Reussenzehn Daniel-D als Buffer in der Effektkette

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Hallo,
habe gelesen dass der Daniel-D auch als Buffer arbeitet. Heisst das nun, das man ihn am besten an den Anfang der Pedalkette stellt ? Würde ansonsten gerne mit dem Teil, nach dem Overdrive, noch etwas meine solos Boosten. Das schliesst sich ja irgenwie Gegenseitig aus oder ? Wo habt ihr das Pedal in der Effektlette eingebaut ??
Gruss
Stephan
 
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Wo habt ihr das Pedal in der Effektlette eingebaut ?
Als ich ihn früher (ich habe den MK1) noch benutzte, saß er zwischen Gitarre und Verstärkereingang. Da war dann aber kein anderer Booster oder OD in der Kette. Damals (Ende 80er / Anfang der 90er) hatte ich noch den Klang meines alten Laney Transistor-Combos und eines Zoom 9000 damit aufgewertet. Dann fing die Röhre irgendwann an mikrofonisch zu werden und seitdem fristet er sein Dasein im Schrank. Aufgedreht habe ich ihn damals nie mehr als maximal auf 9:30 - 10:00 Uhr (bei vollem Gain am Amp). Seitdem ich Röhrenverstärker benutze, hat er für mich irgendwie keine Daseinsberechtigung mehr, da die Klangverbesserung (wie in Verbindung mit dem Transistor-Verstärker) für mich nicht mehr hörbar ist. Da nutze ich dann heute lieber einen Overdrive ohne Röhrenbestückung zum Boosten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du lässt wegen einer austauschbedürftigen Röhre ein eigentlich gutes und nicht gerade billiges Teil im Schrank verrotten?! Aber sonst ist alles ok? :eek::rolleyes:
 
Warum soll ich ihn nutzen wenn er mir klanglich nichts mehr bringt (defekte Röhre hin oder her)?
Ich habe hier auch noch eine Gibson Les Paul Standard im Koffer stehen und benutze sie nicht, weil sie mir zu unbequem ist. :D
 
nobel geht die welt zugrunde ;)
 
Also ich habe den Reußenzehn Daniel D Mk IV aus dem Jahr 2008. Bei mir ist er am Ende der Effektkette vor dem Amp-Eingang platziert. Er übernimmt dort die Funktion, den gesamten Ton deutlich aufzufrischen. Den Pegel habe ich hierbei nur geringfügig über den "Bypass-Pegel" eingeregelt. Ich empfehle Dir, den Testbericht in Gitarre & Bass 1/2008 zu lesen. Ich kann das nur voll und ganz unterschreiben. Zwischen Gitarre und Amp habe ich noch verschiedene andere Treter in der Kette. Direkt nach der Gitarre ist bei mir ein Tubescreamer platziert. Der Grund ist einfach der, dass der TS an jeder anderen Position in der Kette unangenehme Nebengeräusche produziert. Nur als "Number 1" ist der zahm (muss weiblich sein ;) ) Was ich selten mache ist, den Daniel D und den TS gleichzeitig zu benutzen. Irgendwie sind beide zusammen für meine Belange etwas zu viel des Guten. Vielleicht hilft Dir diese Einschätzung weiter.

Beste Grüße

Rolik
 
@sir stony:
Hey, der Daniel D war zu D-Mark-Zeiten auch noch etwas billiger (290 DM).
Was die Gibson angeht: So lange es keine Notsituation erfordert, warte ich lieber, bis die Erlöse auf dem Gebrauchtmarkt steigen. ;)
 
Also ich habe den Reußenzehn Daniel D Mk IV aus dem Jahr 2008. Bei mir ist er am Ende der Effektkette vor dem Amp-Eingang platziert.
Rolik

Aber der DD hat doch eigentlich eine Buffer Funktion... die nur am Anfank der Kette Sinn macht ?!

Hört man da einen entscheidenen Unterschied ?? Habe schon eine Menge Zeug in der Kett und somit einen ziemlich langen Kabelweg...
 
Du hast den Auszug aus dem Testbericht schon gelesen?
 
Ja... kenne ich.

Die Frage ist aber immer noch: macht das Teil nur am Anfang der Singnalkette Sinn bzw. erledigt es da den gleichen guten Job wie z.b am Ende... mit dem Zusatznutzen ein niederohmiges Signal zu produzieren und somit Singnalverlusten vorzubeugen !?
 
Wenn du den Bericht gelesen hast, dürfte sich die Frage eigentlich nicht mehr stellen. :rolleyes:
 

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