einen reinen Studioamp, auf was sollte ich stattdessen achten? Möglichst wenig Nebengeräusche ist klar, was noch?.
Auf der Suche im Internet wurde mir immer wieder der Ampeg B-15 empfohlen, nur leider gibt es den nicht mehr zu kaufen. Ganz gut gefallen hat mir bisher der SWR Babyblue, jedoch habe ich keinerlei Aufnahmeerfahrungen mit dem Teil. Könnt ihr mir gute Tipps geben? Ich spann mal den preislichen Rahmen bis 1500€, Musikrichtung soll Funk/Rock/Blues sein.

vielen Dank schonmal :)

Eidth hat mir gerade geflüstert, dass ich im E-Gitarrenforum gelandet bin, kann mich wer verschieben? Danke! *done*
 
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Abgesehen davon, dass du hier im Gitarren-Bereich bist, würd ich dir das TC Electronic Rebelhead 450 empfehlen. Sehr geile sounds, alles ist damit machbar und das geilste: Das Ding hat nen XLR-Lineout. Das heißt du kannst sowohl ganz still, als auch nebenbei beim spielen ohne Mikrofon den Sound abnehmen und es klingt immer gut! ;)
 
Ich habe im Studio immer über einen Röhrenpreamp direkt in Pult gespielt,wozu brauchst du im Studio einen Amp?
 
Sansamp BDDI oder PSA1
und
Ampeg SVT4 inkl. 8x10 (da aber nur die alten USA Teile!)
 
Muss es unbedingt ein vollwertiger Amp sein?

Sehr gute Erfahrungen habe ich mit verschiedensten Röhrenpreamps machen können. Sehr gut für Aufnahmen ist z.B. der Hughes & Kettner Fortress geeignet. Sehr direkt im Sound, klangvariabel und dabei ohne Nebengeräusche. Den Sound eines "Vollröhrenboliden" kann man ebenfalls mit einem Warwick Quadruplet, dem Hughes & Kettner BassMaster und dem SWR IOD nachempfinden. Bis auf den BassMaster besitzen alle o.g. Preamps einen DI-Out. Der Bassmaster und der SWR IOD können direkt an eine Bassbox angeschlossen werden, welche dann per Mikro abgenommen werden kann. Somit sind sehr gute Klangergebnisse zu erzielen.
 
Funk/Rock/Blues und exzellenter Rauschabstand?

Dann teste mal den Roland D-BASS 210.
Roland D-Bass 210


Ich habe den 115 und das Ding ist leise wie Sau ...
Der (ehemals) hohe Preis war ja nicht, weil Roland übermäßig Kohle machen wollte, sondern weil erstklassige Komponenten verbaut sind. Leicht ist das Ding auch. Der zwischen parallel und seriell REGELBARE Einschleifweg und der parametrische EQ plus Compessor und drei Modelings kommen hinzu. Kontrabass kann man dank Piezo auch drüber spielen ...

Mein neues Roland/BOSS BR-800 zeigt allersdings in der Tat, dass man für guten Bass Sound keinen Amp braucht. Neben mehreren Amps kann ich verschiedene Boxen etc. wählen. Diese Sachen dürften aus dem GT-10B stammen. Wenn es aber ein richtiger Amp sein soll, dann teste den D-BASS-210 ...

Gruß
Andreas
 
Einfach ins Pult, bei Bedarf 'ne Simu drüber. Und das so lange, bis du selber weißt welchen Amp du willst. ;)

Gruesse, Pablo
 
Als reine Preamp-Lösung probier mal den hier: https://www.thomann.de/de/tl_audio_5051_ivory.htm - ich hab ihn, er ist sehr geil. Röhrenpreamp, Comp./Lim, semiparametrischer EQ onboard, XLR-Out gleich mit eingebaut. Es klingt super, und für Stimme bzw. Mikrofonsignale kannst Du ihn auch gleich zur Veredelung bei der Aufnahme einsetzen.

Als echten Amp vielleicht diesen hier: http://www.rockpalace.com/de/Produkt/EBS-Classic-T90
Kontrovers diskutiert hier: https://www.musiker-board.de/news-bass/365751-ebs-classic-t90.html

Viele Grüße
Jo
 
Preamp ist die ideale Lösung. Ich habe dir dazu eine private Nahcricht geschickt ...
 
Sansamp BDDI oder PSA1
und
Ampeg SVT4 inkl. 8x10 (da aber nur die alten USA Teile!)
ich will ja nicht deine Empfehlungen in Frage stellen, Lasse, du hast da wohl mit Abstand mehr Erfahrung als ich... aber ich persönlich fand den PSA1 völlig ungeeignet für einen schönen Bass-Sound, klang mir immer entweder viel zu dünn oder zu matscihg oder dann wieder zu britzelig, egal wie ich das Ding eingestellt hab
 
ich will ja nicht deine Empfehlungen in Frage stellen, Lasse, du hast da wohl mit Abstand mehr Erfahrung als ich... aber ich persönlich fand den PSA1 völlig ungeeignet für einen schönen Bass-Sound, klang mir immer entweder viel zu dünn oder zu matscihg oder dann wieder zu britzelig, egal wie ich das Ding eingestellt hab

Ist natürlich auch immer geschmackssache.
die Meisten Sounds finde ich auch unbrauchbar, manche sind aber sehr geil für Rock Sachen.
Für Funk allerdings eher nicht.
Da würde ich aber generell andere Amps empfehlen...
Für Rock z.B. finde ich den SVT Classic kaum zu schlagen, für Funk finde ich z.B. Glockenklang viel geeigneter.
 
gut, den fand ich noch am ehesten brauchbar, aber etwas zu dumpf in meinem Fall und je nach verwendetem Bass auch mal zu schwach im Bassbereich (und das konnte ich dann nicht entsprechend brauchbar nachregeln)
und für nur einen brauchbaren Sound ist der PSA eben zu teuer.. also dann doch den VT Bass, der hat mich sofort umgehauen. Im Prinzip "der eine Sound" nur mit besseren Einstell- und auch Variationsmöglichkeiten ;)
 

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